"Börsenrausch: Dax springt über 1000, 10000, oder aber auch 100000 Punkte!"

  • Weia ... bin leider unempfänglich für deine schwulen Avancen ... aber tahet, niederbayer & Co. haben den A**** schon weit offen ...

    Schon möglich, aber nur um solchen Typen wie Dir in den Hals zu scheißen. :thumbdown:

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • Es scheint eher um das Thema Mineralölsteuer (jetzt Energiesteuer) zu gehen.


    Genau das meinte ich. Jetzt hat man doch die ideale Vorlage, um hier die Besteuerung des Sprits den Ottokraftstoffen anzupassen.
    Selbst wenn man dann die KFZ-Steuer ebenfalls anpasst (also senkt), dürften das genau die Milliarden an Mehreinnahmen sein, die der Bund dank Willkommenskultur jetzt ganz dringend braucht.


    Und das kann kaum einer umgehen. Durch die Entwicklung der Spritpreise gerade in den letzten 15 Jahren wurden millionen Pendler und sonstige Vielfahrer in den Diesel gedrängt. Die müssen das zahlen und können ihre Autos auch nicht so einfach verkaufen, weil dann die Preise für Gebrauchtwagen und vor allem gebrauchte Diesel ins Bodenlose fallen.


    Was nächstes Jahr dann noch kommt, ist der Partikelfilter für den Benziner. Wenn der auch so viel Ärger macht wie beim Diesel - umso besser für die Automobilwirtschaft und deren Vertragswerkstätte.


    Und gäbe es einen besseren Zeitpunkt für diese Maßnahme als gerade jetzt? Die Leute sind doch momentan eh schon stinksauer. Ob die 2017 das Kabinett Merkel wegen Asylantenflut abwählen, oder ob noch die Dieselabzocke dazu kommt, spielt auch keine Rolle mehr.

    "Ihr denkt es wird irgendwann wieder besser, wenn ihr ihnen gehorcht.
    Aber es wird nie wieder besser werden, weil ihr ihnen gehorcht"


    Netzfund, Verfasser unbekannt.


  • Weia ... bin leider unempfänglich für deine schwulen Avancen ... aber tahet, niederbayer & Co. haben den A**** schon weit offen ... nur zu ... aber bitte mit Präservativ ... sonst kriegst du am Ende noch Xenophobie ...[smilie_happy]

    Ach, Herzilein, es ist doch immer so, dass die Hunde, die am lautesten bellen, den größten Dreck am Stecken haben!


    Was ist denn mit Dir los?


    Hat Mami Dich früher nicht gern gehabt und da bist Du heute immer noch nicht drüber weggekommen?


    Mußt Du deswegen hier so peinlich rumtourettieren?


    Nur zur Info: Das hier ist nicht Deine Selbsthilfegruppe!



    [smilie_happy]


    Übrigens: Ich habe wieder einen Tippfehler eingebaut! Such, Fiffi!

  • Zu VW - Winterkorn:


    "Ich bin mir keiner Schuld bewusst", betont Winterkorn. Er sei „einzig im Interesse des Unternehmens" zurückgetreten. Damit darf er sich auf mehr als 30 Millionen Euro freuen: Winterkorn war im vergangenen Jahr der zweit-bestbezahlte Vorstandschef in Deutschland und erhielt Gesamtvergütungen von 16,6 Millionen Euro von VW und dem Mehrheitseigentümer Porsche SE.

    Stimmt es eigentlich, dass, wenn man sein Hirn noch zum eigenständigen Denken benutzt, man dann automatisch ein Nazi ist ???
    Frage an die Bundespolitiker: "Habt ihr eigentlich eine Ahnung wie irre ihr seid?"

    Einmal editiert, zuletzt von thobaffin ()

  • Zu VW - Winterkorn:


    "Ich bin mir keiner Schuld bewusst", betont Winterkorn. Er sei „einzig im Interesse des Unternehmens" zurückgetreten. Damit darf er sich auf mehr als 30 Millionen Euro freuen: Winterkorn war im vergangenen Jahr der zweit-bestbezahlte Vorstandschef in Deutschland und erhielt Gesamtvergütungen von 16,6 Millionen Euro von VW und dem Mehrheitseigentümer Porsche SE.


    Interessant wird's, wenn man ihm letztendlich doch noch nachweist, etwas gewußt zu haben.
    Es scheint ja schon 2011 gewarnt worden zu sein, auch von Bosch.
    Zurücktreten scheint mit ein vornehmeres Wort für "verpi..en" zu sein.

  • blackpearl, interessanter Gedanke, jetzt den Diesel höher zu besteuern.
    Dann würde die Automobilindustrie jedoch ein großes Problem bekommen mit den ganzen Leasings-Diesel. Da die Verträge meist nur ein Jahr Laufzeit haben, würden viele Wagen auf den Markt kommen und diese dann auch international wahrscheinlich nur mit erheblichen Verlusten veräußert werden können. Dann würden die Kunden entweder für die dramatisch verringerten Restwerte geradestehen müssen oder für die dann deutlich erhöhten Kraftstoffkosten zur Kasse gebeten werden.
    Diese Erpressung ist politisch sehr heikel, da eine breite Masse betroffen ist und die Wertverluste der relativ neuen Wagen hoch ausfallen würden.
    Bei einer Eigentumsflotte wären die Auswirkungen wohl deutlich geringer, da
    a) der Wertverlust aufgrund des im Mittel höheren Fahrzeugalters geringer ist
    b) die quasi Nachschusspflicht den Leuten kaum eine Alternative lässt

  • Das läuft dann unter :


    "Es gibt Tage da verliert man und es gibt Tage da gewinnen die anderen!" [smilie_happy]

    "Wenn die fehlgeleitete öffentliche Meinung das Verabscheuungswürdige ehrt und das Ehrenhafte verachtet, die Tugend bestraft und das Laster belohnt, das Schädliche ermutigt und das Nützliche entmutigt, der Lüge Beifall klatscht und die Wahrheit unter Gleichgültigkeit oder Beleidigung erstickt, kehrt eine Nation dem Fortschritt den Rücken und kann nur durch die schrecklichen Lehren der Katastrophe wiederhergestellt werden."

    - Frédéric Bastiat

  • Wollte dieses Pamphlet nicht kommentieren sondern nur dokumentieren ^^


    Gruß


    Smithm


    Obama sagt danke,


    denn genau aus diesen unsinnigen Grabenkämpfen der Bevölkerung, rechts und links am Wegesrand, entstehen gewünschte Verhältnisse wie in Syrien.


    Ich hätte ja Verständnis wenn ihr einen bezahlen Job im Bundestag hättet. Aber nur zur Belustigung aller User, die Mülltonne auskippen, macht für die Bewohner dieses Landes keinen Sinn.


    Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte. Obama findet diese Kommunikation im Board einfach ausgezeichnet. Den Friedensnobelpreis habt ihr schon sicher.



    Es grüßt Ersatzkasse

  • Die Voraussetzung wird nicht zutreffen.
    Die Mehrheit dieser verprellten Kaeufer wird sich kuenftig, eben auf Grund der Unzuverlaessigkeit zu Wegwerfautos hinbewegen.
    Das billigste Auto ist gut genug, da man Ihn in ein paar Jahren eh verschrotten muss, weil sich die Situation in Punkt Steuer oder Umweltvertraeglichkeit geaendert hat.
    Die Folge wird ein Run auf Billigautos aus Rumaenien oder Russland.
    Diese werden ueber kurz oder lang die Mittelklasse Fahrzeuge der Familien abloesen.
    Es gibt keine Rechtssicherheit mehr und Billigautos senken das Risiko.
    Das zieht sich von der Anschaffung ueber den Unterhalt, bis hin zum Wiederverkaufswert.
    Volkswagen hat eine Entwicklung in Gang gesetzt, die sich schwer stoppen laesst.
    Das weiss auch die Bundesregierung, daher geht man so pfleglich mit VW um.

  • Zitat

    Die Mehrheit dieser verprellten Kaeufer wird sich kuenftig, eben auf Grund der Unzuverlaessigkeit zu Wegwerfautos hinbewegen.


    Die Mehrheit der Leute fährt ein 9 Jahre altes Auto und Dacia etc. verkauft sich so gut weil die Leute sich gar nix großartig anderes mehr neu Leisten können. - Und wenn ich 9 Jahre mit wenig Ärger rumfahren möchte trau ich das nem Value-Engineering Fahrzeug das sich die Leute in Schwellenländern vom Mund absparen müssen und da ewig halten muss eher zu als nem "German Auto" das nicht länger als nen Leasingvertrag und bis zum nächsten Modellwechsel halten soll.


    Der silbergraue Mittelklasse-Spießerkombi für Familien "Made in germany" ist ein gebrauchter Passat oder sowas. Bei Medianeinkommen 1600€+ Kinder ist nix mit 45.000€ Auto.

  • zur Erinnerung:


    Der nächste Crash kommt am 17. Oktober


    http://www.wiwo.de/finanzen/bo…-17-oktober/11616664.html



    bald ist es also soweit... allerdings ist es ein Samstag - wo ja die Börsen zu sind...
    andererseits, bei dem Flüchtlingsansturm kann ja wirklich alles passieren


    Oder wird es eine Ablenkung sein? - nach dem Motto:
    schaut her, das ist so schlimm - das Asylproblem ist da ein so kleines Problem dagegen...


    Das ist spannend... was meint ihr?

    "Wer rumjammert, 'Man kann heute das alles nicht mehr sagen', der muss halt mal ein bisschen an seinem Wortschatz arbeiten.“ - Harald Schmidt

  • ... nach Chinas Absturz und deren Planung, die US-Devisen abzubauen und den Yuan stattdessen mit Gold zu hinterlegen, der noch gar nicht abschätzbaren VW-Affäre und den gestrigen ebenfalls gespenstisch abgründigen Deutsche Bank Zahlen ... : Ab heute beginnt in den USA - inzwischen Deutschlands Kernexportland - die Berichtssaison. Alcoa macht den Anfang.


    Dazu dies als Hintergrund, wo wir aktuell stehen - also in welchem Stadium und vor allem auf welchem Niveau immer noch:


    http://www.welt.de/wirtschaft/…-deutsche-Konjunktur.html


    [Blockierte Grafik: http://img.welt.de/img/wirtschaft/crop147348488/1910198554-ci3x2l-w780/DWO-FI-Rezession-jb-Aufm.jpg]


    Zitat

    Jonathan Glionna, Chefstratege für US-Aktien bei der britischen Bank Barclays, warnt: "Es gibt eine starke Verbindung zwischen Gewinnmargen und Rezessionen."


    U.a. auch aus diesem Grund (Beginn der Quartalsberichtssaison gekoppelt mit Kippsituation in den Märkten) bin ich heute zum ersten Mal seit der Zeit Ende August wieder short im DAX gegangen. Vorerst ist hier mein Ziel: Entweder kurzfristige Gewinne mitnehmen, oder aber damit bis maximal Ende November/ Anfang Dezember warten, sollte sich der erwartbare zweite Einbruch länger hinziehen.


    So einen zweiten Einbruch nach den aktuellen exakt 2 Erholungen hatte ich dem Verlauf nach bereits vor einigen Wochen vermutet, allerdings hätte ich gedacht, der Oktober könnte sich dabei doch noch etwas positiver gestalten. Sieht aber derzeit nun doch nicht mehr so aus.


    Alles könnte also bereits früher starten, die Märkte stehen derzeit weltweit bereits wieder auf voll der Kippe, eine Kleinigkeit genügt, Griechenland , Brasilien, Syrien, China, Japan, etc ... - und Schnipp.


    Der Baltic Dry Index steht zudem wieder bei 880 Punkten und dreht damit inflationsbereinigt wieder in seine All-Time-Low-Zone auf Rezessions-und-mehr-Niveau.
    Wer noch mehr Indizien braucht: Einfach zusehen.


    Grüße,
    gutso

  • http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/weltwirtschaft-china-brasilien-schwaecheln-bald-auch-deutschland-a-1058041.html


    Zitat

    Wenn sich die Weltwirtschaft auf ein langfristig geringeres Wachstum pendelt, dann wird sie weniger deutsche Produkte kaufen: weniger Kraftwerke oder Industrieanlagen. Ich nehme mal an, dass der Exporterfolg von VW und anderen deutschen Autoherstellern sich ebenfalls in Grenzen halten wird, sodass Deutschland seine Ausfälle bei den Ausrüstungsgütern wohl kaum durch einen Boom bei den Konsumexporten wettmachen wird. (...)


    Die gute wirtschaftliche Entwicklung seit 2005 liegt nicht an Angela Merkels Wirtschaftspolitik, auch nicht an Gerhard Schröders Reformen, sondern einzig und allein an einem - nicht nachhaltigen - Aufschwung in den Schwellenländern, der einen positiven Nachfrageschock für deutsche Produkte generiert hat. Das deutsche Wirtschaftswachstum in diesen zehn Jahren bestand in erster Linie aus dem Wachstum von Exporten.


    Man kann es auch so formulieren: Deutschlands Wirtschaftsmodell ist das eines überaus erfolgreichen Schmarotzers. Er braucht Überschüsse, um zu überleben. In der Weltwirtschaft insgesamt addieren sich alle Handelsüberschüsse und -defizite auf null. Wenn ein Land also permanente und materielle Überschüsse einfährt, dann funktioniert das nur, weil der Rest der Welt Defizite in Kauf nimmt.


    Hintergründe:


    http://latina-press.com/news/2…ergleich-um-4-47-prozent/

    Zitat

    Brasilien: Wirtschaftstätigkeit sinkt im Jahresvergleich um 4,47%


    Marc Faber stößt ins selbe Horn wie Münchau oben. Nur spricht er über den US-Markt:


    http://www.fuw.ch/article/fabe…-keine-neuen-hochstkurse/



    Und so weiter und so fort.


    Dennoch denke ich, dass erst im November / Dezember die Kurse von Dow, Nasdaq, Dax & Co wieder stärker fallen werden, was dann auch auf Silber und etwas auch wieder auf Gold Abwärtsdruck ausüben könnte.


    In Minen mit Cash gehe ich dennoch seit Monaten, weil man hier bei guter Auswahl seit Monaten Bottom Fishing betreiben kann.


    Man muss sich das aber deutlich klar machen: Wir HATTEN bisher - außerhalb der Rohstoffmärkte - kaum eine echte Korrektur an den Börsen!


    Und angesichts der realen Situation ist immer noch viel Luft nach unten.



    Grüße,
    gutso


    PPS: Der Baltic Dry Index fällt derzeit wieder wie ein Stein auf bisher aktuell bereits wieder 766 Punkte. Inflationsbereinigt sind wir also wieder auf Kurs in Richtung All-Time Lows bei diesem Frühindikator für die globale old school Industriekonjunktur.
    Sollten wir nicht - wie es sich für eine zeitgemäße Dienstleistungsgesellschaft ja wohl angeblich gehört - demnächst alle unsere Pizza per Knopfdruck selbst 3-D-Drucken, - bezahlt vom bedingungslosen Grundeinkommen, das uns Mama Merkel freundlicherweise direkt selbst überweist, - dann könnte es eventuell wirtschaftlich bald wieder turbulenter zugehen.


    Wie bereits öfter schon vor ein paar Monaten gesagt: Der Baltic Dry Index hat einen Vorlauf von 6 bis zu 15 Monaten aufs veröffentlichte Wirtschaftsgeschehen und damit auf die Auswirkungen an den Börsen (den vergangenen Absturz Chinas hat er also gut vorhergesagt).

  • ... Aber auch das kennen wir ja längst, z.B. aus dem Jahr 2000, als es im Mai nach dem ersten Crash und mitten in der Zwischenerholung mit volatiler Seitwärtsbewegung hieß: "Im Herbst stehen die Aktien wieder deutlich höher, als jetzt noch."
    Es kam anders und es wird auch diesmal anders kommen. Auch wenn die Chinesen wieder wie 2009 Geld in den Markt pumpen.
    Das Problem dürften dort mittlerweilen die geplatzten faulen Kredite werden. Ich erwarte deshalb nach wie vor, dass wir spätestens ab Dezember wieder den Weg abwärts beschreiten, was vermutlich vor allem Silber wegen seines teilweisen Basismetallcharakters wieder unter Druck setzen dürfte.


    http://de.reuters.com/article/topNews/idDEKCN0SD0EN20151019



    Es bleiben eindringliche Zeichen aus soso. Außer z.B. dass der Baltic Dry weiter fällt wie ein Stein auf mittlerweilen wieder nurmehr 724 nominale Pünktchen. Das ist - vor allem angesichts der Dynamik auf so niedrigem Level - bereits wieder Depressionsniveau.


    Die platzenden Kredite in China sieht man natürlich nicht auf direktem Weg, aber sie werden dennoch durchschlagen auf die Märkte, egal was die Chinesische Regierung zaubert.



    Gruß,
    gutso


    PPS: Der Abwärtsdruck beim Shanghai Composite war erkennbar größer als damals im Jahr 2000 bei der Nasdaq. Die Verläufe sind zwar hochgradig ähnlich (!), aber die Unterschiede dabei fast noch interessanter!

  • Hier:


    http://www.fxstreet.com/analys…mic-trends/2015/10/20/03/



    Und hier, wobei hier die Grafiken exzellent sind:


    http://www.advisorperspectives…rgin-Debt-and-the-SPX.php


    Zitat

    The key question, of course, is whether the April record high was the precursor to a major market decline as in 2000 and 2008.


    Es braucht gar nicht nur das Shiller KGV zu sein, was auf die kommenden bitteren Jahre an den Börsen hindeutet.
    An den Margin Debts auf Rekordhoch - weit über 2007 ! - kann man es womöglich noch besser erkennen.
    Wir stehen vor einem erneuten Credit Crunch, allerdings von deutlich höherem Niveau aus, als im Jahr 2008.
    Das einzige was jetzt noch fehlt ist ein Auslöser (= Sündenbock).


    Wer da noch Optimist bleibt ist es immer gewesen und wird es immer bleiben. ;) Kann sein, dass ich in einigen Tagen mal wieder auf DAX / Nasdaq / etc. SHORT gehe, dann vermutlich mit einer kleinen bis mittleren langfristigen Position. Ich bleibe ansonsten vorerst immer noch eher bei den Goldminenwerten und wende mich nur sehr langsam den Silberminen zu, da könnte es nämlich nochmal dicker kommen, wenn die Märkte allgemein wieder abzustürzen beginnen.



    Grüße,
    gutso


    PPS: Hier die in meinen Augen besten Grafiken dazu (aus dem zweiten Artikel) ... . 8) Außerdem habe ich in eine der Grafiken in Grün ein paar meiner Gedanken eingezeichnet, es ist die dritte am Schluss. Nämlich, dass es zwei Typen von Highs im S&P zu geben scheint, solche unmittelbar vor dem Margin Debt Peak und solche danach! Wir sind demnach auf dem Weg auf das bearishe Typ 2 Hoch, - wenn es wieder so kommt.

  • Kann man die Vergangenheit für Vergleiche ranziehen, wenn es in der Vergangenheit nie eine so lange Phase ohne Zinsen gab? Da ist doch kein Ende in Sicht, ganz aktuell wird sich heute die EZB mit der nicht vorhandenen Inflation beschäftigen (Ziel 2% Infltion, Status quo um die 0%) und wohl die Anleihenkäufe verlängern. Wo soll denn das ganze Geld hin?

  • Naja, das "diesmal ist alles anders" Argument ist allerdings auch keine Grundlage für Prognosen ... . Denn: Es ist natürlich IMMER irgend etwas anders als früher! Die Frage ist deshalb eher, ob sich diesmal gleich alle Marktgesetze aushebeln lassen, oder nur manche, oder nur manche eine bestimmte Zeit lang. Natürlich weiss das keiner von uns. Ich vertraue eben auf vielschichtige Vergleiche - und die kommen momentan auf fast allen Ebenen zum selben Schluss: Der Ofen ist aus, aber er raucht noch.


    Grüße,
    gutso

    • Offizieller Beitrag

    Hallo gutso,


    Es könnte ja sein, wie J.Sinclair annimmt, dass es QE to ininity gibt (was sind die Alternativen?), und dann würden entsprechend der geschaffenen Geld"mengen" (es sind ja keine realen Mengen von etwas) die Börsen Kurse weiter ansteigen....


    Aber wer shorts fährt, wird die ja zweimal täglich überwachen.....


    Gruss!
    Lucky

  • Hallo Lucky,


    wenn, dann werde ich eine Einzelposition an Shorts aufgreifen, dann, wenn ich wieder einen Rumpler nach unten wittere; der Rest ist ja langfristig bei mir in Gold & Silber Minenexplorer verplant.


    QE to infinity wird es möglicherweise geben, dazwischen aber auch immer wieder extreme Schwankungen an den Aktienmärkten, denn das wird alles nicht einfach so und ohne Verwerfungen abgehen.


    Man sieht ja jetzt schon, dass die USA die "Absprache" bezüglich der Markteingriffe und weiteren geplanten Strategien mit den Russen, Chinesen, Europäern und Japanern nicht gut genug hinbekommen, die Globalisierung selbst ist aber schon weit fortgeschritten - daraus ergibt sich für mich ein klarer Kontrollverlust auf Seiten der Amis!


    Momentan reagieren sie mehr, als dass sie agieren, das fällt mir zumindest so auf seit ein paar Monaten.


    Und das ist vorsichtig formuliert kein gutes Zeichen für die Kurse in der Zukunft. Und der Dax ist dabei ja wiederum nur der Wurmfortsatz von NYSE & Co.


    Erst mal sind wir noch in einer Rallye nach oben, aber der nächste kleine Aspekt kann schon langen und wir stehen wieder da wie im August 2015. Und ich bin mir praktisch sicher, es wird sich etwas finden ... .



    Grüße,
    gutso

  • UZ2SQL


    UBS AG (London Branch) Put 14.12.16 DAX 9400


    Bei der Laufzeit hat der Schein genug Abstand, um entweder nachzukaufen oder auszusitzen.


    Ich glaube aber eher der Kauf-Zeitpunkt ist gut gewählt und ich werde ihn sogar schon bald wieder raushauen können. ;)
    Denn dass Draghi, Yellen, Amazon, Microsoft & Google die Welt retten, daran glaube ich weiterhin nicht. :D
    (Restbegründungen dazu siehe Postings oben.)



    Gruß,
    gutso


    PPS: Unten im Anhang der aktualisierte Shanghai Composite Index ggü der Nasdaq ums Jahr 2000 ... . Immer noch ein erstaunlicher Gleichklang. Dazu auch Marc Faber, zu den chinesischen Fake-Daten.


    http://www.goldseiten.de/artik…n-Ausmasses-in-China.html


    [tube]iAhCzcnPp3s[/tube]


    "Credit Buble of epic proportions in China."


    Ja, und die platzt eben gerade, diese Bubble. Man sieht es ja auch an dem massiven Abwärtsdruck auf den Shanghai Composite im Vergleich zur Nasdaq 2000 unten; trotz der gigantischen Stützungsmaßnahmen durch die chinesische Regierung, wohlgemerkt!

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