Gibt es bei den Dosenbroten Unterschiede bei der haltbarkeit?
Gibts da Empfehlungen?
Ansonsten: Was gibts sonst noch an leicht zu lagerndem und billigen Fertig-Essen, welches ~50 Jahre haltbar ist?
23. Dezember 2024, 09:05
Gibt es bei den Dosenbroten Unterschiede bei der haltbarkeit?
Gibts da Empfehlungen?
Ansonsten: Was gibts sonst noch an leicht zu lagerndem und billigen Fertig-Essen, welches ~50 Jahre haltbar ist?
Gibt es bei den Dosenbroten Unterschiede bei der haltbarkeit?
Gibts da Empfehlungen?
Ansonsten: Was gibts sonst noch an leicht zu lagerndem und billigen Fertig-Essen, welches ~50 Jahre haltbar ist?
50 Jahre? was hast du vor? Expedition zum Saturn?
Und lecker soll es auch noch sein - am Ende.
Also ich denke dieser Anspruch" leicht zu lagern" "billig" "Fertigessen" und "50 Jahre haltbar" - das geht nicht zusammen.
Obwohl ich hörte von Amphoren mit noch genießbarem Olivenöl an Board versunkener römischer Galeeren und 100 Jahre alten Einmachgläsern mit "ungiftigem" Inhalt ....
Gibt es bei den Dosenbroten Unterschiede bei der haltbarkeit?
Gibts da Empfehlungen?
Ansonsten: Was gibts sonst noch an leicht zu lagerndem und billigen Fertig-Essen, welches ~50 Jahre haltbar ist?
Den besten Kompromiss habe ich bislang mit Dosenbrot von Mestermacher gefunden: relativ lange haltbar (1,5 - 2 Jahre), nahrhaft und schmeckt auch noch gegen Ende des MHD. Gefunden habe ich das bei real; dürfte aber auch anderswo zu bekommen sein.
Zitatwelches ~50 Jahre haltbar ist?
Ich fürchte da wird es nix geben.
Das älteste, was ich in der Richtung mal gegessen habe, war ein 12 Jahre altes Fertiggericht aus einem Bundeswehr-Einmannpaket. Das war noch einwandfrei, wobei das EPA aus den 80er Jahren stammte und ich glaube das die damals bestrahlt wurden um sie haltbarer zu machen.
Ob es auf dem zivilen Sektor so etwas gibt kann ich nicht sagen.
Einer Eintopfdose (Erasco o. ä.) gebe ich vom Gefühl her vielleicht 6 bis 7 Jahre über MHD, Dosenbrot könnte länger halten.
Grundsätzlich gilt das bei aufgeblähten Dosen (vor allem mit Fleischinhalt) Lebensgefahr besteht.
EPA's sind 25Jahre haltbar.
Nach 20 Jahren werden die in der Regel an die Truppe verausgabt.
So kenn ich das von der BW-Zeit.In den 80ern haben wir Material aus den 60ern zum "MAHL" bekommen.
12xReservistenübung in jährlichen Abständen als W15er reicht.
Das Material wird nicht durch Strahlung konserviert, sondern durch zugabe von Zucker.
Vorschlag für eine Abstimmung: Wer von euch hat einen Jagdschein?
ach schon wieder ein Neuer, der nach Waffen fragt.... wofür ist denn das so interessant?
graxx:
hehe, interessante interpretation. waffen interessieren dich anscheinend jedenfalls reduzierst du den jagdschein ganz offensichtlich auf den aspekt des waffenerwerbs.
immerhin geht es hier doch um die versorgung mit nahrungsmitteln. und wie der name JAGDschein schon sagt ist ist das primäre anliegen eines jägers die jagd, also das erlegen von wild. nicht etwa das rumfuchteln mit waffen. vll schonmal was von der fallenjagd gehört? auch dazu berechtigt der jagdschein. waffen sind dazu garnicht unbedingt erforderlich. es geht aber auch um das nötige wissen, das man erwerben muss um überhaupt wild zu erlegen. aber wahrscheinlich bist du dann der erste schlaumeier, der mit seiner selbstgebastelten wildschweinfalle eine sau erlegt und sich trichinen oder ähnliches einfängt.
ja ich sehe schon, Du denkst, wir hier haben ihn: http://www.cosmiq.de/qa/show/2…eit-nen-Jagdschein-haben/
graxx:
hehe, interessante interpretation. waffen interessieren dich anscheinend jedenfalls reduzierst du den jagdschein ganz offensichtlich auf den aspekt des waffenerwerbs.
immerhin geht es hier doch um die versorgung mit nahrungsmitteln. und wie der name JAGDschein schon sagt ist ist das primäre anliegen eines jägers die jagd, also das erlegen von wild. nicht etwa das rumfuchteln mit waffen. vll schonmal was von der fallenjagd gehört? auch dazu berechtigt der jagdschein. waffen sind dazu garnicht unbedingt erforderlich. es geht aber auch um das nötige wissen, das man erwerben muss um überhaupt wild zu erlegen. aber wahrscheinlich bist du dann der erste schlaumeier, der mit seiner selbstgebastelten wildschweinfalle eine sau erlegt und sich trichinen oder ähnliches einfängt.
Ein Jagdschein gegen Trichinen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Trichinellose
ZitatVor Einführung des „Reichsfleischbeschaugesetzes“ unter der Federführung von Rudolf Virchow um 1900 gab es in Deutschland nach Schätzungen etwa 15.000 Erkrankungen jährlich. Durch die Trichinenuntersuchung sank diese Zahl in 50 Jahren auf nahezu Null. Vereinzelte Infektionen in Deutschland können grundsätzlich nur nach Rohverzehr von Fleisch aus Schwarzschlachtungen auftreten, das keiner amtlichen Untersuchung unterzogen worden war. Allerdings ist es im Frühjahr 2006 auch nach dem Verzehr von Schweinen im Landkreis Uecker-Randow zu einer Erkrankung von zwei Personen trotz der EU-weit vorgeschriebenen Untersuchungsmethode gekommen.
Ein Jagdschein gegen Trichinen.
womit gehst du denn auf trichinen? flinte?
ZitatAlles anzeigenBauernzeitung 34.Woche 2010, Autor Dr. Hansgeorg Schönberger
... Rapssamen haben auf Grund des hohen Ölgehaltes die Fähigkeit zur "ewigen Keimruhe". Wenn Rapssamen nach der Ernte nicht sofort auflaufen, sondern vergraben werden und in sekundäre Keimruhe fallen, kann Raps selbst nach 20 und 30 Jahren noch keimen.
Ewige Keimruhe
Vergrabene Rapssamen werden durch den Lichtreiz infolge der Bodenerosion oder durch Bodenerosion und nachfolgend sinkende Temperaturen bei ausreichender Bodenfeuchte aus der Keimruhe geweckt. Nässe oder Sauerstoffmangel verhindern dagegen die Keimung. Je tiefer Rapskörner vergraben werden, umso stärker ist ihre Keimruhe. Ausfallraps kann auch noch im Frühjahr keimen, wenn der Boden über Winter Risse gebildet hat, durch die das Licht in den Boden dringen kann, beziehungsweise, wenn nicht gekeimte Rapssamen durch Erosion freigelegt worden waren ...
... Stetig bekämpfen
Nach der Rapsernte müssen deshalb ausgefallene Rapssamen möglichst vollständig zum Aufkeimen gebracht werden : Stroh- und Kaffhaufen müssen auseinander gezogen, abgefallene Schoten zerrieben und die Rapskörner aus dem Stroh geschüttelt werden, damit sie auf der feuchten Bodenoberfläche auskeimen können. Dazu ist am besten eine Wiesenschleppe oder eine wiesenschleppe mit angehängter Walze geeignet. ...
Da sage ich mal dem Autor danke, dass er hier mit einem ganz anderen Ziel (nämlich bekämpfen des Altrapses u.a. mit Glyphosphat , da krankheitsanfälliger und sowohl bei Hybrid- als auch Liniensorten 2% .. 3% weniger Öl enthalten) eine schöne Anleitung zur Anlage eines Saatgutvorrates an Raps gegeben hat.
Niemand soll dieses Saatgut auf die Felder streuen, wer aber einen Garten oder ein Feld besitzt, kann sich so über Jahre eine Notreserve für schlechte Zeiten bewahren. Und laut Autor produzieren selbst mickrige Rapspflanzen noch 800 bis 1000 Körner.
http://de.wikipedia.org/wiki/Rapskuchen
Woher bekommt man eig Fett zum braten in der Kriese?!
Kühe->Milch->Butter klappt ja nicht...
Kerne pressen wird wahrschienlich auch nichts.
Blaibt noch der Speck vom Schwein.
Habt ihr andere Ideen?!
kroenung
Hi Kroenung
Olivenoel!
Ist lange haltbar, ungesaettigt und kann sogar zur Wundheilung eingesetzt werden.
Wenn man es in den Kuehlschrank stellt, koennen sich weisse Ablagerungen bilden, die schaden aber nicht und gehen wieder etwas weg, wenn die Temperatur steigt.
Fladenbrot schmeckt richtig gut, wenn man es mit Olivenoel betraeufelt.
Wichtig ist aber eine kuehle, dunkle Lagerung.
Teddy
P.S. Je laenger man damit braet, desto mehr saettigen sich die Fettsaeuren, ist aber bei allen Oelen so.
Woher bekommt man eig Fett zum braten in der Kriese?!
Die Primärfrage ist doch eher: Wo bekomme ich was zum braten her.
Hab mal für mich überlegt..
Kartoffeln lassen sich nun mal nur mit Öl braten,
Und Kartoffeln kocht man halt vorher, wenn da mal was übrig bleibt wirds gebraten.
Naja das mit den gesättigten und ungesättigten Fettsäuren wird in einer Kriese nicht so die Rolle spielen nehme ich mal an.
Ich habe jetzt mal überlegt Speck zu pökeln und zur räuchern, als kleinen Versuch, bekommen wir immer aus der Ukraine mitgebracht, schmeckt zuperlecker so aufs Brot.
Damit lässt sichs auch braten.
Zu Taheth: Ich denke was zu braten zu organisieren ist jetzt nicht so die Kunst..Wer in ländlicher Gegend wohnt, weiß das.
Kartoffeln sollte man meines Erachtens auch vorrätig haben.
Nur wieviele eigentlich pro Person pro Jahr, kann da einer ne Schätzung abgeben?! Nen halbes Kilo pro Nase müssten doch reichen.
Meine Uroma hat noch den Krieg miterlebt, und mir als Nachwendekind(hab mir nie was gewünscht zu Geburtstagen, hasse jetzt noch Geburtstagsgeschenke, da Staubfänger^^) hat sie mal 2 Säcke Kartoffeln zum Geburtstag geschenkt.
Klar war das mehr symbolisch, aber prägend, Leider war ich gerade mal 7 als sie verstorben ist, und kenne keine Erfahrungen von früher von ihr...
mfg kroenung
Nur wieviele eigentlich pro Person pro Jahr, kann da einer ne Schätzung abgeben?! Nen halbes Kilo pro Nase müssten doch reichen.
Na, wenn Du meinst, dass 1,37 Gramm pro Tag reichen
ist vielleicht ein wenig knapp gerechnet