Deutsche Immobilien kaufen j/n?

  • Indexmietverträge sind ehr im gewerblichen und nicht im Wohnungsbau zu finden.


    Mir würde es nicht um jeden Cent gehen, lieber (etwas) weniger Miete, aber relativ sicher (z.B. Rentner).
    Mieterhöhungen sind auch nicht so einfach. Der Mietspiegel hält juristisch nicht immer, auch wehren sich Mieter immer häufiger (ggf. auch berechtigt). Weil Rechtschutzversichert, Mieterverein etc.
    3 Vergleichswohnungen zu benennen sind auch nicht so einfach, das erfordert Transparenz. Hier muss genau beschrieben werden, wer, wo, wie groß, welcher Mietzins.
    Notfalls dann der Rechtsweg, aber das ist auch sehr ungewiss.


    Bei Eigentumswohnungen ist beispielweise eine mtl. Instandhaltungsrücklage mit der Nebenkostenvorauszahlung
    zu zahlen. Nur in seltenen Fällen ist ein Sonderumlage (z.B. alten Immobilien, Ren. oder San.) erforderlich. Aber auch diese sind oft "im Rahmen" (je nach Miteigentumsanteil und Anzahl der Eigentümer).


    Ich würde aufgrund der nicht kalkulierbaren Nachbarschaft und der zur Zeit hohen Preise und die weitere Entwicklung (auch politisch) ehr nicht investieren.
    Aber es gibt bestimmt auch Ausnahmen, Objekt und Subjekt bezogen.


    Z


    Wer nichts riskiert, riskiert oft mehr

  • Und warum sollte man die von Dir veranschlagten 1.5% nicht auf die Mieter abwälzen? Wärs ein Minusgeschäft, würd doch keiner vermieten sondern gerade bei aktuellen Preisen verkaufen.

    Lass' mich raten, Du bist kein Vermieter? Kein halbwegs aufgeschlauter Mieter zahlt Dir die Instandhaltungskosten. Auf die Miete umlegen kann man nur die Modernisierungskosten bereinigt um den Instandhaltungsanteil ... und davon dann 11% aufs Jahr verteilt ... und dann im Nachgang mit dem persönlichen Einkommensteuersatz noch veranlagt. Demnächst sollen die 11% sogar auf 8% reduziert werden.


    Zum Minusgeschäft: die meisten können Ihre Rendite eigentlich gar nicht richtig berechnen - schon gar nicht nach Abzug aller tatsächlichen und kalkulatorischen Kosten und Steuern ... da wird viel fantasiert. Ich habe schon einige vom Hocker fallen sehen, die mir was von 5% erzählt haben - vor Steuer blieben da nie mehr als um die 1%. Nominell interessant werden da erst MFHs oder mehrere Objekte in Summe, und wenn es gut geht auch renditemäßig einigermaßen erträglich ... aber bei dem hier diskutierten EFH nicht.

  • Klar ergibt sich die Wertsteigerung insbesondere durch die Inflation!

    Mhm...gewissermaßen auch, und zwar in dem Falle wo Inflation auf ein angepasstes Einkommen fällt, da insbesondere sogar zum ursprünglichen Finanzierungszinssatz (der ist ja nun mal meist auf 10 oder je nach dem auch auf 5 Jahre fix).
    Wer da son bissi Glück bei hatte spart tatsächlich sogar durch die Inflation (sofern sie auf der Habenseite ebenfalls realisierbar ist, logisch...dementsprechend billiger wird damit auch die festgeschriebene Kreditbelastung).
    Denke allerdings auch, es gilt zu unterscheiden zwischen selbstgenutzten Immos und den Rendite-Immos (Mietbonker). Ganz abgesehen davon ist es ja auch noch entscheidend wie das Verhältnis von EK/FK ist, dieses ist ja nun sehr individuell zu betrachten, Untergrenze ist oftmals 20/80 mit Finanzierungsgedanken -1% Tilgung was eigentlich auf 30 Jahre Knechtschaft hinauslaufen würde (kann man so...würde ich aber nicht empfehlen), besser ist schon 30/70 oder 50/50 mit Möglichkeit variabel zu agieren, fix wiederum -1%, mit Sondertilgungsmöglichkeiten sind ca. 3 - 5% machbar, und dann halbiert sich diese "Bankbindung" je nach Geldbeutel auch auf 10 bis 15 Jahre.
    Immokauf ist letztendlich immer ein Rechenbeispiel...und wenn man feststellt das dieses persönlicher auf die Distanz für einen selber güstiger wird (sehr individuell) dann kauft man...wenn nicht "mietet" man und bezahlt jemand anderen den Kauf oder das Investment (das ist ja eigentlich der Sinn eines Vermietobjektes).
    Aber wie zuvor auch schon erwähnt wurde...es gibt da soviele Wahrheiten und Gedanken beiderseits und ein allgemein gültiges Patentrezept gibt es auch nicht. Für den einen ist Eigentum die bessere Wahl und für den anderen halt ein Mietverhältnis.
    Wünsche
    ...einen goldigen Tag
    Tut

  • Hallo,


    ich lese hier schon länger mit und:
    Danke @ all, ich bin garantiert nicht dümmer als vorher!
    (Ich beobachte den Immomarkt hier vor Ort ziemlich genau und
    "rechne die Aussagen für mich auf hiesige Verhältnisse um.")


    Was mich allerdings brennend interessiert,
    und worüber ich praktisch im Netz nichts finde:
    Was passiert mit dem Kredit / den Schulden bei einer deftigen (Hyper-) Inflation?
    Konkrete Möglichkeiten:


    a.) der Schuldner bring der Bank eine Tüte Brötchen und sagt "Stimmt so!"
    (So in der Art hat mir das meine Uroma - glaubhaft - über die 1920er Jahre berichtet.)


    b.) Die Bank rechnet die Schulden irgendwie um / hoch.
    (Auf welcher Grundlage / mit welchen Zahlen?)


    c.) Wie b., aber die Zinsen (nicht Schulden) werden extrem "hochgerechnet",
    so das die Schulden durch die Inflation "im Gleichschritt" steigen. (Grundlage?)


    d.) Noch ganz anders, nämlich .....


    Was passiert eurer Meinung nach und
    wie müsste ich einen Kreditvertrag gestalten, damit a.) eintritt bzw. die anderen Fälle nicht?
    (Alternativ zu den Brötchen nehme ich natürlich auch den oft angeführten Straßenzug für die Unze Gold, bin ja nicht geizig.... :hae: )


    Liebe Grüße
    Marek

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    reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als

    Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3

    (Kunstfreiheit-Satire)

    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Eine meiner Investition , hat sich rund verfünffacht innerhalb von nur 10 Jahre , aber nur bei verkauf 8o


    steuerfrei , soviel Zinsen hätte vermutlich keine Bank gezahlt , nur alleine vom Einkaufspreis , die Mieten


    nicht einberechnet , die schon aufgefuttert und versoffen sind :D RentnerMietsPartei hat FestKaltMiete auf


    LebensZeit , NK variabel , Rentner sind mir die allerliebsten , Nie Probleme und monatlich pünktlich


    und immer schon am 01 des Monats die Kohle :D "wir lieben Rentner.de" 8o


    immer ein Kaffee wenn man kommt :D da bekomme ich Heute noch von eine Dame ,Danksagungen


    von einer ExMieterin glaube die wird jetzt ca. 86Jahre alt ,welche nun im betreuten Wohnen lebt ,oder


    wie das heisst ... :D dafür zahlen andere bei paar €uro mehr , "soziale Gerechtigkeit" :D


    bei mir in der Ecke ist ein KleinKapitalist der beruft jedes Jahr eine MieterVersammmlung ein ,


    alle Mieter machen ein GartenFest , und der gemeine Vermieter nihmt sein Glas und erhebt es ,nihmt die


    KuchenGabel und lässt sein Glas erklingen und verkündet lautstark bei muxsmäuschen stillen MieterRunde


    " es gibt wieder eine MietsErhöhung wie im letzten Jahr " 8| 8| :hae:


    plötzlich springen die Mieter alle auf , schreien und prosten sich zu , rufen ihren Vermieter zu wir lieben sie :hae:


    ein gejodel und ein gefreud :D das macht der jedes Jahr für seine Mieter , und wie üblich wird nüscht


    erhöht :D glaubste nich :?: ich war dabei wusste auch von nüscht , was er genau damit bezweckt habe


    ich nie raus gefunden :D manche Wasser sind still und manche Medium :D


    Gruss
    alibaba :D

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

  • @Marek
    für eine Unze Gold wird es keine StrassenZüge geben , in Köln vermutlich ein HolzUmZugsWagen voller Mädchen :D


    bei ein total zusammenbruch werden die Schulden angepasst zum Umtauschkurs DM/€uro , wo bei


    das deutsche Volk total beschissen wurde , wie immer in der Geschichte des Reichs :boese:


    bei Immos können auch ZwangsSchulden von StaatsSeite auferlegt werden <X oder die


    deutschen PflasterKassen in GoldMark lösen sich auf , wobei wer Heute noch nachweisen kann , kann sich


    sogar Heute noch , was gegen rechnen lassen , man glaubt es kaum :D glaube nördlich von Berlin las ich


    ein Berich darüber "lesen bildet ,auch wenn man nicht allesversteht" ;) :pinch: :D


    bedenkees gibt viele die haben viele Unzen , wenn du die Strasse kaufst , kaufen die die Stadt und du


    zahlst dann in Gold :D es gibt sogar noch von FürstenHäuser eingetragene SchürfRechte ,


    die dich vertreiben könnten ,vom Land .... was es alles so gibt :D


    Gruss
    alibaba :D
    PS: Gerechtigkeit in Deutschland erkennst du an die dicke eine GesetzBuches , welches auf der WaageSeite
    des Mieter lastiger ist , fast unbegrenzt :D

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    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


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  • in Köln vermutlich ein HolzUmZugsWagen voller Mädchen

    8o <3
    Geil...klingt wie nach Schubkarre voller Titten [smilie_blume]
    Du @ Ali... so billig sind se dort aber auch nicht zu haben, ok...der Holzwurmwagen voll empty schon 8)
    Wünsche
    ...einen goldigen Tag
    Tut
    ...ahja...schönen Gruss an Deine ExMieterin, ich glaub die wohnt inzwischen wohl bei mir...hab ich doch direkt gewusst, die ist ja so nett...die kann ja nur von Dir kommen. :D

  • und nich vergessen , der Vermieter lebt vom Mieter "janzwichtig" wie in jeden PyramidenSytem


    kann man den gemeine auch zu Fall bringen , wenn keiner mehr bezahlt ,bei tausend Mieter


    wird der gemeine Vermiter kaum seine Verbindlichkeiten bedienen können , weil er jeden Cent


    in den Wohlstand des MietUntertan steckt "alles vom feinsten" für die besten Mieter und Nomadinen :D


    als Hausmeister wollte ein professionelle Reiberin schon mal monatlich ein Naturalie anbringen :D


    ich stellte ihr ein Rätsel ... :burka: ... [smilie_happy] aus dem Land der Meister :D ... [smilie_happy]


    Gruss
    alibaba :D

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  • ja bei mir in den RentnerSonderBeHandlungsVereibarungen steht immer " KaltMiete auf lebenslang , bis Auszug ins AltenHeim oder PflegeHeim
    oder sie wollen selber aus ziehen " klar nur bei Rentner , die bei mir immer mindeste 100 Jahre jung werden ,
    nagut einige weniger , aber so ist das BösisLeben :D


    vor ein paar Jahre hatte ich mir mal überlegt mit ein paar Reiche ein Insel zu kaufen und ein RentnerParadis


    für BeTuchte und normale und der Staat zahlt an alibaba monatlich pünktlich , von der Sache her ein MegaMillionenProfitGeschäft .... :D wenns dann gelaufen wäre :D


    aus den Augen aus dem :D GaLaPaGos :D


    Gruss
    alibaba :D

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  • Mhm...gewissermaßen auch, und zwar in dem Falle wo Inflation auf ein angepasstes Einkommen fällt, da insbesondere sogar zum ursprünglichen Finanzierungszinssatz (der ist ja nun mal meist auf 10 oder je nach dem auch auf 5 Jahre fix).Wer da son bissi Glück bei hatte spart tatsächlich sogar durch die Inflation (sofern sie auf der Habenseite ebenfalls realisierbar ist, logisch...dementsprechend billiger wird damit auch die festgeschriebene Kreditbelastung).


    Zunächst ist der Begriff Wertsteigerung sicher in dem Zusammenhang eher unpassend, Preissteigerung hätte besser gepasst. Es gibt natürlich auch Wertsteigerungen, insbesondere in den letzten 10 Jahren, weil der Preis deutlich stärker gestiegen ist als die Inflation.


    Und nochmal zur Klarstellung, es geht mir in erster Linie um die Selbstnutzer.


    Der Eigentümer spart unabhängig vom Einkommen die Mietsteigerungen in den 5 bis 15 Jahren, je nach Zinsfestschreibung. I.d.R steigt auch sein Einkommen. Damit könnte er die Rate erhöhen und schneller fertig werden, oder die Liquidität für Lebensqualität nutzen bzw. die oft höhere Belastung als die vorherige Miete, auf Mietniveau sinken zu lassen.


    OK, es gibt eine Schicht, deren Einkommen gesunken ist. Sie haben meist aber auch keine Immobilie erworben.





    Für Selbstnutzer, wenn man die persönlichen Risiken und die des Objektes gut bewertet (Familie, Beruf, Lage, Substanz), was objektiv möglich ist, natürlich nicht mit 100%-ige Sicherheit, aber das kann man als Mieter ja auch nicht, stellen die Zögerer vor 10 Jahren bitter fest, ist die Immo IMMER die bessere Alternative!


    Beim Vermieten ist es etwas komplizierter. Und ja, da wird oft falsch gerechnet. Nicht nur für sondern auch gegen die Immo!


    Oft wissen insbesondere Kleinvermieter nicht, dass sie die Miete mit dem Spitzensteuersatz versteuern müssen. Sie werden falsch beraten, oder holen sich keine Beratung und berücksichtigen z.B. die nicht die nicht umlegbare Kosten in der Kaltmiete. Sie recherchieren nicht wie die ortsübliche Miete ist, das Klientel, Nebenkosten etc. Das sind aber keine Probleme der Immobilie als Investment sondern (grobe) Handwerksfehler. Natürlich muss man auch darüber reden, aber nicht als Nachteil der Immobilie!


    Wenn ich mit dem 7,5 Tonner in den Graben fahre, was ich tatsächlich mit meinem Führerschein darf, ist der LKW trotzdem ein besserer Umzugswagen als mein Kombi. Das ist leider keine Metapher sondern bitterer Realität. OK, ich bin nicht in den Graben gefahren aber ein Tor demoliert. Ein Fahrer wäre billiger gewesen. X/ Aber ich wollte unbedingt "Brummi fahren". 8o


    Andererseits wird oft auch das gute Investment Immobilie schlecht gerechnet. Das beste Beispiel ist die Mietrendite.


    Die Mietrendite ist eine Orientierungshilfe um den Preis zu ermitteln aber niemals die Gesamtrendite!


    Um die Gesamtrendite zu berechnen, muss man wissen, so wie du schreibst, wie viel EK, wie viel FK man verwendet hat und wie die Wertsteigerung wird. Das ist eine Vorhersage und deshalb ungenau. Aus Erfahrung kann man aber sagen, dass Immobilienpreise mindestens mit der Inflation steigen, oft sogar deutlich höher.


    Deshalb sind Aussagen wie, "bei nur 1% bis 2% Mietrendite ist das Investment schlecht", eben eine Irreführung.
    Man ignoriert völlig, dass man nach 20 bis 30 Jahren einfach mal so ein Haus "übrig" hat.


    @Marek


    Die Wahrscheinlichkeiten für verschiedene Szenarien in einer Krise werden meist bezogen auf Erfahrung aus der Vergangenheit gemacht. So gesehen ist alles möglich. Man muss aber die Vergangenheit um Tatsachen/Änderungen in der Gegenwart bereinigen.


    Wir haben heute Fiatgeld.
    Wir haben heute Zinsfestschreibungen mit langen Laufzeiten.
    Wir haben heute Verbraucherschutzgesetze.
    Wir haben heute Internet
    Wir haben heute mehr Mut auf die Straße zu gehen als vor 70 bis 90 Jahren
    Und finaly, wir haben sogar eine gemeinsame und nicht nur eigene Währung!



    All das lässt in meinen Augen fast nur ein Szenario übrig - Inflation. Der Staat würde damit am besten abschneiden, die Großen Schuldner auch.
    Die Sparer würden verlieren. Sie sind i.d.R. zu alt und/oder zu ungebildet um etwas zu unternehmen. slebst wenn sie es täten, hätten sie kein Erfolg, denn sie verlieren formal nichts. Nur ist das was sie haben wertlos.

    Gruß von Bumerang
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    Einmal editiert, zuletzt von Bumerang ()

  • Der Eigentümer spart unabhängig vom Einkommen die Mietsteigerungen in den 5 bis 15 Jahren, je nach Zinsfestschreibung.

    Und das ist genauso eine Milchmädchen-Rechnung wie andersherum. Normalerweise wird der Kredit deutlich höher getilgt als die ursprüngliche Kaltmiete in einer Mietwohnung, das heißt es müssen erst ein paar Mietsteigerungen kommen, damit der Mieter überhaupt die Tilgungsrate erreicht. Und was ist mit Instandhaltungsrücklagen? Braucht man nicht weil ja alles neu ist?


  • Normalerweise wird der Kredit deutlich höher getilgt als die ursprüngliche Kaltmiete in einer Mietwohnung,


    Das kommt darauf an, wie viel EK man einsetzt und wie hoch der Preis war. Bei derzeit 0% Zinsen kann man sein EK kaum besser anlegen, als in eine Immobilie, insb die Selbstgenutzte.



    das heißt es müssen erst ein paar Mietsteigerungen kommen, damit der Mieter überhaupt die Tilgungsrate erreicht.


    Wenn nicht genug EK eingesetzt wurde, stimmt das. Das hat auch niemand bestritten! Aber auch dann, kommt man relativ schnell auf Pari. Uns selbst wenn nicht, man hat nach 30 Jahren ein Haus! Der Mieter hat NIX. Und muss bis zu seinem Lebensende nochmal ein fremdes Haus abzahlen.



    Und was ist mit Instandhaltungsrücklagen? Braucht man nicht weil ja alles neu ist?



    Das habe ich bereits beantwortet. Am Ende ist ein Haus da, der einen inflationsgeschützten Wert hat, der die nominalen Instandhaltungskosten lächerlich Aussehen lässt. Für den Mieter bleibt nur der Umzugswagen, der nicht mal kostenlos ist.

    Gruß von Bumerang
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  • Das kommt darauf an, wie viel EK man einsetzt

    Wenn nicht genug EK eingesetzt wurde

    Genau weil die Käufer heute auch so viel nennenswertes EK haben. Sorry wenn ich mit Käufern von Immobilien rede bekomme ich nur zu hören, Urlaub ist nicht drin, zweites Kind ist nicht drin alles nur damit man endlich sagen kann "Ich bin Immo-Besitzer".


    Das habe ich bereits beantwortet. Am Ende ist ein Haus da, der einen inflationsgeschützten Wert hat, der die nominalen Instandhaltungskosten lächerlich Aussehen lässt. Für den Mieter bleibt nur der Umzugswagen, der nicht mal kostenlos ist.

    Ja natürlich und dann wird die Straße vor deinem Haus gemacht und man darf von jetzt auf gleich sich mit 30.000 € beteiligen etc. Wie gesagt man kann sich alles schön rechnen sowohl das Mietwohnung als auch die eigene Immobilie.

  • @Mephisto,


    unsere Diskussion führt zu keinem Ergebnis, wenn Du die Augen vor der Realität verschließt.


    Ich sage nur noch so viel. Man soll kaufen, was man sich leisten kann. Nicht aus dem 70qm 3ZKB Altbau, vom neue EFH mit 150 qm und großem Garten träumen, am besten noch in der City. Da kann die Rechnung freilich nicht aufgehen. Kleinere Brötchen backen, und sich später steigern ist die Devise.


    Man muss nicht lebenslang auf Urlaub verzichten. Selbst in den ersten Jahren nach dem Kauf nicht, wenn man das kauft was man sich leisten kann und bereit ist auch mal günstig Urlaub zu machen. Es muss nicht immer die Fernreise im 5 Sterne Hotel sein. Aber die Prioritäten sind halt verschieden.


    Erkläre das alles was du hier geschrieben hast einem Rentner mit 1000€/Monat der zu miete wohnt! Frage ihn, selbst wenn er verheiratetist und noch eine Frauenrente von 600€ dazu kommt, ob er es bereut,nicht in jungen Jahren gekauft zu haben. Den damaligen Urlaub zahlt er heute noch ab, während seine Eigentümer Kollegen monatsweise in südlichen Ländern unterwegs sind.

    Gruß von Bumerang
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  • Wenn ich mit Käufern von Immobilien rede bekomme ich nur zu hören, Urlaub ist nicht drin, zweites Kind ist nicht drin alles nur damit man endlich sagen kann "Ich bin Immo-Besitzer".

    Fehlendes EK höre ich eigentlich nur von meinen Kollegen, die keine Immo haben.
    Aber ein halbes Jahr nach der Gesellenprüfung/Bachelorarbeit musste ein neues Auto her. Aber bitte schnell und schick, möglichst als Neu- oder zumindest Jahreswagen. Dazu jährlich ein neues Smartphone + mehrere TV/Streaming Abonnements. Jedes Jahr wenigstens ein Urlaub muss auch drin sein und Wochenends wird der Rest der Kohle verfeiert. Wundert mich nicht, dass dann rumgeheult wird, wie teuer doch ne Immo ist.
    Wer diesen ganzen Konsum wenigstens auf ein vernünftiges Maß reduziert, hat nach ein paar Jahren locker die Kaufnebenkosten zusammen, ein paar Jahre mehr und die Immo ist in Reichweite.

  • Weder ist seines Glückes Schmied.
    Bedenkt aber, mit einer Immo ist man diesem "Lumpenstaat", auf Gedei und Verderb ausgeliefert!
    Die Komunen drehen an der Steuerschraube, wegen der schwarzen Null und den gestiegenen Kosten für die "Flüchtlings" Unterbringung.


    Hausbesitzern, die sich heute geschröpft sehen, droht dann eine böse Überraschung: Es kann noch teurer werden.
    http://www.faz.net/aktuell/wir…n-kommentar-14866354.html


    Ursprünglich hatte die Verwaltung sogar 1465 Punkte angepeilt. Nachdem das Land die Zuweisungen für die Flüchtlingsunterbringung erhöht hat, wurde die Planung für 2016 auf 1255 Punkte reduziert,
    http://www.rp-online.de/nrw/ho…ergneustadt-aid-1.5590580


    So, jetzt wird erstmal der Immo-Besitzer für die Zudringlinge zur Kasse gebeten, und der kann nicht flüchten. Bis zur Zwangshypothek ist es nicht mehr weit.
    Nachtwächter

  • @Mephisto,


    unsere Diskussion führt zu keinem Ergebnis, wenn Du die Augen vor der Realität verschließt.

    Ja natürlich nur ich verschließe die Augen vor der Realität... die Punkte die du anführst sind alle vollkommen "wertneutral". Die berechtigten Punkte die ich angebracht habe werden weggelacht mit "wenn man genug EK hat"..


    Ist klar... man kann vermutlich von Immobilienkäufern da auch nicht erwarten, dass sie neutral argumentieren..



    Erkläre das alles was du hier geschrieben hast einem Rentner mit 1000€/Monat der zu miete wohnt! Frage ihn, selbst wenn er verheiratetist und noch eine Frauenrente von 600€ dazu kommt, ob er es bereut,nicht in jungen Jahren gekauft zu haben.

    Natürlich und weil das Haus abbezahlt ist hat er ja auch überhaupt keine Kosten mehr, Reparatur.. blödsinn, Heizkosten braucht man nicht, Abfallgebühren... Dach muss nie neu gedeckt/repariert werden, die Heizung inkl. Heizkörper halten mehr als 50 Jahre... das muss wirklich ein tolles Haus sein.
    Ist schon klar die Immobilie ist die einzige die glücklich macht..

  • Und von den potentiellen Nachteilen wird auch lieber nicht geredet. Was ist wenn mein Nachbar ein Ekelpaket ist? Bei einer Wohnung/Mietshaus kann ich umziehen aber beim eigenen Haus verkaufen und neu kaufen? Was ist wenn man beruflich bedingt in eine andere Stadt muss. Was ist wenn sich das Umfeld zum negativen ändert?


    Als Mieter habe ich immer die Möglichkeit umzuziehen. Auch kann ich meine Wohnung meiner aktuellen Lebenssituation anpassen. Wie oft sehe ich Familien bei denen nach Auszug der Kinder das halbe Haus leer steht. Da gibt es dann plötzlich mehrere Gästezimmer, Ankleidezimmer etc nur damit der Platz irgendwie verwendet wird. Wann man dann auch mal das Bad renovieren will um es an die aktuellen Standards anzupassen kostet das auch alles nichts.


    Ihr könnt es doch auch gerne so machen. Wenn ihr damit glücklich seid ist es vollkommen ok. Für mich habe ich eine andere Entscheidung getroffen insbesondere in dem aktuellen Umfeld. Natürlich kann es sein, dass sich zukünftig meine Meinung ändert..

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