Beiträge von Schwundgeldfluechter

    technische Chartanalyse...reine Kaffeesatzleserei...sie funktioniert nur, weil viele daran glauben (Credito)...glaubt die Mehrheit nicht (mehr) daran, funktioniert sie nicht... hat mit Realwirtschaft nichts zu tun... also wundert Euch nicht, wenn es anders kommt, als man denkt.

    Bin ja bekennender Anhänger der Markteffizienztheorie, die sagt, dass alle Infos schon im Kurs enthalten sind. Änderungen vom Kurs ergeben sich dann, wenn neue Infos hinzukommen, und das sind zufällig mal größere, mal kleinere, mal positiv, mal negativ. Das ist halbbwegs plausibel, da die beobachtbare Verteilung von Kursänderungen damit gut zusammenpasst.


    Demnach wären Charts nutzlos, tut mir leid ;) .

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    Irgendwann schläft man ja auch mal! [smilie_love]

    Zu Zeltlager-Zeiten haben wir Nachtwachen eingeteilt :D .

    Eine vollständige Liste zu erstellen hieße ja nicht mehr und nicht weniger, als z.B. ein Fachbuch "World Gold Coins" von Krause Mishler als Basis heranzuziehen, daraus alle 900+ Münzen ab 1800 zu extrahieren.


    Anschließend müsste noch das Wischiwaschi-Kriterium geprüft werden "üblicherweise zu einem Preis verkauft werden, der den Offenmarktwert ihres Goldgehalts um nicht mehr als 80 Prozent übersteigt.". Spätestens daran muss jeder Beamtenapparat scheitern, denn Verkaufspreise fließen ja nicht in eine Datenbank, in der geneigte Beamte dann nachsehen könnten (und selbst wenn: einmal geringfügig mehr als mehr als 80% bei hohem Umsatz, einmal deutlich weniger als 80% bei niedrigem Umsatz, was ist dann "üblich"?).

    Also wenn ich jetzt sechsstellig Gold von meinen Eltern geschenkt bekäme, wäre ich schon ganz dankbar dafür, wenn das ordentlich mit Datum festgehalten würde ( < 400k, klar doch!), sowie mit Übergabe derKaufquittungen, soweit vorhanden/möglich.


    Müsste ich ja erstmal nicht verwenden. Aber wer weiiß, wofür es gut wäre, wenn ich in einigen Jahren "offiziell" an einen Händler verkaufe. Z.B. wenn dann der Händler oder die Bank, bei der die Überweisung eingeht, nachfragt.

    Ich habe keine Quittung mehr, und es handelt sich um einen ein Kilo barren. Sonst wärs tatsächlich easy. Aber vielleicht mach ichs auch unnötig kompliziert. Es wird sich finden, wenns wieder soweit ist.

    Jetzt machst du erstmal ein Foto, damit du nächstes Jahr wenigstens beweisen kannst, dass du die einjährige Haltefrist zurückgelegt hast.


    Anhand der Barrennummer können Kundige auch erkennen, dass der Barren vor mehr als 10 Jahren geprägt wurde, damit wird deine Argumentation glaubwürdig, dass du sogar > 10 Jahre gehalten hast. Belege dafür Fehlanzeige, so what... ^^

    Jetzt habe ich endlich eine gebührende Antwort gefunden, vielleicht mag ja jemand den Typen mal eine Silberunze spendieren, die Amis prägen da seit Jahren ganze Serien:


    https://www.apmex.com/product/87336/2015-1-oz-silver-round-never-trust-government-prf-w-box-coa


    Ist halt doch manchmal noch das Land der Freien ^^ .

    Übliche Praxis halt, da zählt der Kreditgeber immer mehr. Eigentlich ein Unding.

    Irgendwie musst du das Elend ja gerecht verteilen, sprich die Fehlbeträge. Wenn es gängige Praxis nach aktueller Rechtslage ist, den Aktionären erst etwas zu geben, wenn die Kreditgeber voll befriedigt sind, wäre es ein Unding, das hier anders zu handhaben.


    Der geneigte Investor muss sich halt vorher überlegen, ob man Anleihen oder Aktien kauft. Oder beides sein lässt ^^ .

    Die Backwardation bei Silber hat sich aufgelöst, Groß- und Einzelhändler in den USA nutzen wieder Kitco (Spot) anstelle von Comex-Futures (3 Monate).


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    Der Weltuntergang ist also wieder mal verschoben ^^ .

    Ich sehe da ja überhaupt keinen Abfluss, lediglich eine Reihe von Mini-Hunts, die gerne ein wenig Silber in die Bücher nehmen. Geht heute per (hoffentlich) physisch unterlegten ETFs/ETCs per Mausklick leichter als 1980, und schon sind die freien Bestände in London allokiert und eben nicht mehr frei. Knapp ist das Silber deswegen genausowenig wie das Klopapier während Corona, und es wurde und wird auch nicht mehr verbraucht, seinerzeit haben lediglich Panikkäufer eine sehr vorübergehende künstliche Knappheit verursacht, das ist heute nicht anders.


    Keine Ahnung, ob es die Bestimmungen einiger ETFs/ETCs hergeben, das Material auch anderswo zu lagern als in London, z.B. in Zürich, Chicago, Singapur. Falls ja, könnten die ETFs/ETCs mit ein paar Federstrichen große Mengen in London freisetzen, gegen kleinen Obulus, versteht sich, und schon ist die vermeintliche lokale Knappheit beseitigt. Selbst wenn nicht, die Scheideanstalten in USA und mittlerweile wohl auch Europa quellen über vor Altsilber, und das wird nach und nach verarbeitet und wird an den geliefert, der vorab bestellt hat und danach an den, der am besten bezahlt.

    Diese kann man noch neu und prägefrisch bei der Münze Österreich kaufen ! !


    Die werden heute noch hergestellt ! ! Auch 10 und 100 Kronen mit Franz Josef !

    Schon, aber 7,5% Aufschlag für eine NP, welche im Handel bei Wiederverkauf nicht mehr als "prägefrisch" gilt, ist halt nicht jedermanns Sache. Eher schon Schoeller mit +2,5% für NP bzw. 3,5% für 20 Kronen OP. Falls sich kein freundlicher Mitforist erbarmt ^^ .


    Sorry für OT.

    Es geht um die 10 Zlotych Polen Boleslaw 1925 (3,23 AU 900er fein). Ja genau die, die so exorbitant überall sehr teuer angeboten wird.... (warum eigentlich genau?).


    Stimmt es, dass es von dieser Münze offizielle Nachprägungen gibt?

    Ich habe ja ein Faible für Münzen mit nebulöser Entstehungsgeschichte.


    Mein Krause/Mishler "World Gold Coins" (1993) schweigt sich zu Nachprägungen aus, ebenso wie numista. Als Stückzahl wird für den 10er 50.000 bzw. 50.350 angegeben.


    Der Günter Schön und Gerhard Schön Weltmünzkatalog (2006) sagt: "Die 10 und 20 Zlotych waren nicht für den Zahlungsverkehr bestimmt und konnten stattdessen bis 1939 gegen Goldabgabe zuzüglich Prägungskosten von der Bank Polski erworben werden". Keine Angabe zur Stückzahl.

    In den USA ist 40% Silber vom Händler im Flash Sale aktuell z.B. zu Spot -4$ zu haben, d.h. knapp 8% unter Spot. 90% Silber zu Spot -3$, das sind ca. Spot -6%.


    Der stünde in unserer Aufgeldtabelle aktuell ganz oben ^^ , so wahnsinnig arg kann es mit der Silberknappheit also noch nicht sein:


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    Alle fünf genannten Gründe betreffen nur Deutschland bzw. die USA. Die physische Nachfrage in den EM-Märkten kommt aber inzwischen hauptsächlich aus Asien bzw. den BRICS, wir im Wertewesten sollten uns da nicht mehr so wichtig nehmen.


    Kann gut sein, dass wir bei 4000 $ jetzt erstmal "das neue Normal" haben und es unter mächtigen Schwankungen eine Zeitlang seitwärts geht, aber deswegen tausche ich noch lange nicht ins Fiat zurück.

    Bin aber immer noch nicht klar, wie ich 50.000€ für die Dame Felsenfest anlegen kann.

    "Felsenfest" gibt es nicht, aber gestreut kommt dem ja zumindest nahe. Wenn Immo(s) vorhanden, und du die Hälfte des freien Vermögens in Festgeld anlegst, und die andere in EM belässt (insbesondere bankhandelsfähige Münzen und Barren), dann sind drei Speichen vorhanden, und alles ist gut.

    Die Dreispeichenregel ist ja alterunabhängig, aber dass MDM-Kunden irgendwas auf die Kette kriegen, glaube ich eher nicht.


    Schon die Frage nach "risikofreier " Anlage, du kannst heute zwar zinsloses Risiko bekommen, aber nicht mehr risikolosen Zins.