Verfall des Hegemon USA

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    Ach wirklich ?
    Solche Sprüche provozieren Widerspruch.


    Wo sind die Amis denn siegreich? Mit Sicherheit als Maulhelden und Lügner, was ihre Staatsfinanzen und Bilanzen anbetrifft. ;)
    Selbst als Kriegsnation ist ihre Ausbeute jämmerlich in den letzten Jahren; Irak konnten sie mit feigem Überfall noch einigermaßen besiegen, aber in Afghanistan und in anderen Krisenherden sieht das anders aus trotz gigantischer Kriegsmaschinerie.
    Und was ihre Sozialpoltik anbetrifft, hinkt sie fast hinter allen Industrienationen zurück, die breite Bevölkerung (nicht die korrupte Finanzclique) verarmt zudem rapide .


    Aber zum Thema: Das ist m.E.reiner Wunsch und Vision des farbigen Präsidenten, und noch lange nicht durch und erst mal Propaganda:


    „President Barack Obama has pledged that he will make a move on immigration reform this year. His original timetable called for a decision by the end of the summer.


    Republicans have decried the plan as an 'amnesty' for millions of illegal immigrants, including hundreds of thousands of unaccompanied minors who have come across the U.S.-Mexico border this year.“


    Es sei daran erinnert, daß sein vorhergegangener Wunsch vor kurzem, einige tausend Syrer aufzunehmen, im Kongreß abgeschmettert wurde.


    Max. 34 Mio Green Cards erscheint völlig absurd, i.Ü. eher angedacht als Amnestie für bereits eingesickerte Immigranten.


    Grüsse
    Edel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

    • Offizieller Beitrag

    ShadowStats letzter Kommentar Nr.777 vom 30.12., Auszug:

    Financial Markets, Systemic Stability and the U.S. Political Arena
    - Formal “New” Recession Recognition Is Likely Early in the New Year...
    - Deepening U.S. Contraction Should Hit the U.S. Dollar Hard...
    - Federal Reserve and Other Central Banks Have No Way Out as Dangers from the Panic of 2008 Persist
    - Heavy Dollar Selling Should Generate Rallying Gold, Silver and Oil Prices U.S. Electorate Likely Will Vote Its Pocketbook


    http://www.shadowstats.com/


    Grüsse
    Edel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

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  • Zitat

    Edel Man',
    ShadowStats letzter Kommentar Nr.777 vom 30.12.,


    Vielleicht hat er ja, wie die sprichwörtlich stehen gebliebene Uhr, irgend einmal Recht mit seinen Prognosen. Festzuhalten jedoch ist, dass Herr Williams, der in gewissen Kreisen als Ersatzstatistik-Guru herangezogen wird, zumal mit den Schlussfolgerungen aus seinem Datenmaterial in der Vergangenheit zielsicher vollkommen, ja geradezu desaströs neben der Spur lag. Darauf muss man immer wieder hinweisen, wenn es um das mitunter unflexible "mindset" auch etlicher Goldbugs geht, die den US-Dollar schon seit Jahren an der Schwelle zur Hyperinflation sehen, anstatt auf jene Währungen zu blicken, bei denen diese Gefahr tatsächlich besteht.


    Der schwerste intellektuelle Fehler von Leuten wie Williams, Schiff, Casey, Sinclair et al. war und ist deren mentale US-Binnen-Fixiertheit. Sie können oder wollen nicht erkennen, was es wirklich heißt, dass ein Großteil der globalen, internationalen Schuldenlast in US-Dollar denominiert ist und was dieser Umstand in einem deflationären Umfeld bedeutet - nämlich dass dringend Schulden in USD bezahlt werden müssen, die Nachfrage hoch ist. Auch nützt es wenig, sich seit Jahren despektierlich über die Geldpolitik der Fed zu äußern, wenn man gleichzeitig nicht in der Lage ist, einigermaßen treffsicher vorherzusagen, was eben diese Politik mittelfristig bewirkt.


    In vielerlei Hinsicht ist an den Märkten seit 2008 genau das Gegenteil dessen eingetreten, was Leute wie John Williams, der hier immer wieder gerne zitiert wird, mit lauter Stimme vorhergesagt haben. Sie unterschätzen vollkommen die weitreichenden Folgen der Notenbankpolitik und wohl auch geopolitische Vorgänge. Wer sich aber nur von politisch verständlichen Ressentiments leiten läßt, läuft in den Gefährdungsbereich der kognitiven Dissonanz. Gewinnorientierte Anleger hätten, wären sie diesen Prognosen in den letzten Jahren gefolgt, ein Desaster erlebt, anstatt mit Apple, Google, Infineon & Co und Euro/Dollar-Swaps jene prächtigen Gewinne einzufahren, mit denen sich dann auch z.B. bei Bedarf dauerbilliges Silber hätte erwerben lassen.


    Was waren die Prognosen von Herrn Williams von 2013 für, sagen wir mal beispielhaft 2014 und danach ?


    Einige Beispiele:


    Dollar-based commodity prices, such as oil, should soar (au weia!) accelerating the pace of domestic inflation. In turn, that circumstance likely will trigger some removal of the U.S. dollar from its present global-reserve-currency status, which would further exacerbate the currency and inflation problems tied to the dollar.


    Attempts to save the system all have inflationary implications. A domestic hyperinflationary environment should evolve from something akin to these crises before the end of next year (2014). Nochmals: au weia! Und wie man sieht immer der Hinweis "domestic" - er versetzt seine zahlende US-Abonnenten in Alrarmstimmung.


    As the dollar breaks down, you’ll also likely see disruptions in supply chains, including shipments of food to grocery stores. People should consider maintaining stockpiles of basic goods needed for living, much as they would for a natural disaster. - Solche Aussagen gehören sich nicht für einen seriösen Ökonomen, das ist nur noch Panikmache.


    The numbers, as we move forward into 2015, are going to get much weaker. That's going to, again, increase the speculation of a QE4. That will all be very negative for the dollar and very positive for gold. Das Jahr 2015 schlecht für den Dollar und gut für Gold ? Wieder völlig daneben ...


    Wen es interessiert, wie einfach Williams zu seinen “inflation adjusted numbers” kommt:


    http://azizonomics.com/2013/06…trouble-with-shadowstats/


    Auch im Neuen Jahr gilt: Caveat emptor, ansonsten


    freundliche Grüße
    auratico

    • Offizieller Beitrag

    .....Der schwerste intellektuelle Fehler von Leuten wie Williams, Schiff, Casey, Sinclair et al. war und ist deren mentale US-Binnen-Fixiertheit. Sie können oder wollen nicht erkennen, was es wirklich heißt, dass ein Großteil der globalen, internationalen Schuldenlast in US-Dollar denominiert ist und was dieser Umstand in einem deflationären Umfeld bedeutet - nämlich dass dringend Schulden in USD bezahlt werden müssen, die Nachfrage hoch ist. Auch nützt es wenig, sich seit Jahren despektierlich über die Geldpolitik der Fed zu äußern, wenn man gleichzeitig nicht in der Lage ist, einigermaßen treffsicher vorherzusagen, was eben diese Politik mittelfristig bewirkt.....


    Nun denn, wenn diese Leute auf einem Auge blind sind, muß man dies der Fed und letzlich der US Regierung gleichermaßen vorhalten. Spätestens mit den QE Programmen verließ der Hegemon den Pfad der Tugend, die Auswirkungen sind hier wiederholt erörtert worden.
    Die Nullzinspolitik hat nichts bewirkt ausser Entlastung der großen Geldhäuser. Auch hat der Einfluß der USA im IWF u.a. begünstigt, daß selbst zahlungsschwche Länder in $ Anleihen manövriert wurden mit tw. fatalen Auwirkungen. Europa war diesbezüglich nicht klüger mit billigen Euroanleihen für die Südländer, sh.Folgen bei PIIGS.


    Zitat

    „Gewinnorientierte Anleger hätten, wären sie diesen Prognosen in den letzten Jahren gefolgt, ein Desaster erlebt, anstatt mit Apple, Google, Infineon & Co und Euro/Dollar-Swaps jene prächtigen Gewinne einzufahren, mit denen sich dann auch z.B. bei Bedarf dauerbilliges Silber hätte erwerben lassen...“


    Niemand wurde und wird animiert, dem einen oder anderen Kolumnisten zu folgen. Man nehme die Handvoll US Spitzenfirmen heraus, dann sieht das schon anders aus. Mit der gleichen Berechtigung habe ich im desaströsen PM Sektor auf die eine oder andere Mine und Royalty hingewiesen, die turmhoch die Edelmetalle und selbst die Standardaktien ausperformten.


    Grüsse
    Edel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

    • Offizieller Beitrag

    Lieber EdelMan und auratico und andere!


    Ich vermute, dass der Pfad der Tugend viel früher verlassen worden war:


    - mit dem Verlassen des Silberstandards durch die USA so um 1870
    - mit der Gründung von "Zentrabanken" mit schliesslich absoluter Geldhoheit (staatliches Zwangsgeld)
    - mit der Konsfiskation von Gold in den USA durch Roosevelt, nur um es danach fast 100% aufzuwerten!
    - mit der hinterhältigen und nach meinem Verständnis glatt kriminellen Bretton Woods - Konferenz, bzw. deren Resultat.



    Da sind und waren dunkle Mächte im Spiel....


    Gruss (Achtung VT total !?!),


    Lucky

  • ... macht in einer Welt selektiver Bildgebung sogar ganz sicher Sinn!


    Und "caveat emptor" ("der Käufer sei wachsam") ist genau deshalb auch der richtige Hinweis ... allerdings anders, nämlich bedeutungsmäßig eher folgendermaßen gedreht: Es wird ab einem Punkt vielleicht alles recht schnell gehen, in beide Richtungen, also Achtung!


    Max Otte fällt mir hierzu u.a. ein, kürzlich gelesenes Interview mit ihm:


    http://www.wiwo.de/finanzen/ge…en-lassen/12771448-3.html


    Zitat

    "Wie groß schätzen Sie das Risiko ein, dass die Lage im kommenden Jahr kippt, das Endspiel also stattfindet?"


    "Bleibt eine politische Eskalation aus, haben wir für einen Crash derzeit zu viel Planwirtschaft. Solange die Notenbanken im politischen Interesse weiter unbegrenzt Liquidität zur Verfügung stellen, wird es auch für Anleger weiter laufen, allerdings im festverzinslichen Bereich ohne Rendite. Aber das Gefahrenpotenzial ist im vergangenen Jahr deutlich gestiegen und nimmt weiter zu. Es besteht jedenfalls die Gefahr, dass sich unser Geld und unser Papiervermögen in Luft auflöst. Dann ist es gut, wenn man noch etwas Werthaltiges besitzt."


    Kurz, das, was derzeit weltweit als "Wirtschaftssystem" bezeichnet wird und hauptsächlich auf dem Mist der Angloamerikaner gewachsen ist, kann ich nämlich nicht mehr ernst nehmen - und das sollte man wohl auch nicht. Die Chinesen spielen das Spiel derzeit ebenfalls nach diesen Regeln mit, sind aber dabei, sich jetzt gewaltig die Finger zu verbrennen, weil ihre riesen Kreditblase platzt ("chinese credit-bubble of epic dimensions", nach M. Faber).


    Was dabei noch eine Rolle spielt, worüber aber komischerweise praktisch niemand spricht, ist die Unklarheit über die riesigen seit dem Jahr 2000 abgeschirmten Bilanzen der Hedgefunds, - gegen die die Bankenbilanzen über die seit 2008 immer geredet wurde, Peanuts sind! Ich persönlich denke also eher, dass davon der Big Bang ausgehen könnte, und eher nicht durch die Politik ausgelöst, wie Otte es oben vermutet. Das wäre dann wohl sogar ein echter Schwarzer Schwan, weil praktisch niemand offenbar etwas über die tatsächliche Situation bei den Hedgefunds weiss.


    Egal aber: Das einzige was ich noch beherzige, um in der derzeitigen spätbarocken und dollarhegemonialen Nullzins- und QE-Welt zu planen, ist, dass die Edelmetallwerte, die ich für mich in Erwägung ziehe, möglichst keine Schulden, auf alle Fälle aber genug Cash zum Überleben haben. Und zwar, weil wir wieder einen weltweiten Deflatio-Inflatio-Ritt vor uns haben, der noch viele Reiter abwerfen und auf dem Gewissen haben wird. Kurioserweise auch wieder manche Edelmetallminen mit Unmengen Unzen im Boden aber ohne Fiat-Cash bei der Bank.


    Der Rest sei Geschichte ...


    Gruß & einen guten Start ins Neue Jahr,
    wünscht
    gutso

    • Offizieller Beitrag

    Lieber EdelMan und auratico und andere!


    Ich vermute, dass der Pfad der Tugend viel früher verlassen worden war:


    - mit dem Verlassen des Silberstandards durch die USA so um 1870
    - mit der Gründung von "Zentrabanken" mit schliesslich absoluter Geldhoheit (staatliches Zwangsgeld)
    - mit der Konsfiskation von Gold in den USA durch Roosevelt, nur um es danach fast 100% aufzuwerten!
    - mit der hinterhältigen und nach meinem Verständnis glatt kriminellen Bretton Woods - Konferenz, bzw. deren Resultat.....


    Lieber Lucky


    Ja, da stimme ich Dir zu. „Pfad der Tugend“ ist für derartige Machenschaften ein bei weitem zu harmloses Synonym, mir kam zuvor der Beginn der extremen Dollarschwemme in den Sinn, bei der unter dem derzeitigen Präsidenten mehr Staatsschulden gemacht wurden als in der US Geschichte zuvor.


    Daß der Hegemon mit der Art und Weise seiner kriegerischen Verwicklungen seit Jahrzehnten kein Ruhmesblatt erringt, ist noch ein ganz anderes Thema.


    Grüsse
    Edel

    • Offizieller Beitrag

    5 sehenswerte Charts zur Situation den US. Herausgepickt der 1., der die hier mehrfach diskutierten Befürchtungen, daß der Hegemon in erneute Rezession abgleitet, bestätigt. Die revidierten Unternehmensgewinne fallen seit Jahren steil.


    Der letzte Chart belegt, daß nahezu alle Schätzungen zum GDP klar verfehlt wurden, das viel zitierte Wirtschaftswachstum, sowieso durch Teuerungen und Schuldenexpansion verfälscht, fällt beständig....


    „If 2015 was the year in which no investment strategy worked, 2016 is looking like the year in which all economic policies fail. Already, at what should be the blow-off peak of a long expansion, US corporate profits are rolling over..“


    http://dollarcollapse.com/the-…-ominous-charts-for-2016/


    Grüsse
    Edel

    • Offizieller Beitrag


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

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  • Passend dazu:

    Nutzfahrzeuge entwickeln sich in den USA zum Ladenhüter



    Na wenigsten der Konsum / Nachfrage nach PKW ist O.K., wie lange wohl noch, wenn die Leute keine Jobs mehr haben oder die Banken bei der Kreditvergabe etwas zögerlicher werden oder die manipulierten Zinsen Richtung Normalmaß drehen.


    Gruß


    Smithm

    „Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang."
    Carl J. Burckhardt

  • Zitat

    A year earlier the rate was 2.1 percent and the volume was 2,795,271. ... There were 439,342 initial claims in the comparable week in 2015.


    Vergleichszahlen aus der von Dir verlinkten Quelle. Also letztes Jahr war es schlimmer.
    Ich denke auch, dass die USA absteigen. Aber das dauert noch.


    Gruß! Fritz

    Pressefreiheit ist die Freiheit von zweihundert reichen Leuten, ihre Meinung zu verbreiten.“ — Paul Sethe. Leserbrief SPIEGEL, 5. Mai 1965.

    • Offizieller Beitrag

    ^^

  • Die USA kommen nicht voran, im nahen und mittleren Osten übernehmen andere: Russland und einige arabische Staaten regieren dort anscheinend jetzt bald lieber selber, die NATO-Ósterweiterung ist spätestens seit der Besetzung der Krim an eine Grenze gestossen und auch die Franzosen sind nicht zu unterschätzen: Sie habens den Amis schon mal gezeigt, Anfang der 1970er: Damals bewirkte das eine Aufhebung des Goldstandards beim Dollar. Den Franzosen traue ich zu, im nahen Osten eine eigene Rolle zu spielen, ohne viel Rücksicht auf die USA.


    Trotzdem war der Goldpreis schon mal höher, und bevor ich da wieder was kaufe schaue ichs mir erstmal noch eine Weile an - wenn die Wirtschaft weiter stagniert wird das Gold voraussichtlich erstmal immer billiger werden, vielleicht gibts das in 2 Jahren wieder für 500 EUR/Unze.
    [smilie_blume]

    • Offizieller Beitrag

    ....Trotzdem war der Goldpreis schon mal höher, und bevor ich da wieder was kaufe schaue ichs mir erstmal noch eine Weile an - wenn die Wirtschaft weiter stagniert wird das Gold voraussichtlich erstmal immer billiger werden, vielleicht gibts das in 2 Jahren wieder für 500 EUR/Unze...


    Es darf geträumt werden..... Wo soll dann der Dollar stehen ? Bei 3 Euro oder so ? :)
    Nachdem User gruenundblau vor Jahren von 500 €, oder waren es 500 $ ? (ist lang her), davon träumte, stieg Gold an.


    Währenddessen prophezeit Larry Edelson von Weiss Research (hat mit mir keine Verbindung ausser glgtl. EMs von ihm) Gold = 6000 $ und v.a, daß Gold vor einer großen Aufwärtsbewegung stehe, darüber hatte ich hier und im Goldfaden berichtet....


    Grüsse
    Edel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

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    • Offizieller Beitrag

    Bemerkenswerte Entwicklung. Über dieses Dekret hinaus hat China einige Ausländische Banken, u.a Deutsche Bnk, DBS und Standard Chartered seit Jahresende 2015 für Forex Geschäfte suspendiert.
    Auch nimmt die Einschätzung zu, daß der Dollar wertlos sei und als Währung bald kollabiere... Menetekel ?


    "In a stunning move, China has suspended some banks from Foreign Exchange markets and ordered other banks to stop buying Dollars...


    China also suspended forex business for some foreign banks, including Deutsche, DBS and Standard Chartered at the end of last year....


    While three sources for this story claim they were told that this is an effort to stem the outflow of capital, a different source says something altogether different is taking place: the belief in China that the US Dollar is now worthless and will soon totally collapse as a currency, leaving everyone who holds dollars, broke. That's why China is doing everything it can to shed US Dollar currency.... „


    https://www.superstation95.com/index.php/world/753


    Grüsse
    Edel


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  • Hintergrund ist nicht die Wertlosigkeit des Dollars sondern im Gegenteil die Einschätzung chinesischer Privatinvestoren, daß der US$ sicherer ist als chin. Aktien oder das Geld bei lokalen Banken zu lassen.
    Gold wird als noch sicherer eingeschätzt.


    Wenn man davon ausgeht, daß der chin. Aktiencrash noch nicht vorbei ist, bedeutet das noch schwächerer Yuan und noch mehr Stärke von Gold gegen Aktien.


    Gruß
    S.

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