Irgendwann hat hier im Forum mal jemand historische Vergleiche eingestellt. Daran war zu erkennen, was vor 25, 50 100, 200 Jahren typische Monatseinkommen waren. In EM natürlich. Das ganze wurde in Relation zu den jeweiligen Kosten des alltäglichen Gebrauchs gesetzt (Brot, Kuh ...). Das war sehr interessant. Aber ich bin jetzt zu faul das wieder rauszusuchen...
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Hi X-Ray und Wurschtler
Mir ging es darum, dass jeder - sei er Harzer, sei er Daxvorstand - sein Verhaeltnis Au:Ag angibt, bei dem er ein gutes Gefuehl hat, oder die Menge, die er anstrebt (nicht was er hat!).
Da kann jeder natuerlich nur von seinen Verhaeltnissen ausgehen.
Bei mir strebe ich an: Au 24 oz. : Ag 600 oz.
Dieses Ziel habe ich fuer die naechsten 3 Jahre. Wuerde ich ein hoeheres Ziel anstreben, waere es keine Motivation, da es mich nur frustrieren wuerde.
Ich moechte mich mit oben genanntem fuer ein Jahr absichern, fuer den Fall kein Gehalt, keine staatliche Unterstuetzung etc. zu erhalten und eventuell meinen Lebensmittelpunkt in einem anderen Land aufbauen zu koennen. Bin z.Z. Single, daher nur fuer mich.
Als Umfrage hier, war dieser Faden eigentlich nicht gedacht, da ich befuerchte, dass die grosse Masse der Poster nur ihre Skepsis gegenueber ein paar Zahlen hier breittritt. Der Faden im Silberforum ist wohl deshalb auch zum erliegen gekommen. Nichtsdestotrotz wuerde ich hier bei eintsprechenden Zahlen, die Statistik weiterfuehren.
@X-Ray:
ein heres Ziel, wobei fuer mich realistischerweise die 5kg demotivierend waeren. Wenn ich mein Ziel erreicht habe, kann ich mich allerdings mit den anderen Zahlen anfreunden
Teddy
Obwohl ich mich eigentlich als reinen Silberbug sehe (NEWBIES, kauft SILBER ), habe ich etwa
2/3 meines Vermögens in AG, ca. 1/3 in Gold.
Das 1/3 Gold besteht allderdings nur zur Hälfte aus physischem Metall, die andere Hälfte sind Junior-Goldminen. Silber-Juniorminen hätte ich gerne auch welche, hatte aber irgendwie nie die Kohle, das Thema auch noch anzugehen...
...ausserdem ist das nicht gut für mein Herz - die Junior-Silbers sind derart volatil, dasses einem den atem raubt und schlaflose nächte bereitet
Seit einigen Monaten habe ich jedoch ausschliesslich von meinen jeweiligen, bescheidenen Monatsüberschüssen immer nur etwas Silber gekauft, so dass sich das o.a. Verhältnis mehr zugunsten Silber verändert.
Summasummarum fühle ich mich so SAUWOHL
Nur einer hier genannten These würde ich nicht zustimmen: Man kann ruhig einen KREDIT haben, sofern der für eine Immo ist, die dadurch zu 50-55% beliehen ist. Habe mir jedenfalls vor einigen Jahren ne Wohnung gekauft mit ca. 55% fremdkapital, dass ich auch nur mit 1% pa tilge. Die 3,9% eff. Zins sollten eigentlich durch die Inflation ausgeglichen werden....
Im Falle einer stärkeren Inflation könnte der Kredit mit verhältnismäßig wenig EM-Unzen getilgt werden, wogegen das KREDITGELD schon für einen Sachwert ausgegeben wurde, als dessen Kaufkraft noch hoch war...
....somit umgeht man das Risiko, dass die Papier-Preise von EM genauso stark steigen wie alle anderen Güter, die man dafür kaufen kann (kein Kaufkraft- sondern nur ein FIAT-Nominalwertgewinn), man kann in diesem Falle trotzdem einen "Kredittilgungs-"Gewinn einfahren
...auch im Falle von Währungsreform / Lastenausgleich / Zwangshypothek gibt mir die Fremdfinanzierung ein besseres Gefühl als die eine voll abbezahlte Wohnung.... ganz abgesehen davon, dass ich so mir GAR KEIN Metall leisten könnte....
LG,
Foci
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a) Silber & Gold-Ratio wird sich rapide der früheren Ratio annähern; ca. 15 Ag zu 1 Au
b) Arbeitskraft wird sich leider weiter verbilligen, vor allem im unqualifizierten (früher Tagelöhner) Bereichen, diese werden auch von heute als `qualifiziert`geltenden Menschen übernommen werden, da deren -letzte Jahre hptsl. kreditfinanzierte- Geschäftsfelder rapide schrumpfen werden..
c) der unausweichliche Crash des jetzigen Systems mit der riesigen Besteuerung der Arbeitskraft parallel zum Verteuern der Öl-basierenden billigen Energien wird einen echten Krisenmodus (für einige Jahre, zumindest vorübergehend) hervorbringen
d) für *diese* Übergangszeit wird sich sehr wahrscheinlich die schon laufende Remonetisierung der EM`s weiter festschreiben, so daß hier in Mitteleuropa wieder 1 Annäherung an frühere Verhältnisse eintreten dürften
f) heißt; ca. 3-5 Unzen Silber pro Wochenarbeitszeit (und das ist GUT gerechnet!)
und 1/4 Unze Gold das Monat
g) wenn sich nach einigen Jahren kein stabiles, NEUES System etablieren kann (Basis dafür ist günstige ENERGIEVERSORGUNG für Technik aller Art!!!), könnte sich dieses EM-Wertspeicher-Verhältnis bzgl. menschlicher Arbeitskraft weiter der früher üblichen Rate annähern;
h) das war für Tagelöhner bis ca. Mitte des 19. Jh`s ca. 5-6 GRAMM SILBER pro Tag (!), für weibliche Hausangestellte (bei freier Kost & Logis) noch etwas weniger.
Eine Unze Gold war da das Entgelt für die Arbeitsleistung eines Facharbeiters (Gesellen) für mehr als 1/2 Jahr.
So ungefähr habe ich das im Gedächtnis..
***Wichtig zu begreifen ist, daß erst die BILLIGE Energieversorgung durch das LEICHT förderbare Erdöl (&dessen Derivate) die Entwicklungen der letzten 1 1/2 Jahrhunderte ermöglichte. Wenn wir (fast) kein Erdöl mehr hätten, & keinen adäquaten Ersatz dafür (!), bräuchten wir nur zur Aufrechterhaltung der heute üblichen Life-Quality pro Westler & In ca. 200 Sklaven, die für uns arbeiten.. ***
Gruß in die Runde
Goldhengst
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aber das kommt doch irgendwie immer drauf an was du so hast . bist du zigfach millionär oder eine arme sau wie ich . wenn du zigmulti bist - kauf dir ein segelboot und fahre nach tonga . bist du eine arme sau wie ich - gib alles was über ist dem proaurum team :o)
ohhhhh man tonga tapu da wollte ich schon immer mal hin. kein scherzaber leider bin ich eine noch ärmere sau als du.
aber mir geht es gut
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Mir kommt es besonders auf leichte Transportierbarkeit an - Silber mag zwar aus "Renditesicht" ideal sein ... es IST aber in meinem Fall nur eine Sonderform der IMMOBILIE im Wortsinne ("Isch 'abe gar gain Audo!" ... nichtmal einen Führerschein). Mein Silberbestand ist deshalb nur rein numismatischer Kram, mit jeweils deutlichem historischem bzw. Sammlerwert, also KEINE Schmelzware.
Nu ja, wenn die Kacke richtig am dampfen ist, dann nützt es Dir nmE auch nix, wennst au Audo hast..... Da kannst dann zwar theoretisch Dein Silber reinpacken, glaube aber nicht, daste damit so weit kommst..... und erst recht nicht ohne Durchsuchung und Konfiskation über irgendeine Grenze wie z.B. in die SchweizLG,
Foci
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Zitat von »Teddy«
Zitat
Mir ging es darum, dass jeder - sei er Harzer, sei er Daxvorstand - sein Verhaeltnis Au:Ag angibt, bei dem er ein gutes Gefuehl hat, oder die Menge, die er anstrebt (nicht was er hat!).Was hat Harzer mit Silber zu tun?
Selbst Hartzer sollten tendentiell eher weniger Ag:Au-Verhältnis-Sorgen haben, falls doch nicht der Käse gemeint warEinen Wohlfühlzustand sehe ich bei 500oz Silber und 20oz Gold, sowie einer schönen Frau und tollen Kindern
Diesen Zustand werde ich in Bezug auf das EM erst noch erreichen müssen, wobei erst das Silber, dann das Gold aufgestockt werden wird. Auch ich gehe von einer stärkeren Performance des Silbers aus. Später kann dann immer noch umgeschichtet werden.
Wären da nur nicht die schönen Pandas, Kiwis und Lunare....dann ginge das alles etwas schneller
Edit: Schande über mein Haupt! Ich habe die Britannia und KookaKoalas vergessen
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Einen Wohlfühlzustand sehe ich bei 500oz Silber und 20oz Gold
bei diesen zahlen stimme ich dir voll und ganz zu.da stehe ich auch ganz kurz davor es zu erreichen.als 30 jähriger und normalverdiener und ca vor guten 4 jahren angefangen zu sammeln finde ich das absolut ok.wäre ich 40 jahre alt und würde seit 10 jahren sammeln wären es wohl andere zahlen.
langjährige ältere sammler haben gut reden haben sie doch bestimmt noch einige goldunzen für 400 mark gekauft. -
Wären da nur nicht die schönen Pandas, Kiwis und Lunare....dann ginge das alles etwas schneller
Edit: Schande über mein Haupt! Ich habe die Britannia und KookaKoalas vergessen
Das hat dann aber nix mehr mit Notgroschen zu tun. Da zählt nur Gewicht und Feingehalt.Aus diesem Grund halte ich mich von diesen Pseudomünzen gänzlich fern.
Ich kaufe bei Silber ausschließlich Umlaufmünzen unter Spot ohne "edle Holzboxen", Zertifi(c)kate, Märchensteuer und sonstigem Schnickschnack. Macht unterm Strich ein Drittel mehr Masse. Nur so wird das was mit dem Notgroschen.
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bei diesen zahlen stimme ich dir voll und ganz zu.da stehe ich auch ganz kurz davor es zu erreichen.als 30 jähriger und normalverdiener und ca vor guten 4 jahren angefangen zu sammeln finde ich das absolut ok.wäre ich 40 jahre alt und würde seit 10 jahren sammeln wären es wohl andere zahlen.
langjährige ältere sammler haben gut reden haben sie doch bestimmt noch einige goldunzen für 400 mark gekauft.Wenn man sparsam ist, schafft man das auch wesentlich früher und wesentlich schneller, auch zu heutigen Preisen.
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platin gold silber im verhältbiss 1 zu 10 zu 100 unzenmäßig, das ist leicht zu rechnen.
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Setz dir statt dem Kilo gold insgesamt das du anstrebst.....etwas höhere Ziele.
cu DL....ein Goldbug schafft sie auch.....aber am ende musst du alles wieder raushauen....sonst hast du nur gespart und nicht gelebt
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bei diesen zahlen stimme ich dir voll und ganz zu.da stehe ich auch ganz kurz davor es zu erreichen.als 30 jähriger und normalverdiener und ca vor guten 4 jahren angefangen zu sammeln finde ich das absolut ok.wäre ich 40 jahre alt und würde seit 10 jahren sammeln wären es wohl andere zahlen.
langjährige ältere sammler haben gut reden haben sie doch bestimmt noch einige goldunzen für 400 mark gekauft.
Was hat die Oma gejammert über das teure Weihnachtsgeschenk 2001.
Etwa 300 Mark hat der komische Drache für den Bub damals gekostet. -
Also in der Umfrage, sind Antworten enthalten bei den die Leute gesagt haben, dass es allgemeine Sparziele sind und Zusatzrenten.
Nicht Notgroschen.
Zudem sind min max mit drin.
Und der Fragesteller hat eine Hausmarke vorgegeben. -
ok dann bin ich halt selbstständig :D....aber Silber nur ein paar Sammlerstückchen; das sehe ich wie der Onkel Mithras
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Für Leute die gerne Formeln haben gilt für EM-Bedarf:
Beamte und beamtenähnliche Wesen:
Gold in Unzen = (Lebensalter - 15) x 1
Silber in Unzen = (Lebensalter -15) x 5Arbeiter, Angestellte und sonstige Normalos:
Gold in Unzen = (Lebensalter - 15) x 2
Silber in Unzen = (Lebensalter -15) x 20Selbständige (die keine Renten erhalten werden):
Gold in Unzen = (Lebensalter - 25) x 10
Silber in Unzen = (Lebensalter -25) x 50Rechenbeispiele:
35-jähriger Beamter: 20 Oz Gold und 100 Oz Silber
50-jähriger Beamter: 35 Oz Gold und 175 Oz Silber35-jähriger Normalo: 40 Oz Gold und 400 Oz Silber
50-jähriger Normalo: 70 Oz Gold und 700 Oz Silber35-jähriger Selbständiger: 100 Oz Gold und 500 Oz Silber
50-jähriger Selbständiger: 250 Oz Gold und 1250 Oz Silber
65-jähriger Selbständiger: 400 OZ Gold und 2000 Oz SilberDie Formeln gelten bis zum 65. Lebensjahr, als Ruheständler wird verzehrt.
Zusätzlich sollte man bis spätestens zum 60. Lebensjahr eine schuldenfreie eigengenutzte Immoblie haben.
Selbständige sollten noch irgendwas (abbezahltes) vermietetes haben.Junge Menschen bis etwa 20 Jahre brauchen kein Gold und Silber, sie haben Kopf, Hände und Zukunft.
Beamte haben immer eine gewisse Grundsicherung.
Selbständige müssen ihr Lebenswerk schützen.Das Ganze ist ein Richtwert von mir und kann von jedem gerne anders gesehen werden.
Gute Tabelle für eine Welt in der alle Menschen, gleiche Lebensgewohnheiten/Einkommen/Ausgaben/Lebensziele/.... haben.
Solange das noch nicht so ist....Koala die Welt ist voller Stereotypen. Zudem ist deine Vorstellung überhaupt nicht praxisbezogen.
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Zitat
35-jähriger Normalo: 40 Oz Gold und 400 Oz Silber
Das ist meine Gruppe. Wäre nur als Notgroschen 50k Euro in Em. Bei einer moderaten Rate von 20% sparanteil in Em einlage müsste ich, jetzt schon 250.000 Euro auf der hohen Kante haben.
ZitatBei derzeitigen Preisen ist die jährlich Sparrate:
ca. 1125 Euro jährlich für Beamte
ca. 2500 Euro jährlich für Normalos250000Einlage/2500 Sparrate=100 jahre Also als 35 Jähriger muss ich 100 jahre sparen.
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Bei derzeitigen Preisen ist die jährlich Sparrate:
ca. 1125 Euro jährlich für Beamte
ca. 2500 Euro jährlich für Normalos
ca. 11250 Euro jährlich für SelbständigeDas ist doch viel zu wenig.
Fast jeder könnte wesentlich mehr sparen, wenn man nur auf all den unnötigen Konsum-Schrott verzichtet. -
Stimmt, wenn man auf alles verzichtet kann man viel sparen.
Aber wer will das denn?
Es soll doch auch "gelebt" werden; mal abgesehen davon, dass -zum Glück- keiner weiss, wann er denn letztendlich in die Kiste hüpft. -