Ein Blackout z.B. liegt durchaus im Bereich des Möglichen, denke ich, und verbunden mit einem Zusammenbruch der Lieferketten würde das hier in B. in Kürze für chaotische/anomische Zustände sorgen.
Hier leben offiziell 4 Mio. Menschen dichtgedrängt auf engem Raum wie Karnickel in Ställen. Inoffiziell dürften es noch mehr sein. Bei uns im Haus in der oberen Wohnung zählten wir mal 9 Asiaten (kann mir nicht vorstellen, dass die angemeldet sind; aber polizeil. Anmeldung funktioniert ja eh nicht mehr in Berlin - Ämter überlastet), keine Ahnung, wie die da auf engem Raum nächtigen.
Die Menschen sind auch recht aggressiv und robust, d.h. an Gewalt und Rechtlosigkeit gewohnt... Diebstahl, abgefackelte Autos, zerschlagene Scheiben? Ist normal. Nur eine seltsam angespannte Atmosphäre ist seit einigen Wochen zu spüren (vielleicht täusche ich mich auch).
Ich geh hier oft durch die Straßen und denke mir: What the fuck - diese Menschenmassen, auf den Straßen, in in den Bahnen und in ihren Karnickelbuchten! Was für ein Wunder, dass die sich noch alle so zivilisiert verhalten... Aber an manchen Tagen alle fünf Minuten Polizeisirenen zu hören... und Böller. Ein Pulverfass, nur noch ein Funke.
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Hier im Umfeld liegen fußläufig drei Supermärkte und ein Baumarkt, zwei Apotheken, die werden zuerst geplündert. Das geht sehr schnell. Paar Stunden. Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Wer zu spät kommt, geht leer aus. Wer gibt dir was? Wo bekommst du was? Tauschware? Benzin fürs Auto, Äxte? Wohin? Wo ist Sicherheit?
Auf dem Land!? Die Straßen verstopfen nach den ersten Unfällen schnell ...
Hauptsache raus aus der Stadt, wo sich die ersten Familien und Gruppen organisieren. Alte Rechnungen werden beglichen. Niemand möchte in der Haut des unnachgiebigen Finanzbeamten oder Richters stecken. Die ersten Plünderer werden gehängt. Die Familien üben grausame Rache. Neue Allianzen werden geschmiedet. Es muss weitergehen.
Also raus aus der Stadt, die zum Gefängnis geworden ist ... Versorgung kommt nicht mehr durch. Wasserversorgung kollabiert. Es stinkt barbarisch nach Kot und Leichen. Man stumpft ab. Überleben, egal wie oder wo!
Raus aufs Land! Niemand hält die in den Straßen Berlins gestählten Männer auf. Hunderttausende kommen! Eine Barbarenhorde in ihrem Lauf hält weder Tut noch Trecker auf. Sie lachen, während sie Bauernfleisch auf kleiner Flamme rösten. Grausame Szenen... Kettensägenmassaker ist zahm dagegen... Die Spirale der Gewalt ist dann nicht aufzuhalten. Nur die Stärksten überleben, und die "Deutschdeutschen" werden in den meisten Fällen das Nachsehen haben.
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Niemand hält die in den Straßen Berlins gestählten Männer auf.
Die schieben nach drei Tagen nen Affen, wenn der Nachschub an Amphetaminen ausbleibt. Gerade dieses Klientel wird (zu) lange in der Stadt bleiben, weil sie in der Situation ihre große Chance sehen mal richtig die Sau raus zu lassen und den Laden zu übernehmen.
Dass sie (im Fall Berlin, aber auch in anderen Städten) nichts weiter als eine zugeschixxene Müllhalde erobert haben, und sich dabei noch gegenseitig kräftig dezimierten, merken sie erst wenn beim BMW der Tank leer ist.Oder, nach Moe Szyslak,: "Du bist hier weit weg von zuhause, Yuppiemännchen"
90% deiner Berliner Menschenfresser würden in den echten US-Ghettos oder den Favelas von Rio keinen halben Tag überleben. Und selbst die Typen dort kriegen den Arsch nicht aus ihrem Viertel raus.
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Ich bin kein Landwirt, kenne mich aber etwas mit dem Thema aus.
Deshalb kann ich euch versichern, dass es auf einem Bauernhof kaum erwas zu holen gibt.
Gemüse , Getreide und Obst gehen vom Feld direkt zuf Erzeugergemrinschaft/ Grossmarkt.
und das Vieh im Stall kann ein Stadtmensch auch nicht schlachten.Kleine Info für Stadtbewohner: Selbst wenn die anrückenden Horden das Vieh schlachten könnten, wird es dazu nicht kommen: Nach ein paar Tagen sind die Milchkühe elendig verreckt, weil niemand sie melkt, und die Schweine verdurstet, weil niemand sie füttert. Nach kurzer Zeit sind die Kadaver aufgedunsen und ungenießbar, weil keine Ventilation mehr funktioniert. Außerdem sind alle an ihrer eigenen Scheiße erstickt, weil niemand die wegschafft. Bleiben ein paar "Bio-Höfe" mit großer Fläche pro Einheit - die reichen aber nicht aus.
Seeadler
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Junge Junge - hier ist aber wieder mal Schwarzmalerei vom Feinsten angesagt.
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Junge Junge - hier ist aber wieder mal Schwarzmalerei vom Feinsten angesagt.
Das ist halt so in Randlagen. Da gibt es nix zu lachen.
Ich habs da besser. Ich kann zum Chinesen, Griechen, Italiener.......
Notfalls-es laufen in der Gegend soviel Mädls rum- die mal als Hasenbraten probieren. Mit viel Chili..... Gulasch...tauschen gegen 1 oz
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ich denk mal schon , der schnelle Krieg kommt ,die Zeichen stehen auf Sturm , sieht man sich den Vater aller Türken an ,hat ja schon
Millionen in Deutschland ,die schnell mal das Schiff entern könnten ,auf Befehl des grossen Vater ,glaubst nich ,warte ab
im Geheimen ist Deutschland schon wieder aufgeteilt diesesmal mit Vater ,seine kleine zahlreiche Armee iss schon das
"damit konnte keiner rechnen"
Gruss
alibaba -
Junge Junge - hier ist aber wieder mal Schwarzmalerei vom Feinsten angesagt.
Das sehe ich anders: Damals erfolgte Landwirtschaft noch weitgehend manuell bzw. mit Unterstützung durch tierische Muskelkraft. Der Betrieb konnte demnach auch in einer Krise, z.B. keine externe Energiezufuhr möglich, weiterlaufen.
Hier ein Beispiel aus meiner Familie: Wir hatten schon 1914 einen Elektromotor zum Antrieb des stationären Dreschkastens in der Scheune, wobei sich der Motor in einem Anbau außerhalb der Scheune befinden mußte (Motorenhaus). Selbstverständlich blieb die Möglichkeit des Göpelantriebs weiterhin vorhanden, was nach dem Krieg meiner Familie (und vielen Stadtbewohnern) das Überleben sicherte. Meine Vorfahren ließen sich übrigens mitnichten mit Gold bezahlen - die Leute hatten ganz einfach keins mehr und wegen der Inflation hatten auch sie praktisch umsonst geschuftet. 1937 hatten wir dann unseren ersten Schlepper angeschafft - RD36 - ab 1943 gab es für uns keinen Diesel mehr. Kein Problem - wir hatten noch 8 Kaltblüter
Seeadler
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Es gibt eine offizielle Studie dazu, was bei einem länger andauernden Blackout sehr wahrscheinlich passieren wird und vor allem, was nach wie vielen Tagen nicht mehr funktioniert.
Und ja, das ist "Schwarzmalerei" in Reinkultur, die aber wissenschaftlicht belegt ist.Erinnern wir uns mal an das das sehr regnerische Frühjahr, mit extremen Niederschlägen in sehr vielen Regionen, und dann stellen wir uns vor das wäre im Januar oder Februar als Schnee runter gekommen.
Da wird es dann interessant. -
Sehe ich nicht als Schwarzmalerei. Allerdings bis Ende 2008 hatte ich auch gedacht die Welt bestehe nur aus Rosenduft und Osterbunnies. Nichtmal 9/11 hatte mich aufgeschreckt. Erst die Lehmann Pleite hat mich aufgeweckt, wie viele andere ja auch. Ist vielleicht auch eine Frage des Alters und ob man Kinder hat usw.
Denke man nur mal an einen Vulkanausbruch, Vesuv oder Ejavjällajökull mit jeder Menge Staub, dann gibt es einige Jahre hintereinander Missernten und es wird kalt. Außerdem gab es im Mittelalter mal eine kleine Eiszeit. In der Zeit hat ein Niederländer von seiner Heimat hübsche Bilder mit den zugefrorenen Kanälen gemalt.
Oder Meteor, oder Yellowstone fliegt in die Luft. Eine Konjunktur"delle" reicht schon und alle flippen aus. Oder heute früh am LA Airport, da ist einem Kind wohl der Luftballon geplatzt und das ganze Hauptterminal ist um sein Leben gelaufen!
Man muß es aber mit den Vorräten und Vorbereitungen nicht übertreiben, so ein bisschen Gedanken und das dann umsetzen reicht doch. Mich beruhigt das jedenfalls. Es sollte eben keine Obsession werden.
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§3 des Kölschen Grundgesetzes
(trotzdem sollte man eine Armlänge Abstand halten oder so)
die letzten 68 Jahre gab es keinen Hunger in Deutschland
und die liebe Mutter Erde bringt immer neue Rekordernten hervor damit das Menschenvolk sich nähren kann
also ein bisschen Dankbarkeit ihr gegenüber und dem Fleiss der Ackerer gegenüber wäre schon angebracht
es gibt immerhin auch die Bundesreserve von 4 Monaten an Getreide und sonstigen Grundnahrungsmitteln
wenn ich ein paar Tausend Tonnen brauchen sollte weiss ich an wen ich mich wenden muss...
ansonsten empfehle ich einen Grundstock an trocken und käferdicht(!) gelagerten Linsen und Reis oder besser keimfähigen anderem Getreide, sowie indische Gewürze und heimische Gewürzsamen
die Gebinde im Supermarkt halten meist recht lange, die aus der Mühle im Papiersack oft nicht so sehr weil das schnell Käfer drin sein können
damit kommt man über viele Monate zumal man ja um seinen Vitaminbedarf zu decken immer wieder ein paar Körner keimen lassen kann
dazu braucht man nur einen Milchkanne, ein Stück feinmaschige Gardine oder Fliegennetz und ein Gummiband
(Das Rezept ist von einem äthipischen Freund von one world family)
in die Milchkanne kommen ein paar keimfähige Körner, dann spannt man mit dem Gummi das Fliegennetz über die Kannenöffnung
anschliessend wird mit kaltem Wasser gespült und abgegossen
wenn es schneller gehen soll mit handwarmen Wasser
Kann umdrehen und auf einen Stein auf die Spüle stellen damit das Wasser abfliessen kann und Luft rankommt
2x täglich spülen
nach ein paar Tagen hat man leckere vitaminreiche Keimlinge!
für die Notversorgung braucht man nicht so viel, etwas Öl kann man auch lagern was wenn es gute Qualität hat auch lecker und nahrhaft ist
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Insgesamt bin ich mir gar nicht sicher, ob es eine große Flucht aufs Land geben wird.
Sollte der Strom (und somit im wesentlichen auch das Wasser) weg sein, dann ist binnen weniger Tage Schluß, da sich die Scheiße bereits das Rohr durch bis in die Schüssel gestapelt hat. Dazu dann noch ein kräftiger Regenguß und die, bedingt durch den politisch verordneten drastisch zurückgegangenen Wasserverbrauch, sowieso schon hoffnungslos verschlammte Kanalisation wird sich rächen.Ganz unabhängig davon muß man ja nicht gleich auf's Land flüchten, vielleicht fährt man ja auch mal nur für einen Tag gemeinsam raus zum plündern. Die nach eigener Ansicht so wehrhafte Landbevölkerung wird sich wundern, wenn da plötzlich Sonderzüge voller Menschen kommen, die die erst halb reifen Kartoffeln mit der bloßen Hand aus der Erde puhlen und danach noch den Hof plündern (auch wenn es dort keine großen Nahrungsvorräte gibt, ein Flatscreen ab 40" aufwärts wird ja wohl zu finden sein!). OK, das mit dem Flatscreen habe ich mir jetzt ausgedacht, aber der Rest ist tatsächlich so passiert, auch das mit den Sonderzügen und zwar mitten in Deutschland. Man sollte beachten, daß damals weniger Gewalt im Spiel war als heute bei einem Bundesligaspiel und das Volk noch eine weitestgehend homogene Gemeinschat war.
Das sehe ich anders: Damals erfolgte Landwirtschaft noch weitgehend manuell bzw. mit Unterstützung durch tierische Muskelkraft. Der Betrieb konnte demnach auch in einer Krise, z.B. keine externe Energiezufuhr möglich, weiterlaufen.
Es gab zu Beginn des 2. Weltkriegs noch 1 Landwirt auf 5 Bürger, heute sind es über 150 Bürger (Hatte ich mal vor ein paar Jahren ausgerechnet, ggf. also schon einige Bürger - oder besser Einwohner/Insassen - mehr, außerdem ist längst nicht jeder Landwirt mit der Lebensmittelproduktion beschäftigt - weder direkt, noch indirekt). Darüberhinaus waren 1/3 aller Beschäftigten in der Lebensmittelproduktion bzw. -herstellung tätig. Das ganze System ist von Exporten und Importen gleichermaßen abhängig, selbst versorgen kann Deutschland sich schon lange mehr. Wenn man sich anschaut, wie die Leute damals Hunger geschoben haben, kann man sich ungefähr ausmalen, was heute passiert, wenn das mit dem "Triumph des Willens" mal wieder nix gibt.
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Wie eh und je kamen diese Woche die Einkellerungskartoffeln vom regionalen Landwirt geliefert.
Ich hoffe er erinnert sich in schlechten Zeiten wer immer bei ihm gekauft hat und nicht bei Aldi.
Die Kartoffeln reichen für paar Tage Notzeit, kann man ja allerhand mit machen.
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Wir wecken alles mögliche ein. 100 Weckgläser ist ein Muss. Kleine und Grosse.
Kartoffeln (festkochend), Gurken, Birnen, Plaumen, Kirschen, Erbsen, Möhren, Bohnen.
Kuchen in 500gr, Weck-Sturz Gläser macht gut Sinn.
Und besorgt euch Gewürze.Garten mit 1000Qm
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[Blockierte Grafik: http://i.imgur.com/Htbjw0k.png]
Heute bei einem Netto Markt im Schaukasten bemerkt...
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Ein Fernglas halte ich für nicht verkehrt,
Momentan stirbt eine Generation weg, die auf so etwas noch Wert gelegt hat, und die Erben wissen nichts damit anzufangen (ist kein Smartphone) und verhökern es online.
Ein 30 Jahre altes Zeiss, Leica oder Swarovski in gutem Zustand ist allemal besser, als Fabrikneuer Billigschrott made in China.
Habe für mich was auf Ebay gesucht und war überrascht, wie groß das Angebot an gebrauchten Markengläsern ist.
Aber Vorsicht, dieser Bereich zieht natürlich auch viele Betrüger an. -
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Heutzutage lässt man eher einen geostationären Satelitten über den Zielkoordinaten positionieren, als mit Fernglas einen 24 h Dienst zu schieben.
Moderne "Ferngläser" mögen zwar von den Linsen nicht ganz so gut sein, aber mit Laserentfernungsmesser, Infrarot und Wärmebild vielseitiger verwendbar....
@Lebensmittelvorrat: Wichtiger ist doch das im Bunker ein Frisörsalon (für Damen!) ist, damit man "danach" wenigstens frisch frisiert auftreten kann :-(((
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Also FLIR/IR/Entfernungsmesser Kombigeräte mag es inzwischen ja durchaus für den Preis eines Mittelklassewagen geben (deutsche Marke, kein Koreaner ) und somit wären sie auch für Otto Normal erschwinglich, aber Du hast einen eigenen, geostationären Überwachungssateliten?
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Also FLIR/IR/Entfernungsmesser Kombigeräte mag es inzwischen ja durchaus für den Preis eines Mittelklassewagen geben (deutsche Marke, kein Koreaner ) und somit wären sie auch für Otto Normal erschwinglich, aber Du hast einen eigenen, geostationären Überwachungssateliten?
Nein, natürlich nicht. Ich gebe nur die Geokoordinaten durch, der kommt dann einfach angeflogenGenauso wenig habe ich Zugang zur Videoüberwachung des Kremls oder des Weltraumbahnhofs in Französisch Guayana
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"Prepper [...] sinnieren in internen Chats über das Liquidieren von politischen Gegnern."
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Aha, wer also mehr als einen Kasten Mineralwasser kauft ist ein böser Nazi.
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