GOLD : Märkte und Informationen

    • Offizieller Beitrag

    Gestern Gewinnzahlen von JPM: die Bank, die weltweit gesehen, am meisten verdient hat im 1. Halbjahr 2019...die (mögliche) Strafe wird ja ein Trinkgeld sein...


    Letzteres dürfte zutreffen, wie bei anderen Manipulateuren zuvor, u.a. die DB. Aber, wie es so schön heißt:
    "Die moralische Wirkung ist ungeheuer".


    Zum schwächelnden Hegemon USA kann man viel negativ sagen, eines aber nicht: Die Justiz ist dort recht frei und unabhängig, sh.auch die Sperre gegen Migranten Invasion im Gegensatz zu der regierungsunterwürfigen Deutschen Justiz. <X


    Grüsse
    Edel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Hier eine Zusamenfassung des Ermittlungsstands aus dem Handelsblatt:


    https://www.handelsblatt.com/f…-HdHHs0hfgeNsMAlo13kR-ap2


    US-Justiz geht gegen Händler von JP Morgan vor



    Die Vorwürfe gegen Mitarbeiter der US-Bank JP Morgan wiegen schwer: Sie sollen den Anschuldigungen zufolge den Terminmarkt für Edelmetalle jahrelang manipuliert haben.


    https://www.handelsblatt.com/a…isch-1351257/1985994.htmlhttps://www.handelsblatt.com/a…isch-1351257/1985994.html Frankfurt Das US-Justizministerium wirft zwei aktuellen und einem ehemaligen Edelmetall-Händler der Großbank JP Morgan Betrug vor. Die Beschuldigten sollen den Anschuldigungen zufolge den Terminmarkt für Edelmetalle über Jahre hinweg systematisch manipuliert haben. Nach Darstellung der Strafverfolger haben die Verdächtigen illegal die Preise für Gold, Silber, Platin und Palladium in eine für sie vorteilhafte Richtung gelenkt.


    Zu den Beschuldigten zählt ein Banker, der den Edelmetall-Handel bei JP Morgan geleitet hat. Nach Informationen der Nachrichtenagentur Bloomberg wurde der Händler im vergangenen Monat suspendiert. Die Manipulationsversuche sollen sich über acht Jahre erstreckt und tausende von Geschäften umfasst haben. JP Morgan wird im Statement des Justizministeriums nicht explizit genannt. Andere Dokumente im Zusammenhang mit diesem Fall ermöglichen es allerdings, die Vorwürfe der US-Bank zuzuordnen.


    Experten gehen davon aus, dass die Klage des Justizministeriums gegen die drei Händler die Diskussion um die Betrugsanfälligkeit der globalen Edelmetall-Märkte weiter anheizt. Das globale Geschäft wird von einigen großen internationalen Banken wie JP Morgan und dem britischen Geldhaus HSBC dominiert.


    Die Vorwürfe sind Teil einer größeren Untersuchung der amerikanischen Justiz über mögliche Manipulationen am Rohstoffmarkt. Die Behörden haben bereits Anklagen gegen 16 verdächtige Banker eingereicht, darunter Händler die für die Deutsche Bank und das Schweizer Geldhaus UBS gearbeitet haben. Sieben der Beschuldigten haben sich bereits schuldig bekannt, einer wurde verurteilt, ein weiterer freigesprochen.


    Die Händler, die sich schuldig bekannten, sagten aus, dass die Manipulationen Routine waren, sich über viele Jahre erstreckten und von ihren Vorgesetzten abgesegnet wurden. Bei den Vorwürfen geht es beispielsweise um vorgetäuschte Handelsaufträge, bei denen die Händler niemals die Absicht hatten, sie tatsächlich auszuführen.

    Vorgetäuschte Orders
    Zwei der Händler, die sich schuldig bekannten, hatten ebenfalls für JP Morgan gearbeitet. Einer von ihnen sagte aus, dass er von seinen Vorgesetzten und höherrangigen Händlern angewiesen wurde, Orders zu platzieren, die vor der Ausführung wieder gelöscht werden sollten.


    Damit sollten anderen Marktteilnehmern falsche Informationen zu Angebot und Nachfrage und zu den aktuellen Edelmetallpreisen vorgegaukelt werden. „Wir schufen Marktaktivitäten, die die Verkaufspreise künstlich nach oben trieben und andere Marktteilnehmer dazu verleiten sollten, zu überhöhten Notierungen zu kaufen“, gab der Händler zu Protokoll.


    Ein anderer Händler, der ebenfalls für JP Morgan gearbeitet hatte, sagte bei einer Anhörung vor einem Gericht in Manhattan im vergangenen Monat aus, dass vorgetäuschte Geschäfte im Edelmetallhandel bei der Großbank beinahe ein Jahrzehnt lang Gang und Gäbe waren. Er selbst habe die Terminmärkte für Gold, Silber, Platin und Palladium von Niederlassungen in New York, London und Singapur aus zwischen 2007 und 2016 regelmäßig manipuliert.



    Im Moment stehen offenbar Einzelpersonen im Fokus der Ermittlungen. Ist dies nur die Spitze des Eisbergs?


    Spannend ist die Frage, ob die juristische Bearbeitung der gegenwärtig angesprochenen Manipulationsfälle des Edelmetallmarktes dazu führt, dass künftig von solchen Manipulationen (eventuell auch von solchen, die aktuell (noch) nicht ins Blickfeld geraten sind) abgesehen wird.


    Falls ja, wie wird sich dies auf die Entwicklung der Edelmetallpreise auswirken?

  • Die Manipulationsversuche sollen sich über acht Jahre erstreckt und tausende von Geschäften umfasst haben

    Trifft so ziemlich genau den Zeitraum nach den Alltime-Highs von Gold und Silber und dem danach stattfindenden (anhand der fundamentals klar für Gold und Silber sprechenden und deshalb) unerklärlichen Downmove. Ich behaupte mal, dass die US-Justiz diesbezüglich immer noch untätig wäre, wenn Killary Clinton die US-Präsidentschaftswahl gewonnen hätte.


    Jetzt bleibt zu hoffen, dass nicht nur die beschuldigten 3 JP Morgan Hansels für lange Zeit hinter Gitter landen, sondern auch die ganze verbrecherische Firma mit Milliardenklagen überhäuft wird, damit ein Exempel statuiert wird.

  • Hier sieht man wieder, daß jedes Ding zwei Seiten hat.
    Denn hätte es diese Form von Manipulation nicht gegeben, hätten viele hier bei ihren EM-Einkäufen nach 2012 und in den nachfolgenden Jahren sicher ein Mehrfaches zahlen müssen. Sie haben also dadurch Stand heute erheblich mehr in ihrem Schatzkästchen.
    :rolleyes:

    • Offizieller Beitrag

    Hier sieht man wieder, daß jedes Ding zwei Seiten hat.
    Denn hätte es diese Form von Manipulation nicht gegeben, hätten viele hier bei ihren EM-Einkäufen nach 2012 und in den nachfolgenden Jahren sicher ein Mehrfaches zahlen müssen. Sie haben also dadurch Stand heute erheblich mehr in ihrem Schatzkästchen.
    :rolleyes:


    Richtig, aber die zuvor im Wesentlichen investierten, sind tw. um erheblich Vermögensanteile -- verbrecherisch kann man nun berechtigt sagen --- betrogen worden.


    Und das waren diejenigen, die permanent und am heftigsten lamentierten , aber oftmals von "besserwissenden Profis" als lächerliche Phantasten hingestellt wurden.... ;)


    Grüsse
    Edel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Damit sollten anderen Marktteilnehmern falsche Informationen zu Angebot und Nachfrage und zu den aktuellen Edelmetallpreisen vorgegaukelt werden. „Wir schufen Marktaktivitäten, die die Verkaufspreise künstlich nach oben trieben und andere Marktteilnehmer dazu verleiten sollten, zu überhöhten Notierungen zu kaufen“, gab der Händler zu Protokoll.

    Ok,
    so wie sich das liest wären wir dann heute noch bei 10€/gr.
    Sie haben ja nach oben manipuliert. :D

  • "Schaut man sich das „Big Picture“ an, überwiegen nach wie vor ganz klar die Pro-Argumente für Gold. Es ist auch nicht absehbar, wie die Zentralbanken aus dem Teufelskreis explodierender Schulden, sinkender Zinsen und massiven QE-Programmen wieder herauskommen wollen. Der weltweit einmalige und von fiskalischen Stimuli begleitete Versuch der Fed dies zu schaffen, scheiterte bereits im Ansatz. Es gibt perspektivisch nur zwei Lösungen für dieses Dilemma: Entweder die Schulden werden weg inflationiert und dabei die Währungen ruiniert oder es kommt zum globalen Schuldenschnitt, den Frau Lagerde favorisiert, mit gleichem Effekt für die Währungen. In beiden Fällen schützen ultimativ nur reale Vermögenswerte, allen voran Gold und Silber – physisch, anonym und nicht verliehen."


    https://finanzmarktwelt.de/gol…UuD39G38rKf3dlZJbv7t6k8eU




    :)

  • Es gibt perspektivisch nur zwei Lösungen für dieses Dilemma


    Vorausgesetzt wir haben überhaupt ein "Problem" - oder wurde es absichtlich geschaffen?



    Ansonsten empfehle ich das Video:

    Externer Inhalt www.youtube.com
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  • liegt wohl daran:


    Die Federal Reserve sieht in den Jahren 2019 und 2020 keine weiteren Leitzinssenkungen.
    (Quelle: CNBC)

    Sehr schwer zu glauben, dass die FED die Zinsen bis 2021 nicht mehr senken wird. Und lt. DJ Newswires hörte sich das auch etwas anders an:



    *DJ Fed lässt Tür für weitere Zinssenkungen offen


    (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
    September 18, 2019 14:00 ET (18:00 GMT)




    Was solls. Als Edelmetallinvestor ist man ja schon einiges gewöhnt...

  • EZB & FED haben sich seit geraumer zeit in die scheiße hinein manövriert. für ein gesundes marktwirtschaftliches umfeld braucht es nun einmal (höhere) zinsen. zinsanhebungen sind in diesem umfeld nicht denkbar, zinssenkungen sind nur ein zeitlicher aufschub für den bankrott.
    wenn man sich vor augen hält, dass die USA ca. 600 mrd U§D jährlich an zins und tilgung aufwenden muss....mein lieber scholli!

    • Offizieller Beitrag

    Ein Goldchart, der (mich) unter vielen momentan am meisten anspricht. Gut erkennbar, daß der stark überkaufte Zustand abgebaut wurde und einige Indikatoren wieder umkehren.


    Zu den wieder gelegentlich aufkommenden Gerüchten, daß Gold unter 1000 $ falle, auch von bekannten Kolumnisten verbreitet, ist keine Andeutung erkennbar.


    Solche Spekulationen, auch wenn sie noch so klugsche..... daher kommen, halte ich für absurd und Panikmache. Im Gegenteil ist die im Forum mehrfach erörterte Unterstützung hoch wahrscheinlich, zumal der angeschlagene Dollar eines angeschlagenem Ex Hegemon USA hilfreich dabei ist.


    Grüsse
    Edel

  • Hi edelman,


    es geht noch besser:


    Im gelben erscheint dann und wann


    die alte Prognose


    Elli: 850


    Die ist Nonens.


    Genau wie der Klimawahn.


    Die sogenannten Klimaforscher benutzen lineare Gleichungssysteme


    für Ihre Klimamodelle.



    Um das Klima naturwissenschaftlich beschreiben zu können,


    sind nichtlineare Gleichungssysteme notwendig.


    Nichtlineare Gleichungssysteme weisen multiple Lösungen auf.


    Daher sind die Aussagen der Klimaforscher Unsinn, bullshit, Quatsch und eine boshafte Lüge.

  • Also ich sehe die Sache so,
    wenn der ewig hinausgeschobene Finanz-Crash kommt, wird auch Gold mitfallen, denn
    dann wird alles erstmal zu Cash gemacht, was geht und Gold ist liquide.
    Das dauert ca. 2-3Tage, derweil könnten wir durchaus 850$ die Unze AU sehen. Der Punkt dabei ist,
    dass Aktien, Anleihen oder Immos dann lange am Boden liegen und sowas keiner mehr mit ner Kneifzange anfasst,
    Gold aber relativ zügig wieder steigen wird.
    Zur aktuellen Situation,
    der cot Report bis letzten Diesntag zeigt, dass die Prduzenten sogar noch 4.000 Kontrakte mehr verkauft haben
    und die gesamt gehaltenen Kontrakte etwa gleich geblieben sind.
    Mit 630.000 offenen Kontrakten sind wir schon arg hoch, was nicht heisst, dass es nicht nochmal verdoppelt werden kann.
    Swap Dealer sind 267 zu 108t Kontrakten short und das Managed Money 241 zu 28t Kontrakten long.
    Spannend aber irgendwie scheint die Luft gerade raus zu sein, wer zuerst blinzelt..
    COT Report
    Ich kann daraus behaupten, dass die Minen ihre Produktion verkauft haben und daher würde es mich nicht wundern, wenn der Hui eher rückläufig ist in der nahen zukunft.


    Grüße in die Runde

  • Frank Giustra predicts explosive gold market
    Haley Woodin - Business in Vancouver | September 20, 2019 | 2:51 pm Intelligence Canada Gold
    Frank Giustra. Screen shot from You Tube. Tommy Humphrey’s interview for CEO.ca.
    The price of gold is headed for a new high, and when it does, money will flow to companies, predicts mining mogul and philanthropist Frank Giustra, chairman of Leagold Mining Corp. (TSX:LMC).
    “This is going to be an explosive gold market,” he told Kitco News in an interview earlier this month.
    “The world is in uncharted waters right now. We’re living in a world with a global debt bubble, and any time you get debt bubbles of this magnitude that are global, that are fuelled by speculation, something’s going to happen.”
    That something, he forecasts, is the price of gold hitting $1,900 per ounce – an approximate 27% increase above the spot price for gold midday on September 11.
    The prediction comes with a caveat: the potential for gold prices to boom comes in the context of a forecasted global economic bust.


    Over the last six months – which have seen worsening U.S.-China trade tensions, Brexit complications and an inverted yield curve in markets around the world – the price of gold has risen around 15%, according to data on gold spot prices from goldprice.org on September 11. It’s also up nearly 24% year-over-year.
    The year-to-date price appreciation of gold has been sizable, said Sean Coakley, market strategist with Cambridge Global Payments.
    “What we’re seeing is an emergence of fear – fear and a risk-off sentiment – and generally that’s positive for gold relative to, say, equities or bonds,” explained Coakley, calling the shift toward gold-denominated assets and bullion a tactical move on the part of investors.
    Gold, he said, is an exceptionally cyclical asset. Its highest peak to date, according to goldprice.org data, was nearly $1,890 an ounce in 2011. It could top that, but there is no guarantee for how long an “explosive” market for gold could last. It could last six to 24 months, which could be a boon to investors and gold streaming companies, though it may not bring many sustainable business benefits to gold producers, said Coakley.
    The single most important determinant in the price of gold is global faith – or lack thereof – in the purchasing power of the U.S. dollar, said Rick Rule, president and CEO of Sprott U.S. Holdings.
    Gold does well, he said, when investors are concerned about the purchasing power of denominated investments, especially the 10-year treasury note.
    “A lot of global investors – even generalists, not gold bugs – look at the 1.5% return on US treasuries and understand that they’re getting a negative real, if not nominal, yield,” Rule said.
    “I think it’s accurate to say that the current strength in the U.S. dollar is really a function of the weakness of its competitors, not any underlying strength in the U.S. economy or the ability of the U.S. economy to inspire confidence globally.”
    It’s not hard to find those bullish on gold predicting big gains for gold prices in the years ahead, particularly as signs that the global economy is slowing down continue to pile up.
    Rule noted that US bonds have been in a 38-year bull market, with bond yields declining since their peak in 1981.
    “My own belief is that, given the depreciation in yield, [the bond] bull market is either over or close to over.”
    Rule added that if that’s the case, and you believe that gold trades contrary to expectations of the U.S. dollar, as expressed by U.S. treasury securities, “that would suggest that the gold bull market is either begun or about to begin.”
    -
    Frank Giustra prognostiziert explosiven Goldmarkt


    Haley Woodin - Business in Vancouver | 20. September 2019 | 14:51 Uhr Intelligence Canada Gold
    Frank Giustra. Screenshot von You Tube. Tommy Humphrey's Interview für CEO.ca.
    Der Goldpreis steuert auf ein neues Hoch zu, und wenn er das tut, wird Geld an die Unternehmen fließen, prognostiziert der Minenmogul und der Philanthrop Frank Giustra, Vorsitzender von Leagold Mining Corp. (TSX:LMC).
    "Das wird ein explosiver Goldmarkt sein", sagte er Kitco News in einem Interview Anfang des Monats.
    "Die Welt ist im Moment in unerforschten Gewässern. Wir leben in einer Welt mit einer globalen Schuldenblase, und jedes Mal, wenn Sie Schuldenblasen dieser Größenordnung bekommen, die global sind, die durch Spekulationen angeheizt werden, wird etwas passieren."
    Dieses Etwas, prognostiziert er, ist der Goldpreis, der 1.900 $ pro Unze erreicht - ein Anstieg von etwa 27% über dem Spotpreis für Gold am 11. September.


    Die Prognose ist mit einem Vorbehalt verbunden: Das Potenzial für einen Boom der Goldpreise ergibt sich aus dem Kontext einer prognostizierten globalen wirtschaftlichen Büste.
    In den letzten sechs Monaten - mit zunehmenden Spannungen im Handel zwischen den USA und China, Brexit-Komplikationen und einer umgekehrten Zinskurve an den Märkten weltweit - ist der Goldpreis um rund 15% gestiegen, so die Daten zu den Goldpreisen von goldprice.org vom 11. September. Es ist auch fast 24% höher als im Vorjahr.
    Die Preissteigerung von Gold im Jahresverlauf war beträchtlich, sagte Sean Coakley, Marktstratege bei Cambridge Global Payments.
    "Was wir sehen, ist ein Aufkommen von Angst - Angst und eine Risikostimmung - und das ist im Allgemeinen positiv für Gold im Vergleich zu, sagen wir, Aktien oder Anleihen", erklärte Coakley und nannte die Verschiebung hin zu auf Gold lautenden Anlagen und Edelmetallen einen taktischen Zug seitens der Anleger.
    Gold, sagte er, ist ein außergewöhnlich zyklischer Vermögenswert. Der bisher höchste Gipfel lag nach Angaben von goldprice.org im Jahr 2011 bei fast 1.890 US-Dollar pro Unze. Es könnte das noch übertreffen, aber es gibt keine Garantie dafür, wie lange ein "explosiver" Markt für Gold bestehen könnte. Es könnte sechs bis 24 Monate dauern, was für Investoren und Goldstreaming-Unternehmen ein Segen sein könnte, obwohl es den Goldproduzenten möglicherweise nicht viele nachhaltige Geschäftsvorteile bringt, sagte Coakley.
    Die wichtigste Determinante des Goldpreises ist der globale Glaube - oder das Fehlen eines solchen - an die Kaufkraft des US-Dollar, sagte Rick Rule, Präsident und CEO von Sprott U.S. Holding
    Gold tut gut, sagte er, wenn Investoren über die Kaufkraft von denominierten Anlagen besorgt sind, insbesondere über die 10-jährige Schatzanweisung.


    "Viele globale Investoren - sogar Generalisten, nicht Goldwanzen - betrachten die 1,5% Rendite auf US-Treasuries und verstehen, dass sie eine negative reale, wenn nicht gar nominale Rendite erhalten", sagte Rule.
    "Ich denke, es ist richtig zu sagen, dass die aktuelle Stärke des US-Dollars wirklich eine Funktion der Schwäche seiner Konkurrenten ist, nicht eine grundlegende Stärke der US-Wirtschaft oder die Fähigkeit der US-Wirtschaft, weltweit Vertrauen zu wecken."
    Es ist nicht schwer, diejenigen aufwärts zu finden, die für Gold große Gewinne für die Goldpreise in den kommenden Jahren prognostizieren, zumal sich die Anzeichen einer Verlangsamung der Weltwirtschaft weiter verstärken.
    Rule stellte fest, dass US-Anleihen sich in einem 38-jährigen Bullenmarkt befanden, wobei die Anleiherenditen seit ihrem Höchststand im Jahr 1981 zurückgingen.
    "Mein eigener Glaube ist, dass angesichts der Abwertung der Rendite der Bullenmarkt entweder über oder nahe dem Ende ist."
    Regel fügte hinzu, dass, wenn das der Fall ist, und Sie glauben, dass Gold entgegen den Erwartungen des US-Dollars, wie sie in US-Staatsanleihen zum Ausdruck kommen, "das würde bedeuten, dass der Goldbullmarkt entweder begonnen hat oder kurz davor steht, zu beginnen".


    Frank Giustra predicts explosive gold market - MINING.COM


    bg bh

    Habe die großen Satzlücken geschlossen.
    Edel

    Dies irae | Money is made in the DELTA between PERCEPTION and REALITY


    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als
    reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als
    Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3
    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

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