Gold ... Meinungen und Diskussionen

  • Felix,


    dann sind wir uns ja schon mal insoweit einig, dass Gold kein Rohstoff ist. Blöderweise geben das alle Finanzseiten dieser Welt immer noch nicht zu?


    Es ist aber auch kein Geld! Zwei wesentliche Merkmale von Geld sind, dass es keinen inneren Wert hat und dass es keine Produktionskosten hat. Drucken kostet nichts im Vergleich zum Nominalwert des Scheins. Ein Geldproduzent erhält niemals den nominalen Gegenwert, wäre also Gold wirklich Geld, wären Goldminen weit weniger wert, als man ihnen heute zutraut!


    Zum Einfluss der Produktionskosten: Geschätzt gibt es 160.000 Tonnen Gold in handelbarer Form auf der Erde (die Vorräte sind buchstäblich unendlich, aber vermutlich nie vollständig förderbar). Gefördert werden ca. 2000 Tonnen pro Jahr. D.h. der Einfluss liegt bei ca. 1-2% auf den POG, rein rechnerisch. Stimmt natürlich nicht, da das frisch geförderte Gold sofort verfügbares Angebot darstellt. Das gehortete Gold aber erst ab unvorhersehbaren Preisen verfügbar wird.

  • Die USA sind unter einem Goldstandard zu einer Supermacht aufgestiegen.(Exakt wie das römische Reich) Ganz ohne, oder mit begrenzten Taschenspieletricks.
    Damals hat Gold alle Geldfunktionen erfüllt, bzw. das herausgeben von Geld erst ermöglicht. Natürlich hatte Gold damals einen inneren Wert, Bzw 20 Dollar den "inneren" Wert von knapp 1 oz Gold.


    Aufbewahrungs- und Tauschfunktion voll erfüllt.


    Der "innere Wert" des € soll heute ja die Witschaftskraft der Länder sein. Daher wird auch an all diesen Statistiken dazu massiv herumgepfuscht.


    Heutzutage suchen die Leute doch verzweifelt nach Assets zur Wertaufbewahrung, weil das Geld anfängt "welk" zu werden. Eine Villa in St. Tropez hat auch niemals den "wert" von 100 mio USD. Trotzdem werden die Dinger immer teurer, da sie offensichtlich weniger in der Vermehrung begriffen sind wie Papiergeld.


    Die ganzen südeuropäischen Verschulduungsorgien wären überhaupt nicht möglich gewesen, hätte Geld einen inneren Wert besessen.Es hätte dann nämlich richtig Schmerzen bereitet, ihnen das zur Verfügug zu stellen.


    Aus diesem Grund halte ich Geld ohne inneren Wert nicht für überlebensfähig.


    Wirtschaftszeitungen wollen Gewinne machen. Dazu muss man Produkte verkaufen oder den Verkauf von Produkten bewerben.
    Gold ist aber kein Produkt, schon gar kein Finanzprodukt. Viel dazu zu studieren oder berichten gibts auch nicht. Es ist also Konkurrenz für die, und nicht Thema.


    Warren Buffet hatte vollkommn recht, mit seiner "Gold Tirade" (nuzloses Zeug teuer aus der Erde graben, nur um es wieder unteridisch einzulagern) Soweit alles richtig. Er hat nur nicht begriffen, dass man sowas braucht. Genau sowas, um dem restlichen Blödsinn Glaubwürdigkeit und Substanz zu verleihen. Und den Blindwucher der zum Kollaps führt einzudämmen.


    Ne Unze bleibt immer ne Unze. Unveränderlich. Ein Sonderziehungsrecht oder ein Bitcoin ist da drastisch manipuliebarer. Das heisst die Buffetschen Ausserirdischen hätten sich vermutlich mitnichten am Kopf gekratzt beim Beobachten der Goldhandhabe. Sie hätten das verstanden, weil sie etwas ganz ähnliches wie Gold haben mussten, um ihre Witschaft überhaupt so weit zu entwickeln, dass sie ferne Planeten erreichen können. Nämlich eine Fom von Geld die einen zum rationalen Umgang damit zwingt, weil es weh tut, es einfach hirnlos aus dem Fenster zu werfen. Ohne diese Auslese ist Fortschritt gar nicht möglich, sondern es gibt kaputte Flughäfen, Stuttgart 21 und eine riesige Sozialindustrie. kost ja nur druckerschwärze 😀

  • Zitat

    Zwei wesentliche Merkmale von Geld sind, dass es keinen inneren Wert hat


    Hä? Wer denkt sich so einen Schmarrn aus?
    Man kann das heute vielleicht so sehen (Papiergeld oder Binär), aber Geld hatte früher immer einen inneren Wert, ob das ganz früher ne Hirschkeule oder später ne bunte Kaurischnecke, oder noch später ne Silbermünze war....heute nennt man das dann wohl Neusprech "bartering"...Tauschhandel...


    Die Fantasie für Gold liegt ja auch darin, dass jeder mal bissle aus nem Berg kratzen könnte und eine direkt greifbare Erfahrung in der "Herstellung" von Geld erlangen kann, die zu den eigenen Anstrengungen korelliert (Goldwaschen),- vielleicht auch viel davon (Schatz) am Ende des Regenbogens in nem Topf finden. Habe aber noch kein Märchen je gehört, wo Frau Holle von der Fed auf Goldmarie grüne Dollarbündel regnen lässt oder wo man sich selbst sonst noch sein "Geld" durch unabhängige, selbstverantwortliche Arbeit erschaffen könnte, ohne dass der Staat "dududududu!" mokiert.....


    Gold ist Freiheit vom System!

  • In der Geld Theorie gibt es die Regel: das schlechte Geld verdrängt das gute.
    Das bezieht sich auf die Münzverschlechterung im Altertum. Die guten Münzen werden aus dem Verkehr genommen (gehortet), die schlechten weitergegeben. Das schlechte Geld hat also eine viel höhere Umlaufgeschwindigkeit.
    Beispielsweise war früher Silberkleingeld gängig. Nachdem der innere Wert/Materialwert der Münzen höher war als der Nominalwert wurden diese Münzen gehortet und haben ihre Geldfunktion verloren. Sie sind längst durch "Blech" ersetzt. Das schlechte Blech hat die gute Silbermünze verdrängt!


    Weiter: fast alle gängigen Münzen sind gesetzliches Zahlungsmittel. Da ihr innerer Wert/Materialwert aber weit höher liegt als der Nominalwert werden sie nicht als Geld verwendet. Sie sind aber natürlich ein Tauschmittel und haben auch eine Wertaufbewahrungsfunktion.

  • GS-Artikel/Nachrichten :


    "Citigroup: Drei Szenarien für die Entwicklung von Gold" ...


    Ohne den Artikel lesen zu wollen, tippe ich mal ganz spontan : aufwärts, abwärts oder seitwärts.
    Vielleicht liege ich ja trotzdem falsch.


    Grüße

    DrK



    “If you don’t own gold you neither understand history nor economics.”
    Ray Dalio


    For my money give me gold not dollars.


    „Blinder Glaube an die Regeln ist der schlimmste Feind der Realität."


    „Entferne dich von Menschen, die meinen, bei dir ihren mentalen Müll abladen zu müssen.“
    Dalai Lama

    • Offizieller Beitrag

    GS-Artikel/Nachrichten :


    "Citigroup: Drei Szenarien für die Entwicklung von Gold" ...


    Ohne den Artikel lesen zu wollen, tippe ich mal ganz spontan : aufwärts, abwärts oder seitwärts.
    Vielleicht liege ich ja trotzdem falsch.....


    Hier der Link dazu : http://www.goldseiten.de/artik…Entwicklung-von-Gold.html


    Weil dir der Artikel auffiel, habe ich ihn gelesen. Ein Schmarrn von einer Großbank, das kann jeder Pennäler auch:
    3 x "es könnte".


    Aber du behältst recht, DrK : Gold geht rauf oder runter, oder stagniert. :) Letzlich alles irgendwann einmal....


    Grüsse
    Edel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • In der Geld Theorie gibt es die Regel: das schlechte Geld verdrängt das gute.


    Ich glaube das wird als Greshamsches Gesetz bezeichnet. Das gilt aber nur solange, solange Käufer und Schuldner überhaupt eine Wahlmöglichkeit haben mit welchem Geld sie bezahlen wollen. Bei vollendeter Bargeldabschaffung und nur noch verfügbares "Geld" in Form elektronischer Werteinheiten, gilt das nicht mehr. Du hast dann nur noch die Möglichkeit mit welcher deiner Bankkarten du bezahlren willst :S

  • So schlecht finde ich den Citibank-Artikel jetzt nicht. Er ist nicht ellenlang sondern kompakt gehalten und stellt drei Szenarien in Aussicht mit der Citibank-Einschätzung in Prozenten angegeben. Von daher sieht es so aus, dass die Szenario 1 mit 65% favorisieren.


    Vielleicht solte man noch hinzufügen dass dann die meiste Zeit im Jahr 2017 eher seitwärts und lustlos sein wird. Und erst in 2018 gibt es wieder steigende Kurse. :hae:

    Stimmt es eigentlich, dass, wenn man sein Hirn noch zum eigenständigen Denken benutzt, man dann automatisch ein Nazi ist ???
    Frage an die Bundespolitiker: "Habt ihr eigentlich eine Ahnung wie irre ihr seid?"

    • Offizieller Beitrag

    Eine kleine Geschichte: Gestern erhielt ich von einem bekannten und sehr fachkundigen Forenmitglied ein EMail mit Link eines Vortrages von einem US Kolumnisten, Harry Dent:
    „A (Fool's) Gold Rally“, mit dessen sehr negativer Goldprognose.
    Er möchte sich nicht damit befassen, ob ich Lust dazu habe.


    Hatte ich zunächst, meine Antwort nach 10 min :
    "Danke, Lust hatte ich schon, aber nach 10 min verloren. Erfahrungsgemäß dauert derlei Geschwätz etwa 3/4 std, das ist es nicht wert.
    Er mag recht haben mit dem Kollaps des Dow etc, aber daraus Goldabsturz abzuleiten, ist Schwachsinn, es wird umgekehrt sein....
    Typisch Ami zentriert....“


    Ergänzender Kommentar: Es lohnt sich nicht, derlei langes Geschwätz und Klugsch..... dubioser Leute anzuhören, und wenn sie noch so rennomiert sind oder so tun. Dieser Dent provoziert offensichtlich seit Jahren, und mit kontroversen Statements haben soche Typen irgendwann mal recht und lassen sich als Guru feiern.


    Hier wird er mal wieder daneben liegen, was ihn wohl wenig kümmert, hat vermutlich reichlich Abonnenten und ist v.a. im Gespräch... q.e.d


    Grüsse
    Edel


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  • Hm ich habs jetzt auch gelesen :(


    Er sagt halt Hardcore Deflation in einer Riesen Weltuntergangs Depression voraus. Dazu müssten ziemlich viele Notenbanker eine 180 Grad Wende machen, und auch politisch ist das am schwersten durchzuhalten. Ich sehe die Chance dazu geringer, als die Chance auf eine Währungsreform, weil sogar die leichter zu vermitteln wäre, als Totalversagen... zuzugeben.


    Falsch ist seine Annahme, dass Gold in einer Deflation nicht funktionieren würde, oder dann automatisch abstürzt. Das stimmt so schlicht nicht. Es sind lediglich die Notenbank Geldmenge und die Schulden vollkommen überbläht. Da es in einem solchen Totalzusammenbruch überhaupt nichts mehr gibt, seine Kaufkraft zu bewahren (Aktien werden ja brutal entzaubert genau wie Betongold) könnte Gold genauso profitieren oder stabil bleiben. Ausserdem haben die potentiellen Anwärter auf seine prognostizierte Massenarbeitslosigkeit wahrscheinlich schon jetzt kein g Gold, welches sie dann panisch veräussern könnten.

  • Ich bin jetzt auch kein Harry-Dent-Fan, aber etwas ernster sollte man die Deflationsthese schon nehmen. Stellt Euch mal vor, Staaten und Private hätten sich in den letzten Jahrzehnten nicht verschuldet. Dann hätte es eine riesige Nachfragelücke gegeben, wir säßen längst tief in einer Depression, schlimmer als die der Dreißigerjahre. Jetzt kommen die Schuldaufnehmer nach und nach an ihre Verschuldungsgrenzen, manche sind schon darüber, so wie bisher geht es nicht weiter. Als letzte Reserve wurden die Notenbanken an die Front geworfen, aber sie haben ihr Pulver auch schon weitgehend verschossen. Die massenhafte Geldschöpfung ist doch ein Verzweiflungsakt.
    In der Depression herrscht allgemeiner Geldmangel, deshalb sinken die Preise. Firmen gehen reihenweise hops, Produktion und Versorgung brechen ein und schließlich zusammen. Wem das Geld für Brot und Milch nicht reicht, der kauft kein Gold. Und wenn schließlich der Bäckerladen geschlossen ist und Aldi keine Margarine mehr verkauft, dann gibt niemand seine letzten Lebensmittel für Gold her.
    Aus Kindertagen (1945 - 1948) erinnere ich mich gut an Berichte über Städter, die mit ihren Preziosen aufs Land zogen, um Lebensmittel einzutauschen, und bitter darüber klagten, wie wenig sie von den Bauern bekamen, wenn überhaupt etwas. Ich empfand damals kein Mitleid mit diesen Leuten. Es gab den Begriff Zigarettenwährung, für Gold hat sich niemand interessiert. Der schwäbische Volksmund weiß übrigens seit alters: Mir brauchet koi Konscht, mir brauchet Grombiere. (Für Sprachunkundige: Wir brauchen keine Kunst, wir brauchen Kartoffeln.) Gold ist hier auch Kunst.
    Die wichtigste menschliche Fähigkeit ist und bleibt die Fähigkeit, Zusammenarbeit zu organisieren. In ihr liegt die einzige Sicherheit, die es gibt.


    Gruß! Fritz

    Pressefreiheit ist die Freiheit von zweihundert reichen Leuten, ihre Meinung zu verbreiten.“ — Paul Sethe. Leserbrief SPIEGEL, 5. Mai 1965.

  • Ich sehe gerade unter dem Suchbegriff "Harry Dent Gold", dass bereits Mitte februar 2015 Casey Research eine Gegenwette angeboten hat :


    Dear Harry Dent: Wanna Bet? | Casey Research
    https://www.caseyresearch.com/…dear-harry-dent-wanna-bet
    Diese Seite übersetzen
    16.02.2015 - Some of you may be aware that investment guru Harry Dent has publicly stated that gold will fall to $250-$400. He specifically predicted:....


    Damals lautete das Ziel 250-400 $ für den POG.


    Wie dem auch sei, die Wege des herrn sind unergründlich.


    Grüße

    DrK



    “If you don’t own gold you neither understand history nor economics.”
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  • Die wichtigste menschliche Fähigkeit ist und bleibt die Fähigkeit, Zusammenarbeit zu organisieren. In ihr liegt die einzige Sicherheit, die es gibt.


    Volle Zustimmung. In einer solchen Situation ist das "Netzwerk" oder neudeutsch "Networking" wieder überlebenswichtig. So pessimistisch wie Du bzgl. dem Wert des Goldes bin ich allerdings nicht. Es wird EINEN Wert behalten und sicherlich bekommst Du in einem katastrophalen Notfall auch ein Stück Fleisch für ne Unze Gold. Als Tauschmittel eben doch ok. Aber man sollte eben nicht alles auf Gold/Silber setzen. Möglichst reiner Alkohol (ich habe zB eine große Vodka-Sammlung), Feuerzeuge, Klamotten, Werkzeug und natürlich persönliche Dienstleistungen(Handwerkliches Geschick sind auch sehr gute Tauschware.

    Keiner von uns kommt lebend hier raus. Also hört auf, euch wie ein Andenken zu behandeln. Esst leckeres Essen. Spaziert in der Sonne. Springt ins Meer. Sagt die Wahrheit und tragt euer Herz auf der Zunge. Seid albern. Seid freundlich. Seid komisch. Für nichts anderes ist Zeit.
    Anthony Hopkins


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Mit Verlaub das ist doch blanker Käse.


    Die Städter sind mit Perserteppichen und sonstigem Kram aufs Land gezogen, nicht mit Unzen Gold.
    Was stand denn damals auf ner Unze geschrieben ? 20 Dollar ? Und was hättest Du vom Bauern für 20 Dollar bekommen ?


    Damals ist die deutsche Währung zusammengebrochen, nicht die ganze Welt... für Devisen hätte man alles bekommen!


    Gold ist ne Devise. Ne olle Bernsteinbrosche halt nicht. Also muss man das nicht immer vermischen...

  • Goldringe, Musikinstrumente, Lederschuhe (die waren damals noch was wert irgendwie), waren neben Alkohol, Zucker und Zigaretten Tauschmittel, verbürgt!
    Aus Erzählung von Oma war ein Ring ungefähr ein Brotlaib...und außerdem mussten BAuern alle produzierten Dinge haarklein angeben, sonst drohten schwerste Strafen, auch auf heimliche Schlachtungen etc. Von daher musste der Bauersmann auch nen Anreiz haben, irgendwas rauszurücken (heimlich und illegal)


    Die wenigsten Städter sind mit Transportautos auf dem Land aufgetaucht, zumal die DORT schon möbliert gewohnt haben, im Gegensatz zu den ausgebombten Städtern.


    <---Selten, klein zum Transport und (gebrauchs-)werthaltig, das sind die Dinge, die man dann zum Tauschen brauchen würde, und Goldbarren erst nach der Kriese, für den Kickstart mit Silberboost....

    Gold wirft auch nach[s]18[/s] 23 Jahren noch immer keine Strafzinsen ab! :thumbup:
    Hobbyimker (Honig via Boardnachricht)
    Alchemist


    Meine Bewertung: Knallsilber

    Einmal editiert, zuletzt von Knallsilber ()

    • Offizieller Beitrag


    AMEN !
    Gut recherchiert, DrK. Sehr interessanter Link.


    Dents Aussage: "Around $700/ounce is a certainty in gold by 2015 to 2016, and $250 is a possibility well down the line by 2020–2023".
    His forecast is largely based on his belief that deflation will prevail.“


    Ich habe keine Lust, wegen dieses dubiosen Geplauders unsere uralten langen Diskussionen mit vielen Quellen aufzustöbern, die da enden:
    "Gold ist Absicherung in Deflation und Inflation"


    Casey Research widerlegt ausführlich in dem zitierten Artikel diese dubiose Prognose von Dent, abschließend:


    "In other words, gold is not just about inflation vs. deflation. Nor is it about the USD vs. the euro or even supply vs. demand. It’s about fear and chaos vs. confidence and stability."


    Wie grob daneben dieser Wichtigtuer(oder von der Goldkabale gut bezahlter Goldbasher....) liegt, geht bereits jetzt aus seiner Vorschau hervor: "Etwa 700 $ / oz ist eine Gewißheit in Gold 2015 bis 2016." :D


    Grüsse
    Edel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Ich habe mich mal mit einem Bauern über die damalige Zeit unterhalten.
    Gold wurde -am Ende und nach Kriegsende sehr gerne bei den Bauern gesehen.Und zwar den Wilhelm.
    Den kannten die Bauern und konnten auch den Wert in etwa einordnen Es gab auch eine recht ordentliche Gegenleistung dafür.In etwa einen Kartoffelsack voll Lebensmittel.

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