Dazu hier noch eine Graphik.
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Das entscheidende und limitierende Detail ist aber....
Zitat
28. November 2024, 02:06
Dazu hier noch eine Graphik.
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Das entscheidende und limitierende Detail ist aber....
Zitat
Hm... Bundesanleihen haben an einem Tag kürzlich 6% an Wert verloren...
Aktualisierte Liste der angekauften Wertpapiere seitens der Bundesbank
"Eine kleine bayerische Raiffeisenbank verlangt von September an von Privatkunden mit großen Summen auf dem Girokonto einen Strafzins. Josef Paul, Vorstandsmitglied der Raiffeisenbank Gmund am Tegernsee, bestätigte am Mittwoch, dass die Bank für Beträge von mehr als 100.000 Euro auf dem Girokonto oder dem Tagesgeld-Konto ein „Verwahr-Entgelt“ von 0,4 Prozent erheben werde."
"Eine kleine bayerische Raiffeisenbank verlangt von September an von Privatkunden mit großen Summen auf dem Girokonto einen Strafzins.
Es ist noch keine zwei Monate her, da wurde noch getönt:
Deutschlands Genossenschaftsbanken wollen ihre Privatkunden trotz
zunehmender Belastungen aus dem Zinstief weiterhin vor Strafzinsen
bewahren. „Ich glaube nicht, dass wir auf absehbare Zeit im deutschen
Privatkundengeschäft in der Breite Negativzinsen sehen werden“, sagte
der Präsident des Bundesverbandes der deutschen Volksbanken und
Raiffeisenbanken (BVR), Uwe Fröhlich, bei einer Branchentagung der
„Börsen-Zeitung“ am Mittwoch in Frankfurt.
weiter hier:
http://www.handelsblatt.com/un…rivatkunden/13805910.html
Die Aussagen und Versprechungen von Politikern, Bankstern usw. sind keinen Pfifferling wert und haltbar wie Butter in der Sonne.
MUSS die Raiffeisenbank eigentlich das Geld der Kunden bei der Bundesbank oder EZB anlegen und dann selber Strafzinsen zahlen oder können die das Geld einfach auf den eigenen Konten oder im Keller lassen ?
@ Fernseher: Die Meldung ging mir beim Lesen des Artikels auch durch den Kopf. Ich hatte nur keine Zeit das zu recherchieren.
@ Milfhunter: Die können das Geld wunderbar selber einlagern:
- http://www.faz.net/aktuell/wir…bei-der-ezb-14104071.html
- http://www.handelsblatt.com/un…d-im-tresor/13328426.html
Ist aber wohl nicht gewollt. So ein Fünfhunderter lagert sich halt doch viel leichter als fünf Hunderter... ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Schönen Abend
Kruger
Alles anzeigenDie können das Geld wunderbar selber einlagern:
- http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wi?b-14104071.html
- http://www.handelsblatt.com/unternehmen/?r/13328426.html
Ist aber wohl nicht gewollt.
Dann wird wohl bald der Zeitpunkt und die Erkenntnis kommen, dass das Geld unter dem Kopfkissen zwar an Wert verliert, aber nicht noch weniger wird.
Das ist dann der Tag, wo alle ihr Geld von der Bank holen und der ganze Zauber zu Ende ist - auch gut, wenn es sich die Banken erledigen.
https://www.welt.de/finanzen/a…h-Tresoren-umschauen.html
Selbst Kleinsparer sollten sich nach Tresoren umschauen
Stand: 02.11.2016
Dass man heute keine Zinsen mehr für Erspartes bekommt, ist bekannt. Eine Bank knöpft ihren Kunden nun sogar Strafzinsen ab. Sollte das Beispiel Schule machen, lohnen sich bald Tresore fürs Geld. [...]
Nun prescht abermals eine genossenschaftliche Bank vor. Die Volksbank Niederschlesien verlangt Minuszinsen nicht nur von den Gutbetuchten, sondern von allen Kunden. [...]
Denn die Volksbanker haben ein Tabu gebrochen, weil sie erstmals im Segment der Klein- und Durchschnittssparer faktisch Minuszinsen einführen.
Die Null galt lange als Schmerzgrenze
Wer etwa 10.000 Euro zum aktuellen Zinssatz von 0,01 Prozent anlegt, bekommt dafür einen Euro gutgeschrieben. Abzüglich der Gebühren von monatlich fünf Euro steht am Jahresende jedoch ein Minus von 59 Euro zu Buche. Das entspricht einem Minuszins von rund 0,6 Prozent. Damit nimmt die Volksbank Niederschlesien ihren Kunden mehr ab, als sie selbst bei der Europäischen Zentralbank (EZB) als Strafzins bezahlen muss. Die EZB knöpft Geschäftsbanken, die überschüssige Liquidität bei den Währungshütern deponieren, eine Gebühr von 0,4 Prozent ab. Bislang haben die Kreditinstitute darauf verzichtet, diese Gebühr an die breite Kundschaft weiterzugeben. Lediglich bei Girokonten werden nach und nach Gebühren erhoben, Tagesgeldkonten waren jedoch tabu. Dort galt die Null als die Schmerzgrenze nach unten. Nach Angaben des Vergleichsportals Verivox liegt die durchschnittliche Verzinsung von Tagesgeldkonten bei 0,06 Prozent. Denn die Deutschen reagieren allergisch auf Verluste. In zahlreichen Umfragen gaben die Bundesbürger an, ihr Geld lieber abzuheben, als darauf Strafzinsen zu bezahlen.
„Unüberwindbare psychologische Hürde“
Eine Umfrage, die das Marktforschungsinstitut GfK im Auftrag der Vermögensverwaltung Flossbach von Storch durchgeführt hat, brachte zutage, dass Minuszinsen einen Ansturm auf Bankschalter und Geldautomaten zur Folge hätten. Die Höhe der Strafgebühren ist den Bundesbürgern dabei egal. Insbesondere die Ärmeren wollten ihr Geld zu Hause bunkern. Es geht den Deutschen anscheinend ums Prinzip. Ein Minuszins würde die Seele des deutschen Kleinanlegers sozusagen in ihren Grundfesten erschüttern. „Negativzinsen werden von Privatpersonen offensichtlich nicht toleriert“, sagt Bert Flossbach, Chef des unabhängigen Vermögensverwalters Flossbach von Storch. „Die Bank dafür zu bezahlen, dass man ihr die Ersparnisse überlässt, dürfte für viele Deutsche eine unüberwindbare psychologische Hürde darstellen.“ Die Volksbank Niederschlesien hat jetzt den ersten Testballon gestartet und fängt gleich mit einem Minuszins von 0,6 Prozent an. Denn die Gebühren steigen mit der Anlagesumme. Wer 25.000 Euro auf dem Tagesgeldkonto hat, zahlt im Jahr 120 Euro Gebühren, ab einer Summe von 50.000 Euro werden sogar 300 Euro fällig und ab 500.000 Euro dann 600 Euro.
Der Safe lohnt sich bereits ab 5000 Euro
Nach einer Erhebung der Stiftung Warentest lassen sich Schließfächer bereits für 30 bis 50 Euro pro Jahr mieten. Bei Minuszinsen von 0,6 Prozent, wie sie nun die Volksbank Niederschlesien erhebt, lohnt sich der Safe bereits ab einer Geldsumme von 5000 Euro. [...]
Abgesehen davon, dass man in "Geld" (gesetzl. Zahlungsmittel) nicht sparen kann (da es Schulden sind), könnte bald verboten werden, Bargeld in Banksafes zu halten.
In der Schweiz wurde den Versicherungen die Bargeldhaltung bereits vor gut einem Jahr verboten!
Gruss!
Lucky
Das ist interessant:
Die Rentenbank will als erstes Institut in Deutschland Darlehen mit Negativzinsen an Bauern vergeben. Wer sich Geld leiht, soll Geld obendrauf bekommen.
Es erreicht die Kleinsparer nun auch direkt .....
Mehr Volksbanken verlangen Negativzinsen
Die Negativzinsen der Europäischen Zentralbank bekommen zunehmend auch die Privatkunden zu spüren. Vor allem Volks- und Raiffeisenbanken verlangen laut einer neuen Erhebung immer öfter Geld.
Eine Volksbank in Baden-Württemberg belastet laut Verivox allerdings auch schon Einlagen ab 10.000 Euro.
Depotbanken erheben "Strafzinsen" für Gold-Anleger
Zitat von finanzen.netWährend Anleger Xetra-Gold jahrelang bei ihren Depotbanken wie jedes andere Zertifikat handeln konnten, bitten nun einige Broker speziell Kunden, die dieses Wertpapier besitzen, zur Kasse. Laut Informationen der "WirtschaftsWoche" verlangen bereits S-Broker, Onvista und comdirect Gebühren von den Anlegern, die Xetra-Gold besitzen. Auch die Consorsbank soll über einen entsprechenden Schritt nachdenken. Wie teuer es für die Kunden wird, hängt vom Gegenwert des Xetra-Goldes ab, das sie in ihrem Depot haben. 0,02975 Prozent davon verlangt etwa die Commerzbank-Tochter comdirect laut "WirtschaftsWoche" seit 1. Juni monatlich als Gebühr.
finanzen.net
Könnte vielleicht die physische Nachfrage antreiben?? Besser ists...für die Anleger.
Sind Negativzinsen auf Spareinlagen rechtswidrig? Verbraucherzentrale erzielt Erfolg, Volksbank streicht sie aus Preisverzeichnis
FMW-Redaktion
Es ist ein merkwürdiger Fall. Grundsätzlich ist doch eigentlich eine Bank frei in der Gestaltung ihrer Konditionen, richtig? Änderungen von Preisen oder Zinsen muss eine Bank in ihrem Preisverzeichnis bekannt geben, und dann gelten diese neuen Preise. So dachten wir es bis jetzt zumindest. Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg aber hat sich die Volksbank Reutlingen vorgenommen. Wahrscheinlich hat man sich gerade diese Bank herausgepickt, weil sie mit Negativzinsen von sogar -0,5% vorgeprescht war.
Aktuelle Beiträge zu Negativzinsen für private Bankkunden im Handelsblatt ... mit Verweis auf den 60seitigen Leitfaden mit dem Vier-Stufen-Plan zur Einführung von Negativzinsen, den der Bundessverband deutscher Volks- und Raiffeisenbanken (BVR) an seine Mitgliedsinstitute herausgegeben hat
https://www.handelsblatt.com/f…vzinsen/25162668-all.html
Aufbruch in die Minus-Welt: Genossen geben sich Anleitung für Negativzinsen
Ein Strategiepapier zeigt, wie intensiv sich selbst die Volksbanken darauf vorbereiten, Minuszinsen von Privatkunden zu erheben. Die Dummen sind die Kunden.
https://www.handelsblatt.com/f…m-minuszins/25162672.html
BVR-Strategiepapier: Die vier Schritte zum Minuszins
Geldhäuser sollen Kunden langsam auf einen Negativzins vorbereiten, rät der Bundesverband der Volks- und Raiffeisenbanken. Wie die Handlungsempfehlung genau aussieht. [...]
In einer „Vorstufe“ soll eine Bank die Öffentlichkeit, aber auch Kunden und die Bankgremien auf eine andauernde Niedrigzinsphase und „auf die grundsätzliche Möglichkeit einer Einführung von Negativzinsen“ vorbereiten.
In „Stufe 1“ soll es im Neugeschäft bei Girokonten und Einlagen nur noch „aktuelle Verträge (mit Negativzinsklausel)“ geben.
In „Stufe 2“ werden die ersten Negativzinsen eingeführt. Dabei sollen die Banken im Neugeschäft zusätzlich zu den Maßnahmen der Stufe 1 konkrete, individuelle Volumengrenzen festlegen, bei deren Überschreitung mit den Kunden Negativzinsen in individueller Höhe vereinbart werden.
In „Stufe 3“ werden Negativzinsen im Neukundengeschäft „im gesamten Mengengeschäft angewandt, die Negativzinsen sind im Preis- und Leistungsverzeichnis ausgewiesen“, heißt es im BVR-Konzept.
Eigentlich sollten doch Negativzinsen der ultimative Turbo für Gold sein.
Wenn es denn der Blödmichel mal raffen würde wie Geld funktioniert.
Erst wenn für "Erspartes" flächendeckend Negativzinsen anfallen, wird der deutsche Michel aufwachen. Derzeit bringt er sein Geld zur Bank und in einem Jahr ist es noch genau so viel -> alles gut (außer dass natürlich die Kaufkraft weniger wird, was man aber nicht so konkret sieht und greifen kann).
Wenn der deutsche Michel jedoch nach einem Jahr nicht mehr 100% seines Geldes vorfindet, sondern nur noch 99,5% dann wird er anfangen zu überlegen (hoffentlich zumindest).
Erst dann kann sich was verändern, ansonsten geht's halt so weiter.
Bis der Michel da irgendwas anfängt zu überlegen, wird in Salamitaktik das Bargeld abgeschafft.
Was, wenns dann auch, z.B. in "Stufe 4" Abhebegebühren gibt?
Erst wenn für "Erspartes" flächendeckend Negativzinsen anfallen, wird der deutsche Michel aufwachen. Derzeit bringt er sein Geld zur Bank und in einem Jahr ist es noch genau so viel -> alles gut (außer dass natürlich die Kaufkraft weniger wird, was man aber nicht so konkret sieht und greifen kann).
Wenn der deutsche Michel jedoch nach einem Jahr nicht mehr 100% seines Geldes vorfindet, sondern nur noch 99,5% dann wird er anfangen zu überlegen (hoffentlich zumindest).
Erst dann kann sich was verändern, ansonsten geht's halt so weiter.
Ich sehe das ganz genau so wie du! Sobald die Menschen sehen, dass ihr Geld auch nominal weniger wird, wird die Flucht in Sachwerte m.E. sehr stark zulegen. Lieber eine Wohnung mit 0,02% Bruttorendite kaufen als -1,0% auf dem Konto. Und vielleicht bekommen wir dann ganz schnell eine Inflation, die sich nicht mehr aufhalten lässt...
Ich denke nicht, dass mit Einführung der Negativzinsen große Bewegung Einzug hält.
Momentan wird das Geld schon Monat für Monat weniger - Alleine durch die Kontoführungsgebühren.
Je nach Kontomodell 6 -12 Euro (Grundpreis!) monatlich, also bei einem monatlichen Eingang von 2500 € entsprechend 0,24 - 0,48%. Darauf kommen dann je nach dem noch zusätzliche Gebühren.
Und wen interessiert es..?
So lange der Negativzins in der Größenordnung der Gebühren bleibt - also unter 1% wird sich gar nichts bewegen. Einfach weil der Michel bequem, faul und nicht besonders intelligent ist.
Eventuell kommt es zu nennenswerten Bewegungen wenn der Negativzins in den Bereich von 3-5% kommt. Doch selbst dann habe ich Bedenken.
Wenn ich sehe was derzeit an Kapitallebensversicherungen abgeschlossen wird, ist der Gedankenweg des Michel's deutlich erkennbar. Denn da bekommt er ja etwas von der Versicherung zurück!
Also lieber 60000 T€ bezahlen und dann irgendwann vlt 50000 € zurück bekommen, als für die gleiche Leistung 8000 € bezahlen und am Ende nichts zurück bekommen...Logo oder ?
So ist er halt der Michel, immer so sehr auf seinen Vorteil bedacht, dass er am Ende doch den kürzeren zieht
..ist ja leider nicht nur beim Geld so...