"Börsenrausch: Dax springt über 1000, 10000, oder aber auch 100000 Punkte!"

  • aber eben mit diesen Fahrzeugen sind die sehr strengen Abgas-Vorschriften wie z. B. in Kalifornien nicht einzuhalten,

    Unter realistischen Bedingungen sind die aktuellen Abgasnormen bei Verbrennungsmotoren nicht einzuhalten, das gilt definitiv für Werkzeuge/Maschinen und dürfte bei Autos nicht anders sein...nur wird da mehr Aufwand betrieben um die Unzulänglichkeiten zu verschleiern/auszubügeln und wenn die Normen dann so irre werden, daß das nichtmehr möglich ist, dann wird eben mit angepaßter Software nachgeholfen. Wenn ein Unternehmen wie VW solche Dinger durchziehen muß, damit es paßt, dann dürfte das bei den anderen Herstellern ebenfalls gängige Praxis sein.


    Jetzt haben Diesel von Haus aus eine schlechte Abgasbilanz und wer mal sieht, was ein moderner Diesel beim Beschleunigen hinten raus haut, der kann sich denken, dass die ganze Partikelfiltergeschichte nichts weiter als teure Verarsche ist.

    Teuer ja, verarsche sicher nicht. Eher ein potentielles Gesundheitsrisiko, dessen Ausmaß sich derzeit nicht einschätzen läßt. Früher hat man sich den Grobstaub wieder rausgehustet, war zwar ab 'ner gewissen Menge etwas unangenehm aber an sich kein Problem. Dank des technischen Fortschritts braucht man das heutzutage nicht mehr, der Dreck ist so fein, daß er ungehindert in die Lunge durchziehen kann, den Schlamassel sehen wir dann in 20 oder 30 Jahren. Benziner sind keinen Deut besser mit ihren Katalysatoren, da sie ungehindert feinst zerstäubtes Platin rausblasen...das wurde zwar mal untersucht, verschwand dann aber ganz fix wieder in der Versenkung. Hatte mal ein Buch zu dem Thema, finde ich aber leider nicht mehr.

  • nur wird da mehr Aufwand betrieben um die Unzulänglichkeiten zu verschleiern/auszubügeln und wenn die Normen dann so irre werden, daß das nichtmehr möglich ist, dann wird eben mit angepaßter Software nachgeholfen. Wenn ein Unternehmen wie VW solche Dinger durchziehen muß, damit es paßt, dann dürfte das bei den anderen Herstellern ebenfalls gängige Praxis sein.


    Eben, vielleicht sollte auch irgendwann mal Schluß sein mit der Sauberkeit.
    Euro 5 ist schon so sauber das es eigentlich nicht mehr verbesserungswürdig ist. Es ist nur noch reine Geldschneiderei im Hundertstelbereich.


    Die Politik gibt neue Grenzwerte vor , der Hersteller muß Unmengen investieren das er es vielleicht schafft, was aber eigentlich wie oben schon geschrieben sinnlos ist. Aber so kann man ja dem Dummmichel wieder ein neues Auto auflasten obwohl das alte noch jahrelang fahren würde und auch sauber genug ist. In manchen Städten braucht man dann eben ein neues um überhaupt noch fahren zu dürfen..... alles Schwachsinn.


    Ich komme aus der Kfz-Branche und frage mich schon seit Jahren wo das noch hinführen soll.
    Das bei VW ist nur das Resultat von unerfüllbaren Auflagen/Grenzwerte von irgend welchen dummen Politikern und Umweltverbesseren weitab jeglicher Realität. Da muß man dann eben tricksen und es wird bei den anderen Herstellern das Gleiche sein.
    Kann mir nicht vorstellen das die Konkurrenz bessere Dieselingenieure hat als VW/Audi als Dieselvorreiter.


    Und das was Oliver geschrieben hat ist auch nicht von der Hand zu weisen. Klar ist es sauberer weil die Partikel aufgefangen und verbrannt werden, aber die Nanopartikel gelangen nun ungehindert in die Lunge.
    In Zukunft wird Lungenkrebs die Berufskrankheit Nr.1 bei Kfz-Mechanikern werden.


    Schöne neue Welt, weg mit den Grünen und den anderen Spinnern.
    Man könnte auch überspitzt sagen: "Scheiß auf Umwelt mein Auto fährt auch ohne Wald!"

    "Wenn die fehlgeleitete öffentliche Meinung das Verabscheuungswürdige ehrt und das Ehrenhafte verachtet, die Tugend bestraft und das Laster belohnt, das Schädliche ermutigt und das Nützliche entmutigt, der Lüge Beifall klatscht und die Wahrheit unter Gleichgültigkeit oder Beleidigung erstickt, kehrt eine Nation dem Fortschritt den Rücken und kann nur durch die schrecklichen Lehren der Katastrophe wiederhergestellt werden."

    - Frédéric Bastiat

  • Zitat

    Kann mir nicht vorstellen das die Konkurrenz bessere Dieselingenieure hat als VW/Audi als Dieselvorreiter.


    "Dieselvorreiter?"


    Wann sind die wohin vorgeritten? Der erste Diesel-VW kam 1976 im Golf 1 mit nem 50PS Wanderdünendiesel den se dann auch in den Passat reingeknallt haben... 2 Jahre davor haben se noch den luftgekühlten Käfer gebaut. Um die Zeit rum haben Mercedes, Alfa schon mit den ersten Turbodiesel angfangen bevor es überhaupt nen VW Bus mit Diesel gab, und Anfang der 80er hatten Fiat und Ford dann auch schon Direkteinspritzung in Ducato/Transit.


    Danach kam erst langsam in den 90ern ein Boom bei den Diesel-PKW, wozu BMW, Audi etc. ziemlich lange gebraucht haben zum nachziehen. - Außer Mercedes war da bei keinem großartig was los mit Diesel, und auch MB kam recht spät auf den Trichter etwas anderes als Vorkammersaugdiesel in normale PKW zu bauen.


    Was Dieselmotoren gerade bei Massenautos angeht hat VW doch immernoch den totalen Rückstand. Die haben sich 10 jahre aus ideologischen Gründen gegen Commonrail usw. gesperrt (War wohl ein Studienkollege von Piech mit für Verantwortlich, und das hat dem Piech nicht gepasst) und sind von allen schon längst abgehängt worden weil se mit ihrer Rumpel-Düse weitergemacht haben -
    Danach mit dem Partikelfiltergedöns völlig überfordert und danach mit der Obsoleszens weiter gemacht - Eigentlich ein Desaster nach dem anderen, Commonrail dann eingeführt, coole Leistung plötzlich, rumpelt nur.. fällt aber nicht auf "weil VW Diesel sowieso rumpeln und knackern und tickern" "Stand der Technik" usw. dann softwareupdate das weniger klopft, oh jetzt nix mehr Leistung... eieieie... - Aber der Volkswagenfahrer tut sich sowas gerne an, schließlich fährt er einen echten VW.
    Das Marketing funktioniert, und die Leute die sowas kaufen verstehen meistens eh nix von Autos. VW ist zumindest in Europa und China in der komfortablen Situation das selbst wenn se Autos die nicht mit nem Dacia mithalten können bauen trotzdem Abnehmer finden würden - Also WURST.



    Wenn die jetzigen Diesel endlich mit nem 10 Jahre alten Renault/Peugeot mithalten können kann man schon froh sein. Das haben se jetzt geschafft..


    Aber mit dem aktuellen Nummer hat das nix zu tun, da das mit dem eigenen Zeug nicht so wirklich geklappt hat ist das meiste was dafür relevant wäre zugekauft, deswegen verwendet VW grundsätzlich bis auf den Motorblock und die eigene Motorelektronik wirklich nix großartig anders als die meisten andere Hersteller.


    Die einzigen die damit im Moment einigermaßen klarkommen sind Mazda. Danach PSA und Fiat, dann kannste noch mit Adblue-Harnstoff arbeiten wie Mercedes, das ist aber aufwendig und teuer und muss nachgetankt werden, und selbst der Passat mit Ad-Blue ist bei den Amis durchgefallen weil der im Fahrbetrieb einfach weniger davon benutzt hat, vermutlich das der Zusatztank länger durchhält, in den USA gibts wohl nicht soviele Ad-Blue Tankstellen. - Der normale "Partikelfilter" hat sich nicht oft genug freigebrannt weil dann der Spritverbrauch durch die Decke geht.
    Das wundert mich auch nicht, wo bei anderen Autos der Partikelfilter ewig drinbleibt haste bei VW bei fast allen auch in Europa ein "Wechselintervall" wo das Ding für sauteuer Geld ausgetauscht werden soll.



    Man beachte das Datum:


    http://www.autobild.de/artikel…ten-die-luft-5775519.html


    http://www.heise.de/autos/arti…n-Diesel-Pkw-2805510.html


    Da wird jetzt ein Fass gegen Dieselmotoren allgemein aufgemacht, Marktanteil zu groß, zuviel Diesel wird getankt, oh der Ölpreis ist gerade etwas gesunken? Na irgendwie muss man das stimulieren... kauft alle Benziner! Abwrackprämie für Diesel... Ohne blaue Plakette dürft ihr mit euren 3 jahre alten Stinkern nicht mehr in die Stadt because Fuck you thats why...


    Und in den USA hat man wohl schlicht die Gelegenheit genutzt nem dummen Deutschen Konzern mal wieder Geld aus der Tasche zu ziehen, nachträgliche Steuererhebungen über Strafzahlungen Obama brauch Kohle... Banken und Konzernen aus Übersee können sich nicht großartig wehren wenn se ihren Scheiss da verkaufen wollen, und macht weit weniger Ärger als sich mit der eigenen Industrie rumstreiten.


    Optimierung für den Prüftstand? Klar doch, ob die geforderten Grenzwerte noch realistisch im Bereich des umsetzbaren sind weil sie willkürlich von irgendwelchen Bürokraten festgelegt werden ist fraglich.
    Da man was verkaufen muss tanzt man also den Limbo, dann kann man schöne niedrige Verbrauchswerte in Prospekt schreiben, auch wenn das Auto real höchstens mit Tempo 80 im Windschatten vom LKW so bewegt werden kann.
    Durch die AGR, DPF etc. steigt sowieso in erster Linie der Spritverbrauch, die Luft die rauskommt soll "sauberer" sein, zynischerweise geht das nur mit Maßnahmen die den Verbrauch in die Höhe treiben.

  • VW hin oder her, wo wird denn heute nicht mehr beschissen?
    Die Banken und Staaten haben relativ viele Tode zu verantworten, VW dagegen keinen.
    Schöne Zusammenfassung der Dinge.....

    @anzugpunkt


    Ok, vielleicht hat Fiat den TDI erfunden oder als erster die Marktreife erreicht, aber Audi hat ihn in Deutschland in den 80ern salonfähig gemacht.

    "Wenn die fehlgeleitete öffentliche Meinung das Verabscheuungswürdige ehrt und das Ehrenhafte verachtet, die Tugend bestraft und das Laster belohnt, das Schädliche ermutigt und das Nützliche entmutigt, der Lüge Beifall klatscht und die Wahrheit unter Gleichgültigkeit oder Beleidigung erstickt, kehrt eine Nation dem Fortschritt den Rücken und kann nur durch die schrecklichen Lehren der Katastrophe wiederhergestellt werden."

    - Frédéric Bastiat

    2 Mal editiert, zuletzt von hammwolln ()

  • Wer jetzt kauft und nur kurz hält, könnte aber durchaus ganz gut dran verdienen.


    Aber nur ganz kurz. Neben den vorraussichtlichen 18 Mrd $ Strafe und diversen Schadensersatzklagen kommen noch Autos im Wert von 22,9 Mrd € die auf Halde stehen oben drauf. Wenn VW nicht eine eigene Bank hätte und Geld for nothing von der EZB bekäme wäre das Licht schnell aus!
    Mittelfristig wird sich wohl mancher "Radkappenklopffer" einen neuen Job suchen müssen.
    Das Loch in China scheint auch voll zu sein. Der Autoverkauf über alle Marken ging um 50% zurück.

  • Dazu kommt noch, dass die Amerikaner sehr nachtragend sind wenn sie mal beschissen wurden.
    Wenn die als potentielle Käufer denken "buy american", dann gute Nacht VW in USA.

    Stimmt es eigentlich, dass, wenn man sein Hirn noch zum eigenständigen Denken benutzt, man dann automatisch ein Nazi ist ???
    Frage an die Bundespolitiker: "Habt ihr eigentlich eine Ahnung wie irre ihr seid?"

  • Dazu kommt noch, dass die Amerikaner sehr nachtragend sind wenn sie mal beschissen wurden.
    Wenn die als potentielle Käufer denken "buy american", dann gute Nacht VW in USA.


    Ich habe irgendwo gelesen, dass auch ausländische Fahrzeuge, u.a. von Hyundai und Honda betroffen sind. Es ist anzunehmen, dass noch mehr Marken den gleichen Zauber veranstaltet haben.
    Bei Audi ist es ja auch der Fall - Mercedes wollte kein Testfahrzeug zur Verfügung stelen - warum? - bekräftigt aber jetzt, eine saubere Weste zu haben.
    Dann fahren wir in Zukunft alle nur noch F650.


  • Ich habe irgendwo gelesen, dass auch ausländische Fahrzeuge, u.a. von Hyundai und Honda betroffen sind. Es ist anzunehmen, dass noch mehr Marken den gleichen Zauber veranstaltet haben.
    Bei Audi ist es ja auch der Fall - Mercedes wollte kein Testfahrzeug zur Verfügung stelen - warum? - bekräftigt aber jetzt, eine saubere Weste zu haben.
    Dann fahren wir in Zukunft alle nur noch F650.

    Weiter geht's .... A1, A3, A4 und A6.


    Nach einem Bericht der Fachzeitschrift "AUTO BILD" wurden bei einem BMW
    X3 unzulässige Stickoxidwerte bei einem Straßentest nachgewiesen. Anders
    als bei VW solle es bei BMW aber "keine Funktion zur Erkennung von
    Abgaszyklen" gegeben haben, so ein Sprecher. Auch Daimler will nach
    eigenen Angaben keine Fahrzeuge manipuliert haben.

  • Danach PSA und Fiat, dann kannste noch mit Adblue-Harnstoff arbeiten wie Mercedes, das ist aber aufwendig und teuer und muss nachgetankt werden, und selbst der Passat mit Ad-Blue ist bei den Amis durchgefallen weil der im Fahrbetrieb einfach weniger davon benutzt hat, vermutlich das der Zusatztank länger durchhält, in den USA gibts wohl nicht soviele Ad-Blue Tankstellen

    Oder die Karre verreckt Dir, weil Ad Blue alle ist. Muß nicht wirklich alle sein, reicht auch ein falscher Sensorwert aber speziell von VW weiß ich, daß es da in Einzelfällen massive Probleme gibt. Außerdem friert das eingekochte Pißwasser im Winter gerne mal ein, Wärme mag es auch nicht so und und und...kein vernünftiger Mensch tut sich so eine verdammte Scheiße freiwillig an.


    Wenn VW nicht eine eigene Bank hätte und Geld for nothing von der EZB bekäme wäre das Licht schnell aus!

    Wenn Autohersteller im allgemeinen keine eigenen Banken hätten, dann gäbe es kaum noch welche...Neuwagen die tatsächlich bezahlt werden sind wenigstens hierzulande nur in homöopathischen Dosen unterwegs, dann meist dicke Schlitten.


    Was das "Made in Germany" angeht, was der Mross hier diskreditiert sieht: Sowas ist doch Mist. Zunächst mal hat sich der Slogan "Made in Germany" maßgeblich durch die Produkte, die deutsche Unternehmen nach dem Krieg von Spitzenkräften zu Hungerlöhnen zusammenbauen ließen geprägt. Damals mußte man zwangsläufig noch gescheites Material verwenden, da es den Billigscheiß noch nicht gab und dann aus Kostengründen eher primitiv zusammenbauen, damit man am Weltmarkt einsteigen kann. Bestes Beispiel der VW Käfer, im Grunde eine Schrottkarre aber aus (gezwungenermaßen!) gescheitem Material so dermaßen primitiv zusammengebaut, daß beispielsweise ein Schimpanse den Motor überholen kann, wenn man mit 'ner Banane winkt - dementsprechend billig zu reparieren und somit nicht totzukriegen. Das und nichts anderes WAR "Made in Germany", heute ist selbst davon leider nicht mehr viel übrig. Ich bin in den letzten Wochen so dermaßen oft mit dieser ganzen (hochpreisigen!) Scheiße aus Deutschland an die Wand gefahren, da ich gerade ein altes Hobby neu aufrolle, daß es einem fast die Tränen in die Augen treibt. Die bei Amazon dürften sich auch über meine sprunghaft angestiegene Retourenquote wundern.

  • Der DAX hat nun heute die Verlustmarke von 20% zum Höchstkurs 12.000 erreicht.
    Wie geht es den Schafen, die sich da noch haben reintreiben lassen von den Banken - und Medieneinpeitschern ?


    Denen geht es ähnlich, wie jenen Schafen, die sich da noch bei Silber-Unzenpreisen von 32,92 € ( - 60 % ) und Gold-Unzenpreisen von 1.344,07 € ( - 25 % ) von EM-Händler- und Medieneinpeitschern reintreiben lassen haben.

  • Schon vor ein paar Jahren wurde in Brüssel laut überlegt, dass man Diesel anders besteuern müsse und den vom Preis her mit Benzin gleichsetzen bzw. sogar teurer machen wolle.
    Wurde erstmal abgebügelt, weil da natürlich die Lobby dagegen hält und auch zu viele Wähler einen Diesel fahren. Aber wie das jetzt aussieht - da steckt sehr viel Sprengstoff drin.


    Die Grundprämie je 100 ccm Hubraum ist doch in D beim Diesel wesentlich teurer, als beim Benziner. http://themen.autoscout24.de/auto/kfz-steuer

  • Es scheint eher um das Thema Mineralölsteuer (jetzt Energiesteuer) zu gehen. Da hat die Diesellobby halt den Steuervorteil von 18,4 C/l manifestiert. Denke, dem könnte es demnächst an den Kragen gehen. Unter dem Deckmäntelchen der Bestrafung der bösen Emissionsbetrüger, wird der Staat die Besteuerung seiner Bürger wie gewohnt ausweiten und die Diesel-Steuer an die Benzin-Steuer "anpassen".


    Gruß


    Smithm


    Nachtrag: Habe gerade mal gegoogelt, man scheint sich mit der Idee schon zu beschägtigen :whistling:
    Der gehätschelte Dieselmotor

    Zitat

    ...
    Und der Staat muss sich fragen lassen, ob er Diesel weiterhin an der Tankstelle subventionieren will. Dafür gibt es keinen nachvollziehbaren Grund. Sicher, eine Abschaffung der Beihilfe würde den Dieselboom in Deutschland wohl beenden. Doch jetzt signalisiert die VW-Affäre: Der Diesel ist eine ökologisch fragwürdige Antriebstechnik, die über Jahre unterstützt wurde. Es wird Zeit, dies zu beenden.

    „Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang."
    Carl J. Burckhardt

    Einmal editiert, zuletzt von Smithm ()

  • Denen geht es ähnlich, wie jenen Schafen, die sich da noch bei Silber-Unzenpreisen von 32,92 € ( - 60 % ) und Gold-Unzenpreisen von 1.344,07 € ( - 25 % ) von EM-Händler- und Medieneinpeitschern reintreiben lassen haben.


    Ja, die Schafe die sich erst dann haben reintreiben lassen ;)
    Ich habe auch noch zu 1300 nachgekauft aber nicht mehr als wie ich es immer tue, wenn etwas übrig ist.
    Was ist aber nun der Unterschied zwischen den EM- und Papierschafen?
    Erstere können ihre Unzen in die Hand nehmen und sich daran ergötzen. :P
    Die anderen müssen sich mit ihren nach unten gehenden Zahlen auf dem Depotauszug abfinden.
    Ich gebe einen Dreck auf die manipulierten Goldpreise genauso wie auf die Propaganda der Lügenmedien.
    Wenn uns das ganze aufgeblasene Mario-Lügengebäude um die Ohren fliegt, welche Schafe werden wohl am Ende lachen? ;)

  • Es scheint eher um das Thema Mineralölsteuer (jetzt Energiesteuer) zu gehen. Da hat die Diesellobby halt den Steuervorteil von 18,4 C/l manifestiert. Denke, dem könnte es demnächst an den Kragen gehen. Unter dem Deckmäntelchen der Bestrafung der bösen Emissionsbetrüger, wird der Staat die Besteuerung seiner Bürger wie gewohnt ausweiten und die Diesel-Steuer an die Benzin-Steuer "anpassen".


    Gruß


    Smithm
    ...

    Gut, wenn man den Steuervorteil an der Tanke abschaft, okay. Dann muss man aber auch den Nachteil bei der Grundsteuer abschaffen.
    Allerdings sagt mir meine Lebenserfahrung, dass genau das nicht geschieht.
    Das bedeutet, dass die Millionen Deutschen Dieselfahrer gekniffen sind, sie zahlen ab demnächst mehr über die Tankstellenrechnung und ihrer Fahrzeuge verlieren nochmal dramatisch an Wert.
    Nicht auszumahlen, was da sonst noch so geschieht, Wegfall der Umweltplakette, Zwang zum Zusatzeinbau eines Katalysators, o.ä.
    Bei SPON stand was von einer Ökoterroristin, die meinte, dass Fahrzeugstillegungen möglich wären. Schon wegen des Gedankens gehört die nach Syrien.
    Ich habe auch irgendwo gelesen, dass Hyundai und ich glaube Honda, ähnlich Dreck am Stecken haben.
    Man muss sich auch fragen, weswegen Opel jetzt nicht werbetechnisch das Maul aufreisst .... Umweltschonen mit Opel, o.ä.
    Alle halten sich sehr bedeckt.
    Es könnte sein, dass das normal ist.
    Aber, es gehört zur Lebenserfahrung (zu meiner), dass man nichts glauben soll. Mein Auto hat einen tollen Computer, der mir sagt, wie wenig mein Diesel verbraucht.
    Wenn ich aber eine Steinzeitmethode anwende - volltanken - nachtanken - mit Taschenrechner Liter durch Kilometer/100 dividiere - dann komme ich regelmäßig auf einen Mehrverbrauch von 0,3 bis 0,5 l gegenüber dem Bordcomputer.
    Logisch, dass da gefummelt wird.
    Die Politik drängt die Automobilhersteller ja seit einiger Zeit zu immer niedrigeren Flottenverbräuchen, was nicht geht, wird passend gemacht.
    Ich vermute, dass also über kurz oder lang alle dran sind.
    Und dann?

  • Gut, wenn man den Steuervorteil an der Tanke abschaft, okay. Dann muss man aber auch den Nachteil bei der Grundsteuer abschaffen.

    Meint Goldhasi ... schreib dir das hinter die Ohren ... der Staat schafft niemals Steuern ab. [smilie_happy]


    Nicht auszumahlen, was da sonst noch so geschieht, Wegfall der Umweltplakette, Zwang zum Zusatzeinbau eines Katalysators, o.ä.

    Bist du Sonderschüler, Legastheniker oder so? Bei uns dürfen VW et. al. ganz legal bei den Testzyklen schummeln ... in den Staaten eben nicht. Wenn sich die US-Rechtsauffassung in D durchsetzt, dann erwischt es ausnahmslos alle deutschen Anbieter von Dieselfahrzeugen.


    Und dann?

    Ja, was dann? Dann jammert ihr Spacken wieder über "Fremdbestimmung" ... [smilie_happy]


  • Weia ... bin leider unempfänglich für deine schwulen Avancen ... aber tahet, niederbayer & Co. haben den A**** schon weit offen ... nur zu ... aber bitte mit Präservativ ... sonst kriegst du am Ende noch Xenophobie ...[smilie_happy]

    Wollte dieses Pamphlet nicht kommentieren sondern nur dokumentieren ^^


    Gruß


    Smithm

    „Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang."
    Carl J. Burckhardt

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