"Kurzfristig besteht das Risiko, dass es auf 1.000 Dollar fällt. Danach wird aber die Wende kommen. Gold wird wahrscheinlich bis auf 5.000 Dollar klettern. Es wird zu einem bedeutenden Neuanfang kommen..."
In seiner Sicht war die Tatsache, dass der Goldpreis vor dem Niedergang 2011 nicht wirklich in die Nähe des inflationsbereinigten Hochs vom Anfang der 80er Jahre gelangte (was mindestens $1200 bedeutet hätte), das Hauptindiz, dass es noch kein mächtiger Bullenmarkt war. In einem solchen müssen alte Hochs wiederholt angegriffen, überwunden, umkämpft werden. Ebenso hatte er angezweifelt, dass die nachfolgenden Tiefs schon tief genug waren, um „die Bäume völlig auszuschütteln“, um danach eine starke, rasche Gegenbewegung zu etablieren. Deshalb, so seine Interpretation, das richtungslose Herumlungern des Goldes, von dem sich die großen Kapitalströme bis auf Weiteres verabschiedet haben.Wenn sie zurückkommen sollten, dann weil an diesem Punkt das Vertrauen in die Handlungsfähigkeit der Regierungen an einem Tiefpunkt angelangt sein wird.
Vor etlichen Jahren, als ich erstmals auf seine auf der Knastschreibmaschine getippten Einlassungen gestoßen bin, schien mir undenkbar, dass er je einmal Gegenstand der Berichterstattung etwa beim ZDF werden würde:
http://www.zdf.de/ZDFmediathek…mentarfilm-The-Forecaster
Das Interview der ZDF-Leute in voller Länge (in englischer Sprache), aus dem für den Beitrag Auszüge verwendet wurden. Die Interviewerin interessiert sich sehr für sein Knastleben, und inzwischen sieht er auch aus, als könnte er eine Rolle in einem Mafiafilm spielen:
http://www.zdf.de/ZDFmediathek…die-g%C3%B6ttliche-Formel
Grüße
auratico