GOLD : Märkte und Informationen

  • Ironie wäre ja, wenn die zum Ergebnis kommen, dass die Banken Gold nach oben manipuliert haben (Gold ist wie wir alle wissen in den letzten Jahren nur nach oben gestiegen) und somit der wahre Wert von Gold vielleicht bei 450-500 Dollar läge. das gäbe dann einen beeindruckenden Sell-Off. :D


    Naja es wurde dir zwar schon oft erklärt, aber leider bist du in dieser Hinsicht sehr beratungsresistent.
    Vorweg, ich behaupte nicht, dass es eine Manipulation gibt.
    Und nun ganz langsam für dich zum Mitmeißeln:
    Nur weil der Kurs gestiegen ist, heißt es nicht, dass nicht manipuliert wurde. Eventuell könnte der Kurs ohne Manipulation noch höher stehen (ich weiß das geht scheinbar in dein kleines Köpfchen nicht rein).
    Und wenn es eine Manipulation geben würde, dann ist es wahrscheinlicher, dass der Kurs nach unten manipuliert wurde als nach oben.


    Aber das wurde Dir ja schon oft genug erklärt..

  • Naja es wurde dir zwar schon oft erklärt, aber leider bist du in dieser Hinsicht sehr beratungsresistent.
    Vorweg, ich behaupte nicht, dass es eine Manipulation gibt.
    Und nun ganz langsam für dich zum Mitmeißeln:
    Nur weil der Kurs gestiegen ist, heißt es nicht, dass nicht manipuliert wurde. Eventuell könnte der Kurs ohne Manipulation noch höher stehen (ich weiß das geht scheinbar in dein kleines Köpfchen nicht rein).
    Und wenn es eine Manipulation geben würde, dann ist es wahrscheinlicher, dass der Kurs nach unten manipuliert wurde als nach oben.


    Aber das wurde Dir ja schon oft genug erklärt..

    das ist alles nur Spekulation. Wo stünde der Goldpreis dann ohne Manipulation? Bei 25.000 Dollar? Mmhh...ja, sehr realistisch.

    ärgern, verhandeln, handtuchwerfen, zustimmen
    Goldkartell, "Drückung", etc. ist doch alles Augenwischerei von den "Gurus", die von nichts ne Ahnung haben oder wieso konnte Gold seit Dez 2001 von 255 USD auf über1900 Dollar steigen? Eine "Drückung" sieht anders aus,denn dann hätte es von 255 USD auf 25 USD gehen müssen.

  • ,,der wahre Wert von Gold vielleicht bei 450-500 Dollar läge,,
    genau und die Produktionskosten sind wurscht hat ja nix mit Wert zu tun gelle

    Dass sich der Preis eines Gutes aus dessen Produktionskosten ergibt, ist ein weit verbreiteter Irrglaube.


    Aber zum Thema: endlich mal ein offizieller Bericht zu diesem Thema und nicht immer nur Getuschel aus zwielichtigen Quellen. I like!

  • das ist alles nur Spekulation.


    Richtig, aber zum Glück sind deine Kommentare fundiert und mit Fakten untermauert..


    Wo stünde der Goldpreis dann ohne Manipulation? Bei 25.000 Dollar? Mmhh...ja, sehr realistisch.


    genauso realistisch wie deine Aussagen, nicht mehr und nicht weniger. Und wenn du die Beiträge auch lesen würdest anstelle reflexartig polemische Kommentare abzusondern, hättest du vielleicht bemerkt, dass ich nicht behaupte dass es eine Manipulation gibt.


    Ok es ist zwecklos mit dir darüber zu diskutieren, ich weiß schon warum du auf meiner Ignore-Liste bist, leider habe ich deinen Beitrag trotzdem gelesen, weil ich nicht eingeloggt war...

    • Offizieller Beitrag

    Diese Thema ist erschöpfend erörtert worden; Die GATA hat darüber seit Jahren Material gesammelt und veröffentlicht.


    Hier ein Bericht mit zig Unterlinks, den Skeptiker lesen sollten, bevor sie Behauptungen oder entsprechende Signaturen hereinstellen.
    Und höchst kompetente Marktkenner wie Sinclair haben mehrfach geschildert, wie höchst fragwürdige, eigentlich kriminelle Praktiken ablaufen, hat er doch in jungen Jahren ähnlich gewirkt..........


    GOLD : Märkte und Informationen


    Die Goldpreismanipulation über den Papiermarkt ist unstrittig; Daß die Kabale andererseits Gold, „preisbeeinflußt“ physisch akkumulieren dürfte, ist ein ganz anderes Thema !!


    Grüsse
    Edel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Kreise: Die US-Regulierungsbehörde Commodity Futures Trading Commission will die Preisfindung am Gold- und Silbermarkt in London auf mögliche Manipulationen überprüfen.
    vor 8 Min (08:07) - Echtzeitnachricht


    14.03.2013


    http://www.boerse-go.de/jandaya/#!Ticker/Feed/?Ungefiltert

    Hat die CFTC zuhause nicht genug zu Prüfen ???

    Tretminen reissen ein Bein ab, Wasserminen versenken Schiffe, Goldminen vernichten viele Anleger. :!:

    • Offizieller Beitrag

    Manipuliert wird am Goldpreis, dass wird kaum jemand ernsthaft bestreiten wollen. Und dann bleibt doch nur die Frage, hat das Kartell ein Interesse an einem hohen oder niedrigen Goldpreis. ....


    Das Kartell oder liebevoll Kabale genannt hatte jahrzehntelang den Goldpreis gedrückt, so lange gigantische Vorwärtsverkäufe der Produzenten bestanden, hinter denen sie stand bzw. durch sie erst entstanden.


    So wie man es jetzt einschätzen kann, wäre eine dauernde Drückung durch den stärkeren physischen Markt nicht mehr derart möglich. Also wird temporär geshortet und v.a Marktpsychologie betrieben.


    Das könnte enden, wenn definitiv das Kartell zum Nettokäufer würde, und die US Politik sich zurückhielte.....


    Grüsse
    Edel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


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  • Ganz ähnliches Thema:


    wie sind eigentlich ETFs oder Indexzertifikate (oder alle anderen Zertifikate) auf Gold besichert?


    Ich hab mich vor Kurzem mit einem Bekannten unterhalten, der Investment Banking im Bereich DAX betreibt. Als wir auf Gold kamen, ist er automatisch davon ausgegangen, dass alle ETFs oder Zertifikate auf Gold physisch mit Gold besichert sind.
    Als ich sagte, dass die Goldbugs davon ausgehen, dass das nicht der Fall ist, wollte er wissen, womit dann? Ich meinte, über Futures und Optionen durch Hebelwirkung. Er meinte wiederum: "hebel kostet Geld"! ETFs bzw. Indexzertifikate kosten aber nur sehr wenig Gebühren.


    Ein Berufskollege wiederum, der sehr viel im Bankenumfeld gearbeitet hat, hat mir zugesichert, dass Banken iA (er hat natürlich nur für wenige Banken in Deutschland und der Schweiz gearbeitet) im Handel mit ihren eigenen Produkten keinerlei Risiko eingehen! Am Ende des Tages wird der ausstehende Saldo durch eine Gegenposition abgesichert. Ausgeklügelte Computerprogramme sollen das sicherstellen!


    Kann mir jemand erklären, wie es wirklich ist? Wie sichert sich ein Emittent von Papiergold ab?
    Ich möchte beim nächsten Gespräch eine überzeugendere Antwort geben :wacko: :wacko: :wacko:

    • Offizieller Beitrag

    Ganz ähnliches Thema:


    wie sind eigentlich ETFs oder Indexzertifikate (oder alle anderen Zertifikate) auf Gold besichert?
    (....)
    Kann mir jemand erklären, wie es wirklich ist? Wie sichert sich ein Emittent von Papiergold ab?
    .....


    Dies ist sicher von ETF zu ETF verschieden. Bei dem weltweit größten Goldfonds GLD und sieht dies so aus, daß nur die Big Player abgesichert sind, sh. hier und den Beitrag zuvor von auratico:


    „Nur solche baskets als jeweils geschlossene Einheiten à 100.000 Oz sind bei Bedarf in physische Lieferung umwandelbar. Ein Soros kann sich beim Kauf jederzeit von den jeweiligen für den GLD-Trust autorisierten Brokern die physische Auslieferung von "allocated gold" garantieren lassen, sofern es sich um mindestens ein basket von 100.000 Unzen handelt.


    Für die Millionen Kleinanleger der ETFs hingegen werden diese baskets dann entsprechend der jeweiligen Anlagesumme zerschnitzelt, ohne dass später eine Einlösepflicht in physische Ware bei Bedarf bestünde....“


    Ein Schelm, der Böses dabei denkt... ;)


    GOLD : Märkte und Informationen


    Sprott hingegen bewirbt seine ETFs m.E.damit, daß seine Fonds voll physisch hinterlegt sind.
    Bei Banken kenne ich die Usancen nicht, kann mir volle Hintelegung NICHT vorstellen, (würde i.Ü.niemals ein derartiges Konstrukt kaufen)...
    Es gibt m.W. einige ältere Threads, bei denen detaillierter auf die Problematik eingegangen wird...


    Grüsse
    Edel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


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  • So wie man es jetzt einschätzen kann, wäre eine dauernde Drückung durch den stärkeren physischen Markt nicht mehr derart möglich. Also wird temporär geshortet und v.a Marktpsychologie betrieben


    Ich erinnere mich noch daran, wie man der Allgemeinheit klarmachen wollte, dass Gold von Kometen abgebaut werden kann.
    Ja , es gibt ganze Goldplaneten, jenseits unseres Universums. Daher muss der Goldpreis auch ins Bodenlose fallen.


    Als vor einigen Wochen der Meteorit in rußland runterging und ein Asteroid die Erde fast streifte- beides noch an einm Tag- sagte ein Spezialistenexperte einfach nur auf die Frage des Goldes bei Kometen etc. nur das so etwas der größte Schwachsinn ist.


    Da kotzen sich ganze Wirtschaftsabteilungen der Medien über so einen Quatsch aus, in der Hoffnung ein weiterer Goldpreisanstieg könne so verhindert werden.


    Gegen so einen Schwachsinn hilft nur der sofortige kauf von ein paar Krügerrändern.

  • Edelman,


    das hast Du falsch verstanden! So wie es Goldbugs meistens verstehen. Es geht nicht darum wie sich der Anleger vor Verlusten schützt, sondern wie der Emittent sich vor Verlusten schützt!
    Zumindest in Deutschland wird ein Emittent eines Zertifikats vor den Aufsichtsbehörden beweisen müssen, dass die Ansprüche der Anleger "relativ sicher" sind. Also, welche Sicherheit hinterlegt er?
    Und wie gesagt, werden die meisten Banken kein Risiko aus der Ausgabe eines Zertifikats eingehen wollen, sondern nur den "Maklergewinn" durch den Handel einstreichen wollen.
    Z.B. die Bank ABCD begibt ein Indexzertifikat auf Gold. Sagen wir 1 Mio Scheine zu einer Unze wurden zum POG von 500 USD ausgegeben. Beim Goldkurs von 1500 geben die Anleger ihre Scheine zurück. Die ABCD Bank muss also 1500 Mio USD zurückgeben. Gegen dieses Risiko versichern sich Banken! Normalerweise indem sie das Underlying kaufen. Beim Gold geht das angeblich nicht? Weil es soviel Gold gar nicht gibt?

  • würde mal sagen durch gewöhnliche Futures oder Options


    so würde ich das jedenfalls als Bank machen, ist am Einfachsten und am Aufgeld verdient man


    so ist das Risiko nur auf Ausfall der Terminbörse beschränkt

  • Ganz ähnliches Thema:


    Kann mir jemand erklären, wie es wirklich ist? Wie sichert sich ein Emittent von Papiergold ab?
    Ich möchte beim nächsten Gespräch eine überzeugendere Antwort geben


    Edel hat ja schon einige wichtige Punkte in seiner Antwort hervorgehoben. Auch ist zu unterscheiden zwischen einem reinen Indexfonds, der in der Regel als klassisches "Papiergold" immer über Gold-Futures (und den entsprechenden kostenverursachenden Absicherungssgeschäften je nach Fähigkeit und Bonität des Emittenten, die man als Anleger aber nicht kennt) abgewickelt wird - und einem ETF wie dem GLD, der nach Eigenaussage nicht in Futures, sondern in physisches Gold investiert.


    Einen Gold ETF einfach zur Gänze als "Papiergold" zu bezeichnen, ist also irreführend und dennoch hat er, wie ein Indexfonds, schon insofern viel mit "Papier" zu tun, als er nämlich voll steuerpflichtig ist, was gegenüber dem persönlichen, anonymen und legalen Besitz von physischem Gold schon Grund genug sein sollte, das gesamte Konstrukt zu meiden.


    Die offiziellen Haltegebühren mögen auf den ersten Blick relativ gering erscheinen, aber man erwirbt als Käufer ja kein physisches Gold (das macht stattdessen der Emittent als Treuhänder/Sponsor des ETF, dessen grundsätzlichem Geschäftsrisiko man ebenso ausgesetzt ist), sondern nur einen Anteil an einer börsengehandelten Konstruktion. Da Gold bekanntlich keine Zinsen bringt, werden laufende Unkosten des ETF durch den Verkauf von Gold aufgebracht, was natürlich das Gesamtanlagevolumen entsprechend schmälert. Das werden aber die wenigsten Anleger wissen. Ferner bestimmt der Emittent eines ETF ganz eigenmächtig, wann dieser aufzuzlösen ist, z.B. weil eine bestimmte im Prospekt genannte Investitionssumme unterschritten wird. Das Allerproblematischste aber wurde schon einmal erwähnt: der normale Anleger kommt grundsätzlich niemals (z.B. bei Auflösung des Fonds oder nach einem großen Anstieg), auch nicht gegen eine etwaige Auslieferungsgebühr, bei Bedarf je an physisches Gold heran, während dies Großanlegern in Tranchen von jeweils 100.000 Oz sehr wohl möglich ist. Zumindest beim eindeutigen Marktührer GLD ist das so, bei Sprott oder anderen Anbietern kann es sehr wohl eine Auslieferungsmöglichkeit gegen zumeist sehr hohe Gebüren un nur an ausgesuchten Orten geben.


    Grüße


    auratico

  • ..., bei Sprott oder anderen Anbietern kann es sehr wohl eine Auslieferungsmöglichkeit gegen zumeist sehr hohe Gebüren un nur an ausgesuchten Orten geben.

    Beim PHYS ist Auslieferung grundsätzlich möglich ... kommt allerdings auch hier kaum für Kleinanleger in Frage, da ausschließlich LBMA-Standardbarren ausgeliefert werden. Alles darunter oder dazwischen wird in Cash abgewickelt.


    Angenommen du hältst beim PHYS Anteile im Wert von 1 Mio. US$ und verlangst Auslieferung. Dann bekommst du nach aktuellem Fix einen LBMA-Barren (hier z.B. 410 Oz) und rund 350.000 US$ Cash.


    Zu den "sehr hohen Gebühren": Vom Cash werden dir im obigen Beispiel ca. 2.100 US$ Gebühren für die Auslieferung abgezogen ... das entspricht 0,32% des Goldwertes ... Peanuts ... im Bereich einer ganz normalen Tagesbewegung beim POG.

    • Offizieller Beitrag

    In einem Artikel, der die Vorteile von physischem Silber heraushebt, (eigentlich an dieser Stelle etwas OT ) sind u.a. informative Grafiken zu finden. Die angehängte zeigt den beeindruckenden Wandel der Goldnachfrage ab 2000, ohne private Nachfrage.


    „...The physical imports to China in the past two years have been astonishing. It contributes to gold’s bright outlook. Gold follows goes where wealth is created...“


    http://goldsilverworlds.com/go…investment-of-the-decade/


    Grüsse

  • Schlechter Eindruck ohne Auswirkungen? Wir werden sehen.


    Skandal um Goldpreis - Experte relativiert Gerüchte
    Goldexperte Ronald-Peter Stöferle sieht Gerüchte nüchtern. Er geht davon aus, dass die Ermittlungen im Sand verlaufen. Kein negativer Einfluss auf Goldpreis zu erwarten.


    Am Kursziel für Gold von 1.800 USD bis Ende 2013 und an seiner langfristigen Prognose hält der Experte fest.

  • Ein Berufskollege wiederum, der sehr viel im Bankenumfeld gearbeitet hat, hat mir zugesichert, dass Banken iA (er hat natürlich nur für wenige Banken in Deutschland und der Schweiz gearbeitet) im Handel mit ihren eigenen Produkten keinerlei Risiko eingehen! Am Ende des Tages wird der ausstehende Saldo durch eine Gegenposition abgesichert. Ausgeklügelte Computerprogramme sollen das sicherstellen!


    Diese Aussage deines Berufskollegen sollte man so nicht stehen lassen. Denn in einer Zeit, in der weltweit und nun seit 5 Jahren eine Bank nach der anderen von der Allgemeinheit gerettet werden muss um nicht pleite zu gehen ist die Aussage: "Am Ende des Tages wird der ausstehende Saldo mit einer Gegenposition abgesichert" vermutlich ebenso korrekt wie auch naiv.


    Denn die Frage ist ja nicht, ob die Position auf dem Papier und buchhalterisch am Ende des Tages abgesichert wurde, sondern ob die Absicherung ausreichend stabil ist. Was nützt eine Absicherung wenn sie ausfällt? Und genau das ist seit 2008 tausendfach passiert, die Staaten mussten Milliarden an zusätzlichen Krediten an die Banken überweisen und dafür minderwertige Sicherheiten akzeptieren, um das System nicht kollabieren zu lassen. Das heisst viele der Absicherungen waren anscheinend minderwertiger Natur, bzw. mit einem zu geringen Risiko ausgewiesen. Um das nicht zu vergessen: 2007 oder 2008 sind allein in der USA mehrere hundert Banken in Konkurs gegangen. Und ich bin mir sicher, die meisten dieser Banken hatten im Vormonat noch ausgeglichene Salden bzw. Risikoprofile.


    Oder anders ausgedrückt, an einem Tag ist ein Derivat der Firma Lehman Brothers auf dem diese die Auslieferung von Gold zu einem bestimmten Termin und Preis garantiert eine erstklassige (sagten die Ratingagenturen) Absicherung, am nächsten Tag ist sie fast wertlos. Aus einer Absicherung der Klasse AAA wird über Nacht ein 'Aha-Zertifikat'.



    Zum Thema Absicherung eines ETF's oder Goldfonds.
    Für die Absicherung eines Goldfonds wäre ja vielleicht eine Goldleihe bei einer Zentralbank ideal? Der Zinssatz für eine Gold-Leihe ist minimal, die Bank kann es jederzeit an den Kunden ausliefern lassen, da physisch irgendwo (Bank oder Nationalbank) vorhanden, sie muss nur gewährleisten sein, das ausgelieferte Gold zum Ende der Goldleihe wieder vom Markt zurückkaufen zu können. Eventuell über einen Futurekontrakt bei der Comex, der würde auch den aktuellen Preis sichern bzw. wiederspiegeln. Eventuell gibt es für Banken sogar preiswerte Lösungen.


    Sollte der nicht absehbare Fall eintreten, dass ein Rückkauf absehbarere weise nicht oder schwer möglich wird, wird sich die Bank eben entscheiden müssen wer ihr wichtiger ist, die Nationalbank oder ihr Kunde. Ich hätte da eine Vermutung.

    Delphin
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    "Whee! This investing stuff is easy!"
    (Mogambo Guru)

    Einmal editiert, zuletzt von Delphin ()

    • Offizieller Beitrag

    ....im Bemühen, den Finanz Kollaps zu verhindern..."


    Eine einzigartige Information eines ehem.hohen Beamten der USA !! In einem Interview mit KWN.


    „ Former Assistant of the US Treasury, Dr. Paul Craig Roberts, also warned King World News that a financial collapse is coming, and the Fed is desperately manipulating the gold price in an attempt to avoid the collapse....“


    http://kingworldnews.com/kingw…te_To_Avoid_Collapse.html


    Grüsse
    Edel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

    • Offizieller Beitrag

    Seit kurzem ist das London Gold Fixing Gegenstand von Ermittlungen; hier ein fantastischer Chart und Kommentar, gefunden bei GOLD & SILVER DAILY:
    In über 30 Jahren war zwischen den Fixings der London Preis short, tja......


    „Since the big run-up in gold a bit over thirty years ago, the LBMA has been net short the gold market every single year right up to, but not including 2012...and that includes every year of the current bull market in gold, except last year. The ex-London market has always been net long [green bars]...and the London price between the two gold fixes, has always been net short [red bars]. That's more than 30 years...and if that isn't "price fixing"...I don't know what is.


    http://www.caseyresearch.com/g…they-do-not-what-they-say


    Grüsse
    Edel

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