Athen erzielte im letzten jahr einen ''Primärüberschuss'' von 2,3 Milliarden Euro, aber ohne Einrechnung der Schuldzinsen. So muss es sein man kann auch tiefrote Zahlen in Grüne verwandeln wenn man, nur die richtigen Rechenkünste an den Tag legt. Das war eine Mledung von gestern, spätestens in ein paar Wochen geht es langsam wieder los mit dem Gejammer, das sie noch ein paar dutzend Milliarden für ihr schwarzes Loch benötigen.
P I G S = Euro in Gefahr
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Athen erzielte im letzten jahr einen ''Primärüberschuss'' von 2,3 Milliarden Euro, aber ohne Einrechnung der Schuldzinsen. So muss es sein man kann auch tiefrote Zahlen in Grüne verwandeln wenn man, nur die richtigen Rechenkünste an den Tag legt.
Der Primärüberschuss verdankt sich vor allem der Tatsache, dass die griechische Regierung ihre Rechnungen bei Krankenhäusern, Sozialversicherungsträgern etc. nicht bezahlt bzw. verschleppt bis zum unweigerlich nächsten Riesenbailout, den man intern nach der deutschen Bundestagswahl im Herbst 2013 anvisiert.
Die faul gewordenen Kredite (non performing loans - NPL) bei den im Grunde völlig kaputten griechischen Banken sind zuletzt um satte 50% angestiegen - komplett aussichtslos.
Die griechischen Banken, z.B. die Ekathimerini Bank, geben viel freimütiger zu, was geschehen wird, während die deutsche Systempresse bestimmt bis zur Wahl brav den Mund halten wird:
"However, unless the growth of new NPLs is contained, banks may need yet another recapitalization process at the end of 2013, the same sources say."
http://www.ekathimerini.com/4d…site2_1_02/01/2013_476702
Grüße
auratico
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Der lange Plan der Wallstreet und der City of London geht auf: EURO bruchreif schiessen, Schuldenkrise heraufbeschwören, Staaten in die Enge treiben, damit die Steuern erhöht werden, wodurch das scheue Kapitial schliesslich in IHRE sichere Häfen abwandert. Mission accomplished!
Besser still beerdigen
Die von Präsident François Hollande im Wahlkampf versprochene 75-Prozent-Steuer auf Einkommen ab 1 Mill. Euro jährlich sorgt in Frankreich noch immer für Debatten. Nachdem der Verfassungsrat die Einführung des von der sozialistischen Regierung geplanten Spitzensteuersatzes gestoppt hat, ist nun ein Streit darüber entbrannt, wie sich die Entscheidung auf die Staatsfinanzen auswirken wird. Denn der Verfassungsrat hat auch andere Maßnahmen wie Steuervergünstigungen für Immobilien in Übersee-Départements kassiert. Dadurch könnten dem Staat laut Wirtschaftszeitung "Les Echos" Einnahmen von rund 1 Mrd. Euro entgehen.
Die Regierung beharrt dagegen darauf, es handle sich nur um 500 Mill. Euro. Sie versprach erneut, dass die Steuer von 75 % überarbeitet werde. Doch trotz aller Beteuerungen wäre Hollande gut beraten, sich endgültig von den Plänen für die umstrittene Steuer zu verabschieden, auch wenn sie zu seinen wichtigsten Wahlkampfversprechen zählte. Denn bei der Überarbeitung ergeben sich nach der Entscheidung des Verfassungsrates neue Probleme. Dieser hatte geurteilt, dass der geplante Spitzensteuersatz ungerecht sei, da als Bemessungsgrundlage das Einkommen von jedem Mitglied eines Haushalts hätte dienen sollen. Normalerweise gilt in Frankreich als Bemessungsgrundlage für die Einkommenssteuer das Einkommen des gesamten Haushalts.
Hollande bliebe deshalb eigentlich nur die Wahl, als Bemessungsgrundlage das Einkommen des gesamten Haushalts zu nehmen. In dem Fall jedoch dürften weit mehr Personen von dem Spitzensteuersatz betroffen sein als bei den ursprünglichen Plänen, nämlich 15 000 bis 30 000 statt 1 500. Dann könnten sich noch weit mehr wohlhabende Franzosen gezwungen sehen, ins benachbarte Ausland zu fliehen. Dabei haben die Umzugspläne von Schauspieler Gérard Dépardieu nach Belgien und der Antrag von LVMH-Chef Bernard Arnault auf die belgische Staatsbürgerschaft der sozialistischen Regierung bereits jetzt viel Spott im Ausland eingebracht.
Hollande sollte die von ausländischen Investoren kritisierte 75-Prozent-Steuer sang- und klanglos fallen lassen. Die Gelegenheit ist günstig, denn vor dem Frühjahr dürfte seine Regierung ohnehin keinen Nachtragshaushalt vorlegen, da sie dann gezwungen wäre, ihre viel zu optimistischen Wachstumsannahmen nach unten zu korrigieren. Dann jedoch dürften längst andere Themen wie die geplanten Reformen des Arbeitsmarktes und der Rentenkassen im Mittelpunkt stehen. Hollande sollte das nutzen.(Börsen-Zeitung, 3.1.2013) http://www.boersen-zeitung.de/…el=Besser-still-beerdigen
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Dabei haben die Umzugspläne von Schauspieler Gérard Dépardieu nach Belgien und der Antrag von LVMH-Chef Bernard Arnault auf die belgische Staatsbürgerschaft der sozialistischen Regierung bereits jetzt viel Spott im Ausland eingebracht.
Na um diese Posse mal auf den neuesten Stand zu bringen:ZitatGérard Depardieu ist jetzt Russe
Der französische Schauspieler Gérard Depardieu (64, „Cyrano de Bergerac“, „Asterix und Obelix“) ist nun Russe. Präsident Wladimir Putin (60) verlieh seinem „Freund“ mit einem Ukas die russische Staatsbürgerschaft, wie der Kreml am Donnerstag mitteilte.
Auch Regierungschef Dmitri Medwedew lockte den Star mit dem niedrigen russischen Steuersatz von nur 13 Prozent.
http://www.merkur-online.de/na…gerschaft-zr-2685443.html
Köstlich, Realsatire vom feinsten...und reichlich Kohle spart es auch noch.
Wünsche
...einen goldigen Tag
Tut -
Portugals Regierung ruft Landsleute auf, nicht krank zu werden
http://www.wirtschaftsfacts.de…uf-nicht-krank-zu-werden/
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Finde den richtigen Faden nicht,
die Suchfunktion ist immer noch totaler SchrottDeshalb hier, wer's kann, möge es verschieben:
USA drohen UK: Nicht aus der EU austreten
"Philip Gordon, assistant secretary for European Affairs at the State Department, warned that there would be consequences for Britain if it quits the union or plays lesser role in it."
http://rt.com/news/us-warns-britain-eu-675/ -
Der PIIGS-Staat Griechenland, reduziert sein Haushaltsdefizit. Da hat Goldman Sachs bestimmt wieder unter die Arme gegriffen um es zurecht zurechnen, wie man es benötigt.
Zitat
Athen (RPO). Griechenland hat 2012 sein Haushaltsdefizit nach vorläufigen Angaben des Finanzministeriums um 30 Prozent verringert. Das Defizit fiel von 22,8 Milliarden Euro im Vorjahr auf 15,9 Milliarden Euro im Jahr 2012 (8,2 Prozent der Wirtschaftsleistung), wie das Ministerium am Donnerstagabend in Athen mitteilte. Die Regierung und die Geldgeber hatten sich als Ziel 16,3 Milliarden Euro (8,4 Prozent der Wirtschaftsleistung) gesetzt. Es gebe jedoch keinen Grund zum Jubeln, erklärte der stellvertretende Finanzminister Christos Staikouras. -
Wieso????? ....... Geht doch seit 2008 überall nur noch um Bilanzkosmetik ähhhhhmmmmm........ nein ich meine, um die Bilanzschönheits-Chirurgie.......und die Frage WANN ..... WAS.... der Öffentlichkeit als Problem präsentiert wird, damit die großen Zahlen weiter gedreht werden können.....
Schätze dass die 5-Jahrespläne und das 100%ige Erfüllen der "Vorgaben" auch nicht mehr weit sind.
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Schätze dass die 5-Jahrespläne und das 100%ige Erfüllen der "Vorgaben" auch nicht mehr weit sind.
Du hast das bestimmt nicht vor Ort erlebt, es sei dir vergeben .Die Pläne unserer fleißigen Genossenschaftsbauern und volkseigenen Werktätigen wurden immer zu mind. 120% erfüllt!
Ohne Abstriche, 100% pahhh....
Das wird unser Merkel übererfüllen; überholen ohne einholen (Ulbricht). Ach es fehlt mir so, die Losungen zum 1.Mai in der Tagespresse zu lesen, hoffentlich dauert es nicht mehr lang *ggg.
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****gggg***
Danke für die Vergebung..... da habe ich ja wohl noch einiges zu lernen....
:-)))
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Abgesagte Rede von Cameron bzgl.des Auseinanderbrechens der EU veröffentlicht :
http://www.n-tv.de/politik/Was…ollte-article9971971.html
Gruß
Golden Mask -
Hier mal ein sehr positiver Bericht zum Thema. Gaby aus dem Gelben hat einen langen Bericht über die derzeitige Situation in Griechenland geschrieben, den man so nicht in den Printmedien findet. Falls sich die Dinge so wie beschrieben stabilisieren, hört sich das alles SEHR gut an.
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M.Schulz sieht die EU in der Depression...
Er spricht von "Egal-Stimmung" die die "großen EU-Erfolge" überlagern würde.
Desweiteren bezeichnet er die Briten als " selbstsüchtig " :http://www.faz.net/aktuell/pol…-depression-12030258.html
So,so...selbstsüchtig ,dann frage ich mich allerdings ,wie man diesen blinden Aktionismus von ihm und seinergleichen bezeichnet,
der nur all zu oft an den Tag gelegt wirdGruß
Golden Mask -
Hier mal ein sehr positiver Bericht zum Thema. Gaby aus dem Gelben hat einen langen Bericht über die derzeitige Situation in Griechenland geschrieben, den man so nicht in den Printmedien findet. Falls sich die Dinge so wie beschrieben stabilisieren, hört sich das alles SEHR gut an.
Der Bericht liest sich gut, dennoch denke ich das die Kuh noch lange nicht vom Eis ist. Der IWF zieht sich ab 2014 aus der GR Hilfe zurück und überlässt es dem deutschen Bürger weiterhin Athen zu retten und es tut sich wohl für die Jahre 2014/15 schon wieder einen neue 10 Milliarden Lücke auf, welche sicherlich bis dahin noch größer wird und wir werden um einen öffentlichen Schuldenschnit nicht vorbei kommen.
Damit gehen sicherlich etliche dutzend Milliarden für den deutschen Steuerzahler verloren und das nur für Athen, nicht auzudenken wenn dann früher oder später auch noch die anderen PIIGS + Frankreich kippen.
Im Moment befindet sich die Schuldenkrise nur im Winterschlaf bzw. vielleicht mal wieder im Auge des Sturms, daher ist es so ruhig. Wenn aber demnächst die bis jetzt versenkten Milliarden aufgebraucht sind, geht alles von vorne los, sicherlich wird man es rauszögern bis nach der Volkskammerwahl im September. Denn eine öffentliche Diskussion vorhher um weitere Milliarden an Steuergeldern für die Südschiene wären nicht willkommen im Politbüro des ZK vor der Wahl der Liste Nationalen Front (CDU/SPD/Grüne)
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Kein Witz!
ZitatDeutschlands Exportüberschüsse werden zunehmend zum Problem für
Europa. Nach Berechnungen des Münchner Ifo-Instituts lagen sie 2012 so
hoch, dass sie von der EU-Kommission als Gefahr für die europäische
Stabilität eingestuft werden. Für die Zukunft droht sogar ein
Strafverfahren. -
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das ist doch mal endlich ein Beitrag!!! Ich würde sie doch endlich rausschmeißen, diese renitenten Deutschen. Raus mit Ihnen aus dem EURO und der EU. Deren exportierte Güter kann man zwar nicht boykottieren, weil derlei Dinge die Welt einfach konkurrenzlos braucht und nachfragt, aber in die europäische Sozialstaatshängematte dürfen sie nicht mehr hinein! Nur, Wer bezahlt in Zukunft die Hängematte?
Schöne Grüße
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Es geht schon los, der kleinen aber feinen Ratingagentur wurde verboten für die nächsten 18 Monate Staatsanleihen und forderungsbesicherte Bonds bonitätsmäßig zu bewerten. Ob Maulkörbe immer so gut sind und ob damit Vertrauen gewonnen wird. Naja, in einer Diktatur wie in der EU ist das halt so und wird von den Massen auch noch bejubelt.
Zitat
Es war einmal eine kleine rebellische Rating-Agentur. Diese zeigte oft den mahnenden Zeigefinger und stellte auch die „Schwergewichte“ an den Pranger. So mussten die USA, aber auch Deutschland die Herabstufung ihrer Bonität bereits über sich ergehen lassen. Nun ist aber für die nächsten 18 Monate vorerst „Schluss mit lustig“. Denn der US-Rating-Agentur Egan-Jones wurde es für diesen Zeitraum untersagt, Staatsanleihen und forderungsbesicherte Bonds bonitätsmäßig zu bewerten.Man darf gespannt sein, auf welches Level die Ratings anschließend Mitte 2014 angepasst werden müssen.
http://www.godmode-trader.de/n…levant,a3011984,b605.html -
Es geht schon los, der kleinen aber feinen Ratingagentur wurde verboten für die nächsten 18 Monate Staatsanleihen und forderungsbesicherte Bonds bonitätsmäßig zu bewerten. Ob Maulkörbe immer so gut sind und ob damit Vertrauen gewonnen wird. Naja, in einer Diktatur wie in der EU ist das halt so und wird von den Massen auch noch bejubelt.
lustig ist die begründung. die haben wohl bei der zulassung angegeben, auf diesem gebiet erfahrung zu haben, was nicht zutraf. das konnte die zulassungsbehörde damals natürlich keinesfalls erkennen, denn grundsätzlich ist arbeit von ratingagenturen ja geradezu konspirativ. -
Der Versuchung, diesen Link hier einzustellen, konnte ich einfach nicht widerstehen. Vor allen Dingen auch deshalb, weil ich es selbst miterleben konnte, wie sich Spanien u. z.T. auch Gr auf Kosten der Infrastruktur in D gründlich sanierten. Und jetzt werden die ganzen Schulden "erlassen" weil das Geld verwässert wird......
Ist schon eine verfluchte Sauerei.
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Es gibt neue Arbeitslosenzahlen für das 4. Quartal in Spanien, danach stiegen diese auf 26.02 % (Allzeithoch seit dem Ende Francos) von 25,02 % das sind ca. 6 Millionen menschen ohne Job. Der Hammer ist bei den jungen Arbeitslosen (16 - 24) stieg die Quote auf 55,13 %.
Aber die Krisen sind beendet für die politische Kaste und es geht aufwärts.
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