Klimawahn...

  • Polizei führt Klimaaktivistin Greta Thunberg ab


    Die Klimaaktivistin Greta Thunberg ist während einer Demonstration vor dem schwedischen Parlament abgeführt worden. Die Polizei teilte mit, mehrere Demonstranten seien vernommen worden.

    Die Aktivistin Greta Thunberg ist von der Polizei abgeführt worden, als sie am Dienstag den zweiten Tag in Folge vor dem schwedischen Parlament für Klimagerechtigkeit protestierte. Das berichtete die örtliche Nachrichtenagentur TT.

    Wie schon am Montag hatte die 21-jährige Schwedin zusammen mit weiteren Aktivistinnen und Aktivisten der Gruppe „Fridays For Future“ am Dienstag den Eingang zum schwedischen Parlamentsgebäude blockiert. Einer Mitteilung zufolge wollten die vornehmlich jungen Aktivisten mit der Aktion auf dringende soziale Krisen und die Notwendigkeit eines sofortigen und gerechten Wandels aufmerksam machen.

    ...

    https://www.focus.de/panorama/welt/vor-dem-schwedischen-parlament-polizei-fuehrt-klimaaktivistin-greta-thunberg-ab_id_259757631.html


    Gruß

    Golden Mask

  • Emissionsbilanz des Umweltbundesamtes: Deutschland übererfüllt Klimaziele für 2023


    Das deutsche Klimaziel für 2030 scheint wieder erreichbar: Im vergangenen Jahr hat es den stärksten Rückgang von Treibhausgasemissionen seit 1990 gegeben.


    Deutschland verzeichnet 2023 den stärksten Rückgang der Treibhausgasausstoßes seit 1990. Laut einem Bericht des Umweltbundesamtes (UBA), der dem SPIEGEL vorab vorlag, wurden im vergangenen Jahr in Deutschland rund 673 Millionen Tonnen Treibhausgase freigesetzt. Das seien 76 Millionen Tonnen weniger als 2022 – ein Rückgang von rund zehn Prozent.


    Der Bericht enthält auch Treibhausgas-Projektionen von 2024 bis 2030. Bis zum Ende des Jahrzehnts soll der Ausstoß laut Klimaschutzgesetz um mindestens 65 Prozent im Vergleich zu 1990 sinken; bis 2045 soll Deutschland klimaneutral sein, also nicht mehr Treibhausgase ausstoßen als an anderer Stelle eingespart werden können. Laut UBA liegt der erwartete Rückgang derzeit bei knapp 64 Prozent im Vergleich zu 1990. Damit sei das deutsche Klimaziel für 2030 greifbar.


    Bisher war nur eine Minderung um 49 Prozent erwartet worden. »Zum ersten Mal überhaupt zeigen die Zahlen: Deutschland ist auf Kurs – erstmals. Wenn wir Kurs halten, erreichen wir unsere Klimaziele 2030«, erklärt der Bundesminister für Wirtschaft und Klimapolitik, Robert Habeck. Das unterstreiche, dass die inzwischen ergriffenen Maßnahmen Wirkung entfalten. Laut den Berechnungen wird die bisherige Klimaschutzlücke von 1.100 Millionen Tonnen vollständig geschlossen.


    UBA-Präsident Dirk Messner erklärte: »Mit Blick auf das Jahr 2030 bin ich zuversichtlich, dass wir die nationalen Klimaziele einhalten können.« Man sei bereits ein großes Stück beim Klimaschutz vorangekommen. »Jetzt sehen wir in unseren Projektionen für 2030, dass diese Lücke geschlossen werden wird, wenn wir weiter so ambitioniert am Klimaschutz arbeiten.«


    Das Klimaschutzgesetz sieht jährliche Sektorziele für die Bereiche Energiewirtschaft, Verkehr, Industrie, Gebäude, Landwirtschaft und den Abfallsektor vor. In den Vorjahren hatten die Bereiche Verkehr und Gebäude die festgelegten Ziele immer wieder verfehlt. Für den Verkehr gilt das auch 2023: Hier wurde die Zielmarke um 13 Millionen Tonnen CO₂-Äquivalente verfehlt. Das sind drei Millionen Tonnen mehr als im Jahr zuvor. Als »Haupttreiber des geringen Emissionsrückgangs« sieht das UBA nicht die Klimaschutzmaßnahmen, sondern die abnehmende Fahrleistung im Straßengüterverkehr. Verglichen mit 2022 habe der Pkw-Verkehr leicht zugenommen.


    Auch der Gebäudesektor machte wieder Miese, wenn auch in viel geringerem Ausmaß: Mit rund 1,2 Millionen Tonnen CO₂-Äquivalente verfehlte man auch hier das Jahresziel. Wesentliche Treiber für den Rückgang der Emissionen sind laut UBA Energieeinsparungen, ein recht milder Winter im Jahr 2023 und höhere Verbraucherpreise. Auch der Zubau an Wärmepumpen habe sich positiv ausgewirkt.


    Die anderen Sektoren haben ihre Ziele allesamt eingehalten: So sanken die Emissionen in der Energiewirtschaft gegenüber dem Vorjahr um rund 51,8 Mio. Tonnen CO₂-Äquivalente. Das sind rund 20 Prozent weniger als im Vorjahr. Dies liege am geringeren Einsatz fossiler Brennstoffe zur Strom- und Wärmeproduktion und betreffe vor allem Braun- und Steinkohle sowie bei Erdgas. In der Industrie sank der Ausstoß auf rund 155 Mio. Tonnen CO2-Äquivalente – der Sektor hat mit rund 18 Millionen Tonnen sein Ziel übererfüllt. Grund dafür ist unter anderem die schlechte Konjunktur im vergangenen Jahr.

  • Emissionsbilanz des Umweltbundesamtes: Deutschland übererfüllt Klimaziele für 2023

    Man wird es wie in der DDR machen.

    Wenn der Plan, aus welchen Gründen auch immer, zu sehr übererfüllt wurde, waren die Anforderungen ruckzuck angepasst.

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • Deutschland verzeichnet 2023 den stärksten Rückgang der Treibhausgasausstoßes seit 1990. Laut einem Bericht des Umweltbundesamtes (UBA), der dem SPIEGEL vorab vorlag, wurden im vergangenen Jahr in Deutschland rund 673 Millionen Tonnen Treibhausgase freigesetzt. Das seien 76 Millionen Tonnen weniger als 2022 – ein Rückgang von rund zehn Prozent.

    Und die doofen Deutschen begreifen nicht, das es die Folgen der Deindustralisierung sind ….

  • Eben, ohne Industrie keine Emissionen.


    "Die Industrie ist nicht weg, sie ist nur wo anders."

    Ein Fuchs der Robert.


    Mit einem IQ von einem warmen Brot, ist es halt schwierig zu erkennen, das ein verarmtes deindustrialisiertes Deutschland die Welt trotzdem nicht retten kann, weil sie gar nicht gerettet werden muss. [smilie_happy]


    Das rettet auch nicht Anna-Lenas Kompetenz in Umweltfragen.

    "Wenn die fehlgeleitete öffentliche Meinung das Verabscheuungswürdige ehrt und das Ehrenhafte verachtet, die Tugend bestraft und das Laster belohnt, das Schädliche ermutigt und das Nützliche entmutigt, der Lüge Beifall klatscht und die Wahrheit unter Gleichgültigkeit oder Beleidigung erstickt, kehrt eine Nation dem Fortschritt den Rücken und kann nur durch die schrecklichen Lehren der Katastrophe wiederhergestellt werden."

    - Frédéric Bastiat

  • Ich war unlängst bei einem Vortrag der IHK, bei dem unter anderem ein Referent des regionalen Stromnetzbetreibers einen Vortrag gehalten hat. Heute bekam ich freundlicherweise die PP-Folien vom Vortrag, so dass ich diese nochmals in Ruhe studieren kann. Hier mal ein zwei Eckpunkte daraus...


    1.) Netzentgelt:

    Das Netzentgelt bei einem Verbrauch von 3.500 kWh/a lag 2023 bei 9,6 Cent kWh. 2024 liegt es nun bei 12 Cent kWh. Bis 2045 wird mit einer Verdreifachung ausgehend vom aktuellen Niveau gerechnet.


    2.) Investitionen in den Netzausbau

    2023 wurden 30,6 Mio. Euro in den Netzausbau investiert, in 2019 waren es noch 16,6 Mio. Euro. Ab 2031 werden jährlich 250 Mio. Euro bis 2045 fällig. Alleine im Netzbereich des regionalen Netzbetreibers kommen so von 2019 bis einschließlich 2045 ~3,5 Mrd. Euro = 3.500 Mio. Euro an Investitionen zusammen. Das Geld fließt in 23 zusätzliche Umspannwerke, 2.500 neue Trafostationen und 6.000 km Leitungen.


    Wenn man die Sektoren betrachtet, so müssen in den Sektoren Strom, Wohngebäude und Verkehr im Zeitraum 2023 - 2030 Deutschlandweit 1,95 Billionen Euro investiert werden. Die Investitionen im industriellen Bereich sind zudem noch völlig unklar.


    Was für ein Irrsinn :wall: :wall: :wall: ! Glaubt irgendjemand, der bei klarem Verstand ist, dass das funktionieren wird?

    Motto: Carpe diem et noctem.


    „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ (Albert Einstein)


    „Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit.“ (Benjamin Franklin)


    Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16.

  • 36 Cent Netzentgeld in 2045, yo mei….besser wird’s nicht.


    Dann noch 30 Cent andere Abgaben und 50 Cent Verbrauchspreis…..1,20€ wir kommen.


    Da fällt mir ein, ich brauch noch paar stromlose Waffen. [smilie_happy]

    "Wenn die fehlgeleitete öffentliche Meinung das Verabscheuungswürdige ehrt und das Ehrenhafte verachtet, die Tugend bestraft und das Laster belohnt, das Schädliche ermutigt und das Nützliche entmutigt, der Lüge Beifall klatscht und die Wahrheit unter Gleichgültigkeit oder Beleidigung erstickt, kehrt eine Nation dem Fortschritt den Rücken und kann nur durch die schrecklichen Lehren der Katastrophe wiederhergestellt werden."

    - Frédéric Bastiat

  • EU beschließt Lieferkettengesetz

    Das ist schon ein Elend.


    Aber dort wurde auch noch das versteckt:


    Größere Unternehmen müssen zudem einen Plan erstellen, der sicherstellt, dass ihr Geschäftsmodell und ihre Strategie mit dem Pariser Abkommen zum Klimawandel vereinbar sind.


    EU beschließt Lieferkettengesetz – Deutschland enthält sich
    Das geplantes EU-Lieferkettengesetz hat eine entscheidende Hürde genommen, trotz Widerstands in der deutschen Bundesregierung. Ein letzter Schritt fehlt noch.
    www.heise.de

  • "FMW: Industrieunternehmen aus sämtlichen Branchen mit Sitz außerhalb der EU, die mit europäischen Unternehmen auf dem Weltmarkt konkurrieren und keinem Lieferkettengesetz unterliegen, dürften sich freuen.


    Nicht nur, dass sie mit niedrigeren Energiepreisen und oft viel weniger Bürokratie konfrontiert sind. Mit dem neuen Lieferkettengesetz werden ihre europäischen Wettbewerber noch ein Stück mehr belastet, man selbst hat diesen neuen Rucksack nicht zu tragen.


    Mehrkosten durch dieses weitere Bürokratiemonster müssen die europäischen Produzenten natürlich umlegen, was letztlich als höherer Endkundenpreis beim Verbraucher landet. Und bei Produkten für den Weltmarkt wird man weniger wettbewerbsfähig als asiatische oder amerikanische Hersteller."


    Lieferkettengesetz beschlossene Sache - auch ohne deutsche Zustimmung
    Das Lieferkettengesetz wurde jetzt ohne Deutschland auf EU-Ebene beschlossen. Hier dazu aktuelle Aussagen aus der Industrie.
    finanzmarktwelt.de


  • Moin,


    dieses Foto zeigt die bittere Wahrheit über den Zustand der Politik in dieser vollkommen aus den Fugen geratenen Bananenrepublik. Man könnte auf dem Plakat auch die Überschrift austauschen: "Die Entwicklung der durchschnittlichen Intelligenz im Bundestag" - es geht steil bergab :wall: Ich glaube, dass der Kinderbuchautor selbst mit "Malen nach Zahlen" komplett überfordert ist. Wie sagt er so schön: Wenn wir den Kurs beibehalten, dann schaffen wir die Klimaziele 2030. Das würde bedeuten: weitere 6 Jahre Rezession bis dann endlich nur noch die Steppenläufer durch Deutschland rollen. Vermutlich wird uns vorher eine Satan-2 erlösen :burka:


    Grüße

    Goldhut


    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3 (Kunstfreiheit-Satire)
    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Lernziel verfehlt...


    war stets bemüht...


    hat sich Mitschülern gegenüber arrogant verhalten...


    wenn Robert einen Weg eingeschlagen hat, geht er ihn bis zum Schluss...


    egal was er anfässt, es scheitert...


    ...Robert wird zum wiederholten male nicht versetzt und wird die Klasse 8 Regierung verlassen.



    Oder einfach nur Betriebsunfall....6 setzen!


    ...von Realität eingeholt und umgeben.

    "Wenn die fehlgeleitete öffentliche Meinung das Verabscheuungswürdige ehrt und das Ehrenhafte verachtet, die Tugend bestraft und das Laster belohnt, das Schädliche ermutigt und das Nützliche entmutigt, der Lüge Beifall klatscht und die Wahrheit unter Gleichgültigkeit oder Beleidigung erstickt, kehrt eine Nation dem Fortschritt den Rücken und kann nur durch die schrecklichen Lehren der Katastrophe wiederhergestellt werden."

    - Frédéric Bastiat

  • " Hat sich im Rahmen seiner Möglichkeiten bemüht "

    6- [smilie_happy]

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • .... äh, bei dem Lieferkettengesetz, :hae:

    Also wenn in der EU bei bestimmten Gesetzen, vor ein paar Monaten sich so manches Land weigerte, dafür zu sein, konnte man dieses Gesetz nicht einführen, weil nicht alle dafür waren. Da wurde dann irgenwie nachgeholfen ;)

    Warum geht das denn jetzt?

    Weil es halt den Rest einen Sch... interessiert was die Deutschen wollen, aber unsere Koryphäen peilen es halt nicht.

    Horrido & Weidmanns Heil Silbermöwe


    > Ich hoffe, dass es nur ein "Robin Hood" ist der kommen wird!<


    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3 (Kunstfreiheit-Satire)
    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16, oder glaubt Ihr den ganzen Unsinn den ich da so schreibe, komm da selbst immer ins grübeln 8| :hae:

  • E-Auto-Offensive gescheitert - jetzt gibt es einen Chefwechsel bei Hertz


    Hertz sorgte einst für Aufsehen mit dem Plan, mehrere hunderttausend Elektroautos zu bestellen. Dann kam die Kehrtwende - und jetzt folgt ein Neuanfang in der Chefetage.

    Beim Autovermieter Hertz gibt es nach einer misslungenen Zukunftswette auf Elektrofahrzeuge einen Chefwechsel. Die Führung des Unternehmens soll zum 1. April Gil West übernehmen, der bis vor Kurzem das operative Geschäft bei der Robotaxi-Firma Cruise verantwortete. Der bisherige Chef Stephen Scherr sei zurückgetreten, teilte Hertz am Freitag mit.

    Hertz verkaufte ein Drittel seiner Elektroauto-Flotte

    Hertz sorgte im Herbst 2021 für Aufsehen mit der Ankündigung, 100.000 Tesla-Fahrzeuge zu kaufen. Nachdem Scherr vor gut zwei Jahren auf den Chefposten kam, legte er noch nach: Zusätzlich sollten weitere 175.000 Elektroautos bei General Motors und 65.000 bei Polestar bestellt werden.


    Anfang dieses Jahres legte Hertz jedoch den Rückwärtsgang ein. Ein Drittel der weltweiten Elektroauto-Flotte wird verkauft - und der Erlös zum Teil in den Kauf von Verbrennern investiert. In den USA sollen im Laufe des Jahres 20.000 Elektrofahrzeuge verschiedener Hersteller abgestoßen werden. Hertz nahm dafür eine Abschreibung von 245 Millionen Dollar in Kauf, verwies aber darauf, dass der operative Gewinn durch den Umstieg steigen werde.


    https://www.focus.de/finanzen/news/kurswechsel-beim-autovermieter-e-auto-offensive-gescheitert-jetzt-gibt-es-einen-chefwechsel-bei-hertz_id_259769261.html


    Gruß

    Golden Mask

Schriftgröße:  A A A A A