Wie sicher sind eigentlich Versicherungen ?


  • Aus zuverlässiger Quelle weiss ich das bereits ALLE größeren Firmen ihre "Betriebsrenten" auf externe Versicherer ausgelagert haben...


    Das war aber schon immer so. Die Firma gibt eine Versorgungszusage in Form einer Betriebsrente und sichert diese über eine Unterstützungskasse, Pensionskasse oder Direktversicherung ab. Momentan sind allerdings eher Zeitkonten als Altersversorgung gefragt, selbst diese werden über einen Versicherer eingedeckt.

  • wie sicher ist die LBS? :hae:


    fanny mae und freddie mac sind doch auch (fast) pleite gegangen...?


    der michel spart 10-20 jahre und dann iss das geld und das haus weg???

    LG Tulius [smilie_blume]



    :thumbup: schlechter wirds immer [smilie_happy]



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  • ....zusätzlich begnügen sich die Bausparkassen oft mit dem zweiten Rang im Grundbuch...


    Ja, das kommt auch nich dazu.
    So hat man noch einen gewissen "Hebeleffekt" (im negativen Sinn). Verliert eine Immobilie beispielsweise die Hälfte an Wert und muss zwangsversteigert werden, dann geht die Bausparkasse wahrscheinlich leer aus, denn das was übrig bleibt, bekommt erstrangig die "normale" Bank.


    Sehr "sicher" also die Bausparkassen, sobald es kriselt!

  • Im Moment ködern die Bausparkassen Tagesgeldanleger, nachdem die Lebensversicherungen im Bereich der Bausparfinanzierung wildern. Tja Niedrigzinsen sind fies.


    Die Tagesgeldanleger können das Geld schnell abziehen, die "echten" Bausparkunden werden das vermutlich nicht in gleicher Geschwindigkeit tun.


    Die BHW hatte beim EZB Tender zugegriffen.



    http://www.handelsblatt.com/un…bschlussplus/6085560.html

    Zitat

    Zehn Prozent mehr Bausparverträge hat Schwäbisch Hall 2011 abgeschlossen. Doch die Provisionen der Außendienstler steigen, das Zinsniveau macht Sorgen - der Gewinn des Marktführers sinkt.


    http://www.handelsblatt.com/un…tel-steigern/6444282.html

    Zitat

    W&W will 2012 Gewinn um fast ein Drittel steigern
    Trotz der inzwischen verschärften Marktlage mit Niedrigzinsen bleibe die W&W-Gruppe bei ihrem Ziel, ab dem Geschäftsjahr 2012 jährlich ein Ergebnis von 250 Millionen Euro zu erreichen, bekräftigte der Vorstandsvorsitzende, Alexander Erdland, am Dienstag. Im vergangenen Jahr hatten die Stuttgarter 192 Millionen Euro Jahresüberschuss erwirtschaftet. Damit wurde der geplante Wert von 180 Millionen Euro um mehr als 10 Millionen überschritten.

  • Ökonomisches Rechnen? Tja, das beherrschen die Banken, Versicherungen und Co. Wo jeder Mensch der 1 und 1 zusammenzählen kann Insolvenz schreit kommen bei denen noch Überschüsse raus. Bis irgendwann mal das letzte Hütchen angehoben wird und dieser Tag wird auch für die Allianz kommen. Was an 25% Verlust am BIP über 4-5 Jahre nun so tragisch sein soll erschließt sich mir nicht, das entspricht aktuell etwa der rasant ansteigenden Summe an Target2 Forderungen (dem Export zuliebe), die sich der Steuerzahler an's Bein binden darf.

  • Öko'nomen [smilie_happy] [smilie_happy] haben gerechnet :D die Domino'realität ,hat berichtigt :D


    eigendlich wurden die Deutschen wiedereimal beschissen :D im ÖkonomenZwangsUmtausch :D



    der reale Tauschkurs hätte lauten müssen 8o


    1DM = 3 Euro 8o 8o :D


    Gruss
    alibaba :D

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

  • Wenn es eine Vorgabe geben würde, daß sich die Fondmanager nach einem Jahr Fondmanagement erhängen müßten, dann würden diese Idioten das auch noch tuen!


    Viele könnten sich aber auch gar nicht komplett aus dem Euro-Raum verabschieden, selbst wenn sie wollten. Vor allem Institutionelle haben schließlich Vorgaben, an die sie sich halten müssen.


    http://www.handelsblatt.com/fi…indet-rapide/6856284.html


    und diesen Affen werden Gelder in Mrd. EUR Höhe anvertraut! [smilie_happy] [smilie_happy]

  • Immer wieder Angst schüren ist gut. Dann kommt so etwas dabei raus :


    Allianz Kälteschutz - Die Antwort auf Ihr Kälterisiko
    Ich will hier nicht noch einen Link setzen, googelt mal selbst.
    Also ich hätte für die letzten drei Winter zwanzig Euro Überschuß erzielt (nach Abzug der Prämie). :hae: Wenn ich davon ausgehe, dass dies Winter mit sehr kalten Tagen waren, weiß ich, was in durchschnittlichen Wintern passiert. :thumbdown:


    Und um 20 € zu sparen, also ca. 7 € p.a., muss ich bei 1000 Einheiten nur dann Energieträger beziehen, wenn der Preis 1 cent/Einheit gesunken ist. :thumbup:
    Dazu sage ich nur noch : :wall: :wall: :wall:

    "Im alten Rom hat ein Senator vorgeschlagen, man sollte alle Sklaven mit einem weissen Armband versehen, um sie besser erkennen zu können. „Nein“, sagte ein weiser Senator, „Wenn sie sehen wie viele sie sind, dann gibt es einen Aufstand gegen uns.“


  • da ist halt immer das Risiko dass im Schadensfall aus fadenscheinigen Gründen nicht oder nur sehr verspätet gezahlt wird


    eine Eigenversicherung halte ich für sinnvoller, also Geld oder Gold wie auch immer sparen and davon im Schadenfall den Schaden regulieren


    das dürfte sicherer sein als mit der Sachbearbeiterin flirten zu müssen damit sie die Kohle überweist

  • @ Krösus


    Dein Rat macht Sinn, vor allen Dingen, wenn das Haus zu 80 % ( oder höher ) finanziert ist und gerade so die Raten dafür berappt werden können. ;( Nicht ohne Grund war die Feuer-, in einigen Bundesländern auch die Sturmversicherung, bis 1996 eine Pflichtversicherung. Immer wieder erfrischend hier Expertentipps zu lesen. Aber macht ihr mal, meine Zeit ist etwas knapp, ich muss weiter ...

  • Ich bin betimmt kein großer Versicherungsfreund, aber immer schön nachdenken.
    Es gibt Versicherungen die sind für den einen oder anderen absolut sinnlos. (85 jährige Oma Opa brauchen bestimmt keine Lebensversicherung mehr)
    Aber man sollte hier sehr genau differenzien.
    Feuer,- Hagel-, oder Sturmversicherung können schon Sinn machen.
    Wenn man natürlich in einem Erdbunker lebt/wohn nicht unbedingt.

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