Nah ja, die bananenrepublik hat gerade das bananaphone auf den markt geworfen.
Das hat schon was
Gesendet von meinem banana 8.0
1. Dezember 2024, 04:32
Nah ja, die bananenrepublik hat gerade das bananaphone auf den markt geworfen.
Das hat schon was
Gesendet von meinem banana 8.0
@ Felix Krull ... sehe ich genauso, da gibt es nichts hinzuzufügen.
Es gibt auch andere Meinungen, siehe neuer Artikel in der Zeit "die große Gold-Illusion" http://www.zeit.de/wirtschaft/…ld-investition-edelmetall
Das Gold hat seine Glanzzeit hinter sich: Seit Monaten fällt der Kurs, ein Ende ist nicht abzusehen. Langfristig war es noch nie eine gute Idee, in Gold zu investieren.
Eigentlich sollte dies einen Boden signalisieren, wenn solche Dachlatten wie die Redakteurin dieses Artikels auf die Titelseite einer sonst recht renommierten Zeitung kommen.
Ich empfehle euch dazu (techn. Fortschritt) mal die Lektüre des Buches:"Die Physik der Zukunft: Unser Leben in 100 Jahren" von Michio Kaku. Auch aus Anlegersicht recht interessant. Klar ist das alles sehr spekulativ (niemand weiß was in 100 Jahren ist), aber als Wissenschaftler an vorderster Front hat Kaku seinen Finger am Puls der Zeit und extrapoliert.
Wer solche Sätze wir Nintendo raushaut, hat schlichtweg (noch) keine Ahnung was das Repertoire der heutigen Wissenschaftler alles bereithält.
Edit: @Rhein-Main: bist etwas zu spät
Manch Edelmetaller scheint ganz schön angefressen. Schon mal was von Scherz gehört ?
Sorry, ich dachte hier wird ernsthaft diskutiert
Naja zur Kernfusion dauert es schon seit 50 Jahren noch 50 Jahre. Die nächste industrielle Revolution dreht sich wahrscheinlich um Energie.
Ich sehe wirklich derzeit nichts wie z.B. Computer/Internet/Mobilfunk was sich bis ins letzte pakistanische Bergdorf ausbreiteten wird. Nichts wirklich neues. Verbesserungen und Verdrängung schon, aber keine ganzen neuen Industriezweige. Windrädchen werdens wohl nicht werden. E Autos ohne irgend eine Form von Kernenergie auch nicht.
Aus welcher Branche sollen denn Millionen neue Arbeitsplätze entstehen und die Aktienmärkte durch die Decke schiessen ?
progress78
Vielen Dank für den link!
Dieses Anti-Gold-Pamphlet ist eine echte Perle. Es strotzt nur so von Ungenauigkeiten, billiger Polemik , Weglassen wichtiger Fakten und ist insgesamt ein weiterer kläglicher Versuch, Goldbesitzer zu verunsichern und Goldinteressenten von einem Engagement in Gold abzuhalten. Was soll man auch vom Online-Ableger eines heruntergekommenen Schmierenblattes wie der "Zeit" erwarten?
ZitatDas Gold hat seine Glanzzeit hinter sich: Seit Monaten fällt der Kurs, ein Ende ist nicht abzusehen. Langfristig war es noch nie eine gute Idee, in Gold zu investieren. von Nadine Oberhuber
Na das wollen wir uns doch mal genauer ansehen!
ZitatBei jedem Fonds oder Wertpapier wäre die Sache schnell klar: 30 Prozent Wertverlust innerhalb eines Jahres? Viel zu riskant, da würden die meisten nicht einsteigen. Zumindest nicht, wenn sie eine wertbeständige Geldanlage suchen, für die Ewigkeit oder nur ein paar Jahre weniger. Doch genau die gleichen Anleger reagieren völlig anders, wenn genau diese schwankende Geldanlage Gold heißt. Dann machen ihnen die 30 Prozent Preisrückgang glänzende Augen. Sie schwärmen: Nachkaufen! Unbedingt! So billig wird es so bald nicht wieder!
Sollte tatsächlich jemand so denken, würde wohl keine einzige Aktie aus dem Dax jemals als Investment in Frage kommen, denn ich würde mal aus dem Stand behaupten, dass jeder der 30 Werte in seiner Historie schon einmal einen Verlust von 30% innerhalb eines Jahres verzeichnen musste. Dabei sollte eigentlich klar sein, dass man größere Gewinne mit bereits am Aktienmarkt etablierten Unternehmen nur dann macht, wenn man sie kauft, wenn der Markt sie übermäßig abgestraft hat. Das nennt man antizyklisches Anlegen. Man muss nur aufpassen, dass man keinen echten Pleitekandidaten (Arcandor, ehemals Karstadt) erwischt. Und da sehen wir schon mal einen Vorzug von Gold. Pleite wird es nie gehen.
ZitatÜber Jahre hat uns die Finanzindustrie eine Botschaft eingehämmert, so wie einem Barren den Reinheitsgrad: Gold ist die wertstabilste Anlage überhaupt. Sie übersteht alle Zeiten, unbeschadet von Inflation oder Krisen. Nur beweist die Wertentwicklung des Goldes, dass diese Behauptung überhaupt nicht stimmt.
Seltsam. Ich habe eine andere Wahrnehmung. Vor allem zum Anfang der letzten Goldhausse wurde permanent vor Gold gewarnt. Die Wertentwicklung von Gold hat tatsächlich Inflation und Krisen unbeschadet überstanden, zumindest wenn man die Angelegenheit nicht zu kurzfristig betrachtet. Wenn es überhaupt Empfehlungen für Gold gab, dann meistens derart, dass man von Depotbeimischung in Höhe von 5-10% sprach.
Zitat...Vieles spricht dafür, dass sich das Edelmetall durch den Kursrutsch wieder in der Nähe seines normalen Werts einpendelt. Der lag über Jahrzehnte weit unterhalb der 1000-Dollar-Marke und rührte sich dort auch kaum.
Was ist das für eine Logik? Weil Gold lange Zeit deutlich weniger als 1000 Dollar kostete, ist dies der normale(???) Preis!???
Falls die Autorin sich einen Langfristchart angesehen hat, dann sollte sie vielleicht auch einmal auf logarithmisch umstellen. Gold war schon immer volatil, außer in der Zeit als der Preis staatlich fixiert war.
Zitat...Was viele Analysten und Spekulanten gern verschweigen: Für den großen, langfristigen Wertzuwachs sorgte das Gold in Anlegerdepots bisher nicht. Zwischen 1968 und 2004 legte das Edelmetall zwar nominal von knapp 100 auf 400 Dollar zu. Das glich die Inflation in dieser Zeit gerade so aus. Aber in den 30 Jahren zwischen 1983 und 2005 schaffte das Gold nicht einmal das. Eine Feinunze kostete 1983 im Jahresschnitt 423 Dollar, 2005 waren es 444 Dollar. Die Inflation summierte sich in dieser Zeit hierzulande auf stattliche 38 Prozent. So viel hätte ein Goldbesitzer real verloren, hätte er 1983 ge- und 2005 verkauft.
Die übliche Fixierung auf Dollar, anstatt auf DM und Euro. Und dann auch noch mit falschen Zahlen. Dummheit oder Manipulation? 1968 bewegte sich der POG nach der Freigabe in einer Spanne von 37 bis 42 Dollar. Immer schön bei der Wahrheit bleiben, dann passt es auch mit dem Inflationsausgleich!
Wir könnten es an dieser Stelle aber auch kurz machen:
Gold 1968 im Tief bei 37 Dollar und heute bei 1215 Dollar -> +3183%
S&P 500 im Tief 87 Punkte u. heute bei 1975 Dollar -> +2170 %
Jaja, ich weiß die Dividenden. Dagegen kann man aber die immensen Transaktionskosten rechen, die in der Voronlinebörsenzeit schon mal gerne 1,5% betrugen, für eine Transaktion wohlgemerkt. Und hat man sich an einem Index wie z.B. dem Dow Jones orientiert, dann waren Umschichtungen regelmäßig nötig.
Gold zeigte in den letzten gut 45 Jahren in US$ keine schlechtere Wertentwicklung als der S&P 500.
Zur Abwechslung könnten wir uns ja mal die Wertentwicklung des Nikkei-Index seit 1989 anschauen. Lassen wir das lieber.
ZitatUnterm Strich bleibt für Anleger eine Erkenntnis: Wer über viele Jahrhunderte denkt und tatsächlich Angst um den Bestand der Weltwirtschaft hat, der zahlt vielleicht gern den Preis für ein paar Barren im Depot. Sonst aber ist die breit gestreute Geldanlage in Aktien erheblich vielversprechender. Indizes wie der S&P 500, Dax oder Dow Jones schwanken zwar auch im Wert. Aber bisher hängten sie die Inflation um Längen ab. Und schafften damit zuverlässig mehr als nur den Kapitalerhalt.
Und ich schreibe meine Replik bewusst hier, auf den Goldseiten, weil Zeit-Leser ruhig dumm bleiben sollen, wenn sie sich nur auf Quellen wie die Zeit verlassen.
@ progress78 .... hab ich zu spät gesehen, die Siegeslorbeer des ersten Verlinkers gehört Dir.
Wobei man so was auch ruhig mehrfach verlinken kann, so ein Blödsinn ist wirklich selten zu finden.
Am Anfang erst das klassische Argument pro Gold - Kaufkrafterhalt von Gold über Jahrtausende - am Beispiel der Tunika erläutert, dann geht die gute Dame darauf überhaupt nicht mehr ein und versucht mit völligem Unsinn das Gegenteil zu beweisen.....
Na ja, wie gesagt, vielleicht ein guter Kontraindikator .... wenn alle Milchmädchen draußen sind, muss es steigen
Gold in Papiereuro gerechnet, sieht doch immer noch gut aus immer noch gut aus, ...
Gruß, GL
@ progress78 .... hab ich zu spät gesehen, die Siegeslorbeer des ersten Verlinkers gehört Dir.
Wobei man so was auch ruhig mehrfach verlinken kann, so ein Blödsinn ist wirklich selten zu finden.
Am Anfang erst das klassische Argument pro Gold - Kaufkrafterhalt von Gold über Jahrtausende - am Beispiel der Tunika erläutert, dann geht die gute Dame darauf überhaupt nicht mehr ein und versucht mit völligem Unsinn das Gegenteil zu beweisen.....
Na ja, wie gesagt, vielleicht ein guter Kontraindikator .... wenn alle Milchmädchen draußen sind, muss es steigen
Jedenfalls hat die gute Frau in ihrem Leben noch nicht über Gold nachgedacht. Sie hat einfach den Auftrag bekommen, einen Aufsatz zu schreiben, warum das Zeug Mist ist. Das hat sie dann mit mehr oder weniger Elan erledigt. Liest sich wie ne Hausaufgabe in der Schule
Danke @ Spengler für die Analyse des Artikels. Die "Zeit" erhofft sich offensichtlich von ihrem Geschreibe, dass sich die letzten denkenden Menschen zu Tode lachen.... Noch alle da? Einen hab' ich noch:
"Seit die Römer und Lyder im 7. Jahrhundert vor Christus erstmals das Metall zu Münzen pressten,..."
Die Lyder wohl. Aber die Römer? Die haben damals höchstens Käsebruch zu Käse gepresst (so wie das die "Zeit" bis heute tut). 400 Jahre mehr oder weniger, ist doch Wurscht...
Gruss
Ophiuchus
Naja, jedenfalls erzeugen solche Artikel grosse Aufregung unter den Goldgläubigen, sonst würden die einfach ignoriert.
Der kontinuierlich fallende Goldpreis macht das Fell dünn .
Bei mir übrigens nicht. Ich teile nicht die Ansicht der Autorin, aber ich verteufele sie auch nicht. Man wird sehen wer Recht behält. Jedenfalls gönne ich schon den einen oder anderen Spekulant wenn er auf die Schnauze fällt. Das kann nur heilsam sein. Jammern sollte er aber dann nicht sondern es ertragen wie ein Mann.
......... endlch das Kilo wieder unter 20 Riesen wie eine AutoMarke ............. "nichts iss unmööööglich ....."
neulich hörte ich vermutlich eine geheime MusikCode vermutlich von Riesen ..... die FlugZeuge verschwinden lassen ,musste gleich an das
der Malysa denken ................
Gruss
alibaba
PS: http://www.youtube.com/watch?v=vJy4q53onjU
Würde mir auch gefallen , ali. Hauptsache ne Unze ist ne unze
Alles anzeigen......... endlch das Kilo wieder unter 20 Riesen wie eine AutoMarke ............. "nichts iss unmööööglich ....."
neulich hörte ich vermutlich eine geheime MusikCode vermutlich von Riesen ..... die FlugZeuge verschwinden lassen ,musste gleich an das
der Malysa denken ................
Gruss
alibaba
PS: http://www.youtube.com/watch?v=vJy4q53onjU
Ein wenig Verzweifelung kann nie schaden. Unzenpreise von 600 Dollars oder Euros würden die Verzweiflung der Goldkäufer - selbst der der indischen und asiatischen- schier ins unendliche steigen lassen. Würde das gelingen, wären auch 400 oder 250 drinnen.
Sehr schnell würden sich große Metallmengen bei sehr wenigen akkumulieren. Eine bessere Ausgangssituation für Edelmetallbesitzer ist unvorstellbar. Alle Trader und Papierfuzzis sind dann endlich platt, noch bevor die Währungen offiziell platt sind. Endgeil.
Dass es so weit nicht kommen wird - eigentlich verdammt schade
....ich aber nicht....
Ein wenig Verzweifelung kann nie schaden. Unzenpreise von 600 Dollars oder Euros würden die Verzweiflung der Goldkäufer - selbst der der indischen und asiatischen- schier ins unendliche steigen lassen. Würde das gelingen, wären auch 400 oder 250 drinnen.
Sehr schnell würden sich große Metallmengen bei sehr wenigen akkumulieren. Eine bessere Ausgangssituation für Edelmetallbesitzer ist unvorstellbar. Alle Trader und Papierfuzzis sind dann endlich platt, noch bevor die Währungen offiziell platt sind. Endgeil.
Dass es so weit nicht kommen wird - eigentlich verdammt schade
Die Frage ist tatsächlich die Frage aller Fragen im Goldsektor, wann die Papierspieler endlich platt sind. Die Amis als größte und erbittertste Gambler - mit Mitteln der Fed ausgestattet und und zur Erhaltung des Dollars wild entschlossen -- haben einen langen Atem.
Dagegen halten die Asiaten, die sowieso unentwegt die physische Nachfrage kaum decken können.
Was die kleinen Leute, uns alle zusammengenommen anbetrifft, ist die Stimmung bis auf einige wenige schon auf den Nullpunkt, auch die im anderen Goldsräd eingestellten Stimmungsindices ebenfalls.
Also meine Meinung: 600 $ werden wir nicht sehen, geschweige denn die erwähnten 400 oder 250, vielleicht nach einer Währungssumstellung.
Möglicherweise die von GoldmanSachs erwünschten 1050 $, aber dann werden selbst die Goldkabale selbst wieder zugreifen, und das neue Spiel von auf und ab (Manipulation) beginnt.
Im übrigen kann nur derjenige niedrige Goldpreise wünschen, der mehr kaufen will, als er bereits besitzt, und das sieht sehr unterschiedlich aus.
Meinetwegen könnte der Hauptgegner des Goldes, der US$ weiter steigen; würde US Gold in demselben Verhältnis fallen, wäre das für Eurogold neutral, ist es aber derzeit nicht....
Grüsse
Edel
und ganz wichtig ist:
ne Unze bleibt ne Unze ... egal was se kostet
auch wenn die wieder 500 USD/EUR kostet, ne Unze ist ne Unze ... also man hat gar nichts verloren
denn die wiegt ja immer noch 31,1 g
seit 2011 gar nichts verloren (an Gewicht)
also das allerwichtigste:
1 Unze = 1 Unze
Alles anzeigenund ganz wichtig ist:
ne Unze bleibt ne Unze ... egal was se kostet
auch wenn die wieder 500 USD/EUR kostet, ne Unze ist ne Unze ... also man hat gar nichts verloren
denn die wiegt ja immer noch 31,1 g
seit 2011 gar nichts verloren (an Gewicht)
also das allerwichtigste:
1 Unze = 1 Unze
Ab in die Küche und koch Deinem Alten ouro1 lieber was gescheites.
Der hat ja schon keinen Peil, aber Du schießt den Vogel ab.
Die Investmentboutique Stabilitas GmbH mit einem aktuellen Marktkommentar im Bereich Edelmetalle.
Der September war ein enttäuschender Monat für Rohstoffinvestoren. Sämtliche Sektoren haben Verluste erlitten. Nach der Seitwärtsbewegung im August hat der Goldpreis im vergangenen Monat deutlich nachgegeben und mit einem Minus von 6,4 Prozent abgeschlossen. Somit hat das gelbe Metall mit einem Kurs von 1.204 US-Dollar pro Feinunze zum Monatsende ein Neun-Monats-Tief erreicht. "Anlageinvestitionen im Dollarraum setzen den Goldpreis momentan unter Druck", sagt Martin Siegel, Edelmetallexperte und Geschäftsführer der Stabilitas GmbH. Wegen der aktuellen Popularität von Anlagen vor allem im US-Aktienmarkt, aber auch im US-Rentenmarkt fließe viel Geld in die US-Währung. Die scheinbar anstehende Abkehr der US-Notenbank von der expansiven Geldpolitik hätte momentan einen zusätzlichen positiven Einfluss auf den Dollar und damit auch auf die aktuelle Goldpreisbildung. Ende September markierte der Dollarkurs gegenüber dem Euro den höchsten Stand seit 22 Monaten. "Seitens der physischen Nachfrage gibt es derzeit auch keine Unterstützung. Der Bestand des weltgrößten Gold-ETFs SPDR Gold Trust ist Ende September auf den tiefsten Stand seit Dezember 2008 gefallen", sagt Siegel. Auch der kleine Bruder Silber musste heftige Verluste hinnehmen und ist mit einem Minus von 10,7 Prozent auf ein Vier-Jahres-Tief gefallen. "Der Silbermarkt ist ziemlich ausgetrocknet und zudem fehlt die Unterstützung aus der Industrie", sagt Siegel.
Sogar für die Überflieger der letzten Monate Platin und Palladium war es ein ernüchternder Monat. Platin verlor 8,7 Prozent, wird aber dennoch weiterhin teurer als Gold gehandelt. "Auch Platin hat unter der aktuellen Dollarstärke zu leiden und wird von Anlegern ignoriert", sagt Siegel. Nach dem 13,5-Jahreshoch Anfang September ging es auch für Palladium zum Ende des Monats deutlich nach unten. Mit einem Minus von 14,7 Prozent erreichte das Industriemetall den tiefsten Stand seit April dieses Jahres.
Die Aktien der Minengesellschaften folgten den physischen Metallen in den Abwärtstrend und sind sogar überproportional stark gefallen. Der Xau-Minenindex ist im September um rund 18 Prozent eingebrochen . "Der Minensektor wird von den Anlegern weiter links liegen gelassen und strahlt eine gewisse Tristesse aus. Aus technischer Sicht sind die Goldminenaktien extrem überverkauft, so dass eine kurzfristige Erholung überfällig ist", sagt Siegel.
Die Basismetalle haben ebenfalls ihren leichten Aufwärtstrend aus dem August beendet und befinden sich wieder in der Abwärtsbewegung. Nickel (- 11,5 Prozent) und Blei (- 7,5 Prozent) gehören zu den größten Verlierern des vergangenen Monats. "Nach dem Preisausbruch bei Nickel im Sommer aufgrund des indonesischen Exportverbots von unbehandelten Nickelerzen, ist der Kurs wieder auf das Niveau vom April 2014 gefallen. Es scheint, als ob die Angst vor einer Angebotsverknappung etwas übertrieben war", sagt Siegel. Die anderen Basismetalle mussten gleichermaßen mit Verlusten kämpfen. Sowohl Aluminium (- 6,5 Prozent) als auch Kupfer (- 5,3 Prozent) und Zink (- 2 Prozent) sind in der Verlustzone gelandet.