Wer von euch hat einen Lebensmittelvorrat?

  • Genau das war mein Problem. Die Forensuchfunktion wird auch vom BKA zum aufspüren von Tellolisten verwendet - sprich grauenhaft untauglich….

    Ich glaub‘ @SirVival meint seine Ausführungen hier: https://www.goldseiten-forum.c…ostID=1308775#post1308775


    …bzw. paar Beiträge vorher. Hab mir das damals rauskopiert und schon alles Nötige bevorratet.. ^^

    Übrigens: Die Parole Alles gegen Deutschland! ist straffrei.


    …und die Parole : ’ Deutschland verrecke’…auch.

  • Kurz zum ursprünglichen Thema.... auch wir haben hier einen Vorrat an Lebensmitteln für die Familie.
    Benannt nach den aktuellen Gegebenheiten ist das unser Corona-Keller. Darin befindet sich ausreichend Grundnahrung in Form von Nudeln, Konserven, Mehl, Zucker, Gaskocher, Hygiene, Alkohol, Sprit(400l) Wasser, ... ach eigentlich kann man dort alles bekommen was man braucht und was man möchte. Langes MHD und regelmäßiges auffüllen ist selbstverständlich.
    Brauche ich das? erst hab ich gesagt: Nein... doch wie oft war ich unten, als ich Besuch hatte um iwas hoch zu holen.
    Mein Fazit: Besser haben als brauchen! Ich kann meine Familie autark mindestens 6-8(Dann Notration) Wochen ernähren. Bin in der glücklichen Situation auch im Krisenfall mittels Jagd, Fischen und Ackerbau nachzulegen.


    Ist schon jetzt eine verrückte Welt dort draußen ... denke nicht, dass sich dies auf Zeit besser entwickelt.


    seid vorbereitet.. Beste Grüße
    Ohm

  • Ich hab auch 400l Alkohol, also Mindestens.


    WBT

  • Nach dem Hochwasser muss man sich aber sicher auch die Frage stellen, wie ein Lebensmittelvorrat gegen Wasser geschützt ist. Einigen Menschen wäre mit einem Vorrat sicher geholfen, nur dürfte er in diesem Fall wohl den Fluten zum Opfer gefallen sein.
    Also Kunststofftanks, am Seil gesichert?


    https://westfalium.de/2021/04/…h-auf-notsituationen-vor/


    Der Artikel hinter dem Link ist vom April dieses Jahres.


    Teilzitat:


    Prepper bereiten sich auf Notsituationen vor: Auch aufgrund der weiter andauernden Pandemie beschäftigen sich mittlerweile immer mehr Menschen mit längeren Notsituationen und den Umgang mit ihnen. Es muss sich hierbei übrigens nicht immer um eine Krise durch einen Virus handeln, denn genauso können Hochwasser oder Stromausfälle für einen längeren Blackout sorgen.


    Bin so nett.


    https://www.heise.de/forum/Tel…as/posting-39216612/show/

  • Einen Stromausfall übersteht die Horde keine 12 Tage !


    Schon vom ersten Tag an gibt es kein Wasser mehr, Toilettenspülung geht nicht mehr, da alles elektrisch gepumpt. Körperhygiene gibts dann auch nicht mehr. Heizung gibt es ohne Strom auch nicht mehr.
    Sprit gibts an der Tanke auch nicht mehr, weil: elektrisch gepumpt (nur ca. 15 Tankstellen in ganz Deutschland haben Notstromaggregate).
    Natürlich kommt auch aus den Bankautomaten kein Geld mehr. Überweisungen etc. kann man auch alles vergessen. Kartenzahlung ist natürlich auch nicht mehr.
    Mit etwas Glück gibt es anfangs bei manchen Händlern noch etwas gegen Bargeld. Aber nicht sehr lange, weil nämlich auch alle Lieferketten zusammengebrochen sind.
    Spätestens ab Tag 4 kommt es zu großflächigen Plünderungen, ab Tag 5 oder 6 sind alle Läden leergeplündert.
    Ab Tag 7 oder 8 zieht der Mob plündernd und schließlich auch mordend durch die Straßen und beginnt die Privatwohnungen zu plündern. Darunter dann auch über 1 Million "Männer" im wehrfähigen Alter, die noch nicht so lange hier sind.
    Ab Tag 10 geht es nur noch jeder gegen jeden, die Leute werden anfangen sich gegenseitig abzuschlachten und aufzufressen.
    Tag 10 bis 14 = Ende der Zivilisation.
    Wer denkt, man könnte dann die Energieversorgung wieder herstellen, unterliegt einem Irrtum.
    Niemand der das könnte wird mehr da sein. Die Leute die das könnten sind entweder im Überlebenskampf oder tot.
    Überleben werden paar Gruppen in Banden/Clans und paar Familien außerhalb der Zentren abgelegen auf dem Land die sich selbst versorgen können.
    Natürlich benötigen die Überlebenden Waffen.
    Vormittelalter !


    https://www.heise.de/forum/Tel…as/posting-39216612/show/
    Danke @Don Häberle

  • Das ist nun mein erster Beitrag :wacko:


    Die Frage der Brennstoffe ist nach meiner Meinung die Sekundärfrage, denn es geht vorrangig darum, den Brennstoff zum Kochen bzw. Heizen, zum Fahren, um Strom zu erzeugen,... zu verwenden. Die Frage nach dem Brennstoff ist abhängig von der Technik die zur Verfügung steht.
    Die richtige Lagerung der Brennstoffe ist essentiell und jeder Brennstoff hat Vor- und Nachteile. Aber mit richtiger Lagerung (temperaturstabil und ohne Lufteinschluss) und Zusätzen wie @SirVival schrieb lässt sich die Lagerfähigkeit gut in den Griff bekommen.


    Wir verwenden unter Vorsorgeaspekten nur Fahrzeuge mit Benzinmotoren älterer Bauart (Vergasermotoren). Diese werden aktuell mit Super B0 (Total Excellium Super Plus) betrieben, also ohne Bioethanolzusatz betrieben.
    Zitat von der Hompage: "Bitte beachten Sie, dass wir gesetzlich verpflichtet sind, an den Zapfpunkten dieses Produkts den Hinweis „Kann bis zu 5% Ethanol enthalten“ anzubringen, obwohl kein Ethanol zugemischt wurde."
    Die Lagerung erfolgt 20l-Kanistern, um eine Teilentleerung im Gebrauch auszuschließen. Nach der Befüllung geben wir noch Benzinstabilisator dazu. Damit sind einige Jahre Lagerung bisher unproblematisch, wobei wir in der Praxis nur bis zu 2 Jahre lagern. Im Notfall können die Benzinmotoren auch mit Alkylatbenzin als Basis betrieben werden, dessen Lagerfähigkeit sehr sehr lange ist. Primär ist das Alkylatbenzin aber zum Kochen (und indirekt Heizen) vorgesehen.


    Das Wichtigste ist der eigene praktische Test...

  • Einen Stromausfall übersteht die Horde keine 12 Tage !

    Einige Dörfer in der Eifel sind jetzt bei Tag 6, wobei man die natürlich schon von der Zusammensetzung ihrer Einwohner her nicht mit Städten vergleichen kann.
    Insofern hast Du schon recht, dass es bei einem längeren Stromausfall rappeln würde, im Karton.


    Ich war letzte Woche im Österreich-Urlaub, deshalb auch ein paar Tage hier nicht online und in einem Nebental des Salzachtals (Bundesland Salzburg) zwei Tage von der Außenwelt abgeschnitten.
    Die einzige Straße des Tals war am Samstag, als der Starkregen kam, schon relativ schnell durch Murenabgänge unpassierbar.
    Der Wirt unserer Pension, die Nachbarn (Landwirte) und die Touristen, die am Freitag aufgrund der Wetterwarnungen nicht abreisten, waren die ganze Zeit über völlig entspannt. Eine Wohltat.


    Der Hammer war aber der Montagmorgen. Da konnten wir wieder aus dem Tal raus, aber die nächst größere Ortschaft war immer noch von der Außenwelt abgeschnitten, weil die Salzach über die Ufer getreten war und Straßen blockierte.
    Bin dann relativ früh zum einzigen Supermarkt gefahren und erwartete eine lange Schlange und leer gekaufte Regale.
    Nichts dergleichen! Ein völlig normaler Montagmorgen, die meisten Kunden die Lebensmittel kauften waren Touristen.


    Die Einheimischen, die ja auch im Winter immer wieder mal eingeschneit werden, haben alle einen Vorrat.

    "Ihr denkt es wird irgendwann wieder besser, wenn ihr ihnen gehorcht.
    Aber es wird nie wieder besser werden, weil ihr ihnen gehorcht"


    Netzfund, Verfasser unbekannt.

    Einmal editiert, zuletzt von blackpearl ()

  • Was jetzt das Hochwasser angeht: Jeder kennt seine Wohnsituation und weiß, wie es bei ihm eventuell im Keller aussehen kann.
    Gut, jetzt nach der Katastrophe im Ahrtal sieht man kleine Flüsse und Bäche vielleicht wieder mit anderen Augen.


    Also ob man seinen Vorrat jetzt im Keller oder in höher gelegenen Stockwerken hat, oder beides - wer ohnehin schon preppt, der wird sich auch darüber schon Gedanken gemacht haben.
    Mehr als die Hälfte meines Vorrats hatte ich eigentlich schon von Anfang an in Kunststoff-Transportboxen (gibt es im Baumarkt).
    Und eine "Fluchtbox" mit einem Kocher, Fertiggerichten, Wasserfilter etc. hatte ich auch schon in meiner "Erasco-Zeit", wo ich an den jetzigen Vorratsumfang noch gar nicht dachte.


    Blöd ist das Ganze in NRW und RLP jetzt natürlich auch für Goldbugs, die in Häuser oder auf Grundstücke sichere Verstecke für ihr EM hatten, und dann wird die ganze Wohnsiedlung weggespült und da ist jetzt eine meter tiefe Sandgrube.
    Da mache ich mir gerade auch Gedanken, wobei ich diese Risiken bei meiner persönlichen Wohnsituation nicht sehe.
    Bei mir wäre es eher ein verheerender Waldbrand, der mir Sorgen macht.

    "Ihr denkt es wird irgendwann wieder besser, wenn ihr ihnen gehorcht.
    Aber es wird nie wieder besser werden, weil ihr ihnen gehorcht"


    Netzfund, Verfasser unbekannt.

  • ...waren die ganze Zeit über völlig entspannt. Eine Wohltat.

    Die Gelassenheit, bzw. das innere Sicherheitsgefühl, ist im Krisenfall das Wichtigste!
    Nur die bekommt man diese nur, wenn man neben der Vorsorge, die ganzen Ideen auch mal praktisch durchprobiert hat.
    Erst beim praktischen Test merkt man wo es klemmt und wo man nachbessern muss.
    Wenn der Notbetrieb gefühlt wie das sonstige Leben läuft, kann sich die Gelassenheit einstellen.


    Wir leben hier am Fluss mit jährlichem Wasser im Keller. Für uns normal und kein Aufreger, für die die neu am Wasser wohnen aber eine Katastrophe! Vor allem wenn wegen Stromausfall die Pumpe streikt.

  • Vielleicht würde das helfen
    https://www.deckenlager.de/

  • Zitat: Blöd ist das Ganze in NRW und RLP jetzt natürlich auch für Goldbugs, die in Häuser oder auf Grundstücke sichere Verstecke für ihr EM hatten, und dann wird die ganze Wohnsiedlung weggespült und da ist jetzt eine meter tiefe Sandgrube.


    Daher machen mehrere Lagerorte durchaus Sinn (und Arbeit).
    Aber am Ende … der Mensch denkt und Gott lenkt…

  • Bei einer Flutwelle wie da unten wo der Pegel innerhalb von 5min um ~ + 8m steigt hat man andere Probleme (sein eigenes Leben zu retten)
    Man kann zwar alles Planen aber meistens kommt es anders als man denkt. Eines hat es aber aufgezeigt man sollte alle wichtige Unterlagen ++++++++++ man noch als erstrebenswert betrachtet immer Griffbereit haben. Meine Oma hatte immer Ihre Handtasche mit den wichstigsten im Schrank stehen aus der Geschichte sollte man lernen (nicht Verlernen)





    Wer es nicht schafft sich vorzubereiten,ist dafür vorbereitet, es nicht zu schaffen.
    Aber, was weiß ich schon [smilie_happy]


    Gruss Jocky

  • Zitat: Blöd ist das Ganze in NRW und RLP jetzt natürlich auch für Goldbugs, die in Häuser oder auf Grundstücke sichere Verstecke für ihr EM hatten, und dann wird die ganze Wohnsiedlung weggespült und da ist jetzt eine meter tiefe Sandgrube.


    Daher machen mehrere Lagerorte durchaus Sinn (und Arbeit).
    Aber am Ende … der Mensch denkt und Gott lenkt…

    nicht nur bei Wertgegenständen, sondern auch bei der Vorsorge allgemein. Ei letzterem auch "mobil" nicht vergessen.
    Leider lernt die Masse der Menschen aber nicht mal aus schlechter Erfahrung und in absehbarer Zeit redet keiner mehr über Ahrweiler und Co., so wie auch das Oderhochwasser und andere vergessen wurden.

  • Die Gelassenheit, bzw. das innere Sicherheitsgefühl, ist im Krisenfall das Wichtigste!
    Nur die bekommt man diese nur, wenn man neben der Vorsorge, die ganzen Ideen auch mal praktisch durchprobiert hat.
    Erst beim praktischen Test merkt man wo es klemmt und wo man nachbessern muss.
    Wenn der Notbetrieb gefühlt wie das sonstige Leben läuft, kann sich die Gelassenheit einstellen.


    Wir leben hier am Fluss mit jährlichem Wasser im Keller. Für uns normal und kein Aufreger, für die die neu am Wasser wohnen aber eine Katastrophe! Vor allem wenn wegen Stromausfall die Pumpe streikt.

    Wenn man keinen Praxistest macht ist es meistens kaotisch.
    Theorie sieht anders aus als die Praxis.
    Am WE erlebt und man sieht wo man nachbessern muss.
    Bei uns funktionierte es ganz gut bis auf Kleinigkeiten.
    Jeder hatte Aufgaben und die wurden zum Teil auch umgesetzt.
    Sei es Licht Essen Versorgung Wasser Beschaffung Hygiene Bewachung usw.
    Am Besten haben sich die Kinder geschlagen und auch da braucht man der anschafft und lenkt.
    Gut waren nur 2 Tage aber das schaffen viele nicht bei 2Std.

    Verantwortung zu übernehmen,ist der goldene Schlüssel zu Wohlstand und Erfolg.Nimm Deine Intressen selbst in die Hand Übernimm Verantwortung für Dich und die Veränderungen in Deinem Leben,die Du Dir wünscht.Deine Lebensumstände sind ein Spiegelbild Deiner inneren Welt.Deshalb liegt die Macht,Dein Leben zu ändern,in Dir,und Du allein kannst Dein inneres verwandeln

  • Da hier der Lebensmittelvorratsfaden ist, wo Notstrom, Diesel & Co. nicht wirklich hinpassen, ist ein neuer Thread eröffnet,



    Prepper - vernünftige Vorsorge oder Panikmodus? Vorbereitung, Werkzeuge, Geräte, Tools, Fahrzeuge und Verteidigungsmöglichkeiten.

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