POG und POS kacken ab - ES DARF GEJAMMERT WERDEN!

  • Sorry, aber ich bin doch immer noch ein wenig erstaunt darüber, wie stark doch die FED die Märkte im Griff hat.


    Ich komme zu der Erkenntnis, dass die FED eben doch stärker als jede natürliche Marktkraft ist.


    Gespürt hatte ich es schon eine Zeit lang, aber die Bestätigung habe ich gestern und heute erhalten.


    Diese Erkenntnis musste in mir noch reifen.


    An solchen Tagen, solche heftigen Unruhen in USA und der Markt steigt egal was kommt?


    Gratulation an die FED zur freundlichen/feindlichen Übernahme des Marktes!


    Man treibt die Aktien nach oben, die Zinsen für Unternehmensanleihen nach unten, Rohöl hat man auch wieder im Griff und Gold und Silber hält man in Schach.
    (Gold und Silber heute mühsam auf Tageshoch zu treiben und dann abschießen, das hat was.)


    Das erinnert mich an die gute alte DDR Zeit. :thumbup:


    Heute bekomme ich erste Zweifel ob die 100 möglich ist. :sleeping:



    LG


    sirgey

  • Sirgey, ich glaube hier liegst du falsch.
    Die Fed tut alles, um einen Absturz der US-Märkte (Aktie, Bonds und Immos) zu verhindern bzw. aus ihrer Sicht rechtzeitig zu stoppen. Den jetzigen Kauf-Crash sehen die sicherlich auch skeptisch. Neue Allzeithochs an der Nasdaq sind das Letzte, was sie brauchen. Denn ab jetzt hängt ALLES an der FED. Trotz Massenarbeitslosigkeit, BIP -30 bis -40%, demnächst verheerenden Quartalszahlen mit noch übleren Ausblicken der Unternehmen (also KGVs jenseits von Gut und Böse), Rekordstaatsverschuldung, gehen die Aktienmärkte durch die Decke. Die ganze neuerschaffene Liquidität fließt genau dahin, wo sie nur zu einem geringen Teil hin sollte. Kritiker meinten schon lange vorher, die FED mache sich durch ihre unverantwortliche Geldpolitik erpressbar. Jetzt kann man den Wahnsinn in voller BLüte betrachten und die depperten Europäer ziehen natürlich nach.
    Die Fallhöhe steigt immer weiter. Es kann jetzt kein gutes Ende mehr geben.
    Entweder sie geben immer mehr von der Droge (neues Geld) und zerstören damit den US-Dollar und damith auch alle anderen Fiats oder sie lassen die Bereinigung (Crash bei Bonds, Aktien, Immos) doch noch zu. So oder so, die Auswirkungen werden epochal. Von dieser Zeit wird man noch in Jahrhunderten sprechen.

  • Sirgey, ich glaube hier liegst du falsch.
    Die Fed tut alles, um einen Absturz der US-Märkte (Aktie, Bonds und Immos) zu verhindern bzw. aus ihrer Sicht rechtzeitig zu stoppen. Den jetzigen Kauf-Crash sehen die sicherlich auch skeptisch. Neue Allzeithochs an der Nasdaq sind das Letzte, was sie brauchen. Denn ab jetzt hängt ALLES an der FED. Trotz Massenarbeitslosigkeit, BIP -30 bis -40%, demnächst verheerenden Quartalszahlen mit noch übleren Ausblicken der Unternehmen (also KGVs jenseits von Gut und Böse), Rekordstaatsverschuldung, gehen die Aktienmärkte durch die Decke. Die ganze neuerschaffene Liquidität fließt genau dahin, wo sie nur zu einem geringen Teil hin sollte. Kritiker meinten schon lange vorher, die FED mache sich durch ihre unverantwortliche Geldpolitik erpressbar. Jetzt kann man den Wahnsinn in voller BLüte betrachten und die depperten Europäer ziehen natürlich nach.
    Die Fallhöhe steigt immer weiter. Es kann jetzt kein gutes Ende mehr geben.
    Entweder sie geben immer mehr von der Droge (neues Geld) und zerstören damit den US-Dollar und damith auch alle anderen Fiats oder sie lassen die Bereinigung (Crash bei Bonds, Aktien, Immos) doch noch zu. So oder so, die Auswirkungen werden epochal. Von dieser Zeit wird man noch in Jahrhunderten sprechen.

    So gut verständlich erklärt wunderbar geschildert!


    Besser geht es nicht.


    Danke Dir Spengler!


    LG


    sirgey

  • Dieses ganze Geschwafel ob die Unze 14 oder 20 kostet oder ob sogar 100 möglich wären ist doch alles Schwachsinn.
    Ich rechne schon mein ganzes Leben in Leberkäsesemmeln, als kleines Kind gab mir meine Stiefmutter 5 Schilling für eine Leberkäsesemmel (ja, ich komme aus der Alpenrepublik) die war mit 7 dkg. gut gefüllt, nun haben wir den Euro und ich muß für eine solche Leberkäsesemmel mindestens Euro 2,80 berappen (38 Schilling), das ist die Abwertung der Fiatwährung.
    Ob die Unze nun 20, 50 oder eventuell 100 kostet ist Billeballe, ich werde dafür immer ca. 6 Leberkäsesemmel bekommen !

  • ... ist doch alles Schwachsinn.Ich rechne schon mein ganzes Leben in Leberkäsesemmeln, als kleines Kind gab mir meine Stiefmutter 5 Schilling für eine Leberkäsesemmel (ja, ich komme aus der Alpenrepublik) die war mit 7 dkg. gut gefüllt, nun haben wir den Euro und ich muß für eine solche Leberkäsesemmel mindestens Euro 2,80 berappen...

    Gerade komm ich von der Intensiv nach meinem abermaligen Delirium nach Hause,


    sacht ma, gehts euch zu Gut?
    Der Biersäufer bemerkt eine gewisse "unterschwellige" Aggressivität in vielen Beiträgen, welche Mann mit etwas Esprit in humorvoller Weise auch kaschieren könnte. Ich habe ja nachweislich meine Gehirnzellen versoffen, nur möchten hier mir viele nacheifern. Ihr schafft dies nicht, dazu brauchts Amöben im Kopp.
    Ich geb mal nen Tipp, nich ins Kraut schiessen.


    So nach dem Intro zum Leberkäs. Nu werd ich ernst!
    Ihr Schluchtenscheixxer müsst werkli 2,80 T€uronen für a Semmala mit Inhalt abdrücken? Armes Alpenvolk.
    Wir bekommen hier in "Franken", also der Leberkäswelt schlechthin, su a Brötla locker für 1,fuchzig beim Metzger in die Hand gedrückt. Qualitativ hochwertig! Also nix Edeka und Konsorten.
    Wir wissen wo wir hingehen.
    Ich rechne übrigens schon mein ganzen Leben in Seidla...war für mich Mathe-konformer. ES schaffte mir Erleichterung. So nu noch uffn Lokus und dann Sud ansetzen.


    Und dies war nicht nur ein nix Beitrag.
    Sirgey, die Woche gehört Dir und ich geb Bier dazu. Blubberwasser mag ich nicht.


    WBT
    sorry für die Via Mala

  • Nun habe ich ein Problemchen:


    Nach meinem Bauchgefühl müsste ich jetzt alles an Geld reinhauen, was ich noch nebenbei gespart habe.


    Der Verstand sagt, warte ab bis der Sommer seinen Höhepunkt spürt.


    Da sind Probleme. :thumbup:


    Was fällt euch dazu ein?


    LG


    sirgey

  • die Vergemeinschaftung der Schulden der €-Zone wird helfen, das Rad noch ein wenig weiter zu drehen.
    Die Fallhöhe wird steigen, aber nur für die, die ausschließlich auf Arbeit und staatliche Transferleistungen setzen. Alle anderen, die ihr Geld in die ach so gefährlichen Assets stecken, werden mit einem blauen Auge davon kommen. Jedenfalls zeigen DAX & Co. derzeit sehr schön, wie schnell die Währungseinheit € (war das jetzt richtig?) an Wert verliert.


    .....und die kleinen Betongoldbugs werden sich demnächst in den A....beißen, wenn bei vielen die Kohle nicht mal mehr langt die aktuelle geschweige denn die kalkulatorisch erforderliche Miete zu zahlen.....
    dann heißt´s mit cash parat stehen um preiswert das Betongold einzusammeln.


    .....und, wenn interessieren die 99%, die nix haben? Die fallen so oder so hinten runter. :saint:

  • „ Die Währungseinheit Euro an Wert verliert..„


    Komischerweise steigt der Euro im Moment wie verrückt. Gegen den Dollar kann ich es ja verstehen aber warum gegen den Franken??? ;(

  • @goldie08
    Meine, von ihnen zitierte Aussage hat einen Kontext, nämlich; "Jedenfalls zeigen DAX & Co. derzeit sehr schön, wie schnell die Währungseinheit € (war das jetzt richtig?) an Wert verliert." Bitte zitieren sie mich in Zukunft vollständig mit dem zugehörigen Kontext - Danke.


    Die Antwort auf ihre ? finden sie im Anschkuß.


    Die Vergemeinschaftung der €-Schulden bietet eine Alternative zu den US-Schulden.
    Die USA haben schon 25 Bio. Schulden und sind als Hegemon angeblich auf dem absteigenden Ast; €-Land hat auch schon Schulden, aber lange nicht so viele wie die USA, da ist noch gaaaaaaaaanz viel Luft nach oben - und doppelt so viele Einwohner.......noch meeeeeeeeeeeeeeeeeeehr Luft nach oben.


    EU-Länder die derzeit in €-Land noch außen vor sind, werden sich, weil die Zinsen der Gemeinschaftsschulden geringer sind als die für eigene Anleihen, noch anschließen um in den Genuß billigen Geldes zu kommen, das gibt noch meeeeeeeeeeeeeehr Luft nach oben....und Zeit bis zum endgültigen Kollaps.


    Die Politk denkt in 4-Jahreszyklen, für die Börse gibt es ebenfals solche Zyklen, der Mensch denkt in 30 JAhreszyklen (= eine Generation)....nach uns die Sintflut....

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