Gold ... Meinungen und Diskussionen

  • Gestern noch den Bescheid für die voraussichtliche Rente in 10 Jahren bekommen. :evil:

    Moin,


    hier im Forum glauben doch wohl nicht einige, dass es in 10 Jahren noch die in der Renteninformation ausgewiesene Rente geben könnte [smilie_happy] Es kommt irgendeine Einheits-Überlebensbeihilfe, das war es!
    Für alles weitere muss man selbst vorgesorgt haben.


    Grüße
    Goldhut


    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3 (Kunstfreiheit-Satire)
    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Es kommt irgendeine Einheits-Überlebensbeihilfe, das war es!

    Ich gebe gerne zum Besten, dass es Hartz V sein wird. Ein Teller warme Suppe aller zwei Tage.
    Ich bekomme von meinem Arbeitgeber beim Umstieg ins Rentnerleben ein halbes Jahresgehalt aus der betrieblichen Altersversorgung ausbezahlt.
    Wollte mir dafür einen endfälligen Kredit beschaffen, um dem wertmäßigen Verlust durch Goldkauf zu begegnen.
    Trotz erstklassiger Sicherheiten keine Chance.

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

    Einmal editiert, zuletzt von taheth ()

  • Moin,
    hier im Forum glauben doch wohl nicht einige, dass es in 10 Jahren noch die in der Renteninformation ausgewiesene Rente geben könnte [smilie_happy] Es kommt irgendeine Einheits-Überlebensbeihilfe, das war es!
    Für alles weitere muss man selbst vorgesorgt haben.


    Grüße
    Goldhut

    Ich persönlich glaube schon, dass die ausgewiesene Rente bezahlt werden wird. Die wird bis dahin inflationär stark ausgehöhlt, und zusammen mit eventuellen anderen Einkünften hoch besteuert etc. Was dann verbleibt, IST die von dir beschriebene Überlebensbeihilfe.

  • Quatsch mit Soße ...die Rentner sind die stärkste Wählergruppe (es sei denn man gibt den jüngerren ab 15/16 Wahlrecht!) und werden noch wachsen; die Rente wird auch der Inflation angepasst und grade wurde die im Westen um ü5 und im Osten ü6% angehoben.....da guckt der Amazon Malocher aber dumm !!


    aber sry, war OT

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat.

    Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen."

    (Vicco v. Bülow "Loriot")

  • Moin,
    hier im Forum glauben doch wohl nicht einige, dass es in 10 Jahren noch die in der Renteninformation ausgewiesene Rente geben könnte [smilie_happy] Es kommt irgendeine Einheits-Überlebensbeihilfe, das war es!
    Für alles weitere muss man selbst vorgesorgt haben.


    Grüße
    Goldhut

    Vor 10 Jahren habe ich die Rentenbescheide nicht ernst genommen, nach dem Motto, Papier ist geduldig.
    Bekomme tatsächlich etwas mehr wie prognostiziert (Grundrente kam neu hinzu).
    Da mir von Anfang an klar war, dass diese im besten Fall die Fixkosten deckt, habe ich jeden lausigen Cent (Pfennig) den ich nicht verjubeln konnte in Gold investiert.
    Sodele, es ist gekommen wie erwartet und es ist gut so.
    N.

  • So richtig ernst habe ich die Rentenbescheide auch nie genommen.
    Es war immer klar das man selber was tun muss um im Alter über die Runden zu kommen.
    Je mehr man selber macht umso unabhängiger ist man von der Staatlichen Armutsrente.
    Natürlich kann man bis 67 malochen ohne Ende um dann gegebenenfalls mit kaum was da zu stehen sofern man überhaupt bis da kommt. ?)
    Ab Mitte 50 sollte man da schon zusehen das man sein Schäfchen im trockenen hat, zumal man ab dem Alter auch eine andere Sichtweise bzgl. der verbleibenden Restlebenszeit entwickelt.
    Die Lebenszeit wird dann immer kostbarer und zu schade um für ein Apfel und ein Ei kaputt zu malochen. :wall:
    Da kann man auch mit Abschlag früher in Rente gehen.
    Bei kleiner Rente sind die Abschläge auch kleiner. :thumbup:


    Nur diejenigen die nichts gemacht haben, oder konnten, können es sich nicht leisten. ;(

  • or 10 Jahren habe ich die Rentenbescheide nicht ernst genommen, nach dem Motto, Papier ist geduldig.
    Bekomme tatsächlich etwas mehr wie prognostiziert (Grundrente kam neu hinzu).

    Moin,


    ich habe ja auch geschrieben "in 10 Jahren". Alle, die aktuell Rente beziehen: Glückwünsch, dass Ihr schon so alte Säcke seid :D Wenn ich die aktuellen erworbenen Renten meiner Frau und mir zusammenzähle (inkl. betrieblicher Altersvorsorge), dann würde ich mit 65 ohne weiter einzuzahlen und ohne Anpassungen knapp auf 5 TEUR mtl. kommen. Klingt ja schon geil, ist es aber nicht. Davon werde ich vermutlich keinen Euro sehen ;) Also habe ich eine andere Taktik. In spätestens 5 Jahren ist Schluss mit dem Arbeiten und ich lebe so lange es geht von Miet-u. Pachteinnahmen, die ich eh nicht mtl. ausgeben kann. Verschlechtert sich die Lage, geht es an den Vermögensverzehr und keinesfalls mehr zurück in den unnötigen Lebenszeitverzehr.


    Grüße
    Goldhut


    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3 (Kunstfreiheit-Satire)
    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Moin,
    ich habe ja auch geschrieben "in 10 Jahren". Alle, die aktuell Rente beziehen: Glückwünsch, dass Ihr schon so alte Säcke seid :D Wenn ich die aktuellen erworbenen Renten meiner Frau und mir zusammenzähle (inkl. betrieblicher Altersvorsorge), dann würde ich mit 65 ohne weiter einzuzahlen und ohne Anpassungen knapp auf 5 TEUR mtl. kommen. Klingt ja schon geil, ist es aber nicht. Davon werde ich vermutlich keinen Euro sehen ;) Also habe ich eine andere Taktik. In spätestens 5 Jahren ist Schluss mit dem Arbeiten und ich lebe so lange es geht von Miet-u. Pachteinnahmen, die ich eh nicht mtl. ausgeben kann. Verschlechtert sich die Lage, geht es an den Vermögensverzehr und keinesfalls mehr zurück in den unnötigen Lebenszeitverzehr.


    Grüße
    Goldhut

    Au Backe X/
    Dann zahlt ihr aber dann richtig richtig viel Steuern auf eure Bezüge

  • 60% ALG ab 64,3 Jahre und das über 24 Monate (ist besser als Rente). Die PKV zahlt das Amt.
    Als Rentner dann zusätzlich 1 oz im Monat steuerfrei verkaufen. Das funktioniert bis ins hohe Alter.


    LM

    So läuft der Hase.
    Bei einem guten Doktor, kommen 72 Wochen Lohnfortzahlung (nach 6 Wochen muß die Krankenkasse bluten) dazu.
    Wenn dann noch 50% GdB rausspringen, kann man nochmal 2 Jahre früher ohne Abzüge abzwitschern.
    So war zumindest mein Ausstiegsszenario, jeder ist seines Glückes Schmied.
    N.

  • 60% ALG ab 64,3 Jahre und das über 24 Monate (ist besser als Rente). Die PKV zahlt das Amt.
    Als Rentner dann zusätzlich 1 oz im Monat steuerfrei verkaufen. Das funktioniert bis ins hohe Alter.


    LM


    Du kannst aber bei durchgehend 24 Monaten ALG nicht gleich in die Rentenzeit übergehen.
    Das hat ja der Gesetzgeber unterbunden, da es soooo einfach wäre
    Daher ist ein 450 Job zwischen den Zeiten auch eine Lösung
    Die paar verloren gegangenen Pünktchen sollten ,,uns,, am Arch vorbei gehen

  • Daher ist ein 450 Job zwischen den Zeiten auch eine Lösung

    Der kann nach Renteneintritt auch die Lösung sein.
    Ich gehe 3x im Monat auf Schicht. (mache nichts, ausser gelegendlich Schranke rauf oder runter per Knopfdruck)
    Hat zwei Vorteile, die 450,- (erhöht sich im Oktober auf 520,-€) und viel wichtiger, man trifft die alten Kollegen zum Plausch.
    Eine schöne Abwechslung im Rentnerdasein. Nur Sondeln, Zechen, und Angeln ist mir zu wenig.
    N.

  • Eine schöne Abwechslung im Rentnerdasein. Nur Sondeln, Zechen, und Angeln ist mir zu wenig.
    N.

    Das muss doch Sandlern heißen?


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    oda willste regieren....


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    WBT

  • Du kannst aber bei durchgehend 24 Monaten ALG nicht gleich in die Rentenzeit übergehen.
    Das hat ja der Gesetzgeber unterbunden, da es soooo einfach wäre
    Daher ist ein 450 Job zwischen den Zeiten auch eine Lösung
    Die paar verloren gegangenen Pünktchen sollten ,,uns,, am Arch vorbei gehen

    Doch kann man grundsätzlich. Also, z.B. mit 61 in die ALG (am besten unverschuldet und dann auch ohne Sperrfrist) und dann mit 63 in die Rente für langjährig Versicherte (Voraussetzung „Wartezeit“ von 35 Jahren erfüllt). Das ist dann aber die Rente mit Abschlägen.


    Bei der abschlagsfreien Rente für „besonders langjährig Versicherte“ werden 45 Jahre Wartezeit benötigt und was hier als Wartezeit zählt (im Kern Beitragsjahre) ist auch deutlich enger gefasst. Die Beitragszeiten aus ALG-Bezug vor der Rente zählen hier aber nicht zu den 45 Jahren dazu, vermutlich meinte das @museo del oro. Ab dem Jahrgang 1964 gibt es diese Rentenform (gerne auch als abschlagsfreie Rente mit 63 bezeichnet) nur noch mit 65, generell 2 Jahre vor der Regelaltersgrenze, die dann ja bei 67 liegen wird. Und wer jetzt denkt, das ist mir zu lang, ich gehe dann mit 63, statt 65 in die Rente mit Abschlag, die zwei Jahre Abschlag kann ich schon verkraften, begeht einen Rechtsirrtum, denn die Abschläge werden immer von der Regelaltersgrenze berechnet, dann also 4 Jahre Abschlag, mithin 14,4 % von der ohnehin geringeren Rentenhöhe.

Schriftgröße:  A A A A A