Beiträge von Schwundgeldfluechter

    Servus du Basti ohne Plan,


    die Forenkollegen können durchaus helfen, dass du einen solchen bekommst ^^ .


    Und, wenn du ihn dann hast, auch preisgünstig umzusetzen :thumbup: .


    Viel Erfolg!

    Reicht doch schon, wenn ein paar Stimmzettel zweifelhaft sind (warum auch immer), die man erstmal dem 100 Meilen entfernten Wahlleiter vorlegen muss.


    Gibt dann 99,99% ausgezählte Stimmen (wird abgerundet auf 99%), aber noch kein Endergebnis.

    Ja Servus Metaller,


    Dann auf fröhliches Sammeln und Jagen! Lass mal hören, wonach dir der Sinn steht: Kapitalanlage, Krisenabsicherung, Sammelleidenschaft, Spekulation, ... ?


    Was nicht ist, kann leicht noch kommen, leichte Suchtererscheinungen im Laufe der Zeit bei dem einen oder anderen Foristen nicht ausgeschlossen :) .

    Servus Evil,


    mein Krause/Mishler "World Gold Coins" (Aufl. 1993) hat da auch große Lücken, mein Günter Schön und Gerhard Schön Weltmünzkatalog 20. Jahrhundert sagt über die 20, 50 und 100 Pesos "Jahreszahlen ab 1946 sind staatliche Neuprägungen ohne Zahlungskraft".


    Was auch immer letzteres genau heißen mag. Nicht dass noch einer behauptet, es wären nur Medaillen und daher steuerlich gar kein Anlagegold. In Deutschland sind sie ohnehin kaum gefragt (sagte mir mal ein großer Händler), ich denke daher, einen Satz kann man sich hinlegen, aber man muss sie sicher nicht tubenweise in den Hort tun.

    Und in den 70ern waren Medaillen richtig teuer. Und die Aufschläge waren teils auch noch ganz andere, als heute....

    Wie wahr, es gab ja kaum anderes. Krüger und 10g oder 20g Barren waren noch vergleichsweise nahe am Spot, Kaiserreich horribel teuer, der Freundeskreis der Franklin Mint vertickte Exoten-Münzen ab 1975 für etwa 100% über Spot.


    Aber das hat sich gründlich geändert.

    Servus Chris,


    willkommen im Forum!


    Schreib doch mal, was dich besonders interessiert (bei mir sind es Handelsgold und die schönen günstigen silbrigen DM/Schillinge, wobei ich den notwendigen Hort mittlerweile etwa erreicht habe).

    Und wieviel Geld dieser deutschen Kunden steht den abzüglich dem Fondsgegenwert im Deckungsstock denn tatsächlich im Feuer?

    Seit 16. 8. ist ja Rückgabe der Fondsanteile wieder möglich, sogar die Ausgabe neuer Anteile. das hieße dann ja wohl, dass es letztlich doch keine Insolvenz gab:


    https://cdn.forwardyou.com/files/1656ad05-df59-4e47-8e4b-efe1581fff97/2024-08-16%20FWU%20Protection%20Fund%20-%20Circular%20Resolutions%20-%20Lifting%20of%20Temporary%20Suspension%20Germany.pdf?t=1723802400

    Eine gemeinsame Währung mit derart unterschiedlichen Volkswirtschaften und Kulturen ist zum scheitern verurteilt.

    Noch schneller als der EUROtz…

    Käme sehr darauf an, wie man das gestaltet. Wenn man den Währungsteil ähnlich hält wie den früheren ECU-Währungskorb, ggf. ergänzt um einen Gold- oder Rohstoffanteil, dann bleiben die eigentlichen Landeswährungen ja unberührt und können nach Bedarf auf- oder abwerten. Der Korb funktioniert dann ähnlich wie ein Fonds, man zahlt dann quasi mit Fondsanteilen, die in diesen Ländern eine Art Zweitwährung bilden.

    FWU - Versicherung ist Pleite! 285.000 Anleger betroffen - 9 Mrd. weg?

    Das waren Fondspolicen, aber niemand weiß wie die FWU die Gelder tatsächlich angelegt

    Na so schlimm ist es offenbar nicht, die Fondsanteile scheinen noch da zu sein, nur ist das Eigenkapital zu niedrig, um das Unternehmen weiterzuführen. Interessanterweise gab es auf manche(?) Fondsanteile offenbar eine Höchsstandsgarantie durch den Versicherer, und die fällt nun wahrscheinlich weg. Aktuell nicht so schlimm, da die meisten Fonds nahe Höchststand sein dürften.


    Die temporäre Auszahlungssperre soll eine Gleichbehandlung aller Versicherungsnehmer sicherstellen, das sollte nicht zu lange dauern. Ungut wäre es womöglich für Hinterbliebene von Versicherten, die nach der Insolvenz versterben, der Todesfallschutz würde bei Insolvenz nach deutschem Recht erlöschen (in Lux?), wobei in D zunächst Protektor einspringen würde und es gar nicht zu einer Insolvenz kommen würde (nur für deutsche Versicherer).

    Es müssen also zwangsläufig exakt 50% longs und 50% shorts sein. Es ist per Definition nicht anders möglich.


    Wer es bewiesen haben möchte, kann ja mal die Kontrakte im Bericht addieren und wird feststellen, dass es auf den Kontrakt genau die gleiche Anzahl shorts und longs gibt.

    Das ist mir schon klar, nur müssen die longs ja nicht bei den Banken liegen, es könnten auch Industrie, staatliche oder private Stellen sein, die sich zu etwa heutigen Bedingungen künftige Lieferungen sichern wollen.

    ...141 k OI heist, Hälfte short, Hälfte long, also stehen erstmal nur ca. 70 k short im Feuer...schauen wir uns mal an...

    Danke dir, kann mir auch nicht vorstellen, dass die Banken nennenswert short sind, die hätten ja seit Jahresanfang ca. 40% Miese gemacht. Hast du irgendeinen Beleg, dass das open inerest ca. 50% long und short ist (wäre für mich plausibler als nur short).

    Ich war ja vor 4 Jahren in Neu-Ulm dabei: plötzlich Geschrei, Gerenne, zwei oder drei Diebe rennen an der schlafmützigen Security vorbei und weg sind sie. Der nette Forenkollege aus dem Nachbarforum, der die Münzbörse veranstaltet, kam auch nicht mehr hinterher.


    So haben sie nach Corona dann wohl Ausweise kopiert und nach Ende der Veranstaltung (?) vernichtet. Der Datenschutz schützt hier wohl aktuell eher die Straftäter (Diebe) und nicht die Opfer.


    Vielleicht solltest du lieber mal in aller Ruhe mit den Veranstaltern reden, als gleich mit der Polente zu kommen. Ein paar Münzfreunden ist sicher nicht daran gelegen, Daten ihrer Besucher länger als nötig aufzubewahren.

    Die Wellen und Zyklen die wir heute noch analysieren und unsere Aktionen für die Zukunft planen, resultieren doch überwiegend daher, dass "die Märkte" das Gold im Wesentlichen als Rohstoff betrachtet haben.


    Wenn Gold wieder Geld wird, dann gelten die Zyklen und Wellen für die globalen Währungen, und nicht mehr umgekehrt wie jetzt noch.

    Gold hat auch in den letzten Jahrzehnten weit überweigend als "Geld" gedient, nämlich als Barren in den Zentralbanken, als Barren und Münzen bei Privatleuten. Rohstoff in der Industrie war es zum geringsten Teil, ein etwas größerer Teil war es als Rohstoff für Schmuck. Wobei in vielen Ländern letzterer nahe am Goldpreis nach Gewicht verkauft wird und somit ebenfalls eher als "Geld" zu sehen ist, schau dir z.B. mal einen Goldshop in Dubai an.


    Aber die Rolle als "Weltgeld" und teilweiser Ersatz für die Leitwährung Dollar wird weiter zunehmen, wegen Dollar-Druckerei und Sanktionen gegen alle und jeden.