Durchbruch!
Ölpreis fällt wie erwartet massiv. Das kann noch heftiger werden.
Angeblich gab es vor einiger Zeit in RU Warnung vor einem sehr tiefen Ölpreis.
6. Dezember 2025, 00:25
Durchbruch!
Ölpreis fällt wie erwartet massiv. Das kann noch heftiger werden.
Angeblich gab es vor einiger Zeit in RU Warnung vor einem sehr tiefen Ölpreis.
Moin, hier mal Blick auf die CoT Daten (beides weekly Chart)
Schon interessant dass die Comm., bzgl hierbei wohl die Producer (Verarbeiter gehören auch zur Kategorie) so wenig short bzw. bullisch wie lange nicht mehr sind. Was sagt mir das?...kA...sollten es nur die Producer sein...sichern die einfach ihre Prod./Förderung durch Terminverkäufe ab. Könnte natürlich auch netter Boden sein. Bei ner Rezession (gehe ich als "Fugianer" eher von aus) dürften wir die Tiefs dann wohl noch mal sehen.
Und da Heizöl=Diesel als Kostenfaktor (wie auch Öl) für unsere geliebten MIner nicht ganz unwichtig ist...hier auch mal CoT Daten
Falls jemand Fin.instrumente kennt mit denen mal HO in kleinen Häppchen handeln kann, immer her(auch PN) damit. Aber bitte kein Zertimüll o.ä.
edit: Charts sind jetzt aktuell
edit 2:
Interessant m.E.....
Grüsse
Edel
2025-05-17 Bohranlagenzahlen sinken, Ölpreis bricht ein – OPEC+ ruft: „Volle Kraft voraus“
Die OPEC+ wird ihren Plan zur Erhöhung ihrer Ölproduktionsquoten für den Monat Juli weiterverfolgen, teilten anonyme Quellen Reuters mit. Dabei bleibe die Gruppe trotz des niedrigen Ölpreises auf Kurs.
Die OPEC argumentiert seit langem, dass sie ihre Produktionsentscheidungen auf Grundlage der Erwartungen zu Angebot und Nachfrage und nicht des Ölpreises treffe.
Die Gruppe plant, sich am Mittwoch zu treffen. Drei Delegierte der OPEC+-Gruppe erklärten gegenüber Reuters, dass sie nicht damit rechne, ihre zuvor festgelegte Politik zu ändern: die Produktionsquoten jeden Monat zu erhöhen, bis alle Produktionsquoten aufgelöst seien.
Einige Analysten wiesen bereits darauf hin, dass Förderquoten und Produktion kaum dasselbe sind. Die inländische Rohölnachfrage steigt in den Sommermonaten, um den Kühlbedarf in den wärmeren Monaten zu decken, und einige Länder können ihre Produktion nicht steigern. Dennoch belastet die Erwartung einer Produktionssteigerung durch die OPEC+-Gruppe, obwohl der Ölpreis für die Produzenten im Perm-Gebirge bereits unter der Gewinnschwelle liegt, weiterhin die Preise.
Am Dienstagmorgen um 10:55 Uhr in New York lagen die Preise bei 60,95 Dollar für WTI und 64,17 Dollar für Brent. Dies entspricht einem Rückgang von fast 1 %, der größtenteils auf die Marktstimmung im Zusammenhang mit der für morgen erwarteten OPEC+-Entscheidung zurückzuführen ist.
Händler und Analysten beobachten den stetigen Rückgang der US-Bohrinseln, auch im ertragreichsten Becken, dem Perm-Becken. Letzte Woche sank die Zahl der aktiven Bohrinseln in den USA um zehn, da die Preise den E&P-Markt unter Druck setzten.
Dieser Rückgang führte laut Analysten von JP Morgan dazu, dass die Gesamtzahl der in den USA betriebenen Ölbohranlagen auf 465 sank, den niedrigsten Stand seit November 2021. Da Cashflow-Verknappung und Kapitaldisziplin weiterhin an der Tagesordnung sind, haben viele unabhängige Schieferölproduzenten bereits begonnen, ihre Aktivitäten zurückzufahren – insbesondere, da Absicherungen auslaufen und die Gewinnschwelle unter Druck gerät.
Trotz der Bedenken des Marktes scheint die OPEC+ entschlossen, an ihrem Plan festzuhalten, die während des Einbruchs in der COVID-Ära gekürzte Produktion schrittweise wieder aufzunehmen. Der Abbauplan wurde seit Monaten angekündigt, und eine Kursänderung könnte nun ihre Glaubwürdigkeit gefährden – eine Glaubwürdigkeit, die die Gruppe mit großem Einsatz wiederhergestellt hat.
Die Frage ist natürlich, wie lange die OPEC+-Mitglieder tatsächlich eine höhere Produktion und geringere Einnahmen aufrechterhalten können. Viele Mitgliedsländer fördern aufgrund technischer oder politischer Einschränkungen bereits unter ihrer Quote, und die inländische Sommernachfrage in Ländern wie Saudi-Arabien wird wahrscheinlich zusätzliche Barrel Öl verschlingen, bevor diese überhaupt die Exportmärkte erreichen.
Vorerst scheint sich die Gruppe damit zufrieden zu geben, den Anschein von Einheit und Kontrolle zu wahren, auch wenn die tatsächliche Angebotslage hinter den Kulissen komplizierter ist. Doch angesichts steigender globaler Lagerbestände und weiterhin unklarer Nachfragesignale geht die Geduld des Marktes zu Ende.
Von Julianne Geiger für Oilprice.com
Gruss RS
nn gesehen, 3 Ölaktien, OXY, SLB, Valaris
Neue Ölachse: Der Handel zwischen China und dem Iran stellt den westlichen Wirtschaftsdruck in Frage
Der Iran beweist immer wieder, dass er die westlichen Märkte nicht braucht, um seine Wirtschaft am Laufen zu halten.
China importierte zwischen dem 1. und 20. Juni einen Rekordwert von über 1,8 Millionen Barrel pro Tag (bpd) iranischen Öls.
CoT Daten..., Producer so long wie lange nicht mehr...Maneged Money short..., OI hoch + steigt, vllt. mal ein paar cash secured Puts auf Ol ETF, ETC od. Ölaktien schreiben...od gleich fett long rein?
btw., bin ja Fan v Fugi und FMW...aber bei Artikeln über/zu Oil liegen die oft daneben, kA warum
Das extrem niedrige Niveau der Nicht-Kommerz-Positionen im Verhältnis zum Open Interest bei WTI ist ein seltenes Ereignis: Ein 25-Jahres-Tief signalisiert, dass spekulative Investoren (meist Hedgefonds und große Asset-Manager) so bärisch auf den Ölpreis sind wie seit Jahrzehnten nicht mehr.[3][4]
Meine Bewertung: uns steht ein Krisen-Ereignis bevor, vergleichbar mit 2008 oder 2020.
Dann sollte der Ölpreis seinen Tief finden. Mein Wunsch wäre 40$ zum Jahresende. Ich gehe davon aus, dass danach Ölpreise über 200$ sein werden.
Das extrem niedrige Niveau der Nicht-Kommerz-Positionen im Verhältnis zum Open Interest bei WTI ist ein seltenes Ereignis: Ein 25-Jahres-Tief signalisiert, dass spekulative Investoren (meist Hedgefonds und große Asset-Manager) so bärisch auf den Ölpreis sind wie seit Jahrzehnten nicht mehr.[3][4]
Einschätzung des aktuellen Stands
- Extremes Tief: Die aktuelle Positionierung spricht für einen extremen Pessimismus unter großen, nicht-kommerziellen Marktteilnehmern gegenüber WTI-Öl. Solche Tiefstände werden historisch oft mit Phasen der Unsicherheit, geringer Nachfrage oder makroökonomischen Sorgen begleitet.[4][3]
- Interpretation: Typischerweise gilt: Je extremer der Wert (z.B. Netto-Short-Positionen der Spekulanten), desto wahrscheinlicher ist eine bevorstehende Gegenbewegung, da viele negative Entwicklungen im Preis eingepreist sind. Das Sentiment ist besonders negativ und die Positionen sind bereits massiv abgebaut.[3]
Ausblick für den Ölpreis
- Trendwende möglich: Historisch folgten auf extreme Stimmungslagen nicht selten kräftige Gegenbewegungen, da das Risikoverhältnis für Long-Positionen attraktiv erscheint, wenn schließlich selbst institutionelle Spekulanten zum Abbau gezwungen wurden.[4][3]
- Risiken: Ausschlaggebend bleibt das fundamentale Umfeld: Globale Rezessionsängste, Nachfragedruck (z.B. aus China oder den USA), Angebotspolitik (OPEC+) oder politische Faktoren beeinflussen eine kräftige Trendwende. Sollte sich jedoch der Nachfrageausblick verbessern oder von den Anlegern als übermäßig pessimistisch wahrgenommen werden, könnte der Ölpreis relativ rasch wieder steigen.[2]
- Kurzfristig: Es ist Vorsicht geboten, da ein so bärisches Sentiment auch über längere Zeit stabil bleiben kann. In einer Mitte- oder Langfristbetrachtung steigen jedoch Chancen auf eine Erholung deutlich, sobald die Marktteilnehmer beginnen, von einer Trendwende auszugehen.[4]
Fazit
- Signalstarke Extrempositionierung: Die aktuelle Positionierung ist historisch stark negativ und damit potenziell ein Warnsignal für einen überverkauften Markt.[3][4]
- Erholungschancen: Sollte das fundamentale Umfeld einen leichten Nachfrageanstieg oder Entspannung bieten, bestehen gute Chancen für eine Preisrally, zumindest für eine temporäre Gegenbewegung.[2]
Meine Bewertung: uns steht ein Krisen-Ereignis bevor, vergleichbar mit 2008 oder 2020.
Dann sollte der Ölpreis seinen Tief finden. Mein Wunsch wäre 40$ zum Jahresende. Ich gehe davon aus, dass danach Ölpreise über 200$ sein werden.
Was meinst du mit Krisen-Ereignis konkret ? Die 200 $ erwartest du in welchem Zeitraum? Ich hatte 2 Jahrelang ein Energie ETF in dem Unternehmen aus der Öl und Energieindustrie waren. Zertifikate und Optionen waren mir zu aufregend, fast alles wurde ausgenockt. Allerdings hat das ETF auch nur 30 % Gewinn gebracht.
da der größte Teil um Öl geht - packe ich Video m. Rick Rule mal hier rein
autom. dt. übersetzt
00:00 Einführung und Überblick über Gold, Silber und Öl
02:29 Zusammenfassung des Gold-Bootcamps und Anlegergarantie
04:42 Gold erreicht 4.000 $ – Ausblick und bevorstehende Risiken
07:45 Silber steigt über 50 $ – Was das bedeutet
09:55 Platin- und Palladium-Spitzenpreis: Ist Russland raus?
12:47 Ölmarkt-Setup und Kapitalrotation
20:16 Warum Öl immer noch verhasst und unterbewertet ist
23:24 Pessimistische globale Rezession und Kupferschwäche
26:03 Öl in realem Geld: Langfristige Deflation?
30:25 Kalifornisches Ölpotenzial und politische Hindernisse
35:39 Was Ricks optimistische Öl-Einschätzung ändern könnte
38:17 Abschließende Gedanken und Angebot für kostenlose Aktienrankings
41:16 Informationen zum Premium-Zugang
...........
Hier mal Gold-Öl Ratio, imo bei Fugi aus Vid geklaut
die Ratios werden zunehmend wieder interessant werden, spätestens nach der Neubewertung/Aufwertung der US Gold"reserven"...allerspät. dann wenn die Araber merken, dass sie immer mehr Öl ausbuddeln müssen um sich 1 oz Au zu kaufen...(Ölkrise 2.0^^)
eigentl. müsste man den Gagaspike durch die 2020er Plandemie ja mal raus rechnen
...
"Gemessen an der Geldmenge befindet sich der Ölpreis derzeit auf einem historischen Tiefstand.
Jedes Mal, wenn wir diesen Punkt erreichen, finden Investoren Gründe, warum „diesmal alles anders ist“ und warum die Preise niedrig bleiben könnten – doch historisch gesehen hat sich diese Argumentation nie bewährt.
Öl ist meiner Ansicht nach heutzutage einer der am meisten unterbewerteten Rohstoffe der Welt."
https://x.com/TaviCosta/status/1992257691067318376
Grüsse
Edel