Gold ... Meinungen und Diskussionen

Bei 44 Mrd Neuverschuldung pro Tag sind 4,5 Mrd Studentenschulden in zweieinhalb Stunden eingesammelt. Mal was gutes für Bildung.

Zitat von Jocky

Die Meinungen speziell beim Guldenen gehen derzeit so bei Querlesen weit auseinander am Verständlichsten was ich gelesen habe, das Gold Richtung 3000 (an)laufen könnte, dann eine

Korrektur 20/25% erfolgen wird/könnte.

Dort sehe ich dann für mich wieder Einstiegsmöglichkeiten.

Falls es wirklich noch mal um 20-25% fallen sollte (was ich persönlich nicht glaube) werde ich ein paar Aktien abstoßen und noch mal ordentlich nachunzen. Mir ist der eigentliche Goldkurs aktuell egal. Ist der für mich zu hoch wird weniger gekauft, fällt der nochmal wird mehr gekauft. Mich interessiert vor allem der Goldkurs in 8-10 Jahren, dann will ich meinen Ruhestand genießen, ab diesem Zeitpunkt kaufe ich nicht mehr zu, es wird dann nur noch nach Bedarf verkauft. So zumindest der Plan.

Der große Trend, wenn man Zyklen vertrauen will, hat gerade erst Schwung aufgenommen.

Das würde laut Artikel bis etwa 2028 dauern. Ich sehe da aber eher einen 13/14-Jahre Zyklus, der bis Herbst 2025 oder sogar bis 2026 laufen würde. In jedem Fall bedeutet es noch weit höhere Kurse und wenig Chancen für "demnächst was nachkaufen". Auch nach Ende des Anstieges würden heutige Preise beim Rückgang nicht mehr erreicht.

Vielen Dank für die Darlegung eurer unterschiedlichen Sichtweisen und die rege Diskussion. .

Genau das macht dieses Forum so wertvoll.

Meine Überlegung dazu:

Erst mal den BRICS Gipfel abwarten.

Falls dort Gold wieder monetarisiert wird, steht eine komplette Neubewertung an. Da wird dann wohl irgendwo ein Boden eingezogen.

Die Wellen und Zyklen die wir heute noch analysieren und unsere Aktionen für die Zukunft planen, resultieren doch überwiegend daher, dass "die Märkte" das Gold im Wesentlichen als Rohstoff betrachtet haben.

Wenn Gold wieder Geld wird, dann gelten die Zyklen und Wellen für die globalen Währungen, und nicht mehr umgekehrt wie jetzt noch.

Zitat von holzschlange

Die Wellen und Zyklen die wir heute noch analysieren und unsere Aktionen für die Zukunft planen, resultieren doch überwiegend daher, dass "die Märkte" das Gold im Wesentlichen als Rohstoff betrachtet haben.

Wenn Gold wieder Geld wird, dann gelten die Zyklen und Wellen für die globalen Währungen, und nicht mehr umgekehrt wie jetzt noch.

Gold hat auch in den letzten Jahrzehnten weit überweigend als "Geld" gedient, nämlich als Barren in den Zentralbanken, als Barren und Münzen bei Privatleuten. Rohstoff in der Industrie war es zum geringsten Teil, ein etwas größerer Teil war es als Rohstoff für Schmuck. Wobei in vielen Ländern letzterer nahe am Goldpreis nach Gewicht verkauft wird und somit ebenfalls eher als "Geld" zu sehen ist, schau dir z.B. mal einen Goldshop in Dubai an.

Aber die Rolle als "Weltgeld" und teilweiser Ersatz für die Leitwährung Dollar wird weiter zunehmen, wegen Dollar-Druckerei und Sanktionen gegen alle und jeden.

Der Dollar ist die stärkste Waffe der USA, so langsam kapiert das auch der letzte. Frag mal z.B. in Südamerika nach, die jahrelang unter der Dollarabhängigkeit leiden mussten/müssen. Da will sich nach und nach jeder lösen. Deshalb setzt die USA auch alles daran, daß Gold niemals seinen wahren Wert entfalten soll, aber es wird passieren, daß kann nicht mal die USA aufhalten. Die haben in den letzten Jahrzehnten die Dollarwaffe viel zu oft eingesetzt, es hat sich langsam abgenutzt, wären die mal sparsamer mit Druck ausüben auf andere Staaten mit dem Dollar gewesen, hätte das noch deutlich länger funktioniert. Ich gehe aber dann davon aus, das die Westeuropäer dann ihr letztes Hemd für die armen Amis opfern und dann mit in den Untergrund gehen.

[…]

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