Gold ... Meinungen und Diskussionen

  • Die Förderkosten sind meist abhängig vom Ölpreis da immer mehr Vorkommen mit sehr geringem Goldgehalt ausgebeutet werden (=sehr hohe Energiekosten). Also keine fixe Zahl!

    ( muss mal spam)


    ich habe den Parker Schnabel mal angeschrieben, vielleicht meldet der sich mal. Können ja dann ein Gewinnspiel starten :D Vielleicht gibts hier jemanden der den Kurzen Weg über Fotzebook gehen kann ich denke , das würde viele Interessieren.





    Wer es nicht schafft sich vorzubereiten,ist dafür vorbereitet, es nicht zu schaffen.
    Aber, was weiß ich schon [smilie_happy]


    Gruss Jocky

  • Ich denke nicht, dass sich der Goldpreis (ich rede jetzt nicht von verrückten Preisen für rare Sammlermünzen) langristig weit über den Förderkosten einpendeln wird. Kurzfristig in einer Panikübertreibung vielleicht schon, dann sollte man aber schnell die Assetklasse wechseln.

    Foerderkosten in USD koennen schnell doppelt, 4 x oder 10 x so hoch sein ...


    Wenn der USD Vertrauen verliert. Hoffen wir das es beim EUR stabiler bleibt.

  • Als du die damals gekauft hast, hat auch ein Brötchen nur 5-10 Pfennig gekostet, und jetzt?


    Der Preis für den Tscherwonez (circa 1/4 oz) war vor 20 Jahren so 80 bis 85 EURO!


    Brötchen bekommst Du JETZT Abends im Abverkauf für circa 20 Cents. Also die Grundnahrungsmittel werden (absichtlich?) niedrig gehalten....


    Einen Briefmarken/Münzen (Gold und Silber) Händler um die Ecke findet man kaum noch. Und die wenigen die durchgehalten haben sagen: Silber geht im Nichts weg (da günstig), Platin auch, Gold kann schon einige Tage liegen..


    Aber: Billigsupermärkte findest Du an jeder Ecke vom Niederrhein bis Vorarlberg (Österreich).


    Von Kleve bis Masuren (ja die deutschen Handelsketten findest du dort überall).


    Aber für einen Münz/Gold- und Silberhändler kann man häufig hunderte Kilometer fahren! (wer nicht direkt in einer Großstadt lebt, in Düsseldorf gibt es natürlich direkt mehrere)

  • eine erschreckende Logik, die sich in den letzten post auftut, Brötchen für 5 ct, während der tscherwonez 80 € kostet, die brötchen am abend aber im 10er pack nur 20 ct. kosten....


    lustig wie man sich so über persönliche Neigungen streiten und zeit verplempern kann!


    was dem einen sein auto ist dem andern sein fahrrad.
    was dem einen sein haus ist dem andern seine frau
    was dem einen sein gold ist dem andern sein brötchen....


    laßt uns brötchen, Semmeln, sammeln, die steigen auch im geldwert durch die inflation.
    nur ob wir für die verschimmelten brötchen in zeiten von geldnullwert noch was kriegen, wer weiß....
    gold schimmelt immerhin nicht.

  • Brötchen bekommst Du JETZT Abends im Abverkauf für circa 20 Cents. Also die Grundnahrungsmittel werden (absichtlich?) niedrig gehalten....

    Es geht um das Wort "absurd", weil eben die allgemeine Preis-Steigerung von allen Waren damit derweilen nicht berücksichtigt wird und schon gar nicht die Verknappung der Goldvorräte (zB. gegenübergestellt den Energiekosten pro Einheit oder Anzahl der Verbraucher/User auf der Welt, oder wieder gesteigertes Investmentbedürfnis etc.)
    Den Preis absurd zu nennen, ist keine Lösung. Da musst du dann schon Vergleiche anstellen (zB. der Aufschlag gegenüber nem Willhelm auf den Tscherwo ist absurd). Oder meinst du am Ende "absurd niedrig", dann wäre ich bei dir! :thumbup:


    Und ich würde auch gerne mal überaltertes Gold abends für 50% im "Abverkauf bekommen, weil du am nächsten Tag nur noch Pulver draus machen kannst... 8o 8o

  • Es geht um das Wort "absurd", weil eben die allgemeine Preis-Steigerung von allen Waren damit derweilen nicht berücksichtigt wird und schon gar nicht die Verknappung der Goldvorräte (zB. gegenübergestellt den Energiekosten pro Einheit oder Anzahl der Verbraucher/User auf der Welt, oder wieder gesteigertes Investmentbedürfnis etc.)Den Preis absurd zu nennen, ist keine Lösung. Da musst du dann schon Vergleiche anstellen (zB. der Aufschlag gegenüber nem Willhelm auf den Tscherwo ist absurd). Oder meinst du am Ende "absurd niedrig", dann wäre ich bei dir! :thumbup:


    Ja, definitiv! Der Preis für ein Brötchen Abends im Supermarkt Abverkauf mit 19 Cents ist absurd niedrig vergleichen mit kleinen Dorfbäckereien wo manche Brötchen (Körner) schon an der ein Euro Marke liegen, deshalb machen ja so viele kleine Bäckereien dicht...

    • Offizieller Beitrag

    Es wäre gut zu wissen, wie diese Durchschnittszahl zuwege kam.


    Die AISC schwanken ja nach Produzent ganz erheblich. Hier aktuell das 4.Qu. der Top 25 GDXJ Komponenten:


    Grüsse
    Edel

    • Offizieller Beitrag

    Treppenförmig... Short-Covering-Rallye... hat damals schon JS so beschrieben. Popcorn essen und genießen...Gruß, GL


    Berifft JS, Jim Sinclair


    Dieser hatte jahrzehnelang sein JSmineset.com betrieben zuletzt mit Holder, eine Variante mit einem BezahltAbo.


    Seit einiger Zeit ist der öffentliche Teil verschwunden.


    Weißt Du, GL, oder ein anderes Mitglied, was dort geschah? Was ist mit Jim geschehen, er hatte sich dort zuletzt schon rar gemacht, auch bei seiner Mine TRX in Tansania...


    Grüsse
    Edel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Ich weiß, dass das was ich jetzt schreibe ausgelutscht ist, ist aber dennoch das Wichtigste im diesem Kontext.


    Gold bzw die Edelmetalle bringen erst nach einer Währungsreform den wahren Gewinn. Bis dahin entwickelt sich Gold gut im Verhältnis zu den anderen Asset Klassen ist aber nie die Beste. Muss es auch nicht sein.


    Nach der Währungsreform haben 90% kein Geld um irgendwas zu kaufen. Dann kann man mit seinem Gold einkaufen gehen. Häuser, Betriebe, Wald, Kunst, Luxusartikel, Weltreisen you name it. Die Nominale kurz vor dem Crash ist irrelevant.


    Ja, dass kann lange dauern. Aber bis zur Rente ist auch lang :-). Je nachdem wie alt bzw jung man ist, muss man anders rechnen. Die Faustregel sind 50 Jahre im Schnitt. Auf deutschem Boden eher 35.


    Der Dollar in seiner heutigen Form ist seit 1971 unterwegs, also 53 Jahre.


    Der Euro ist seit 25 Jahren unterwegs, ist aber eine Währungsunion. Das verringert seine Halbwehrzeit stark.


    PS Eine Währungsreform kann auch still bzw langsam ablaufen.


    Starke Inflation aber keine Hyperinflation in mehreren Schritten bzw Jahren bis sich die Kaufkraft stabilisiert auf hohem nominalen Niveau. Danach kann man die Nuller vom Schein streichen (oder auch lassen wie in Japan, Ungarn).

    Gruß von Bumerang
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    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3 (Kunstfreiheit-Satire)
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  • PS Eine Währungsreform kann auch still bzw langsam ablaufen.

    Starke Inflation aber keine Hyperinflation in mehreren Schritten bzw Jahren bis sich die Kaufkraft stabilisiert auf hohem nominalen Niveau. Danach kann man die Nuller vom Schein streichen (oder auch lassen wie in Japan, Ungarn).


    Es gibt auch die Meinung das wir schon eine Währungsreform hatten... Seit der chinesische Yuan bei den SZR mit drin ist soll Gold an die SZR gekoppelt sein. Rein charttechnisch durchaus möglich!

  • Eigentlich sollten die Mechanismen zur Preisfindung allgemein bekannt sein.

    Jetzt mal Butter bei die Fische.
    Wer würde heute 10.000 $ für ne oz Gold bezahlen? Du wärest wohl der letzte, der das bezahlen würde.
    Es wurde gesagt, dass der Preis längst bei 10.000 $ stünde, wenn der der spot nicht mit Hilfe von Zetteln gedrückt würde.
    Dass der spot manipuliert wird, wissen wir hier, dass der spot sicher irgendwann 10.000 $ erreichen wird, glaube ich auch.
    Aber nicht heute, morgen und übermorgen. Massenhaft würde Gold zu dem Preis heute auf den Markt geworfen. Glaub mir. Keiner würde mir heute 10.000 für ne oz geben.
    Nichts anderes hab ich geschrieben und auch so gemeint.

  • Nach der Währungsreform haben 90% kein Geld um irgendwas zu kaufen. Dann kann man mit seinem Gold einkaufen gehen. Häuser, Betriebe, Wald, Kunst, Luxusartikel, Weltreisen you name it.


    Relevant ist vor allem, dass Gold nach einer möglichen Geldreform weiterhin legal handelbar ist. Sonst wird das nix mit dem Einkauf von Häusern, Betrieben, Wald usw. - zumindest im gescheiterten Währungsraum.

  • Relevant ist vor allem, dass Gold nach einer möglichen Geldreform weiterhin legal handelbar ist. Sonst wird das nix mit dem Einkauf von Häusern, Betrieben, Wald usw. - zumindest im gescheiterten Währungsraum.

    sollte eine Geldreform kommen, wird es eine ChaosZeit geben (nennen wir es Graubereich) dort wird alles handelbar sein. Wer soll dieses Kontrollieren ? Was danach kommt ist eine andere Frage, ist meine persönliche Erfahrung ~ 1989





    Wer es nicht schafft sich vorzubereiten,ist dafür vorbereitet, es nicht zu schaffen.
    Aber, was weiß ich schon [smilie_happy]


    Gruss Jocky

  • Ja, diese Chaoszeit wird es geben,
    es ist aber auch die gefährlichste Zeit,
    kaufst du ein Haus (ohne vernünftige Grundbucheintragung da es keine geordneten Verhältnisse sämtlicher Gemeinden gibt)
    riskierst du eine Annulierung dieses Kaufes im nachhinein.
    In dieser "Chaoszeit" sehe ich hauptsächlich den Vorteil des Edelmetalls im Tauschhandel gegen Güter für den täglichen Gebrauch sollte der Privatbesitz des EM´s nicht staatlich verboten sein.

  • sollte eine Geldreform kommen, wird es eine ChaosZeit geben (nennen wir es Graubereich) dort wird alles handelbar sein. Wer soll dieses Kontrollieren ? Was danach kommt ist eine andere Frage, ist meine persönliche Erfahrung ~ 1989

    Natürlich gibts Handel im Chaos. Ich meine damit aber nicht den Tausch eines Krügerrands gegen Kunst oder einen vollen Kühlschrank sondern den legalen Erwerb einer Immobilie - inkl. Grundbucheintrag. Bestimmt gibt es Wege, im Chaos dass irgendwie zu deichseln aber ich wage mal die Behauptung dazu haben nur die wenigsten das richtige Netzwerk und die Nerven - erst recht wenn Goldbesitz verboten sein sollte. Was die Politik vom Denunziantentum hält haben wir ja alle in der Covid-Zeit erlebt.

  • Jetzt mal Butter bei die Fische. Wer würde heute 10.000 $ für ne oz Gold bezahlen? Du wärest wohl der letzte, der das bezahlen würde.
    Es wurde gesagt, dass der Preis längst bei 10.000 $ stünde, wenn der der spot nicht mit Hilfe von Zetteln gedrückt würde.
    Dass der spot manipuliert wird, wissen wir hier, dass der spot sicher irgendwann 10.000 $ erreichen wird, glaube ich auch.
    Aber nicht heute, morgen und übermorgen. Massenhaft würde Gold zu dem Preis heute auf den Markt geworfen. Glaub mir. Keiner würde mir heute 10.000 für ne oz geben.
    Nichts anderes hab ich geschrieben und auch so gemeint.

    Wenn eine Hyperinflation im Gange ist, wird sich um 1Oz für 10.000$ gerissen.
    Wenn du merkst das Brot sich im Preis alle 3 Tage verdoppelt wird jeder der noch was an FIAT übrig hat dieses irgendwie zu retten und in EM gehen.
    Da spielt der Kurs keine Rolle mehr. :thumbup:

  • Natürlich gibts Handel im Chaos. Ich meine damit aber nicht den Tausch eines Krügerrands gegen Kunst oder einen vollen Kühlschrank sondern den legalen Erwerb einer Immobilie - inkl. Grundbucheintrag. Bestimmt gibt es Wege, im Chaos dass irgendwie zu deichseln aber ich wage mal die Behauptung dazu haben nur die wenigsten das richtige Netzwerk und die Nerven - erst recht wenn Goldbesitz verboten sein sollte. Was die Politik vom Denunziantentum hält haben wir ja alle in der Covid-Zeit erlebt.





    Wer es nicht schafft sich vorzubereiten,ist dafür vorbereitet, es nicht zu schaffen.
    Aber, was weiß ich schon [smilie_happy]


    Gruss Jocky

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