I trust in Go(l)d.
cu DL
Was nützt mir ein POG von 100.000 Dolores ...wenn die Kugel Eis von Trittin dann 200.000 kostet...denkt halt mal...die ganzen Prognosen sind für den Arsch....wichtig ist was bekomme ich dafür
1. Dezember 2024, 13:34
I trust in Go(l)d.
cu DL
Was nützt mir ein POG von 100.000 Dolores ...wenn die Kugel Eis von Trittin dann 200.000 kostet...denkt halt mal...die ganzen Prognosen sind für den Arsch....wichtig ist was bekomme ich dafür
Nach Eiscreme fragt bei einer Hyperinflation niemand mehr, nach Gold sehr wohl.
nach dem unteren Video droht eine Deflation
Denn durch die unterirdischen Zinsen können die Banken bald nicht mehr und werden in die Verlustzone gleiten.
Akkumulierte Pleiteunternehmen werden pleite gehen
Und und und...
Oh Boni....oh Boni....den gibt es immer!!!!!
cu DL
Ich frage mich hierbei aber, ob er auch der Meinung ist, dass Cash, das für gewöhnlich insbesondere in großen Mengen auf Bankkonten liegt, solch einen wie Herr Krall erwartet großen, allumfassenden Bankencrash überstehen wird. Mittlerweile haben wir in D ja nur noch einen Einlagensicherung von 100k. Und selbst dieser kleine Betrag wäre m.M. nach bei solch einem Szenario nicht mehr sicher.
ich bin ja froh, nicht alleine mit obigen Überlegungen zu sein.
Je mehr Foristen sich darüber Gedanken machen, desto besser für uns alle.
saludos
Außerdem muss man sich dazu nochmals 2 Punkte überlegen, welche hier zum Teil schon angeschnitten wurden:
1) Die Zentralbanken wissen um die Problematik eines drohenden deflationären Schocks a la 2008. Es wird alles unternommen werden um diesen zu verhindern. Und zwar mit negativ Zinsen und Gelddrucken. Genau das beginnt doch gerade ?! Vielleicht fällt die Deflation ja aus ?
2) Vielen Marktteilnehemern könnte mittlerweile bewusst sein, dass das "Ende des Finanzsystems" wie wir es kennen in der nächsten Krise relativ wahrscheinlich ist. 2008 war ein guter Vorgeschmack und viele haben das noch nicht vergessen. Ich könnte mir eine Antizipation in die Edelmetalle sehr gut vorstellen.
Man kann wirklich nicht mit Sicherheit sagen, dass Gold zusammen mit allen anderen Assests abverkauft wird. Ich jedenfalls baue mir vielleicht 20% Cash auf. Ich will den Zug auf keinen Fall verpassen.
Ich sehe es so:
1. Nur was man physisch hat, hat man sicher.
2. Wenn man von einer Deflation mit folgender Hyperinflation ausgeht, dann könnte man mit Cash bzw. Anleihen im Optimalfall noch einen Trading-Gewinn rausholen. Riskiere ich aber dafür mein Physisches? Sicher nicht.
3. Ich werde sicher niemals STAATSANLEIHEN oder entsprechende Fonds/ETFs kaufen. Die stehen für alles, was wir an diesem Finanzsystem so verachten. Diesen Dreck will ich in keiner Weise unterstützen.
4. Einen gewissen Cash-Anteil halte ich dennoch für sinnvoll, aber dafür gibt es bessere Möglichkeiten. Ich habe dafür vor allem Angsthasensilber (5DM/10DM/10€) und noch etwas Bargeld und Giro-Guthaben. Das reicht mir.
Bei Cash werden die ganz Großen verlieren...aber dafür bringen Sie ihr Geld in Sicherheit (EM und Immos). Cash von 5000 oder 15.000 oder noch etwas mehr, werden mit Sicherheit nicht alle verschwinden, sprich alle Konten fallen auf null. Man wird es geplant machen die WR oder Cut. Nur was das wenige Cash nach der WR oder evtl in der Hyperinflation noch wert ist, ist eine ganz andere aber entscheidende Frage. Kollabiert das System und alle Währungen werden zum Opfer, dann kann man sicher sein, dass cash absolut nichts bringt,weil es vorher keinen Wert mehr hat.
Sollte es hingegen zum Defl-schock kommen und die Banken teils schließen, dann werden viele Guthaben verschwinden und dann sollte man nicht mehr als eine Summe X haben..Ich denke 100.000 verteilt auf mehrere Konten,sprich Personen sollte schon klappen.Dann muss man in der Defla phase dieses Geld umbedingt loswerden.
Der Neuanfang wird Jahre dauer und schwer sein. Aber wer Gold und Immos hat, und evtl Grund und Boden, der wird sehr gut durch die Krise kommen,sofern es nicht zum Bürgerkrieg oder noch größerem kommt. Die Welt wird sich weiter drehen und es kommt immer was neues, nur die Frage was und für wen? Deshalb baut man Strategien auf und Pläne.
Aber wer Gold und Immos hat, und evtl Grund und Boden, der wird sehr gut durch die Krise kommen,sofern es nicht zum Bürgerkrieg oder noch größerem kommt.
Gold = Mobil
Immo = Immobil > Lastenausgleichsgesetz > Zwangshypothek
Das mag sein, aber ich rede hier von sehr Reichen..Es wird eine Belastung geben, aber die Mietshäuser werden sich trotzdem tragen können. Wer eine Immo hat als Eigennutz, ob es da andere Regelungen gibt, muss man abwarten. Deshalb haben diese beides Assets..Nur EM haben halte ich für falsch, genauso auch nur Immos..Eine Immo sollte man umbedingt haben, als Eigennutz und Rest EM und evtl Ch frankenoder kanadischen Dollar, evtl etwas Austr. Dollar...ganz wichtig, keine hohen Summen auf einen Namen, das ist fatal.
Sehr richtig, Salorius.
Ich erinnere nochmals an die Moral der Tibeter: wer sich etwas klauen lässt, ist selber schuld....
Und bei den Römern war Hermes der Gott der Kaufleute UND der Diebe....(Sorry, Hermes vom Forum, falls du das liest - es ist so wie es ist - nichts gegen dich, im Gegenteil)
Grüessli,
Lucky
...
Ich frage mich hierbei aber, ob er auch der Meinung ist, dass Cash, das für gewöhnlich insbesondere in großen Mengen auf Bankkonten liegt, solch einen wie Herr Krall erwartet großen, allumfassenden Bankencrash überstehen wird. Mittlerweile haben wir in D ja nur noch einen Einlagensicherung von 100k. Und selbst dieser kleine Betrag wäre m.M. nach bei solch einem Szenario nicht mehr sicher.
Bzgl. Deflation vs. POG hatten wir ja auch schon etliche Hinweise auf die Vergangenheit, in der der POG in der Deflation stark gestiegen ist...
Bzgl. Cash is King: Ich verstehe ihn so, dass er als Staatsanleihen Kurzläufer empfiehlt, so dass nach dem Absturz aller Assets dann Cash zum richtigen Zeitpunkt frei wird, aber nie länger als Cash auf den Kto. rumliegt.
Bzgl. POG bei Deflation: Ja klar, kann sein, aber mit Gold haben wir uns ja alle schon abgesichert und ich habe auch nicht vor, irgendwas Physisches wieder zu verkaufen. Es geht mir nur darum nicht dumm dazustehen, falls Gold für einen gewissen Zeitraum doch stärker unter die Räder kommen sollte...
@Jones
Es ist ein Irrtum, zu glauben, das die Assets abstürzen und der Rest (Cash/Staatsanleihen) davon unbeeindruckt bleiben....
Nach den damaligen Bedingungen des Goldpfandbriefes hatte der Goldeinlieferer (Bürger) das Recht, am Fälligkeitstag der Anleihe die gleiche Menge an Gold zurück zu verlangen. Außerdem bekam der Bürger noch eine attraktive Verzinsung versprochen.
Jedoch: der Einlieferer hatte sein sicheres Gold gegen ein (unsicheres) Schuldversprechen des Staates eingetauscht.
Einige Jahre später kam der Staat auf die glorreiche Idee, das Schuldversprechen von Gold in Reichsmark umzuwandeln. Der Rückgabeanspruch des Goldes wurde per Gesetz aufgehoben.
Das Ende der Goldpfandbriefe war in der Realität dann noch viel schrecklicher:
Die versprochene Geldsumme in Reichsmark unterlag dann 1949 den Folgen der Währungsreform. D.h. der Einlieferer verlor auch noch 90% des Geldwertes durch die Währungsreform.
Letztlich unterlagen dann auch noch die restlichen 10% dem Lastenausgleich, insofern die Freigrenze überschritten war.
Fazit: Die Anleihe hat sich letztlich zu einem ungeheuerlichen Albtraum entwickelt.
zu Krall:
Er rät zu Fremdwährungs-Anleihen,am besten bei ausländischen Banken. Lässt sich halt etwas schwer umsetzen.
zu mcpk
"1) Die Zentralbanken wissen um die Problematik eines drohenden
deflationären Schocks a la 2008. Es wird alles unternommen werden um
diesen zu verhindern. Und zwar mit negativ Zinsen und Gelddrucken. Genau
das beginnt doch gerade ?! Vielleicht fällt die Deflation ja aus ?"
Was bringen noch niedrigere Zinsen, wenn gerade wegen der niedrigeren Zinsen alle deutsche (EUR) Banken ein Margen Problem haben. Damit provoziert die EZB den Bankenzusammenbruch noch zusätzlich ..
Was seid ihr für kleine Lichter
träumt von Cash und konten und Anleihen und Immos.
Es hilft nur das worauf du die Hand drauf hast....und da gibt es nur echtes Gold.
Alles andere ist Gedöns und dauert zu lang.....bis die Auflassungsvormerkung drin ist seid ihr verhungert.
cu DL...und die 100.000..jaja die garantiert das Ferkel
@Salorius: Solche grundsätzlichen Überlegungen sind mir selbstverständlich klar. Deshalb bin ich ja Goldanleger! Krall empfiehlt ja auch nur Staatsanleihen bestimmter ausgewählter Staaten und ich ziehe dies selbstverständlich nur als Beimischung in Betracht. Man könnte sich natürlich auch einfach mal ein paar andere Währungen (außer Edelmetallen) aus Diversifizierungsgründen unters Kopfkissen legen...
Sollte es hingegen zum Defl-schock kommen und die Banken teils schließen, dann werden viele Guthaben verschwinden und dann sollte man nicht mehr als eine Summe X haben..Ich denke 100.000 verteilt auf mehrere Konten,sprich Personen sollte schon klappen.Dann muss man in der Defla phase dieses Geld umbedingt loswerden.
Bei einem Defla-Schock steigt Cash vielleicht im Wert (wie zur Finanzkrise geschehen), aber wenn es systembedrohend wird, dann sind ganz schnell alle Guthaben eingefroren (siehe Griechenland oder Zypern) und Anleihen aller Art verfallen im Kurswert, weil der Zahlungsausfall wahrscheinlicher wird.
Ich verstehe den Sinn nicht, Cash in Form von Bankguthaben oder Anleihen zu halten. Das müssten nur Superreiche machen, die soviel Geld nicht in bar halten können.
Für uns Kleinanleger ist Bargeld die bessere Cash-Alternative. Die Papierzettel haben im Defla-Schock zumindest kein Kurs- oder Pleiterisiko.
Noch besser ist Angsthasensilber, also nennwertgedeckte Silbermünzen. Da hat man Cash und Silber in einem.
Vorteil daran ist, dass man in EM investiert ist, ohne auf die Cash-Absicherung verzichten zu müssen.
Die Zettel haben aber das Risiko dass andere Zettel dann gültig sind
cu DL....mach das mal mit Gold und Silber
Was bringen noch niedrigere Zinsen, wenn gerade wegen der niedrigeren Zinsen alle deutsche (EUR) Banken ein Margen Problem haben. Damit provoziert die EZB den Bankenzusammenbruch noch zusätzlich ..
1) wenn kein billiges Geld kommt schmieren die Zombie Unternehmen ab --> Kreditausfälle --> Banken Pleite.
2) kurzfristig ist eben genug Liquidität da um alles am laufen zu halten. Längerfristig hast du Recht.
--> Man kánn nicht beides retten, entweder die Unternehmen oder die Banken bzw Versicherungen
Moin moin,
gut in diese Diskussion passt der Artikel von Uli Pfauntsch über den Paradigmenwechsel von Anleihen zu Gold, den Ray Dalio kommen sieht. Die Zusammenfassung von Uli:
Alles anzeigenFazit
Behält Ray Dalio recht (wovon ich überzeugt bin), werden die Notenbanken feststellen, dass die bisherigen Maßnahmen (Zinssenkungen und QE) einen abnehmenden Effekt aufweisen. Die Notenbanken werden auch in Zukunft hauptsächlich die Schuldner unterstützen und weniger die Gläubiger.
Zwar könnte es gelingen, die Zinsen noch über längere Zeit durch (unbegrenzte) Anleihe-Aufkäufe niedrig zu halten, Dalio glaubt jedoch, dass das Limit bei knapp unter 0% erreicht ist. Anstelle der bisherigen Maßnahmen, die an Wirksamkeit verlieren, wird es voraussichtlich zu einer Monetisierung (Finanzierung von Schulden über die Notenpresse), ähnlich wie in den 1940er Jahren kommen.
Die gezielte Abwertung von Fiat-Währungen durch die Notenbanken (einschließlich Fed, EZB, BoJ) ist für die Gläubiger von Schuldpapieren de facto eine Vermögenssteuer. Je mehr die realen Renditen (Nominale Rendite - Inflation) ins Negative getrieben wird, desto größer sind die Schmerzen für Anleger in Vermögenswerten wie Anleihen, Cash, Spareinlagen, Lebensversicherungen etc. Kurzum rät Ray Dalio dazu, Bonds und Aktien zugunsten von Gold zu diversifizieren.
© Uli Pfauntsch
www.companymaker.de
Das erklärt m. E. den hohen Kaufdruck bei Gold, das sich dem "schlechten Sentiment = überkauft" widersetzt und im Moment eine nachhaltige Korrektur verhindert. Wer nicht dabei ist, schaut dem abgefahrenen Zug hinterher, immer in der Hoffnung, dass er nochmal in den Bahnhof zurück kehrt. Das ist bei der gigantischen Menge an Staats- und anderen -anleihen fraglich. Da bleibt dann nur das bisher deutlich zurück gebliebene Silber.
Erstaunlicherweise ist Gold im Forum auch zum Spotpreis (Maple Leaf + Krügerrand) schlecht zu verkaufen. Entweder sind alle bis an die Halskrause voll oder warten darauf, dass der Zug den Rückwärtsgang einlegt oder haben keine freien Beträge für den Kauf einer Unze Goldes. Große Positionen/Sammlungen sind dagegen leichter zu verkaufen.
Ich habe dann nach kräftiger Preissteigerung an einen Händler verkauft. Der hat den von mir geforderten Preis für den 1/20 oz Satz Lunar 2 ebenfalls ohne Abzüge bezahlt. - Seltene Spezialitäten finden - auch mit Aufpreisen - Abnahme bei Sammlern.
LG Vatapitta