"erst in der Not merkt man, wer teilt ehrlich das Brot"
Volltreffer 100% Zustimmung, Ali!
18. Oktober 2024, 21:00
"erst in der Not merkt man, wer teilt ehrlich das Brot"
Volltreffer 100% Zustimmung, Ali!
@alibaba,
ich gebe meinem Vorschreiber(klasse Wort) dem @Währungshüterneingeschränkt Recht.
Sehr nette Ausschmückung eines alten wahren Spruches.
Basta
Würde aber ohne Adresse und Telefonnummer nicht viel nützen. Voraussetzung für ein funktionierendes Netzwerk ist die physische Verfügbarkeit zu jeder Zeit/unter allen Umständen.
Und es bringt überhaupt nichts, wenn der oder diejenige weit weg wohnt. Sprich Norden/Süden /Mitte und nur mit dem Auto zu erreichen ist. Bei Stromausfall gehen auch die Tankstellen nicht, und jeder wird sein Auto nur in einem wirklichen Notfall nutzen.
Die Range muss also zu Fuss und/oder Fahrrad zu erreichen sein.Alles andere ist nicht machbar.
Und es bringt überhaupt nichts, wenn der oder diejenige weit weg wohnt. Sprich Norden/Süden /Mitte und nur mit dem Auto zu erreichen ist. Bei Stromausfall gehen auch die Tankstellen nicht, und jeder wird sein Auto nur in einem wirklichen Notfall nutzen.Die Range muss also zu Fuss und/oder Fahrrad zu erreichen sein.Alles andere ist nicht machbar.
Das ist das Kernproblem bei den Netzwerken, die Mitglieder müssen in einem Umkreis von einer Tagesreise zu Fuß oder per Fahrrad machbar sein. Wobei es natürlich nicht schadet, wenn man sich heute schon gegenseitig unterstützt, was aber soweit ich das hier aus dem Forum berichten kann, schon geschieht. Mir wurde schon öfter hier im Forum geholfen und ich selbst habe anderen Mitgliedern auch schon geholfen. Ist doch Ehrensache!
Dallas....Tankstelle...braucht doch niemand mehr....
cu DL....wir fahren ja elektrisch
Ich rechne eigentlich nicht mit einem längeren Blackout oder einer Treibstoffkrise von mehr als einigen Tagen. Das heisst aber noch nicht, dass man dann tatsächlich mit seinem Auto überall fahren kann, oder besser gesagt: darf. Digitaler Passierschein, alles in Sektoren eingeteilt und alle 10 km eine Strassensperre. Oder gleich allgemeine Ausgangssperre, dann ist Ruh'. Schachmatt mit dem Keller voller Klopapier und gefülltem Speicher. Man hat all das geübt, man weiss, wie es geht und dass es geht und Skrupel sind keine da.
Dallas....Tankstelle...braucht doch niemand mehr....
cu DL....wir fahren ja elektrisch
falls es eng werden sollte muß auch das Netzwerk eng in den Sinnen von verläßlich und räumlich sein, sonst bringt das nix! Und die räumliche Beweglichkeit wird ausschließlich im ländlichen Raum funktionieren, ich gehe nämlich davon aus, dasss ad hoc alle Fern- und Ein-Ausfallstrassen in Städte und/oder größere Ortschaften von staatsterroristen in kampfanzügen gesperrt werden.
Unzuverlässignahbei ist genau so ungeeignet wie zuverlässigweitweg; m. a. W. die Netzwerker müssen fußläufig, auch unter erschwerten Bedingungen, erreichbar, verfügbar, sein, sonst macht das Ganze keinen Sinn. Damit beschränken wir uns quasi auf den Ort, oder das Quartier in dem wir wohnen.
Ich habe mir angewöhnt, den Tank meines Autos max. bis zur Hälfte aufzubrauchen und dann wieder voll zu tanken. Der 1/2 Tank voll reicht für realistische 300 km im reinen Kurzstreckenverkehr.
Nahezu alle E-Werkzeuge vorhanden - die funktionieren halt nur mit Strom, ansonsten gibt es noch diverse Sägen, Äxte, Hämmer, Kleinwerkzeuge, etc. die ohne Strom funktionieren.
Strom ist nicht alles - ABER ohne Strom ist (fast) alles nix!
Ich habe mir angewöhnt, den Tank meines Autos max. bis zur Hälfte aufzubrauchen und dann wieder voll zu tanken. Der 1/2 Tank voll reicht für realistische 300 km im reinen Kurzstreckenverkehr.
Dito.
ich lasse meinen 2,5 l diesel jeden morgen 30 minuten warm laufen damit er abgetaut ist
werde morgen mein agregat in den wintergarten ziehen bei diesen temperaturen ist es kaum noch zu starten
Ein bescheidener Lebensmittelvorrat (für 2-3 Wochen) ist bei uns vorhanden. Ebenso stehen 40 Liter Sprit in Reservekanistern und zwei vollgetankte Autos zur Verfügung. Zwei kleine Stromaggregate sind vorhanden, ein paar Meter Brennholz für den Kachelofen und auch 2-3 Glasflaschen für den Gasgrill sind da.
Grundsätzlich glaube ich also eine kurze Weile überbrücken zu können, ohne sofort den Druck zu haben, Sachen organisieren zu müssen.
PS: Toilettenpapier wird knapp. Da muss ich nachbessern.
PSPS: Ich überlege gerade, einen Pelletofen (ohne Strom) anzuschaffen. Gibt's dazu Erfahrungen oder Empfehlungen?
Ein bescheidener Lebensmittelvorrat (für 2-3 Wochen) ist bei uns vorhandenen,
Ebenso stehen 40 Liter Sprit in Reservekanistern und zwei vollgetankte Autos zur Verfügung. Zwei kleine Stromaggregate sind vorhanden, ein paar Meter Brennholz für den Kachelofen und auch 2-3 Glasflaschen für den Gasgrill sind da.
Grundsätzlich glaube ich also eine kurze Weile überbrücken zu können, ohne sofort den Druck zu haben, Sachen organisieren zu müssen.
Chablis und Kaviar ?
falls es eng werden sollte muß auch das Netzwerk eng in den Sinnen von verläßlich und räumlich sein,
Dann sollten wir in HU den Teutonen-Zirkel aufbauen !
@'Salorius2
Das hatte ich schon so im Visier...danke.
Allerdings Verhalten gegenüber unseren ungarischen Gastgebern.
In meinem Leben habe ich, teilweise sehr schmerzlich und unter grossen emotionalen und materiellen Verlusten kennenlernen müssen, das "Netzwerke" nie halten!
....
Ich stimme weitgehend zu mit dem was du schreibst, aber das ist nicht ganz das worauf ich hinaus wollte.
Es ging mir nicht um das Leben im Allgemeinen, wie du es auch so treffend schreibst, sondern um verschenkte Chancen!
Hier im Forum haben sich Kontakte gebildet, keine Bekanntschaften oder gar Freundschaften, aber deren Informationsaustausch schon heute hilfreich ist. All dies steht jedoch auf dem fragilen Füßchen dieses Forums. Ich denke es könnte in der Zukunft zweckdienlich sein ein zweites Standbein zu schaffen, wie auch immer dies aussieht.
Heute hängt jeglicher Kontakt, jeder Austausch, jede Information,.. alleine an der Nabelschnur dieses Forums.
Für mich spräche auch nichts gegen einen direkten Austausch im lokalen Umfeld, aber dazu gehören eben auch zwei Menschen die ähnliche Gedanken verfolgen. Dass sich daraus tiefere Verbindungen entwickeln denke ich in meinem Fall ehrlicherweise nicht, doch eine Absicherung des Austausch wäre aus meiner Sicht dennoch sinnvoll.
Das ist das Kernproblem bei den Netzwerken, die Mitglieder müssen in einem Umkreis von einer Tagesreise zu Fuß oder per Fahrrad machbar sein. Wobei es natürlich nicht schadet, wenn man sich heute schon gegenseitig unterstützt, was aber soweit ich das hier aus dem Forum berichten kann, schon geschieht. Mir wurde schon öfter hier im Forum geholfen und ich selbst habe anderen Mitgliedern auch schon geholfen. Ist doch Ehrensache!
Netzwerk haben wir schon seit 5 Jahren ob Jäger Bäcker Metzger Bauer Brauer usw.
Handwerklich gibts einen Maurer Fliesenleger Heizungsbauer Elektriker.
Radius von allen ist ca. 20km.(weiter hat keinen Sinn.)
Öfter gibts dazu wöchentliches Treffen.
Alle denken das selbe und keiner läuft dem System hinterher.
Lebensmittel und sonstiges gehen uns nie aus und jeder sollte es mit seinen Freundeskreis auch so machen.
Wenn hier im Forum in diesen Umkreis wohnt kann er sich gerne mal melden.
Alles anzeigenNetzwerk haben wir schon seit 5 Jahren ob Jäger Bäcker Metzger Bauer Brauer usw.Handwerklich gibts einen Maurer Fliesenleger Heizungsbauer Elektriker.
Radius von allen ist ca. 20km.(weiter hat keinen Sinn.)
Öfter gibts dazu wöchentliches Treffen.
Alle denken das selbe und keiner läuft dem System hinterher.
Lebensmittel und sonstiges gehen uns nie aus und jeder sollte es mit seinen Freundeskreis auch so machen.
Wenn hier im Forum in diesen Umkreis wohnt kann er sich gerne mal melden.
Da hast Du Glück, hier wird es immer schlimmer, ich habe manchmal das Gefühl, dass täglich ein weiterer umfällt. Der Metzger, dessen Kühlhaus ich für das Wild mit benutze, hat sich vor Weihnachten nun auch druckmitteln lassen. Zuvor war er total dagegen.
Dann sollten wir in HU den Teutonen-Zirkel aufbauen !
Darf man fragen , was Dich bewogen hat Dein ursprüngliches Exil aufzugeben ?
Da hast Du Glück, hier wird es immer schlimmer, ich habe manchmal das Gefühl, dass täglich ein weiterer umfällt. Der Metzger, dessen Kühlhaus ich für das Wild mit benutze, hat sich vor Weihnachten nun auch druckmitteln lassen. Zuvor war er total dagegen.
Natürlich kann man hoffen, dass der Eine oder Andere wenn es dann eines Tages 'ernst' wird und sich die Umstände dramatisch verändern zur Vernunft kommt. Auch wenn die 'Geschichte' anderes befürchten lässt...
Darf man fragen , was Dich bewogen hat Dein ursprüngliches Exil aufzugeben ?
Italien wird nicht aufgegeben, wir werden pendeln. Es ist nur nicht so einfach, in IT eine halbwegs gute medizinische Versorgung zu erhalten, selbst wenn man sagt, man zahlt alles cash. Mein Italienisch ist nicht so gut, das ich mit medizinischem Personal kommunizieren könnte, leider.
Meine Frau ist ungarischen Ursprungs, spricht die Sprache fliessend. Extrem viele Ungarn sprechen gutes Deutsch.
Die medizinische Versorgung in HU ist gut, zumindest um den Plattensee und Budapest herum.
Die Mutter meiner Frau wird nun schnell dement, obwohl sie, seit Jahrzehnten am Bodensee lebend, fliessend deutsch spricht, rutscht sie immer mehr in ihre Geburtssprache ungarisch. Nach Italien können wir sie nicht holen, also entstand aus der Gemengelage die Ungarn Idee. Zumal ich viele Dinge in Ungarn begrüsse, z.B. Thema Migranten, Familienförderung, klare Positionierung, was die EU angeht etc. etc.
Wenn es nach den Weissagungen vom Irlmaier geht, wird ja in Budapest jemand verkennedyt... aber wer weiss...
Nichts ist so beständig, wie der Wechsel...... Glaub mir, das hätte ich mir auch nicht träumen lassen....