Verfall des Hegemon USA
-
-
-
Schüsse nahe Golfclub in Florida
Festnahme nach mutmaßlichem Attentatsversuch auf Trump
Stand: 16.09.2024 08:48 Uhr
Auf Ex-US-Präsident Trump sollte offenbar erneut ein Attentat verübt werden. Der Secret Service vereitelte den mutmaßlichen Anschlagsversuch in der Nähe von Trumps Golfklub. Der Republikaner blieb unverletzt, ein Verdächtiger wurde festgenommen.
Zwei Monate nach dem Attentat auf den früheren US-Präsidenten Donald Trump haben Sicherheitskräfte offenbar einen weiteren versuchten Anschlag auf den Republikaner vereitelt. Personenschützer des Präsidentschaftskandidaten eröffneten nach Angaben des Secret Service das Feuer in Richtung eines bewaffneten Mannes, der sich am Rand von Trumps Golfplatz in Florida im Gebüsch versteckt hielt, während der Ex-Präsident dort spielte. Trump wurde nicht verletzt.
Der Vorfall ereignete sich gegen 14 Uhr Ortszeit. Nach Angaben des Sheriffs von West Palm Beach, Ric Bradshaw, hatte ein Secret-Service-Agent die Mündung einer Waffe aus einem Zaun am Golfklub ragen sehen - rund 350 bis 450 Meter von Trump entfernt. Der Agent habe sofort das Feuer eröffnet und vier bis sechs Mal geschossen. Eine verdächtige Person habe daraufhin die Waffe fallen gelassen und sei geflüchtet.
Ein Augenzeuge notierte dessen Autokennzeichen und gab es an die Polizei weiter. Nach Angaben der Beamten wurden in einem Gebüsch unter anderem ein Sturmgewehr des Typs AK-47 mit Zielfernrohr und eine Kamera gefunden.
Polizei nimmt Tatverdächtigen fest
Rund 70 Kilometer nördlich des Golfklubs wurde dann auf einer Autobahn ein Wagen mit einem Mann gestoppt, wie das Büro des Sheriffs im Bezirk Martin County auf Facebook mitteilte. Der Mann stehe mutmaßlich in Verbindung mit den Schüssen. Der Verdächtige habe ruhig und gelassen gewirkt und sei von Beamten festgenommen worden.
Die Behörden machten keine Angaben zu dem Mann. US-Medien berichteten allerdings, es handele sich um den 58-jährigen Ryan R., der sich in der Vergangenheit in Onlinediensten kritisch gegenüber Trump geäußert habe.
R. sei ein selbständiger Bauunternehmer auf Hawaii, der in den vergangenen Jahrzehnten mehrmals festgenommen worden sei. Er habe sich im Internet regelmäßig zu Politik und aktuellen Ereignissen geäußert. Im März 2022 hatte R. etwa im Onlinedienst X angekündigt, in die Ukraine reisen zu wollen. Er sei bereit "zu kämpfen und zu sterben".
Trump: "Mir geht es gut"
Trump äußerte sich nach dem mutmaßlichen Attentatsversuch per E-Mail: "Es gab Schüsse in meiner Nähe, aber bevor die Gerüchte außer Kontrolle geraten, möchte ich, dass ihr das zuerst hört: Ich bin in Sicherheit und mir geht es gut", schrieb er. Nichts werde ihn aufhalten, er werde "niemals kapitulieren".
Später dankte er auf seiner Plattform Truth Social dem Secret Service und anderen Behörden. Sie alle hätten unglaubliche Arbeit geleistet, ihn zu beschützen. "Die geleistete Arbeit war absolut hervorragend. Ich bin sehr stolz, ein Amerikaner zu sein", schrieb Trump in Großbuchstaben.
LG Vatapitta
-
Eine AK-47 mit Zielfernrohr... kann man machen, man sollte dann aber nicht erwarten auf Entfernungen, wie sie im offenen Gelände eines Golfparcours vorherrschen irgendwas zu treffen.
AK-47 wäre meine erste Wahl im Wald und in dichtem Unterholz, aber eine Zieloptik da drauf hat was von 275er Reifen auf einem Fiat 500.
Es bleibt festzuhalten, dass beide Trump-Attentäter bislang dilettantisch vorgegangen sind und nicht die oprimalen Waffen für ein Attentat hatten, obwohl sie sich die in den USA sicher hätten besorgen können.
-
Ein Studienfreund von mir war aus dem Jemen und der hat immer von seinen Heimataufenthalten berichtet…
Grundsätzlich hatte jeder auf Karawane eine AK47 dabei, wobei der einzige Vorteil in der Robustheit bestand. Zieltechnisch war entscheidend, dass man halt getroffen hat, wenn man ein ganzes Magazin im Dauerfeuer verrotzt hat. Irgendwann kam ihm mal ein altes G3 unter und er war begeistert. Trotz des Alters Robustheit und absolut treffsicher im Einzelfeuer…
-
Angeblich haben beide Attentäter vorher schon in BlackRock Werbefilmen mitgewirkt. Was es bedeutet, ob es überhaupt etwas aussagt, kann ich nicht beurteilen.
Aber ich bin überzeugt davon, von beiden Attentaten kennen wir keine wirklichen Hintergründe. Hier wird von offizieller Seite genauso gelogen wie bei 9/11.
Gruß
Magellan
-
-
Und Trump arbeitet auch fuer Blackrock ..
und ist hinten herum best friend von Kamela Harris ..
Das kurze Video ist der Knaller. Die ersten 10 Sekunden zeigen alles.
Ganz grosses Theater ..
https://t.me/ungeschoente_wahrheiten/14878 -
US Mabuse...
-
BRIC für BRIC, Entdollarisierung nur eine Frage der Zeit
Ja, und es wird allerhöchste Zeit, sich von der Tyrannei der unaufhörlich kostenlos vom Ausbeuter USA vermehrten Grünen Krätze zu verabschieden!
"Bei einer Wahlkampfveranstaltung in Wisconsin verstärkte der US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump Anfang des Monats seine „America First“-Kampagne, indem er versprach, 100 %ige Zölle auf Waren aus allen Ländern zu erheben, die sich vom Dollar abwenden.
Trump verschwieg seinen Anhängern, dass die Maßnahme zum Schutz des Dollars für die amerikanischen Haushalte schmerzhaft sein würde, da sich der Preis vieler Konsumgüter verdoppeln dürfte. Rund 70 % der Produkte, die bei Walmart und Target verkauft werden, stammen aus China, dem Land, das bei der Entdollarisierung eine Vorreiterrolle spielt.
Trump machte seine Ankündigung am Vorabend des mit Spannung erwarteten jährlichen BRICS-Gipfels, der vom 22. bis 24. Oktober in Kasan, Russland, stattfinden wird. Auf dem Treffen könnte ein Fahrplan für die Entwicklung einer Alternative zum derzeitigen, auf den Dollar ausgerichteten globalen Finanzsystem vorgestellt werden.
Einzelheiten sind noch nicht bekannt, aber einige Beobachter gehen davon aus, dass auf dem Treffen eine Zahlungsplattform mit mehreren Währungen angekündigt wird. Einige BRICS-Beobachter sagen sogar die Ankündigung eines Fahrplans für einen goldgedeckten BRICS-Handel voraus.
Bretton Woods
Die Schaffung einer Alternative zum derzeitigen Dollarsystem wäre aus mehreren Gründen von historischer Bedeutung. Es wäre der erste glaubwürdige Versuch, das Bretton-Woods-Abkommen von 1944, mit dem das globale Finanzsystem der Nachkriegszeit begründet wurde, zu überwinden."
BRIC by BRIC, de-dollarization only a matter of time - Asia TimesAt a campaign rally in Wisconsin, US presidential candidate Donald Trump stepped up his America First campaign earlier this month by vowing to impose 100%asiatimes.comGrüsse
Edel
-
Die Schulden und die daraus resultierenden Zinsen der USA:
Externer Inhalt youtu.beInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt. -
Putin sagt, dass 34 Länder den BRICS beitreten wollen, um die Dollarisierung zu stoppen
"(Kitco News) - Während das Gerede über die Entwertung des Dollars immer lauter wird, verzeichnet der BRICS-Block ein steigendes Interesse potenzieller neuer Mitglieder, da Berichten zufolge derzeit 34 Länder Interesse an einem Beitritt zu der zwischenstaatlichen Organisation zeigen.
In einem Bericht von TASS wird der russische Präsident Wladimir Putin mit den Worten zitiert, dass 34 Länder den Wunsch geäußert hätten, in irgendeiner Form an den BRICS teilzunehmen, während er bei einem Treffen mit den für die Sicherheit zuständigen BRICS-Vertretern sprach.
"Wir können das wachsende Interesse vieler Länder an BRICS nicht ignorieren", sagte Putin. "Bis heute haben bereits mehr als dreißig Länder, genauer gesagt 34 Länder, ihr Interesse bekundet, sich den Aktivitäten unserer Gruppe in der einen oder anderen Form anzuschließen."
Er fügte hinzu, dass Russland in seiner derzeitigen Rolle als BRICS-Vorsitzender alles in seiner Macht Stehende tut, um die Aufnahme und Integration neuer Mitgliedstaaten in die Organisation zu unterstützen. "Unser Vorsitz hat eine besondere Aufgabe - die rasche und natürliche Integration neuer Mitgliedstaaten in alle BRICS-Mechanismen in jeder Hinsicht zu unterstützen", sagte er.
Aufgrund des steigenden Interesses von außen sagte Putin: "Es fand eine aktive Diskussion mit allen BRICS-Teilnehmern über die Modalitäten der neuen Kategorie von Mitgliedsstaaten statt, die in Kasan [auf dem Gipfel vom 22. bis 24. Oktober] verabschiedet werden soll", und fügte hinzu: "Es gibt auch Pläne, andere potenzielle Kandidaten für diesen Status in Betracht zu ziehen."...
Auf die BRICS+-Mitglieder entfallen inzwischen 45 % der Weltbevölkerung, 25 % des Welthandels und 31,5 % des weltweiten BIP."
Putin says 34 countries looking to join BRICS amid de-dollarization pushThe Kitco News Team brings you the latest news, videos, analysis and opinions regarding Precious Metals, Crypto, Mining, World Markets and Global Economy.www.kitco.comGrüsse
Edel
-
-
Ursache und Wirkung:
China und Russland treiben eisige Arktis-Handelsroute voranNach den Angriffen der Houthis im Roten Meer rückt die Nordostpassage wieder in den Fokus - China und Russland gehen voranfinanzmarktwelt.de -
Zitat
:
😄 Erste Zinssenkung der Fed
🥲 18. September 2007.
🥲 18. September 2024.
😄 US-Inflation
🥲 September 2007 - 2,5%
🥲 September 2024 - 2,5%
😄 US-Arbeitslosigkeit
🥲 September 2007 - 4,7%
🥲 September 2024 - 4,2%
😄 Wirtschaftliche Aktivität in den USA
🥲 September 2007 - 100,4
🥲 September 2024 - 100,4
😄 Wohnungsneubau in den USA
🥲 September 2007 - 1,238 Millionen Wohnungen
🥲 September 2024 - 1,235 Millionen Wohnungen
😄 Verkäufe bestehender Häuser in den Vereinigten Staaten
🥲 September 2007 - 4,50 Millionen Häuser
🥲 September 2024 - 3,95 Millionen Häuser
na dann….wenige Monate bleiben.
-
Wie viele Schusswaffen in den USA: Alles über Amerikas Schusswaffen im Jahr 2024
Mal ein Bericht, der m.E. nicht für den Niedergang spricht. Schon immer habe ich geschätzt, wenn Nationen wehrhaft gegen Verbrecher und Kriminelle sind, so die Schweiz oder USA.
Ganz im Gegenteil verachte ich Nationen, die ihre Bürger systematisch wehrlos machen, wie das verrottende BürokratieMonster Schland, das ihre Bürger hilflos Millionen Eindringlingen und zahllosen Verbrechern mit steigender Schwerkriminalität ausliefert.
Die Verbote in Dummland Schland sind an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten, wo inzwischen die Länge von Messern bestimmt wird.
"Höhepunkte des Berichts:
-- Jüngsten Schätzungen zufolge gibt es in den Vereinigten Staaten zwischen 400 Millionen und 500 Millionen Schusswaffen in zivilem Besitz.
-- Auf jeden Erwachsenen in den USA kommen 1,93 Schusswaffen und auf jeden amerikanischen Bürger, einschließlich Kinder, 1,5.
-- Im Jahr 2022 besaßen 22 Millionen Menschen eine Genehmigung zum verdeckten Tragen von Waffen.
-- 46 % der amerikanischen Haushalte - etwa 65,19 Millionen - besitzen mindestens eine Schusswaffe.
Seit 1899 wurden in den USA mindestens 494.060.285 Schusswaffen hergestellt.
Wie viele Schusswaffen pro Person in Amerika?
Bevölkerungsschätzungen für das Jahr 2024 zeigen, dass es in den USA etwa 345,4 Millionen Menschen gibt, von denen 258,3 Millionen Erwachsene sind.
Die Zahl der in den USA im Umlauf befindlichen Schusswaffen wird auf über 500 Millionen geschätzt, was bedeutet, dass auf jede Person im Land etwa 1,5 Schusswaffen und auf jeden Erwachsenen etwa 1,93 Schusswaffen entfallen...."
How Many Guns in the U.S.: All About America's Firearms in 2024How many guns are in the U.S., and why is it so hard to get an answer? This article answers all of your questions.thedailybell.comGrüsse
Edel
-
stellt sich nur die Frage, wie bewaffne ich die noch freien 0,07 freien Hände der Erwachsenen und 0,5 freien Hände der Kids?
-
stellt sich nur die Frage, wie bewaffne ich die noch freien 0,07 freien Hände der Erwachsenen und 0,5 freien Hände der Kids?
Indem 10 Mio. NOCH eine kaufen, die schon eine haben.
-
-
Und Trump arbeitet auch fuer Blackrock ..
und ist hinten herum best friend von Kamela Harris ..
Das kurze Video ist der Knaller. Die ersten 10 Sekunden zeigen alles.
Ganz grosses Theater ..
https://t.me/ungeschoente_wahrheiten/14878Was Trump mit Blackrock zu tun hat oder auch nicht, weiß ich nicht.
Doch das was ich im Video sah (gehört habe ich nichts), ist eine rein Höflichkeitsfloskel gewesen, typisch amerikanisch. Staatsmänner und Frauen "respektieren" sich in USA in der Öffentlichkeit.
-
Was in MSM-Berichten über Waffen in den USA seit Jahrzehnten systematisch verschwiegen wird ist, dass 50 US-Bundesstaaten 50 verschiedene Waffengesetze bedeuten und Background-Check plus Registrierung der Waffen und Käufer inzwischen keine Seltenheit mehr sind.
Staaten wie Kalifornien und Washington würden Waffenbesitz wahrscheinlich ganz verbieten, wenn das Recht darauf nicht in der Verfassung verankert wäre.
Übrigens gilt seit Jahrzehnten, dass die Shitholes mit den höchsten Mordraten und der höchsten Kriminalität auch gleichzeitig die strengsten Waffengesetze haben.Und die meisten US-Schusswaffentoten sind ohnehin Gangmitglieder, die sich gegenseitig über den Haufen ballern.
Die dürften aber in ihren Bundesstaaten meist gar keine Waffen besitzen, da sie i.d.R. schon als Kinder und Jugendliche die ersten Vorstrafen bekamen. -
Neue katastrophale Zahlen:
USA: Zweithöchstes Leistungsbilanzdefizit in US-Historie!
Das Leistungsbilanzdefizit stellte sich per 2. Quartal auf 266,8 Mrd. USD (Prognose -260,0 Mrd.) nach zuvor -241,0 Mrd. USD. Es ist das zweithöchste Defizit in der US-Historie. Nur im 1. Quartal 2022 war es mit -291,8 Mrd. USD höher.[Blockierte Grafik: https://www.goldseiten.de/bilder/upload/gs66ed121e536b1.png]
-
Und die meisten US-Schusswaffentoten sind ohnehin Gangmitglieder, die sich gegenseitig über den Haufen ballern.
Es interessant jetzt zu beobachten, wie unsere Politiker die gegen das Waffenrecht sind, unterschiedlich argumentieren.
Einerseits sagen sie, dass Amokläufe, Raub oder Unfälle durch ein lockeres Waffenrecht sehr häufig sind.
40 Messerangriffe am Tag sind aber "selten".
-
Fünf Kriege in Einem
Auszüge aus Der Ukraine-Krieg als Urkatastrophe des 21. Jahrhundert
ZitatSusan Watkins von der britischen Leeds Becket University hat in der September-Oktober-Ausgabe 2022 des „New Left Review“ einen Artikel mit dem Titel „Five Wars in One“ geschrieben. Darin behandelt sie die Dimensionen des Ukraine-Krieges. Diese Überlegungen haben mich inspiriert, über die fünf Kriege in der Ukraine nachzudenken. Aber ich gliedere sie anders, als es Susan Watkins getan hat:
- Der ukrainische Bürgerkrieg nach dem Staatsstreich auf dem Maidan
- Der ukrainisch-russische Bruderkrieg
- Der geostrategische Krieg um die Vormachtstellung der USA
- Der globale Wirtschaftskrieg und der Selbstmord Europas
- Der Krieg gegen die Bevölkerung der westlichen Industrienationen
Der ukrainische Bürgerkrieg nach dem Staatsstreich auf dem Maidan
(...)
Wie stark die Unterstützung des Westens für die Putschisten auf dem Maidan war, belegt nicht nur das abgehörte und am 04.02.2014 veröffentliche Telefonat zwischen Victoria J. Nuland, Staatssekretärin für Europa und Eurasien im US-Außenministerium, und dem Botschafter der USA in der Ukraine Geoffrey R. Pyatt. Das Gespräch machte deutlich, dass Washington auf einen Umsturz hinarbeitete und den Oppositionsführer Jazenjuk an die Macht bringen wollte. Bereits am 13. Dezember 2013 erklärte Nuland vor der U.S.-Ukraine-Stiftung, die USA hätten mehr als 5 Mrd. Dollar in die Kräfte des Umsturzes investiert.
Nach russischen Angaben flossen dem Maidan wöchentlich allein an direkten Geldmitteln 20 Mio. Dollar zu. Dabei waren USA und EU kontinuierlich in Kontakt mit Rechtsextremisten und Faschisten auf dem Maidan.
(...)
Umgekehrt rüstete die NATO die Ukraine seit dem Putsch auf dem Maidan massiv auf. Durch gemeinsame Militärmanöver und US-Ausbildern sollte möglichst schnell „Inter-Operabilität“ erreicht werden. Zum Sinn dieser Maßnahmen hier ein paar Stimmen:
Pierre de Gaulle, Enkel des französischen Präsidenten General Charles de Gaulle: Der Krieg „wurde durch den Willen der Amerikaner und der NATO ausgelöst und er wird von der Europäischen Kommission weitgehend aufrechterhalten.“
Alain Juillet, Chef des französischen Auslandsgeheimdienstes DGSE unter Päsident Jacques Chirac, sagt, die Amerikaner hätten den krieg provoziert: „Ganz klar.“ Seit 2014 hätten sie alles dafür getan, dass Russland in den Krieg schlittert. Die NATO habe sich mit der Ukraine zusammengetan, „um Krieg gegen Russland zu führen. Ohne die NATO wäre die Ukraine tot.“
Günter Verheugen, langjähriger EU-Kommissar und 2004-2010 Vizepräsident der Europäischen Kommission: Im Ukraine-Krieg „geht es nicht darum, was für die Ukraine das Beste ist. Es geht vielmehr um die strategische Schwächung Russlands.“
Bruderkrieg: der ukrainisch-russische Krieg
(...)
Entscheidend für den russischen Einmarsch im Februar 2022, so der Politologe John J. Mearsheimer von der Universität Chicago, sind die USA und die NATO. Er schreibt, „dass die USA und ihre Verbündeten den Krieg provoziert haben. Damit soll natürlich nicht geleugnet werden, dass Russland in die Ukraine einmarschiert ist und den Krieg begonnen hat. Die Hauptursache des Konflikts ist jedoch die Entscheidung der NATO, die Ukraine in das Bündnis aufzunehmen, was praktisch von allen russischen politischen Führern als existenzielle Bedrohung angesehen wird, die beseitigt werden muss. Die NATO-Erweiterung ist jedoch Teil einer umfassenderen Strategie, die darauf abzielte, die Ukraine zu einem westlichen Bollwerk an der Grenze zu Russland zu machen… Um dieser Bedrohung zu begegnen, hat Russland am 24. Februar 2022 einen Präventivkrieg begonnen.“
Noch einmal der französische Historiker Emmanuel Todd: Die Ukraine „wurde aufgerüstet, um Russland anzugreifen. Putins Angriff war eine defensive Invasion… Wenn die NATO darauf verzichtet hätte, die Ukraine zu einem Teil ihres militärischen Dispositivs zu machen, hätte es diesen Krieg nicht gegeben.“ Wir haben es also zu tun mit einem Stellvertreter-Krieg, der geostrategische und ökonomische Ursachen hat.
Phönix im Sturzflug: der geostrategische Krieg um die Vormachtstellung der USA
(...)
Emmanuel Todd: „Falls Russland gewinnt, bricht das imperiale System der Vereinigten Staaten zusammen… Wenn Russland überlebt, den Donbass und die Krim behält, wenn seine Wirtschaft weiterhin funktioniert und es seine Handelsbeziehungen neu gestalten kann, mit China und Indien – dann hat Amerika den Krieg verloren. Und in der Folge wird es seine Alliierten verlieren. Deshalb werden Amerika und die NATO weitermachen… Seine hauptsächliche Ursache ist die Krise des Westens… Der Westen hat seine Werte verloren und befindet sich in einer Spirale der Selbstzerstörung… Russland ist im Begriff, sich als kulturell konservative, in technischer Hinsicht fortschrittliche Großmacht neu zu bestimmen.“
(...)
An anderer Stelle bekräftigt Emmanuel Todd seine Auffassung, dass Russland einen „defensiven und präventiven Krieg“ führt: „Dieser Krieg ist… für die Vereinigten Staaten existenziell geworden. Genauso wenig wie Russland können sie sich aus diesem Konflikt zurückziehen, sie können nicht loslassen. Deshalb befinden wir uns jetzt in einem endlosen Krieg, in einer Konfrontation, deren Ergebnis der Zusammenbruch des einen oder des anderen sein muss.“
Der globale Wirtschaftskrieg
(...)
Der stellvertretende Leiter des Sicherheitsrates der Russischen Föderation, Dimitri Medwedew postete am 30.08.2024: „Nach frei zugänglichen Daten wird der Gesamtwert der ehemaligen ukrainischen Bodenschätze auf fast 14,8 Billionen Dollar geschätzt, aber 7,3 Billionen Dollar davon befinden sich jetzt in den Volksrepubliken Luhansk und Donezk. Das bedeutet, dass sich fast die Hälfte des nationalen Reichtums der ehemaligen Ukraine im Donbass befindet! Die Ressourcen der Regionen Krim, Saporoschschje und Cherson, die ebenfalls an Russland zurückgefallen sind, werden auf weitere 821 Milliarden Dollar geschätzt. All dies entspricht fast 63 % der Kohlevorkommen der ehemaligen Ukraine, 42 % der Metallvorkommen und 33 % der Seltenen Erden und anderer wichtiger Materialien, einschließlich Lithium. Um an die begehrten Bodenschätze zu gelangen, verlangen die westlichen Parasiten schamlos, dass ihre Schützlinge bis zum letzten Ukrainer Krieg führen.“
Hier liegen die eigentlichen Kriegsgründe. Emmanuel Todd geht davon aus, dass in dieser Hinsicht der dritte Weltkrieg bereits begonnen habe. Diese weltweite Auseinandersetzung verlaufe aber anders, als der Westen sich das wünsche. Er nennt zehn große Überraschungen dieses Krieges: „Die zehnte und letzte Überraschung materialisiert sich gerade. Es ist die Niederlage des Westens. Man mag sich über eine solche Aussage wundern, wenn der Krieg noch nicht vorbei ist. Aber diese Niederlage ist sicher, denn der Westen zerstört sich eher selbst, als dass er von Russland angegriffen wird.”
Der Krieg gegen die Bevölkerung
(...)
Wenn wir einmal die Corona-Krise mit in den Blick nehmen, kann man mit dem niederländischen Historiker Kees van der Pijl sagen: „Was sich vor unseren Augen abspielt, ist der schrittweise Austausch des westlichen Liberalismus gegen eine autoritäre Staats- und Gesellschaftsstruktur.“ Alles im Namen des Virus oder des Kampfes um westliche Werte gegen den Diktator Putin. „Der im Frühjahr 2020 ausgerufene Kriegszustand dient in Wirklichkeit der Sicherung der bestehenden Ordnung.“
(…)
Orwells Einschätzung des permanenten Krieges als Mittel zur Sicherung der bestehenden Gesellschaftsordnung hatte sich bewahrheitet.“
(...)
Dies bekommen die mittelständischen Unternehmen in besonderer Weise zu spüren. Anders verhält es sich bei den DAX-Konzernen: Die steuerliche Freistellung von Veräußerungsgewinnen 2002 unter Bundeskanzler Schröder hat dazu geführt, dass die deutschen Banken ihre Industriebeteiligungen abgegeben haben und in strukturierte Wertpapiere investiert haben. Dies hat den Weg in die Finanzkrise unterstützt. Die Industriebeteiligungen wurden v.a. von ausländischen, insbesondere US-amerikanischen Finanzinvestoren übernommen. US-Finanzinvestoren sind heute bei fast allen deutschen DAX-Konzernen beteiligt. Sie entscheiden mit über Management und Boni.
(...)
Ausblick: Keine Hoffnung auf Frieden
(...)
Der geostrategische Analyst der Asia Times, Pepe Escobar, schreibt: „In dieser Situation verhält sich die Hegemonialmacht wie ein Betrunkener in einer Bar, dem ein weiterer Drink verwehrt wird. Chaos und Gewalt sind unvermeidlich. Der amerikanische Narzissmus leugnet, dass die USA ein Imperium sind. Man zieht es vor so zu tun, als sei seine Macht gutmütig und immer großzügig. Lassen wir diese Eitelkeit beiseite. Die USA sind ein Imperium mit Militärstützpunkten auf der ganzen Welt, um ihre wirtschaftlichen und politischen Interessen mit der Waffe in der Hand durchzusetzen. Keine Nation hat in ihrer 248-jährigen Geschichte so viele Kriege geführt wie die Vereinigten Staaten. Die Ausbeutung ihrer Verbündeten und des Rests der Welt durch finanzielle Erpressung, die sich auf die willkürliche Definition des Dollars als primäre globale Reservewährung als finanzielles Druckmittel stützt, ist ein weiterer Mechanismus der Nötigung und neokolonialen Ausbeutung von Ressourcen. Doch die amerikanische Hybris und der Wahn der absoluten Macht werden ein böses Ende nehmen. Das Imperium zersplittert und scheitert. Dies führt in eine existenzielle Krise. Die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten sind nicht mehr die Wirtschaftsmacht, die sie einst waren. Es entfaltet sich eine tektonische Verschiebung weg von der Kontrolle der Weltwirtschaft durch die westliche Minderheit hin zu einer gerechteren und friedlicheren internationalen Ordnung.“
Doch dieser Krieg wird noch lange anhalten. Es ist ein Tanz auf dem Vulkan.
-