Bankensterben -Welche ist die nächste?

  • das ich den cash

    cash = bargeld ist nicht gleich giralgeld. dann halte es doch in cash vor!


    bg bh

    Dies irae | Money is made in the DELTA between PERCEPTION and REALITY


    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als
    reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als
    Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3
    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Das ist die Sauerei an der Sache, man braucht das Geld für die laufenden betrieblichen Kosten und kann gar nicht so tief runter, weil man sonst seine kurzfristigen Verbindlichkeiten nicht bedienen kann. Es ist ja nicht so, dass Millionen an Ersparnissen für irgendwann, auf dem Geschäftsgiro herumliegen würde.

    Motto: Carpe diem et noctem.


    „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ (Albert Einstein)


    „Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit.“ (Benjamin Franklin)


    Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16.

  • Das geht nicht... Nur im kleinen Rahmen kann ich das Bar halten sonst steigt die Versicherung.


    Für Lohnzahlungen etc. muss das im grossen Giral bleiben. Aus der Nummer komme ich erstmal nicht mehr raus.
    Btw. Für Bargeld ein- und Auszahlungen nehmen die ab sofort Gebühren, zwar wenig aber wie oben gesagt sind die laufenden Zahlungen das Problem.

  • cash = bargeld ist nicht gleich giralgeld. dann halte es doch in cash vor!
    bg bh

    Das wird durch die neuen Geldwäscheregeln, nur noch 10.000 EUR bar einzahlbar, auch immer schwieriger. Kernproblem ist halt, dass man für Verbindlichkeiten aus LuL sowie Löhne, Steuern etc. ausreichend Liquidität auf den Girokonten braucht.

    Motto: Carpe diem et noctem.


    „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ (Albert Einstein)


    „Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit.“ (Benjamin Franklin)


    Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16.

  • Nur mal so in Raum geworfen (ohne Hinergrundwissen) wäre es nicht möglich sich mal in der benachbarten EU (CZ,Polen usw.) zu informieren ob , da eventuelle Möglichkeiten bestehen.


    Nur so ein Gedanke :whistling:





    Wer es nicht schafft sich vorzubereiten,ist dafür vorbereitet, es nicht zu schaffen.
    Aber, was weiß ich schon [smilie_happy]


    Gruss Jocky

  • Nur mal so in Raum geworfen (ohne Hinergrundwissen) wäre es nicht möglich sich mal in der benachbarten EU (CZ,Polen usw.) zu informieren ob , da eventuelle Möglichkeiten bestehen.


    Nur so ein Gedanke :whistling:

    Mit dem Thema betriebliches Fremdwährungskonto habe ich mich bisher noch nicht beschäftigt, muss ich aber ggf. mal machen, denke aber, es gibt Gründe, weswegen das so gut wie keiner macht, außer Konzerne. Mein Verdacht, der bürokratische Aufwand auch in Richtung Finanzamt und Sozialversicherung, könnte enorm sein und lohnt nur bei entsprechender Firmengröße und Struktur. Bei mir als Kleinbetrieb dürfte das eher nicht gegeben sein. Ist aber auch nur Spekulation, da ich mich wie beschrieben, ich mich damit noch nicht auseinandergesetzt habe.

    Motto: Carpe diem et noctem.


    „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ (Albert Einstein)


    „Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit.“ (Benjamin Franklin)


    Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16.

  • Das wird durch die neuen Geldwäscheregeln, nur noch 10.000 EUR bar einzahlbar,

    es geht auch mehr, musst halt dann nachweisen und die compliance erfüllen.


    dass man für Verbindlichkeiten aus LuL sowie Löhne, Steuern etc. ausreichend Liquidität auf den Girokonten braucht.

    eigentlich sollte der gewerblich bezahlte negativzins eine steuerlich voll abzugsfähige betriebsausgabe darstellen.



    bg bh

    Dies irae | Money is made in the DELTA between PERCEPTION and REALITY


    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als
    reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als
    Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3
    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • sucht euch eine Bank die Wertpapierkäufe (Anleihen) zu geringen Konditionen anbietet und nichts bei Tilgung und Zinszahlung verrechnet


    ich kenne hier in Österreich einen Anbieter bei dem geht sich das mit den Kaufspesen und der Depotgebühr ca. auf +/- NULL aus wenn man die Zinsen berücksichtigt


    einige Unternehmer umgehen die Negativzinsen durch den Kauf von Kurzläufern - passend zu eventuellen Investitionen oder fälligen Zahlungen (zB für die Urlaubsgeldzahlung im Juni oder die Weihnachtsgeldzahlung im November)


    ich hab hier aktuell einige Anleihen am Schirm die da passen


    1. Laufzeit Oktober 2022 - Kurs 100 - Zins 0,18% - verfügbar 500.000
    2. Laufzeit Mai 2023 - Kurs 100 - Zins 0,14% - verfügbar 50.000
    ...


    kein normaler Mensch würde so etwas kaufen - aber als Unternehmer um die Negativzinsen zu umgehen passen die super

  • es geht auch mehr, musst halt dann nachweisen und die compliance erfüllen.

    eigentlich sollte der gewerblich bezahlte negativzins eine steuerlich voll abzugsfähige betriebsausgabe darstellen.


    bg bh

    man sollte vorsichtshalber ( noch ) einfügen.





    Wer es nicht schafft sich vorzubereiten,ist dafür vorbereitet, es nicht zu schaffen.
    Aber, was weiß ich schon [smilie_happy]


    Gruss Jocky

  • es geht auch mehr, musst halt dann nachweisen und die compliance erfüllen.

    eigentlich sollte der gewerblich bezahlte negativzins eine steuerlich voll abzugsfähige betriebsausgabe darstellen.


    bg bh

    Schon klar, aber der bürokratische und völlig unproduktive Aufwand wächst dennoch weiter und auch der kostet letztlich Geld. Und auch beim Finanzamt kann man das zwar voll als Ausgabe geltend machen, die nominal dadurch eingesparten Steuern, sind aber dennoch weniger als das, was bei der Bank landet. Zumal man die Erstattungen vom Finanzamt ja auch erst einmal bekommen muss. In der Regel dauert das immer 1,5 Jahre ab Ende des Geschäftsjahrs. Letztlich führt das Ganze, egal wie man es dreht oder wendet, zu einer Schrumpfung des Gewinns und kurzfristig zu einer geringeren Liquidität.

    Motto: Carpe diem et noctem.


    „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ (Albert Einstein)


    „Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit.“ (Benjamin Franklin)


    Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16.

  • Gerade gesehen:
    https://www.wiwo.de/unternehme…nden-kunden/27312366.html


    "Ob Postbank, Commerzbank oder die Sparkassen: Viele Banken senken gerade die Freigrenzen für Guthaben, auf die (noch) keine negativen Zinsen fällig werden. Doch das ist nicht das Ende der Fahnenstange: Der neueste Trend? Eine Grenze für Spargroschen. Wer mehr als 100.000 Euro bei einer Bank halten will, soll das Geld woanders hinschaffen oder es anlegen. Das wollen manche Kunden aber nicht – ihnen droht die Kündigung."




    Da kommt was auf uns zu, das wird unvorstellbar. Wenn jetzt risikoaverse Sparer in Aktien- und Anleihen gedrängt werden und dann gehen die Kurse zurück. Und ganz viele, die nie in die Märkte wollten, wollen plötzlich wieder raus...

  • Lobbyarbeit für Ihren komparativen Wettbewerbsvorteil "Bargeld" betreiben und das öffentlich kommunizieren

    Das ist m.E. der wesentliche Punkt.


    Daß es den VR-Banken und Sparkassen an den Kragen geht, ist ja nichts wirklich neues. Das ist eine der wesentlichen Kampflinien der EU und war für jeden, der sich dafür interessiert hat, schon vor zig Jahren erkennbar. Und es ist ja nicht so, daß es keine Möglichkeiten gegeben hätte dagegen vorzugehen. Wenn man den Löwenanteil der KMU als Kundschaft hat, kann man einiges bewegen.


    Man stelle sich vor, da wären fähige Leute an Bord gewesen und hätten beizeiten intensive Aufklärungsarbeit betrieben. So von Bank zu Geschäftskunde. Das hätte man ja schon in den 60ern machen können: "die EU (hieß damals noch anders) plant dies und jenes und wenn das Schule macht kann das und das passieren". Die Welt würde deutlich anders aussehen mit einer ganz anderen Parteien- und Medienlandschaft und einer EU, die nicht über den Versuch hinausgekommen wäre. Aber was solls. Vielleicht wird wenigstens was gelernt, wenn das alles absäuft.

  • hab ich ja oben geschrieben. Mein VR Berater sagte mir das schon das sie meinem gegenvorschlag erstmal freigrenze + 50k akzeptieren. Aber er sagte auch das er wahrscheinlich nächstes Jahr wieder bei mir sitzen wird und wir bis 2023 keine frei Grenze mehr haben.

  • Moin,


    hier ein paar Anmerkungen von mir:

    Grüße
    Goldhut


    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3 (Kunstfreiheit-Satire)
    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Na, da liegt es mir aber am Herzen einiges richtig zu stellen:


    mit Deiner Glaskugel wärst Du reich geworden, da der Rest der Finanzwelt es nicht gesehen hat chapeau!


    - Nicht "wärst", wobei "reich" sicher unterschiedlich definiert wird :D . Die Prognose entsprang auch keiner Glaskugel sondern diversen Analysen, die im "Rest der Finanzwelt" und auch außerhalb durchaus angestellt und entsprechend gedeutet wurden. Nur eben anscheinend nicht bei den Regionalbanken. Oder warum glaubst du, dass es so viele neue Marktteilnehmer gibt, die sich genau diesem Thema (Niedrigzins) widmen?



    Die hilft in den letzten Jahren den Regionalbanken absolut nichts. Da ist es schon besser, wenn man einen Herrn Scholz kennt, der die krummen CumEx-Geschäfte deckt.


    - "Die Lobbyverbände" sollten sich dann halt um die wichtigen, geschäftserhaltenden Dinge kümmern, vorhanden ist ja bereits alles an Interessenvertretungen. Die hätten nicht mal gegründet werden müssen, hier ein Beispiel: https://www.handelsblatt.com/f…gativzinsen/25162668.html


    Tolle Idee. Vielleicht solltest Du Dich einmal mit der Bargeldlogistik auseinandersetzen und Dich fragen, warum die Bundesbank sich fast komplett aus der Fläche als Bargeldlogistiker für die Kreditinstitute zurückgezogen hat. Auch, wenn wir hier im Forum große Bargeldfans sind: Es ist teuer und ein Verlustbringer für die Banken. Warum sollten sie darauf setzen? Damit die Direktbank-kunden kostengünstig an Bargeld kommen?



    - Klar ist Bargeld teuer. Mir gehts nicht um die BuBa, sondern die kleinen Institute, die damit ihren Vorteil erhalten können. Darum sollten sie auch darauf setzten. Wie Gebührenmodelle fürs Geldabheben funktionieren können brauche ich dir wohl nicht erklären, scheinst ja zu meinen, Einblick zu haben.


    wohl aufgrund der überbordenden Regulatorik eher ein Zwang, um Skaleneffekte zu erzielen [Fusinen, Anm.]


    - Wird oft so verkauft ist aber meistens überhaupt nicht so, kleine unabhängige Institute beweisen das Gegenteil.


    entstammt wohl eher der Fantasiewelt, da das Cold-Calling verboten ist.


    - Wenn ich Kunde bin ist das keine Kaltaquise. Ich hab sogar zugestimmt dass sie mich anrufen dürfen. Gibt ja auch durchaus sinnvolle Gründe, nur wurden die immer weniger. Die Balance fehlt langsam.


    Hier verwechselst Du gehörig etwas. Du spricht lediglich von der Ex-ante Kosteninformation. Davon war überhaupt keine Rede [Blockierte Grafik: https://www.goldseiten-forum.c…ages/smilies/confused.png] Ich habe vom Verwendungs- u. Aufwendungsverzeichnis gesprochen! Komplett anderer Sachverhalt. Zudem scheinst Du nur Regelungen für Vermittler gem. 34f GewO zu kennen, die unterscheiden sich aber deutlich von den Regeln für Kreditinstitute. Die 34f und 34i Berechtigungen bekommt man hinterher geschmissen. Wenn ich sehe, wer sich hier alles "unabhängig" tummelt, dann muss ich schon ein wenig



    - Tatsächlich verwechselst du gehörig etwas oder wir reden aneinander vorbei. Wills jetzt nicht selbst formulieren, hier zum nachlesen: http://www.fondsprofessionell.…-provisionsverbot-139848/


    [Blockierte Grafik: https://www.goldseiten-forum.c…ages/smilies/confused.png] sie sollen also vorsätzlich gegen Gesetze (z. B. Geldwäschegesetz, Bargeldprüfverordnung) verstossen? Da wäre der Vorstand in null-Komma-nichts weg vom Fenster



    - Willst du mich absichtlich falsch verstehen? natürlich nicht vorsätzlich gegen Gesetzte verstoßen, aber sich im Rahmen der Gesetzte bewegen und zwar so Kundenfreundllich wie möglich. Das ist bei kleineren Organisationen auch möglich wird aber mit zunehmender Größe immer schwieriger. Dort hat der Filialleiter schon kaum mehr Befugnisse.



    Du scheinst wirklich fast alles am Thema Bargeld festzumachen.


    - ??? Was wäre den sonst ihr großer Vorteil, als einen besseren Service zu bieten?


    bei uns im Ort kostet ein Full-Service Firmenkonto keine 20 EUR im Monat,


    - Gratuliere zu deinem Altvertrag. Das ist hier schon lange nicht mehr so. Ist aber, wie gesagt, zweitrangig wenn der Service stimmt.


    wer braucht so etwas regelmäßig? Gem. aktueller Zahlungsdiensterichtlinie ist die Kohle spätestens am nächsten Tag auf dem Empfängerkonto, meistens taggleich


    - Ich brauche das regelmäßig, ist aber auch egal weils, wie geschrieben, eh keine Rolle spielt.



    Vermutlich bist Du ein Finanzierungsvermittler, der am Tropf der Banken hängt und ebenfalls von der Provision der Kunden lebst. Warum beschwerst Du Dich darüber, dass es andere auch tun. Eigentlich solltest Du Dich doch freuen, da es Dein Geschäft beleben müsste.


    - Auwehzwick, da liegst du aber sehr daneben. Bleib lieber bei deinen Immos, da kennst du dich vermutlich besser aus. Banken sind für mich vom Status die gleichen Geschäftspartner wie für die meisten anderen Selbständigen auch. Provisionen von Banken? Mir gehst! Ich habe aber berufsbedingt wahrscheinlich öfter Kontakt mit ihnen.


    Anscheinend hast du meinen Beitrag wirklich falsch verstanden. Ich beschwere mich überhaupt nicht dass Banken Provisionen nehmen. Sollen sie ruhig, die müssen auch Geld verdienen. Ich habe lediglich versucht "quick and dirty" die Gründe für den Untergang der Volks- und Raiffeisenbanken und der Sparkassen zu erörtern. Ich finde es auch Scheiße, weil ich mit den Instituionen am Ort bisher gerne zusammengearbeitet habe. Vor allem wegen der Möglichkeit größere Mengen Bargeld (mit Herkunftsnachweis) einzuzahlen. Mittlerweile wird das aber immer schwieriger, wegen deren zunehmender Marotten.



    Schönen Tag euch


    Edit: sehe gerade, dass es die Formatierung durcheinandergehauen hat. Sorry, hab gerade keine Zeit mehr das richtig zu stellen.

  • Gefunden in einem Artikel mit der Überschrift


    EU-Gipfel: EU-Staaten wollen Russland gegenüber neue Härte zeigen




    Vor dem zweiten Tag des EU-Gipfels an diesem Freitag hat der Grünen-Politiker Sven Giegold Fortschritte bei der europäischen Bankenunion verlangt. Der Europaabgeordnete verwies dabei auf die Risiken für das Finanzsystem durch die Folgen der Corona-Pandemie.
    Schnelle Einigung auf Bankenunion gefordert
    "Die Staats- und Regierungschefs dürfen jetzt keine Zeit verlieren", sagte Giegold. "Die drohenden Kreditausfälle nach dem Auslaufen der Coronahilfen werden eine Belastungsprobe für das europäische Finanzsystem." Solange Schwachstellen bei der Bankenabwicklung und im Insolvenzrecht blieben, drohten neue Bankenrettungen zulasten der Steuerzahlenden.
    Am zweiten Gipfeltag am Freitag wollen sich die Staats- und Regierungschefs mit der wirtschaftlichen Erholung nach der Pandemie befassen. In den nächsten Wochen sollen die ersten Gelder aus dem 750 Milliarden Euro schweren Corona-Aufbauprogramm fließen.
    Um die Bankenunion sollte es bei einem sogenannten Eurogipfel gehen. Das sind Treffen der 19 Eurostaaten, zu denen aber oft auch die EU-Staaten ohne die Gemeinschaftswährung geladen werden.
    Die Finanzminister hatten zuletzt nicht die gewünschten Fortschritte bei der Bankenunion erzielt. Streitpunkt ist nach wie vor die Schaffung der gemeinsamen Einlagensicherung Edis. Deutschland fordert zunächst einen Abbau von Risiken in den Bilanzen europäischer Banken.
    Im Entwurf der Gipfelerklärung für den zweiten Tag heißt es: "Wir bekräftigen unsere volle Unterstützung für die Vollendung der Bankenunion". Die Eurogruppe solle unverzüglich einen Arbeitsplan vereinbaren, der Etappen und zeitliche Ziele festlege. Unterstützung wird auch für die Kapitalmarktunion ausgedrückt. Fortschritte bei diesen Themen sollen im Dezember überprüft werden.

  • https://m.faz.net/aktuell/fina…e-banken-ab-17407415.html


    "Die Ratingagentur S&P stuft die Bonität vieler deutscher Kreditinstitute herab. Das Urteil hat eine ungewöhnliche Begründung, die mit aufstrebenden digitalen Konkurrenten zu tun hat."


    Vielleicht sollten wir mal nach einer Zinserhöhung fragen für neue Einlagen. So von wegen veränderte Bonität und steigendes Risiko für uns... :D


  • Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3 (Kunstfreiheit-Satire)
    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

    Einmal editiert, zuletzt von Goldhut ()

Schriftgröße:  A A A A A