Weia ... bin leider unempfänglich für deine schwulen Avancen ... aber tahet, niederbayer & Co. haben den A**** schon weit offen ...
Schon möglich, aber nur um solchen Typen wie Dir in den Hals zu scheißen.
24. November 2024, 13:27
Weia ... bin leider unempfänglich für deine schwulen Avancen ... aber tahet, niederbayer & Co. haben den A**** schon weit offen ...
Schon möglich, aber nur um solchen Typen wie Dir in den Hals zu scheißen.
Es scheint eher um das Thema Mineralölsteuer (jetzt Energiesteuer) zu gehen.
Genau das meinte ich. Jetzt hat man doch die ideale Vorlage, um hier die Besteuerung des Sprits den Ottokraftstoffen anzupassen.
Selbst wenn man dann die KFZ-Steuer ebenfalls anpasst (also senkt), dürften das genau die Milliarden an Mehreinnahmen sein, die der Bund dank Willkommenskultur jetzt ganz dringend braucht.
Und das kann kaum einer umgehen. Durch die Entwicklung der Spritpreise gerade in den letzten 15 Jahren wurden millionen Pendler und sonstige Vielfahrer in den Diesel gedrängt. Die müssen das zahlen und können ihre Autos auch nicht so einfach verkaufen, weil dann die Preise für Gebrauchtwagen und vor allem gebrauchte Diesel ins Bodenlose fallen.
Was nächstes Jahr dann noch kommt, ist der Partikelfilter für den Benziner. Wenn der auch so viel Ärger macht wie beim Diesel - umso besser für die Automobilwirtschaft und deren Vertragswerkstätte.
Und gäbe es einen besseren Zeitpunkt für diese Maßnahme als gerade jetzt? Die Leute sind doch momentan eh schon stinksauer. Ob die 2017 das Kabinett Merkel wegen Asylantenflut abwählen, oder ob noch die Dieselabzocke dazu kommt, spielt auch keine Rolle mehr.
Weia ... bin leider unempfänglich für deine schwulen Avancen ... aber tahet, niederbayer & Co. haben den A**** schon weit offen ... nur zu ... aber bitte mit Präservativ ... sonst kriegst du am Ende noch Xenophobie ...[smilie_happy]
Ach, Herzilein, es ist doch immer so, dass die Hunde, die am lautesten bellen, den größten Dreck am Stecken haben!
Was ist denn mit Dir los?
Hat Mami Dich früher nicht gern gehabt und da bist Du heute immer noch nicht drüber weggekommen?
Mußt Du deswegen hier so peinlich rumtourettieren?
Nur zur Info: Das hier ist nicht Deine Selbsthilfegruppe!
Übrigens: Ich habe wieder einen Tippfehler eingebaut! Such, Fiffi!
Zu VW - Winterkorn:
"Ich bin mir keiner Schuld bewusst", betont Winterkorn. Er sei „einzig im Interesse des Unternehmens" zurückgetreten. Damit darf er sich auf mehr als 30 Millionen Euro freuen: Winterkorn war im vergangenen Jahr der zweit-bestbezahlte Vorstandschef in Deutschland und erhielt Gesamtvergütungen von 16,6 Millionen Euro von VW und dem Mehrheitseigentümer Porsche SE.
Zu VW - Winterkorn:
"Ich bin mir keiner Schuld bewusst", betont Winterkorn. Er sei „einzig im Interesse des Unternehmens" zurückgetreten. Damit darf er sich auf mehr als 30 Millionen Euro freuen: Winterkorn war im vergangenen Jahr der zweit-bestbezahlte Vorstandschef in Deutschland und erhielt Gesamtvergütungen von 16,6 Millionen Euro von VW und dem Mehrheitseigentümer Porsche SE.
Interessant wird's, wenn man ihm letztendlich doch noch nachweist, etwas gewußt zu haben.
Es scheint ja schon 2011 gewarnt worden zu sein, auch von Bosch.
Zurücktreten scheint mit ein vornehmeres Wort für "verpi..en" zu sein.
blackpearl, interessanter Gedanke, jetzt den Diesel höher zu besteuern.
Dann würde die Automobilindustrie jedoch ein großes Problem bekommen mit den ganzen Leasings-Diesel. Da die Verträge meist nur ein Jahr Laufzeit haben, würden viele Wagen auf den Markt kommen und diese dann auch international wahrscheinlich nur mit erheblichen Verlusten veräußert werden können. Dann würden die Kunden entweder für die dramatisch verringerten Restwerte geradestehen müssen oder für die dann deutlich erhöhten Kraftstoffkosten zur Kasse gebeten werden.
Diese Erpressung ist politisch sehr heikel, da eine breite Masse betroffen ist und die Wertverluste der relativ neuen Wagen hoch ausfallen würden.
Bei einer Eigentumsflotte wären die Auswirkungen wohl deutlich geringer, da
a) der Wertverlust aufgrund des im Mittel höheren Fahrzeugalters geringer ist
b) die quasi Nachschusspflicht den Leuten kaum eine Alternative lässt
Das läuft dann unter :
"Es gibt Tage da verliert man und es gibt Tage da gewinnen die anderen!"
Wollte dieses Pamphlet nicht kommentieren sondern nur dokumentieren
Gruß
Smithm
Obama sagt danke,
denn genau aus diesen unsinnigen Grabenkämpfen der Bevölkerung, rechts und links am Wegesrand, entstehen gewünschte Verhältnisse wie in Syrien.
Ich hätte ja Verständnis wenn ihr einen bezahlen Job im Bundestag hättet. Aber nur zur Belustigung aller User, die Mülltonne auskippen, macht für die Bewohner dieses Landes keinen Sinn.
Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte. Obama findet diese Kommunikation im Board einfach ausgezeichnet. Den Friedensnobelpreis habt ihr schon sicher.
Es grüßt Ersatzkasse
Alles anzeigenGenau das meinte ich. Jetzt hat man doch die ideale Vorlage, um hier die Besteuerung des Sprits den Ottokraftstoffen anzupassen.
Selbst wenn man dann die KFZ-Steuer ebenfalls anpasst (also senkt), dürften das genau die Milliarden an Mehreinnahmen sein, die der Bund dank Willkommenskultur jetzt ganz dringend braucht.
Und das kann kaum einer umgehen. Durch die Entwicklung der Spritpreise gerade in den letzten 15 Jahren wurden millionen Pendler und sonstige Vielfahrer in den Diesel gedrängt. Die müssen das zahlen und können ihre Autos auch nicht so einfach verkaufen, weil dann die Preise für Gebrauchtwagen und vor allem gebrauchte Diesel ins Bodenlose fallen.
Was nächstes Jahr dann noch kommt, ist der Partikelfilter für den Benziner. Wenn der auch so viel Ärger macht wie beim Diesel - umso besser für die Automobilwirtschaft und deren Vertragswerkstätte.
Und gäbe es einen besseren Zeitpunkt für diese Maßnahme als gerade jetzt? Die Leute sind doch momentan eh schon stinksauer. Ob die 2017 das Kabinett Merkel wegen Asylantenflut abwählen, oder ob noch die Dieselabzocke dazu kommt, spielt auch keine Rolle mehr.
Die Voraussetzung wird nicht zutreffen.
Die Mehrheit dieser verprellten Kaeufer wird sich kuenftig, eben auf Grund der Unzuverlaessigkeit zu Wegwerfautos hinbewegen.
Das billigste Auto ist gut genug, da man Ihn in ein paar Jahren eh verschrotten muss, weil sich die Situation in Punkt Steuer oder Umweltvertraeglichkeit geaendert hat.
Die Folge wird ein Run auf Billigautos aus Rumaenien oder Russland.
Diese werden ueber kurz oder lang die Mittelklasse Fahrzeuge der Familien abloesen.
Es gibt keine Rechtssicherheit mehr und Billigautos senken das Risiko.
Das zieht sich von der Anschaffung ueber den Unterhalt, bis hin zum Wiederverkaufswert.
Volkswagen hat eine Entwicklung in Gang gesetzt, die sich schwer stoppen laesst.
Das weiss auch die Bundesregierung, daher geht man so pfleglich mit VW um.
ZitatDie Mehrheit dieser verprellten Kaeufer wird sich kuenftig, eben auf Grund der Unzuverlaessigkeit zu Wegwerfautos hinbewegen.
Die Mehrheit der Leute fährt ein 9 Jahre altes Auto und Dacia etc. verkauft sich so gut weil die Leute sich gar nix großartig anderes mehr neu Leisten können. - Und wenn ich 9 Jahre mit wenig Ärger rumfahren möchte trau ich das nem Value-Engineering Fahrzeug das sich die Leute in Schwellenländern vom Mund absparen müssen und da ewig halten muss eher zu als nem "German Auto" das nicht länger als nen Leasingvertrag und bis zum nächsten Modellwechsel halten soll.
Der silbergraue Mittelklasse-Spießerkombi für Familien "Made in germany" ist ein gebrauchter Passat oder sowas. Bei Medianeinkommen 1600€+ Kinder ist nix mit 45.000€ Auto.
zur Erinnerung:
Der nächste Crash kommt am 17. Oktober
http://www.wiwo.de/finanzen/bo…-17-oktober/11616664.html
bald ist es also soweit... allerdings ist es ein Samstag - wo ja die Börsen zu sind...
andererseits, bei dem Flüchtlingsansturm kann ja wirklich alles passieren
Oder wird es eine Ablenkung sein? - nach dem Motto:
schaut her, das ist so schlimm - das Asylproblem ist da ein so kleines Problem dagegen...
Das ist spannend... was meint ihr?
... nach Chinas Absturz und deren Planung, die US-Devisen abzubauen und den Yuan stattdessen mit Gold zu hinterlegen, der noch gar nicht abschätzbaren VW-Affäre und den gestrigen ebenfalls gespenstisch abgründigen Deutsche Bank Zahlen ... : Ab heute beginnt in den USA - inzwischen Deutschlands Kernexportland - die Berichtssaison. Alcoa macht den Anfang.
Dazu dies als Hintergrund, wo wir aktuell stehen - also in welchem Stadium und vor allem auf welchem Niveau immer noch:
http://www.welt.de/wirtschaft/…-deutsche-Konjunktur.html
[Blockierte Grafik: http://img.welt.de/img/wirtschaft/crop147348488/1910198554-ci3x2l-w780/DWO-FI-Rezession-jb-Aufm.jpg]
ZitatJonathan Glionna, Chefstratege für US-Aktien bei der britischen Bank Barclays, warnt: "Es gibt eine starke Verbindung zwischen Gewinnmargen und Rezessionen."
U.a. auch aus diesem Grund (Beginn der Quartalsberichtssaison gekoppelt mit Kippsituation in den Märkten) bin ich heute zum ersten Mal seit der Zeit Ende August wieder short im DAX gegangen. Vorerst ist hier mein Ziel: Entweder kurzfristige Gewinne mitnehmen, oder aber damit bis maximal Ende November/ Anfang Dezember warten, sollte sich der erwartbare zweite Einbruch länger hinziehen.
So einen zweiten Einbruch nach den aktuellen exakt 2 Erholungen hatte ich dem Verlauf nach bereits vor einigen Wochen vermutet, allerdings hätte ich gedacht, der Oktober könnte sich dabei doch noch etwas positiver gestalten. Sieht aber derzeit nun doch nicht mehr so aus.
Alles könnte also bereits früher starten, die Märkte stehen derzeit weltweit bereits wieder auf voll der Kippe, eine Kleinigkeit genügt, Griechenland , Brasilien, Syrien, China, Japan, etc ... - und Schnipp.
Der Baltic Dry Index steht zudem wieder bei 880 Punkten und dreht damit inflationsbereinigt wieder in seine All-Time-Low-Zone auf Rezessions-und-mehr-Niveau.
Wer noch mehr Indizien braucht: Einfach zusehen.
Grüße,
gutso
ZitatWenn sich die Weltwirtschaft auf ein langfristig geringeres Wachstum pendelt, dann wird sie weniger deutsche Produkte kaufen: weniger Kraftwerke oder Industrieanlagen. Ich nehme mal an, dass der Exporterfolg von VW und anderen deutschen Autoherstellern sich ebenfalls in Grenzen halten wird, sodass Deutschland seine Ausfälle bei den Ausrüstungsgütern wohl kaum durch einen Boom bei den Konsumexporten wettmachen wird. (...)
Die gute wirtschaftliche Entwicklung seit 2005 liegt nicht an Angela Merkels Wirtschaftspolitik, auch nicht an Gerhard Schröders Reformen, sondern einzig und allein an einem - nicht nachhaltigen - Aufschwung in den Schwellenländern, der einen positiven Nachfrageschock für deutsche Produkte generiert hat. Das deutsche Wirtschaftswachstum in diesen zehn Jahren bestand in erster Linie aus dem Wachstum von Exporten.
Man kann es auch so formulieren: Deutschlands Wirtschaftsmodell ist das eines überaus erfolgreichen Schmarotzers. Er braucht Überschüsse, um zu überleben. In der Weltwirtschaft insgesamt addieren sich alle Handelsüberschüsse und -defizite auf null. Wenn ein Land also permanente und materielle Überschüsse einfährt, dann funktioniert das nur, weil der Rest der Welt Defizite in Kauf nimmt.
Hintergründe:
http://latina-press.com/news/2…ergleich-um-4-47-prozent/
ZitatBrasilien: Wirtschaftstätigkeit sinkt im Jahresvergleich um 4,47%
Marc Faber stößt ins selbe Horn wie Münchau oben. Nur spricht er über den US-Markt:
http://www.fuw.ch/article/fabe…-keine-neuen-hochstkurse/
ZitatAlles anzeigenSeit dem Jahr 2000 trugen die Schwellenländer einen bedeutenden Teil zum US-Gewinnwachstum bei. Damit ist jetzt Schluss. (...)
Einige zyklische Sektoren sind bereits eingebrochen. Da sie von einer gesunden Weltwirtschaft abhängig sind, werden sie sich kaum nachhaltig erholen. Um Weltwirtschaft und Börsen zu beleben, müssten die Notenbanken 4 bis 5 Bio. $ in die Märkte pumpen.
Was spricht dagegen?
Immer mehr bekannte Ökonomen und Personen mit politischem Gewicht fragen sich, ob die expansive Geldpolitik die richtige Medizin ist. Das Weltsozialprodukt wird in Dollar gemessen. Verliert nun der Yen wegen des Gelddruckens 40%, sinkt die japanische Wirtschaftsleistung in Dollar im selben Ausmass. Der Welthandel wird ebenfalls in Dollar gemessen. Durch die Abwertung importiert Japan weniger – sowohl in Yen wie in Dollar. Obwohl die Exporte in Yen steigen, sinken sie in Dollar. Darum belastet die Gelddruckerei ausserhalb der USA die Weltwirtschaft und den Welthandel.
Hat die expansive Politik weitere Nachteile?
In den USA und auch in anderen Ländern haussierten die Vermögenspreise. Das gilt auch für die Immobilienpreise, was mit markant steigenden Mieten einherging. Wegen Obamacare sind auch die Versicherungsprämien in die Höhe geschossen – um 30 bis 50 oder gar 60%. Das ist eine grosse Belastung für den amerikanischen Durchschnittshaushalt, das frei verfügbare Einkommen ist deshalb tendenziell gesunken.
Dafür hat sich der Arbeitsmarkt erholt.
Tatsächlich wurden seit 2009 Stellen geschaffen. Nur: Wenn Sie zwei Teilzeitjobs ausüben, werden diese doppelt gezählt. In den USA wurden viele gute Arbeitsplätze durch Teilzeitjobs ersetzt. Die Qualität des Arbeitsmarktes hat sich demnach verschlechtert.(...)
Und so weiter und so fort.
Dennoch denke ich, dass erst im November / Dezember die Kurse von Dow, Nasdaq, Dax & Co wieder stärker fallen werden, was dann auch auf Silber und etwas auch wieder auf Gold Abwärtsdruck ausüben könnte.
In Minen mit Cash gehe ich dennoch seit Monaten, weil man hier bei guter Auswahl seit Monaten Bottom Fishing betreiben kann.
Man muss sich das aber deutlich klar machen: Wir HATTEN bisher - außerhalb der Rohstoffmärkte - kaum eine echte Korrektur an den Börsen!
Und angesichts der realen Situation ist immer noch viel Luft nach unten.
Grüße,
gutso
PPS: Der Baltic Dry Index fällt derzeit wieder wie ein Stein auf bisher aktuell bereits wieder 766 Punkte. Inflationsbereinigt sind wir also wieder auf Kurs in Richtung All-Time Lows bei diesem Frühindikator für die globale old school Industriekonjunktur.
Sollten wir nicht - wie es sich für eine zeitgemäße Dienstleistungsgesellschaft ja wohl angeblich gehört - demnächst alle unsere Pizza per Knopfdruck selbst 3-D-Drucken, - bezahlt vom bedingungslosen Grundeinkommen, das uns Mama Merkel freundlicherweise direkt selbst überweist, - dann könnte es eventuell wirtschaftlich bald wieder turbulenter zugehen.
Wie bereits öfter schon vor ein paar Monaten gesagt: Der Baltic Dry Index hat einen Vorlauf von 6 bis zu 15 Monaten aufs veröffentlichte Wirtschaftsgeschehen und damit auf die Auswirkungen an den Börsen (den vergangenen Absturz Chinas hat er also gut vorhergesagt).
... Aber auch das kennen wir ja längst, z.B. aus dem Jahr 2000, als es im Mai nach dem ersten Crash und mitten in der Zwischenerholung mit volatiler Seitwärtsbewegung hieß: "Im Herbst stehen die Aktien wieder deutlich höher, als jetzt noch."
Es kam anders und es wird auch diesmal anders kommen. Auch wenn die Chinesen wieder wie 2009 Geld in den Markt pumpen.
Das Problem dürften dort mittlerweilen die geplatzten faulen Kredite werden. Ich erwarte deshalb nach wie vor, dass wir spätestens ab Dezember wieder den Weg abwärts beschreiten, was vermutlich vor allem Silber wegen seines teilweisen Basismetallcharakters wieder unter Druck setzen dürfte.
http://de.reuters.com/article/topNews/idDEKCN0SD0EN20151019
ZitatAlles anzeigenChinas Wachstum schwächelt - Konjunkturspritzen erwartet
Montag, 19. Oktober 2015, 14:28 Uhr
(...)
"Die chinesische Regierung öffnet die Schatulle und erhöht ihre Staatsausgaben. Die Maßnahmen werden von einem Lockerungskurs der Zentralbank flankiert", sagt der Chefökonom der Liechtensteiner VP Bank, Thomas Gitzel, voraus. "Das sollte reichen, um das Wachstum auf Kurs zu halten." Die konjunkturelle Abkühlung in China ließ die Anleger in Europa daher weitgehend kalt. Die Märkte erwarteten, dass Peking der Konjunktur unter die Arme greifen werde, sagten Experten. Seit November hat die Notenbank die Zinsen fünfmal gesenkt und die Mindestreserveanforderungen der Banken in diesem Jahr dreimal reduziert.
Ängste vor einer drastischen Wirtschaftsabkühlung hatten im Sommer die Börsen einbrechen lassen und zu einer deutlichen Abwertung der Landeswährung Yuan geführt. Diese Ängste dürften nun mit den sogar etwas besser als erwartet ausgefallenen Wirtschaftsdaten gedämpft worden sein. Denn Experten hatten beim Bruttoinlandsprodukt für das dritte Quartal nur ein Plus von 6,8 Prozent auf dem Zettel. "Es bleiben eindringliche Anzeichen dafür aus, dass eine harte Landung kurz bevorsteht", sagt Volkswirt Frederik Kunze von der NordLB.
Auch wenn der größte deutsche Handelspartner in Asien schwächelt, wird dies dem Aufschwung hierzulande jedoch kaum etwas anhaben können, wie Bundesbank-Vorstand Joachim Nagel betont: "Es wären erst bei einem dramatischen Einbruch der chinesischen Wirtschaft bremsende Auswirkungen auf die wiederauflebende Konjunktur in Deutschland zu befürchten." Seinen Schätzungen zufolge würde ein um vier Prozentpunkte niedrigeres Wachstum in China das deutsche Bruttoinlandsprodukt nur um etwa ein Viertel Prozent reduzieren.
Es bleiben eindringliche Zeichen aus soso. Außer z.B. dass der Baltic Dry weiter fällt wie ein Stein auf mittlerweilen wieder nurmehr 724 nominale Pünktchen. Das ist - vor allem angesichts der Dynamik auf so niedrigem Level - bereits wieder Depressionsniveau.
Die platzenden Kredite in China sieht man natürlich nicht auf direktem Weg, aber sie werden dennoch durchschlagen auf die Märkte, egal was die Chinesische Regierung zaubert.
Gruß,
gutso
PPS: Der Abwärtsdruck beim Shanghai Composite war erkennbar größer als damals im Jahr 2000 bei der Nasdaq. Die Verläufe sind zwar hochgradig ähnlich (!), aber die Unterschiede dabei fast noch interessanter!
Hier:
http://www.fxstreet.com/analys…mic-trends/2015/10/20/03/
ZitatAlles anzeigenMargin calls & forced selling
The high correlation between margin debt and equities reflects the increasing use of debt in purchasing stocks by institutional and retail investors, shedding important light on the circular loop between price performance and the use of margin debt.
1-3 month lags
July 1998 – The stock market top of July 1998 coincided with the peak in margin debt before the decline was propagated by the EM fallout & LTCM collapse.
March 2000 -- The peak in margin debt of March 2000 coincided with the market high in the S&P500 right before the burst of the dotcom bubble, which was intensified by a new generation of margined trading, made easy by online trading.
July 2007 -- The peak in margin debt of July 2007 occurred three months prior to the pre-crisis top in the market.
Und hier, wobei hier die Grafiken exzellent sind:
http://www.advisorperspectives…rgin-Debt-and-the-SPX.php
ZitatThe key question, of course, is whether the April record high was the precursor to a major market decline as in 2000 and 2008.
Es braucht gar nicht nur das Shiller KGV zu sein, was auf die kommenden bitteren Jahre an den Börsen hindeutet.
An den Margin Debts auf Rekordhoch - weit über 2007 ! - kann man es womöglich noch besser erkennen.
Wir stehen vor einem erneuten Credit Crunch, allerdings von deutlich höherem Niveau aus, als im Jahr 2008.
Das einzige was jetzt noch fehlt ist ein Auslöser (= Sündenbock).
Wer da noch Optimist bleibt ist es immer gewesen und wird es immer bleiben. Kann sein, dass ich in einigen Tagen mal wieder auf DAX / Nasdaq / etc. SHORT gehe, dann vermutlich mit einer kleinen bis mittleren langfristigen Position. Ich bleibe ansonsten vorerst immer noch eher bei den Goldminenwerten und wende mich nur sehr langsam den Silberminen zu, da könnte es nämlich nochmal dicker kommen, wenn die Märkte allgemein wieder abzustürzen beginnen.
Grüße,
gutso
PPS: Hier die in meinen Augen besten Grafiken dazu (aus dem zweiten Artikel) ... . Außerdem habe ich in eine der Grafiken in Grün ein paar meiner Gedanken eingezeichnet, es ist die dritte am Schluss. Nämlich, dass es zwei Typen von Highs im S&P zu geben scheint, solche unmittelbar vor dem Margin Debt Peak und solche danach! Wir sind demnach auf dem Weg auf das bearishe Typ 2 Hoch, - wenn es wieder so kommt.
Kann man die Vergangenheit für Vergleiche ranziehen, wenn es in der Vergangenheit nie eine so lange Phase ohne Zinsen gab? Da ist doch kein Ende in Sicht, ganz aktuell wird sich heute die EZB mit der nicht vorhandenen Inflation beschäftigen (Ziel 2% Infltion, Status quo um die 0%) und wohl die Anleihenkäufe verlängern. Wo soll denn das ganze Geld hin?
Naja, das "diesmal ist alles anders" Argument ist allerdings auch keine Grundlage für Prognosen ... . Denn: Es ist natürlich IMMER irgend etwas anders als früher! Die Frage ist deshalb eher, ob sich diesmal gleich alle Marktgesetze aushebeln lassen, oder nur manche, oder nur manche eine bestimmte Zeit lang. Natürlich weiss das keiner von uns. Ich vertraue eben auf vielschichtige Vergleiche - und die kommen momentan auf fast allen Ebenen zum selben Schluss: Der Ofen ist aus, aber er raucht noch.
Grüße,
gutso
Hallo gutso,
Es könnte ja sein, wie J.Sinclair annimmt, dass es QE to ininity gibt (was sind die Alternativen?), und dann würden entsprechend der geschaffenen Geld"mengen" (es sind ja keine realen Mengen von etwas) die Börsen Kurse weiter ansteigen....
Aber wer shorts fährt, wird die ja zweimal täglich überwachen.....
Gruss!
Lucky
Hallo Lucky,
wenn, dann werde ich eine Einzelposition an Shorts aufgreifen, dann, wenn ich wieder einen Rumpler nach unten wittere; der Rest ist ja langfristig bei mir in Gold & Silber Minenexplorer verplant.
QE to infinity wird es möglicherweise geben, dazwischen aber auch immer wieder extreme Schwankungen an den Aktienmärkten, denn das wird alles nicht einfach so und ohne Verwerfungen abgehen.
Man sieht ja jetzt schon, dass die USA die "Absprache" bezüglich der Markteingriffe und weiteren geplanten Strategien mit den Russen, Chinesen, Europäern und Japanern nicht gut genug hinbekommen, die Globalisierung selbst ist aber schon weit fortgeschritten - daraus ergibt sich für mich ein klarer Kontrollverlust auf Seiten der Amis!
Momentan reagieren sie mehr, als dass sie agieren, das fällt mir zumindest so auf seit ein paar Monaten.
Und das ist vorsichtig formuliert kein gutes Zeichen für die Kurse in der Zukunft. Und der Dax ist dabei ja wiederum nur der Wurmfortsatz von NYSE & Co.
Erst mal sind wir noch in einer Rallye nach oben, aber der nächste kleine Aspekt kann schon langen und wir stehen wieder da wie im August 2015. Und ich bin mir praktisch sicher, es wird sich etwas finden ... .
Grüße,
gutso
UZ2SQL
UBS AG (London Branch) Put 14.12.16 DAX 9400
Bei der Laufzeit hat der Schein genug Abstand, um entweder nachzukaufen oder auszusitzen.
Ich glaube aber eher der Kauf-Zeitpunkt ist gut gewählt und ich werde ihn sogar schon bald wieder raushauen können.
Denn dass Draghi, Yellen, Amazon, Microsoft & Google die Welt retten, daran glaube ich weiterhin nicht.
(Restbegründungen dazu siehe Postings oben.)
Gruß,
gutso
PPS: Unten im Anhang der aktualisierte Shanghai Composite Index ggü der Nasdaq ums Jahr 2000 ... . Immer noch ein erstaunlicher Gleichklang. Dazu auch Marc Faber, zu den chinesischen Fake-Daten.
http://www.goldseiten.de/artik…n-Ausmasses-in-China.html
[tube]iAhCzcnPp3s[/tube]
"Credit Buble of epic proportions in China."
Ja, und die platzt eben gerade, diese Bubble. Man sieht es ja auch an dem massiven Abwärtsdruck auf den Shanghai Composite im Vergleich zur Nasdaq 2000 unten; trotz der gigantischen Stützungsmaßnahmen durch die chinesische Regierung, wohlgemerkt!