Doch ..., die Gewinnerwartungen werden flächendeckend reduziert (Zukunft nicht mehr rosig). Die Einkaufspreise für die Vorprodukte und Löhne steigen (Containerkosten, Energie, Rohstoffe, Halbfertigteile). Der Preis / Produkt steigt. Der Konsument konsumiert (der Monat hat 30 Tage) weniger und die Produktion muss zurückgefahren werden (Stagflationserwartung).
Die Rohstoffpreise steigen auch bei reduzierter Nachfrage. Natürlich wird sich bei bei "Buddelflink" auch Margendruck einstellen. Eine Aussage zu reduzierten Gewinnerwartungen bei den Rohstoffproduzenten habe nicht gemacht.
Allgemeine Sachlage bei Minenaktien
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Doch ..., die Gewinnerwartungen werden flächendeckend reduziert (Zukunft nicht mehr rosig). Die Einkaufspreise für die Vorprodukte und Löhne steigen (Containerkosten, Energie, Rohstoffe, Halbfertigteile). Der Preis / Produkt steigt. Der Konsument konsumiert (der Monat hat 30 Tage) weniger und die Produktion muss zurückgefahren werden (Stagflationserwartung).
Die Rohstoffpreise steigen auch bei reduzierter Nachfrage. Natürlich wird sich bei bei "Buddelflink" auch Margendruck einstellen. Eine Aussage zu reduzierten Gewinnerwartungen bei den Rohstoffproduzenten habe nicht gemacht.Also Inflation
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Jain, ...viel schlimmer (BIP stagniiert, schrumpft eher und der Preis für das Leben der Konsumenten wird inflationiert bis ALLES eskaliert (stagniert -> inflationiert -> eskaliert).
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News Release:
Labrador Gold Intersects 44.08g/t Gold over 4.28m at Big Vein, Kingsway Project
https://labradorgold.com/news-…-g-t-gold-over-4-28-3427/
gruss
Koc -
[Blockierte Grafik: https://pbs.twimg.com/media/E80ynPRUUAUFZL1?format=jpg&name=4096x4096]
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Unsere Hecla ist heute erneut sehr schwach
Ich bleibe weiter am Fenster und beobachte das Treiben ganz genau
Sieht fast so aus, als ob die Marke $ 5 das Ziel ist - wären dann nochmals ab jetzt 10 % Minus -
Wo und was stehen bleibt weiss der Geier. Es ist ein Trauerspiel was bei den Minen abgeht. Und wenn man guckt wo die Kurse 2008 und 2011 standen und diese Pfurzrally vom letzten Jahr ist gar nichts.
Bis auf paar Titel kann man die meisten in die Tonne schmeißen. Sorry, es ist frust drin und nimmt es mir nicht übel. Ich werde mal etwas Auszeit nehmen müssen. Mal gucken ob ich hier nochmal mit einem blauen Auge rauskomme. -
Habe mir aufgrund dieser unfassbaren Minenschwäche eben mal meine Notierungen zu den letzten Handelstagen der Vorjahre angesehen. Dabei ist mir aufgefallen, dass einige der Minenindizes/ETFs (HUI, GDXJ und SILJ) realtime sogar tiefer als zum letzten Handelstag des Jahres 2019 notieren - und dies trotz weitaus höheren und sich nun schon über einen langen Zeitraum auf hohen Niveaus haltenden EM Preisen. Interessant allerdings, dass der Xau den Hui derart outperformed hat.
Endstände Minen Indizes/ETFs vs. realtime
HUI 241,94 (31.12.2019) >> 239,85 (realtime)
XAU 106,92 (31.12.2019) >> 125,32 (realtime)
GDX 29,28 (31.12.2019) >> 30,89 (realtime)
GDXJ 42,26 (31.12.2019) >> 39,74 (realtime)
SIL 33,18 (31.12.2019) >> 37,59 (realtime)
SILJ 12,44 (31.12.2019) >> 12,21 (realtime)POG 1.517,35 USD (31.12.2019) >> 1.780,51 USD (realtime)
POS 17,855 USD (31.12.2019) >> 23,25 USD (realtime) -
Wie ist das zu erklären...jeder dumme merkt es. Wir stehen gefühlt bei den Minen bei ca. 1200-1400 im POG. Es zeigt doch klar, dass hier manipuliert wird bis die Balken sich biegen. Ob das shortkäufe, Leerverkäufe oder oder wie man es nennen mag, doch scheiss egal ist. Fakt ist, wir gewinnen keinen Blumentopf und wir sind 50% oder mehr fast von den Höchstständen entfernt bis auf paar Ausnahmen!
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@Vasago zum Ergebnis von Newcrest - NCM.AX
Zahlen für FY21
- FY21 Produktion 2,09 Moz Gold (-4% zum VJ) zu AISC 911$/oz (+6%)
- FY22 Ausblick: 1,8-2,0 Moz Gold
- Umsatz 4,576 Mrd. $ (+17%)
- Gewinn 1,164 Mrd. $ (+55%)
- EPS 1,42$ (+71%)
- Gewinnmarge 25%
- finale Dividende 0,40 A$ (FY21 Gesamtdividende 0,55A$)
- NCM.AX 25.54 A$ (rd. 18,51$)
......
Das KGV für FY21 liegt bei 18,51$/1,42$= 13,0. Das von Evolution Mining liegt bei 20.
Dr. Andreas Beck stellt seine Überlegungen für eine sinnvolle und funktionierende Investmentstrategie vor.
Bei den Unternehmen geht es immer um die Rendite. 10% sind der Normalfall, aber in Krisensituationen steigen wegen der Kapitalknappheit die Renditenforderungen auf durchschnittlich 25%. Alles was weniger bringt wird in einer Krise rationalisiert, verkauft oder geschlossen. Dadurch kommen gute Unternehmen, die diese Hausaufgaben gemacht haben, stärker aus einer Krise.
Normalerweise sind Fonds immer fast voll investiert und müssen dann in einer Krise - keiner weiß wann sie kommt - Assets verkaufen. Da bei niedrigen Zinsen die Risikoaversion sehr hoch ist, machen die Fondsmanager in der Krise eine Vollbremsung und kaufen sogenannte sichere Assets, da sie sonst eine Klage ihrer Anleger fürchten müssen. Dadurch entstehen diese Flash-Crashs.Dr. Beck nutzt zur Zeit als Einziger eine zu diesem Herdenverhalten passende, entgegengesetzte Strategie.
Sein Fond ist, auch über ETFs, in ca. 8200 Aktien investiert und hält 20% des Vermögens als Kauf-Reserve.
Diese Reserve ist in Tripple A Staatsanleihen, Gold usw. angelegt. Im Falle einer Krise setzt er zunächst 10% des Kapitals ein, um die Aktienquote auf 90% zu erhöhen. Dazu kann er die Reserve, da in der Krise gesucht, mit Gewinn verkaufen. Die restlichen 10% werden geschont, da nach einer Krise auch eine zweite Krise kommen kann.Wenn die Märkte sich erholt haben, baut er die Investitionsreserve langsam wieder auf.
Somit ist er bei Krisen nicht nur tief entspannt, sondern freut sich auf Kaufgelegenheiten.
Er rechnet damit, dass sich für dieses Modell viele solcher Gelegenheiten bieten werden.Sein größtes Risiko sieht Dr. Beck in einer Schließung der Aktienmärkte, da er dann nicht kaufen kann.
Der Mann ist verdammt klug - Mathematiker!Diese Strategie wurde für ein Family Office entwickelt, dass an einer sehr langfristigen Vermögenssicherung interessiert war/ist. Es hat sich bisher als sicher und profitabel herausgestellt.
Externer Inhalt youtu.beInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Die Pfennigfabrik hat ihn interviewt und drei Videos dazu veröffentlicht.
Im ersten Teil geht es um die Kosten der Unternehmen für Fremdkapital und Eigenkapital.
Unternehmen versuchen ihre Kapitalkosten zu minimieren. Wenn ein Geschäft profitabel und sicher ist, nehmen sie Fremdkapital auf und halten einen Investor draußen. Wenn es unsicher ist, dann möchten sie das Risiko teilen und beschaffen sich Kapital über eine Emission von Eigenkapital.Bitte schaut euch auch die Teile 2 und 3 an. Dr. Beck kann gut erklären und man begreift dann wie tief diese Strategie durchdacht ist.
Newcrest habe ich als Beispiel gebracht, weil die mit einer Rendite von 25% ein Leckerbissen sind.
Einflussreiche Investoren wie George Soros und Cathie Woods ARK Investments haben ihr Engagement in chinesischen Aktien reduziert, wie aus ihren jüngsten 13F-Einreichungen hervorgeht. Paul Marshall, Mitbegründer der 59 Milliarden Dollar schweren Investmentfirma Marshall Wace, sagte, chinesische American Depositary Receipts (ADRs) seien jetzt "uninvestierbar". Globale Fondsmanager haben mit Verlusten in Billionenhöhe zu kämpfen, da die chinesischen Aufsichtsbehörden Branchen ins Visier nehmen, die das Regierungsziel des "gemeinsamen Wohlstands" gefährden.
Robert Rother - Drachenjahre, 7 Jahre Zwangsarbeit im chinesischen Knast
Zur Zeit gibt es viel Rauch an den Märkten. BHP ist zum Beispiel auf Grund der chinesischen Politik in 5 Tagen um 15% eingebrochen. Der chinesische Aktienindex ist vom Hoch bei 20.500 Punkten auf 15.300 Punkte eingebrochen. Dass sich der Nasdaq hält, könnte an Stützungsmaßnahmen liegen, weil dieser Index wichtig für die Verbraucherstimmung und das Konsumverhalten ist. Und für mich ist es vollkommen irrational, wenn Unternehmen mit einer Kapitalrendite von 25% verkauft werden.
Die Kursbewegungen verursacht schließlich nicht LieschenMueller.Irgendwo ist Feuer unterm Dach. Bald wissen wir mehr.
@woernie, schau doch mal vorbei.
LG Vatapitta
- FY21 Produktion 2,09 Moz Gold (-4% zum VJ) zu AISC 911$/oz (+6%)
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Und für mich ist es vollkommen irrational, wenn Unternehmen mit einer Kapitalrendite von 25% verkauft werden.
Die Kursbewegungen verursacht schließlich nicht LieschenMueller.
LG Vatapitta
Doch, hier verkaufen Kleinanleger alles, was sich noch versilbern lässt.
Das ist einfach eine veritable Verkaufspanik und Kapitulationsphase. Einige Highlights von heute:
SSRM: -2,6 % (ca. -15% seit Anfang August)
Sibanye: -9,6%
Wheaton: -1,16 % (ca. -15% seit Anfang August)
B2Gold: -3,15%
Kirkland: -2,1% (ca. -15% seit Anfang August)Von wirklich komplett grenzwertigen Übertreibungen nach unten wie bei Fortuna (auch mit einer 20%-Rendite und Roxgold noch nichtmal einberechnet) ganz zu schweigen.
Sorry, aber die Leute haben doch ganz klar einen an der Waffel. Vielleicht liegt auch am edlen Ugur-Bräu, das die Synapsen lahm legt, aber das hat mit normalem Denken bzw. Investieren nix mehr zu tun. Meine Liste für das All-in steht jedenfalls...
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Doch, hier verkaufen Kleinanleger alles, was sich noch versilbern lässt.
Das ist einfach eine veritable Verkaufspanik und Kapitulationsphase. Einige Highlights von heute:SSRM: -2,6 % (ca. -15% seit Anfang August)
Sibanye: -9,6%
Wheaton: -1,16 % (ca. -15% seit Anfang August)
B2Gold: -3,15%
Kirkland: -2,1% (ca. -15% seit Anfang August)
.......Am besten wir fragen LieschenMueller einfach selber:
@LieschenMueller, stimmt es, wie Euroliebhaber behauptet, dass Du für die Misere der EM-Aktien verantwortlich bist?
Ich bin gespannt auf deine Antwort.
LG Vatapitta
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@vatapitta
seeed you get what you deserveIch gehe zur Zeit nicht zum Friseur und nicht zur Kosmetik, trage meine alten Fellmäntel und ernähre mich redlich.
Jegliche Verantwortung weise ich von mir und warne vor noch tieferen Einstiegskursen.LM
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Anbei nochmal die angekündigte Analyse von Folker Hellmeyer zum Thema Flashcrash als Video
Er redet Klartext - sehr hörenswert "..die große Manipulation wird nicht verfolgt.."
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Der chinesische Aktienindex ist vom Hoch bei 20.500 Punkten auf 15.300 Punkte eingebrochen. Dass sich der Nasdaq hält, könnte an Stützungsmaßnahmen liegen, weil dieser Index wichtig für die Verbraucherstimmung und das Konsumverhalten ist. Und für mich ist es vollkommen irrational, wenn Unternehmen mit einer Kapitalrendite von 25% verkauft werden.
guten morgen
im chinesischen technologie sektor wäre ich extrem vorsichtig. ich stelle mal eine übersetzung des artikels ein
https://www.gatestoneinstitute…a-expropriate-tech-shares
China bereitet Enteignung von Ausländern gehaltener Technologieaktien vor
[*]VIEs, wie man sie nennt, umgehen chinesische Gesetze, die ausländisches Eigentum an chinesischen Technologieunternehmen verbieten. Durch eine Reihe komplizierter vertraglicher Vereinbarungen bieten diese Strukturen Ausländern jedoch effektiv die wirtschaftlichen Vorteile des Eigentums.
[*]Die Leute glauben, dass, wenn Peking eine VIE öffentlich für illegal erklären würde – mit anderen Worten, ausländisches Eigentum enteignen – es so wäre, als würde man eine Atomwaffe zünden und neue chinesische Unternehmen von ausländischen Aktienmärkten abschotten. Daher glauben sie, dass es nicht passieren kann. Die kurzfristige Absage des Börsengangs der Ant Group in Hongkong und Shanghai im vergangenen November zeigt jedoch, dass Xi Jinping bereit ist, große Anstrengungen zu unternehmen, um sein System zu schützen.
[*]Viele vergessen, dass Chinas Kommunismus von Natur aus feindselig gegenüber dem Privatsektor im Allgemeinen und Ausländern im Besonderen ist. Die sogenannte "Reformära" – die drei Jahrzehnte nach 1978, als chinesische Staats- und Regierungschefs die chinesische Wirtschaft und das Finanzsystem liberalisierten und für die Welt öffneten – ist nun vorbei...
[*]Xi Jinping sieht in der chinesischen Gesellschaft bereits zu viel ausländischen Einfluss und möchte daher den Offshore-Besitz an Chinas Unternehmen so weit wie möglich einschränken. Ich denke, er wird eine langjährige Kampagne starten, um ausländische Unternehmen zu belästigen und Offshore-Investoren aus seinem Land zu vertreiben. Die fragwürdige VIE-Struktur gibt Xi die perfekte Ausrede, um jetzt ausländisches Eigentum an den erfolgreichen Technologieunternehmen seines Landes zu enteignen.
[*]Chinas Herrscher, das vergessen ausländische Investoren oft, ist eigensinnig und wird tun, was immer er will. "Was Xi Jinping sagt, tut Xi Jinping", betonte Bartiromo ganz richtig. "Und so ist das Gesetz."
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"Was müssen Anleger verstehen, für diejenigen Anleger, die denken, dass sie vielleicht in chinesische Unternehmen investieren möchten?" fragte Maria Bartiromo am 14. Juli während ihrer Fox Business-Show "Mornings with Maria".
Die Antwort ist, dass Peking auf dem Besten Weg ist, die von Ausländern gehaltenen Anteile an Chinas Technologieunternehmen zu enteignen. Die komplizierten Finanzstrukturen, die diese Unternehmen genutzt haben, um ausländische Investitionen anzuziehen, sind nach chinesischem Recht fragwürdig und geben dem chinesischen Machthaber Xi Jinping einen Vorwand, jetzt eine Beschlagnahmekampagne zu starten.
Wir beginnen mit Pekings atemberaubenden regulatorischen Angriffen auf DiDi Global. Die Aktien des Unternehmens wurden am 30. Juni am Big Board gehandelt, wo sie bei einem Börsengang 4,4 Mrd. $ einbrachten. Zwei Tage später stoppte Chinas Cyberspace-Behörde den Download der beliebten Ride-Hailing-App von DiDi Global, DiDi Chuxing.
Dann begannen die chinesischen Aufsichtsbehörden mit einer Untersuchung nach der anderen und gingen hart auf die Firma los. Am 16. Juli beispielsweise begannen die Cyberspace-Behörde und sechs weitere chinesische Regierungsbehörden – das Ministerium für öffentliche Sicherheit, das Ministerium für Staatssicherheit, das Ministerium für natürliche Ressourcen, das Verkehrsministerium, die staatliche Steuerverwaltung und die staatliche Marktregulierungsbehörde – "eine vor-Ort-Cybersicherheitsinspektion" von DiDi Chuxing.
Warum DiDi ins Visier nehmen? Zum einen hat es eine "Variable Interest Entity"-Struktur, die Technologieunternehmen verwendet haben, um an ausländischen Börsenplätzen zu notieren. VIEs umgehen chinesische Gesetze, die ausländisches Eigentum an chinesischen Technologieunternehmen verbieten. Durch eine Reihe komplizierter vertraglicher Vereinbarungen bieten diese Strukturen Ausländern jedoch effektiv die wirtschaftlichen Vorteile des Eigentums.
Das Verbot ausländischer Beteiligungen ist der Grund, warum Investoren bei einem der am meisten erwarteten Börsengänge der Geschichte keine Aktien des Unternehmens, das die Alibaba-Geschäfte in China betreibt, kauften. Stattdessen kauften sie 2014 Aktien der Alibaba Group Holding Limited, die auf den Cayman Islands gegründet wurde. Alibaba Group Holding Limited übertrifft sogar eine komplizierte VIE-Struktur.
Alibabas VIE war zwielichtig. Der Oberste Volksgerichtshof Chinas, das höchste Gericht der Volksrepublik, erklärte 2012 die im Fall Chinachem in Betracht gezogenen vertraglichen Vereinbarungen, die in ihrer Wirkung den VIE-Strukturen ähnlich sind, nach dem chinesischen Vertragsrecht für illegal.
Chinachem, ein Hongkonger Unternehmen, investierte indirekt in die China Minsheng Banking Corp. Nachdem der Wert der Minsheng-Aktien in die Höhe geschossen war – der Wert der Beteiligung von Chinachem stieg um fast das 64-fache – schlossen die chinesischen Parteien Chinachem aus und beschlagnahmten deren Anteile an der Bank.
In der Chinachem-Entscheidung wurde festgestellt, dass komplizierte Strukturen nicht respektiert werden, wenn sie sich der klaren Absicht des chinesischen Rechts entziehen. China hat eine zivilrechtliche Gerichtsbarkeit, daher ist die Entscheidung technisch gesehen kein Präzedenzfall, aber die Argumentation des Gerichts ist sowohl solide als auch mit der Rechtsprechung in anderen Ländern vereinbar. Es überrascht nicht, dass Schiedsgerichtsurteile in Shanghai zu VIE-Strukturen zum gleichen Ergebnis gekommen sind. -
Zitat
Die Minsheng-Aktionäre sind nicht die einzigen undurchsichtigen Akteure. Jack Ma, Alibaba-Mitbegründer und einst deren Chef, bot eine VIE-Struktur an, um Yahoo! davon zu überzeugen, im Jahr 2005 eine bedeutende Minderheitsbeteiligung an Alibaba zu erwerben. In einer zweistufigen Transaktion in den Jahren 2009 und 2010 übertrug Ma Alipay, die damalige Online-Zahlungsplattform von Alibaba, an ein Unternehmen, an dem er einen erheblichen Interessenanteil hatte. Ma hat Yahoo! nicht informiert.
Als Yahoo! von den heimlichen Transfers erfuhr, sagte Ma, dass die People's Bank of China, Chinas Zentralbank, von ihm verlangt habe, sie zu tätigen, um eine Banklizenz zu erhalten. Ma argumentierte daher, dass Alipay sein Geschäft mit der von ihm strukturierten VIE-Vereinbarung nicht betreiben könne.
Darüber hinaus haben chinesische Funktionäre VIEs in anderen Sektoren für illegal erklärt. Die Allgemeine Presse- und Publikationsverwaltung zum Beispiel verbot sie im ersten Jahrzehnt dieses Jahrhunderts sogar in einer Branche, in der sie bereits bei ausländischen Börsengangangeboten verwendet worden waren.
Es gibt auch den Fall von China Unicom. Mitte der 1990er Jahre erlaubte die chinesische Zentralregierung ausländischen Unternehmen, Aktien in dieser Telekommunikationsfirma über die China-China-Auslands-Struktur zu kaufen, die wie VIEs eindeutige chinesische Regeln gegen Offshore-Investitionen umging. Peking erzwang später die Auflösung dieser Vereinbarung, was die ausländischen Investoren von Unicom benachteiligte.
Hat die chinesische Regierung trotz all dieser rechtlichen Entwicklungen jetzt VIEs abgesegnet, indem sie Angebote in Offshore-Märkten zulässt? "Fast jedes in den USA börsennotierte chinesische Unternehmen, das ausländische Investoren wie Pensionsfonds und Stiftungen kaufen können, ist über eine VIE-Struktur gelistet", sagte Winston Ma von der Universität New York und Autor von The Digital War dem Wall Street Journal.
Tatsächlich war das Argument für ausländische Investoren gut genug, wie eine Reihe neuer Angebote, darunter die von DiDi Global, zeigt. Ausländer wollen unbedingt in Chinas Technologiesektor vordringen und ignorieren die Gesetze dieses Landes.
Die Stimmung in Peking ändert sich jedoch. "Frühere chinesische Führer hatten es als Möglichkeit für chinesische Unternehmen angesehen, internationales Ansehen zu erlangen, aber die derzeitige Führung hat das Modell zunehmend missbilligt, da die Angst, dass sensible Informationen in ausländische Hände geraten könnten, zunimmt", berichtete das Wall Street Journal unter Bezugnahme auf die VIE-Struktur.
Daher sollte es nicht überraschen, dass Chinas Cyberspace-Behörde jetzt Unternehmen mit VIEs unter die Lupe nimmt und chinesische Aufsichtsbehörden kürzlich Unternehmen – und anscheinend nur Unternehmen – mit diesen dubiosen Strukturen ins Visier genommen haben. LinkDoc, ein chinesisches Unternehmen, hat gerade ein von einem VIE abhängiges Aktienangebot eingestellt.
Im Moment denken Chinas Aufsichtsbehörden darüber nach, eine Vorabgenehmigung von VIE-Geschäften zu verlangen und nicht, sie aufzulösen.
Steht als nächstes die Abwicklung bestehender VIEs an? Die Kommunistische Partei hat die Wut gegen Außenseiter geschürt, die bereits in der chinesischen Gesellschaft brodelt. Funktionäre werfen daher einen neuen Blick auf die VIE-Vereinbarungen, insbesondere weil Peking die auf dem chinesischen Markt erzielten Gewinne im Inland behalten will.
Die Leute glauben, dass, wenn Peking eine VIE öffentlich für illegal erklären würde – mit anderen Worten, ausländisches Eigentum enteignen – es so wäre, als würde man eine Atomwaffe zünden und neue chinesische Unternehmen von ausländischen Aktienmärkten abschotten. Daher glauben sie, dass es nicht passieren könnte. Die kurzfristige Absage des Börsengangs der Ant Group in Hongkong und Shanghai im vergangenen November zeigt jedoch, dass Xi Jinping bereit ist, große Anstrengungen zu unternehmen, um sein System zu schützen.
Viele vergessen, dass Chinas Kommunismus von Natur aus feindselig gegenüber dem Privatsektor im Allgemeinen und Ausländern im Besonderen ist. Die sogenannte "Reformära" – die drei Jahrzehnte nach 1978, als chinesische Staats- und Regierungschefs ihre Wirtschaft und ihr Finanzsystem liberalisierten und für die Welt öffneten – ist nun vorbei, und diese hoffnungsvolle Zeit beginnt, wie eine Anomalie in der Geschichte von Chinas Kommunismus auszusehen.
"Es gab einen Fokus oder die Bereitschaft, mit dem Markt zusammenzuarbeiten", sagte Fraser Howie am 12. Juli zu John Batchelor von CBS Eye on the World. "Mit den Einschränkungen war es natürlich nie ein offener, freier Markt in China, aber Xi Jinping hat einfach die Spielregeln geändert, und wir befinden uns nicht mehr im Reformzeitalter. Er ist jetzt viel mehr auf Sicherheit, auf Ideologie, auf Parteidisziplin fokussiert."
Wie Howie, Co-Autor von Red Capitalism: The Fragile Financial Foundation of China's Extraordinary Rise, sagte: "Die Partei sagt im Grunde: 'Wir wissen es am besten, das ist uns wichtig, und wir werden einfach weitermachen, unabhängig davon wie hoch die Verluste sind.'"
Xi Jinping glaubt, dass es bereits zu viel ausländischen Einfluss in der chinesischen Gesellschaft gibt, daher wird er den Offshore-Besitz an Chinas Unternehmen so weit wie möglich einschränken. Als Teil dieser Bemühungen wird er, denke ich, eine langjährige Kampagne starten, um ausländische Unternehmen zu belästigen und Offshore-Investoren aus seinem Land zu vertreiben. Die fragwürdige VIE-Struktur gibt Xi die perfekte Ausrede, um jetzt ausländisches Eigentum an erfolgreichen chinesischen Technologieunternehmen zu enteignen.
Chinas Herrscher, das vergessen ausländische Investoren oft, ist eigensinnig und wird tun, was immer er will. "Was Xi Jinping sagt, tut Xi Jinping", betonte Bartiromo ganz richtig. "Und so ist das Gesetz."bg bh
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Hier die aktuelle Einschätzung von Jordan Roy-Byrne (20.08.2021)
Übersetzung mit DeepL.com
„Die Goldaktien haben eine wichtige Unterstützung durchbrochen, während der US-Dollar auf einem 9-Monats-Hoch schloss und der übrige Rohstoffkomplex (Kupfer, Öl usw.) dem jüngsten Beispiel von Gold und Silber folgen könnte. Da der Weg des geringsten Widerstands für den Dollar nach oben führt und die technischen Daten der Rohstoffe und Schwellenländer unheilvoll aussehen, könnte diese Schwäche den US-Aktienmarkt anstecken. Sollte dies der Fall sein, werden wir bei den Edelmetallen eher früher als später eine deutliche Erholung erleben, da sie bereits ziemlich überverkauft sind.
Der HUI und der GDXJ haben etwa 10 % Abwärtspotenzial bis zu einer starken Unterstützung von 215 und 35. Die Large Caps (HUI & GDX) sind nicht so ausgebombt wie die Juniors. Zum Beispiel liegt der bullische Prozentindex immer noch bei 30 %. (Ein Wert unter 20 % markiert normalerweise ein wichtiges Tief). Auch der gleitende 20-Tage-Durchschnitt der neuen 52-Wochen-Tiefs für GDX liegt deutlich unter dem Tief von 2018.
Ich habe gerade einen neuen Indikator für GDXJ (neue 52-Wochen-Tiefs) erstellt, muss aber alles noch einmal überprüfen, da ich einige Probleme mit den Daten hatte. Nichtsdestotrotz hat die Anzahl der neuen 52-Wochen-Tiefs (geglättet mit einem gleitenden 20-Tage-Durchschnitt) vor einer Woche die Anzahl der Tiefs während des Tiefs 2018 weit übertroffen. Die Junioraktien wurden stärker getroffen als die Large Caps.
Ich glaube nicht, dass die Talsohle unmittelbar bevorsteht, aber die Breitenindikatoren erreichen Extreme, und in Anbetracht des oben beschriebenen Makromarktbildes ist es leicht vorstellbar, dass sich in etwa einem Monat ein Aufwärtstrend für Gold abzeichnet, insbesondere wenn der Aktienmarkt unter Druck gerät. Im Moment haben HUI und GDXJ noch technische Nachteile, der Dollar könnte einen weiteren Schub nach oben machen und ein anfänglicher Rückgang am Aktienmarkt sind alles Gründe, um noch nicht einzusteigen. Ein oder zwei weitere Verkaufstage könnten jedoch dazu führen, dass einige unserer Aktien zu Preisen gehandelt werden, die wir nicht ignorieren können. Mehr dazu im Wochenend-Update.“
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Hier die aktuelle Einschätzung von Jordan Roy-Byrne (20.08.2021)
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Ein oder zwei weitere Verkaufstage könnten jedoch dazu führen, dass einige unserer Aktien zu Preisen gehandelt werden, die wir nicht ignorieren können. Mehr dazu im Wochenend-Update.“
Ich kann schon jetzt einige Preise nur sehr schwer 'ignorieren'.
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