Wirtschaftskrise 2019+ und eure Berichte
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Paßt ja auf "EUER GELD" auf !
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Nur 2 Nachrichten des Tages
a) " STRATEGIEPROGRAMM 5.0 Commerzbank streicht 4300 Stellen, schließt 200 Filialen und integriert Comdirect
Die Frankfurter Großbank hat Details zu ihrem Strategieprogramm vorgelegt. Die Eckpunkte haben es in sich "
https://www.handelsblatt.com/f…t-comdirect/25036890.htmlb) "Thomas Cook vor Pleite: Urlauber drohen im Ausland zu stranden
Rund 600.000 Urlauber drohen weltweit zu stranden. Die „Financial Times“ berichtete, es sei relativ unwahrscheinlich, dass die britische Regierung dem finanziell angeschlagenen Unternehmen helfe, da sie dessen langfristige Rentabilität anzweifle.
Im Falle eines Bankrotts des 178 Jahre alten Unternehmens müsste Thomas Cook die Rückführung von rund 600.000 weltweit gestrandeten Passagieren organisieren. Von weltweit 22.000 Angestellten sind allein 9000 in Großbritannien tätig."
https://www.mopo.de/reise/tour…land-zu-stranden-33202386Andererseits...
also wer schon keinen Job mehr hat, der braucht ja auch kein Auto, und wenn man bereits kein Geld mehr hat braucht man auch keine Bank (ist ja logisch, man bekommt ja eh keinen Kredit mehr) und warum auch in den Urlaub fahren wenn man eh schon 365 Tage im Jahr frei frei hat.
Frei nach dem Motto: Wenn du schon nichts zu futtern hast, kannst demnächst auch frieren, denn deine Heizung wird co2-neutral als nächstes abgeschaltet
Herzlich Willkommen bei Greta for Future...hier werden Sie gründlich geholfen
Wünsche
... einen goldigen Tag
Tut -
Hallo,
Kleinstadt (40.000 Einwohner) in OWL:
Gewerbesteuereinnahmen um 10 % eingebrochen.
Komischerweise sind aber keine Firmen pleite gegangen...Liebe Grüße
Marek -
Nur 2 Nachrichten des Tages
a) " STRATEGIEPROGRAMM 5.0 Commerzbank streicht 4300 Stellen, schließt 200 Filialen und integriert Comdirect
Die Frankfurter Großbank hat Details zu ihrem Strategieprogramm vorgelegt. Die Eckpunkte haben es in sich "
https://www.handelsblatt.com/f…t-comdirect/25036890.htmlIst das dann noch ne Großbank? Oder gehts da um "Passiva"?
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Leider kann ich hier aus eigener Erfahrung berichten:
Ich leite ein mittelständisches Unternehmen aus dem Elektrotechnischen Bereich (rund 80 Mitarbeiter, Tätigkeitsgebiete D:EU - ca 85:10, Rest außerhalb EU). Unser Kundenspektrum erstreckt sich weitgehende über alle Bereiche der Lebensmittelherstellung bis zur Entsorgung, jedoch keinerlei Automobilindustrie bzw. Zulieferer. Mit der Strategie, der vollständigen Konzentration auf die Beriech abseits der Deutschen Leitwirtschaft, ist das Unternehmen über viele Jahre konstant und gesund gewachsen.
Die Schwierigkeiten begannen aus heutiger Sicht etwa 2011/12.Dazu jedoch später.
Auch wenn die Ergebnisse des Klimakabinetts bei vielen belächelt werden ist dies evtl. der entscheidende Schritt nach unten. Die CO2 Kosten treten in allen Wirtschaftssektoren (Rohstoffgenerierung, Produktion, Transport, Vertrieb, Entsorgung,...) auf addieren sich auf eine stattliche Summe.
Dem gegenüber stehen Stagnation und rückläufige Absatzzahlen bei unseren Kunden, denn jeder Mitarbeiter der seinen Job verliert, kauft auch seine Lebensmittel dort wo diese am günstigsten sind ein. An den anderen Kosten wie Miete , Auto, etc. kann niemand auf die Schnelle etwas ändern. D.h., dass die steigenden Lebenshaltungskosten durch Einsparungen bei der Lebensmittelversorgung, Hygiene, Arztbesuche, usw. eingespart werden.Die sich daraus ergebende Rückstellung von Modernisierung/Ersatzbeschaffung bei unseren Kunden führt seit einigen Jahren auch zu einen Stau bei uns im Unternehmen. Natürlich reagieren auch wir wesentlich vorsichtiger, aber der Punkt ist, dass wir die Menge der rückgestellten Aufträge schon heute nicht mehr bewältigen könnten.
Ich sehe hier mehrere Wellen, die unabhängig voneinander laufen, sich jedoch überlagern. Diese Wellen entstehen aus der Planung/Forecast in den Unternehmen, der Finanzwelt, dem Kundenverhalten und letztlich dem Lifecycle der eigenen Anlagentechnik (um nur die wesentlichen zu nennen). Bisher bietet das "Mittel" zumeist noch relativ ruhiges Fahrwasser, mit geringen Turbulenzen.
Aber stellenweise kommt auch schon Überlagerungen in Unternehmen, die bisher in allen Fällen zur Aufgabe/Insolvenz des Unternehmens geführt haben. Die meisten Unternehmen in Deutschland sich heute schlicht ausgeblutet, alles wurde über die letzten Jahre gestrafft und optimiert, unsinnige Investitionen in Energieeinsparung realisiert (stattliche Vorgabe) und heute ist keinerlei Speck mehr unter der Haut.
Kommen nun 2 oder 3 Schwierigkeiten zusammen bricht das Unternehmen schlagartig zusammen. Die Rahmenbedingungen aus dem Gesellschaftsrecht (beispielsweise Insolvenzverschleppung) tragen ihren Teil hierzu bei.Kurz gesagt: die deutsche Wirtschaft bestehet im Kern aus der Automobilindustrie mit ihren Zulieferern, ausgebluteten Unternehmen und Zombies. die restlichen Bereiche sind von den genannten direkt oder indirekt abhängig.
Auch wenn es für uns derzeit noch einigermaßen, im Schlingerkurs, weiter geht, sehe ich dass wir uns auf der Stelle bewegen. Kein Wachstum + Inflation = ???
Nach derzeitiger Aussicht kann! es für uns noch einige Jahre so weiter gehen, bis es kritisch wird. Aber ich denke dass wir vorher eine Überlagerung der vorbeschriebenen Wellen erleben werden, die den Großteil unserer Kunden, aber auch Lieferanten innerhalb kürzester Zeit zu Boden zwingt.Soweit aus meiner Lage im Herzen Deutschlands!
Gruss Wildkatze
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https://www.achgut.com/artikel…hlands_schwarzer_schwan_1
Zu den og. Artikeln..... So sagte es Dr. Krall in seinen Ausführungen. Nur... Woher jetzt kurzlaufende russische Staatsanleihen finden und kaufen?
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https://www.achgut.com/artikel…hlands_schwarzer_schwan_1
Zu den og. Artikeln..... So sagte es Dr. Krall in seinen Ausführungen. Nur... Woher jetzt kurzlaufende russische Staatsanleihen finden und kaufen?
Da werden sie geholfen
7.6% Ministry of Finance of the Russian Federation on behalf of the Russian Federation 2011-14.4.21
series 26205 Obligationsanleihe
Symbol: SU26205RMFS3 valor 12879746 -
Gegenüber argentinischen Staatsanleihen ziehe ich die russischen vor !
Raus aus den Schulden: Russland hat mehr Reserven als Verbindlichkeiten
was für eine tolle Leistung ! [Blockierte Grafik: https://www.goldseiten-forum.c…smilies/smilie_blume1.gif]
Ein schuldenfreier Staat. Als Reaktion auf die Sanktionen des Westens und den Verfall des Ölpreises hatte das Land einen harten Kurs eingeschlagen, um den Finanzhaushalt stabil zu halten und nicht zu viele Reserven aufzubrauchen. Dank dieses strikten Sparkurses ist die Nettoverschuldung des Landes nun unter Null,
berichtet „RBC Daily”.
https://de.rbth.com/wirtschaft/82463-raus-aus-schulden-russland-reserven? -
Leider kann ich hier aus eigener Erfahrung berichten:
Ich leite ein mittelständisches Unternehmen aus dem Elektrotechnischen Bereich (rund 80 Mitarbeiter, Tätigkeitsgebiete D:EU - ca 85:10, Rest außerhalb EU). Unser Kundenspektrum erstreckt sich weitgehende über alle Bereiche der Lebensmittelherstellung bis zur Entsorgung, jedoch keinerlei Automobilindustrie bzw. Zulieferer. Mit der Strategie, der vollständigen Konzentration auf die Beriech abseits der Deutschen Leitwirtschaft, ist das Unternehmen über viele Jahre konstant und gesund gewachsen.
Die Schwierigkeiten begannen aus heutiger Sicht etwa 2011/12.Dazu jedoch später.
Auch wenn die Ergebnisse des Klimakabinetts bei vielen belächelt werden ist dies evtl. der entscheidende Schritt nach unten. Die CO2 Kosten treten in allen Wirtschaftssektoren (Rohstoffgenerierung, Produktion, Transport, Vertrieb, Entsorgung,...) auf addieren sich auf eine stattliche Summe.
Dem gegenüber stehen Stagnation und rückläufige Absatzzahlen bei unseren Kunden, denn jeder Mitarbeiter der seinen Job verliert, kauft auch seine Lebensmittel dort wo diese am günstigsten sind ein. An den anderen Kosten wie Miete , Auto, etc. kann niemand auf die Schnelle etwas ändern. D.h., dass die steigenden Lebenshaltungskosten durch Einsparungen bei der Lebensmittelversorgung, Hygiene, Arztbesuche, usw. eingespart werden.Die sich daraus ergebende Rückstellung von Modernisierung/Ersatzbeschaffung bei unseren Kunden führt seit einigen Jahren auch zu einen Stau bei uns im Unternehmen. Natürlich reagieren auch wir wesentlich vorsichtiger, aber der Punkt ist, dass wir die Menge der rückgestellten Aufträge schon heute nicht mehr bewältigen könnten.
Ich sehe hier mehrere Wellen, die unabhängig voneinander laufen, sich jedoch überlagern. Diese Wellen entstehen aus der Planung/Forecast in den Unternehmen, der Finanzwelt, dem Kundenverhalten und letztlich dem Lifecycle der eigenen Anlagentechnik (um nur die wesentlichen zu nennen). Bisher bietet das "Mittel" zumeist noch relativ ruhiges Fahrwasser, mit geringen Turbulenzen.
Aber stellenweise kommt auch schon Überlagerungen in Unternehmen, die bisher in allen Fällen zur Aufgabe/Insolvenz des Unternehmens geführt haben. Die meisten Unternehmen in Deutschland sich heute schlicht ausgeblutet, alles wurde über die letzten Jahre gestrafft und optimiert, unsinnige Investitionen in Energieeinsparung realisiert (stattliche Vorgabe) und heute ist keinerlei Speck mehr unter der Haut.
Kommen nun 2 oder 3 Schwierigkeiten zusammen bricht das Unternehmen schlagartig zusammen. Die Rahmenbedingungen aus dem Gesellschaftsrecht (beispielsweise Insolvenzverschleppung) tragen ihren Teil hierzu bei.Kurz gesagt: die deutsche Wirtschaft bestehet im Kern aus der Automobilindustrie mit ihren Zulieferern, ausgebluteten Unternehmen und Zombies. die restlichen Bereiche sind von den genannten direkt oder indirekt abhängig.
Auch wenn es für uns derzeit noch einigermaßen, im Schlingerkurs, weiter geht, sehe ich dass wir uns auf der Stelle bewegen. Kein Wachstum + Inflation = ???
Nach derzeitiger Aussicht kann! es für uns noch einige Jahre so weiter gehen, bis es kritisch wird. Aber ich denke dass wir vorher eine Überlagerung der vorbeschriebenen Wellen erleben werden, die den Großteil unserer Kunden, aber auch Lieferanten innerhalb kürzester Zeit zu Boden zwingt.Soweit aus meiner Lage im Herzen Deutschlands!
Gruss Wildkatze
Nun ja, die Weichen dafür haben die großen Unternehmen selber gestellt indem sie Ihre wirtschaftliche Entwicklung in die Hände unfähiger Politiker gelegt haben. Lobbyisten sind die Vermittler zwischen Politik und Wirtschaft und stecken alle unter einer Decke mit dem Ziel Mio. Menschauen auszubeuten/abzuzocken. Mir kann niemand erzählen, das keiner was von den Abgasen usw. gewusst hat alles Lug u. Trug. Die dazu notwendigen "Ermittlungen" werden ganz bewusst so weit in die Länge gezogen, das nur wenigen eine Möglichkeit auf Schadensersatz bleibt, der Rest springt wie angedacht über die Klinge sonst wäre schon lange schluß in der Autoindustrie. Dazu kommt, das die
Führungskräfte naja eherSystemhurren nur an sich selber denken und noch Einfluss nehmen auf die Belgschaft wie diese zu denken und zu wählen haben. Die Wirtschaft hätte die Möglichkeit gehabt, das alles zu verhindern will dieses aber nicht. Alle weg von Bärlin bis ins kleine Rathaus sowie komplettsäuberung der Führungsriege in den Unternehmen. Es gibt kein Weg zurück alle reden von Gemeinschaft u. Demokratie solange es nicht Ihren Geldbeutel betrifft. Wenn die Bauwirtschaft noch abschmiert und, das wird sie dann gutes Nächtle. -
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Nun ja, die Weichen dafür haben die großen Unternehmen selber gestellt indem sie Ihre wirtschaftliche Entwicklung in die Hände unfähiger Politiker gelegt haben. Lobbyisten sind die Vermittler zwischen Politik und Wirtschaft und stecken alle unter einer Decke mit dem Ziel Mio. Menschauen auszubeuten/abzuzocken.
Das ist aber ein Apfel-Birne Vergleich. Mit 80 Mitarbeitern hast Du keine Lobby. Und wie legt ein Mittelständisches Unternehmen seine Entwicklung "in die Hände der Politik"?
Da kannst Du als Chef noch so oft die Partei deiner Wahl ankreuzen - jeder Schnapsschwinger vom Bahnhof oder Antifant aus Hartz4 NULLT deine Wahlstimme - deshalb geht hier ja alles den Bach herunter.
Das war 2005 der Grund, warum ich meine Firma (70 Mitarbeiter) dann verkauft habe. -
Das ist aber ein Apfel-Birne Vergleich. Mit 80 Mitarbeitern hast Du keine Lobby. Und wie legt ein Mittelständisches Unternehmen seine Entwicklung "in die Hände der Politik"?Da kannst Du als Chef noch so oft die Partei deiner Wahl ankreuzen - jeder Schnapsschwinger vom Bahnhof oder Antifant aus Hartz4 NULLT deine Wahlstimme - deshalb geht hier ja alles den Bach herunter.
Das war 2005 der Grund, warum ich meine Firma (70 Mitarbeiter) dann verkauft habe.Mein Freund bitte richtig lesen großen Unternehmen. Die kleinen Unternehmen auch wenn Du , das als ehemaliger Cheffe nicht hören willst und ich auch , das nicht auf alle Unternehmer/rinnen übertragen will haben sicherlichlich andere Probleme. Ich für mich kann nur von der Baubranche sprechen hatte auf Grund meiner Position sehr viel mit Subunternehmen und Nebengewerken zu tun und dort wird schon seit Jahrzehnten ein ganz perverses Spiel mit den Beschäftigten getrieben. Die guten und willigen Arbeiter wurden auf ganzer Linie nahezu ausgebeudet und demzufolge sind viele in die Industrie verschwunden. Viele (nicht alle) der Unternehmer jammern selber bei einen Gewinn von 100% usw. und so fort Der größte Gewinn einer Firma sind und bleiben gute Mitarbeiter, werden diese dauerhaft klein gehalten obwohl die Gewinne steigen gehen die meisten , dann kommen und bleiben nur noch die unwilligen.
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Thomas Cook ist pleite. Ist zwar ein britisches Unternehmen, hat aber Condor als deutsche Tochter und hat erst im letzten Jahr eine Erfolgsmeldung nach der anderen rausgehauen.
Es liegt sicherlich auch daran das die sich beim Expandieren übernommen haben, aber der Thomas Cook Kundenstamm ist eher der, dem egal ist in welchem Shithole er seine hermetisch abgeriegelte Hotelanlage bekommt. Hauptsache Sandstrand, All Inclusive und billig.
Diesem Klientel scheint das Geld für Urlaubsreisen auszugehen.
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Das ist nun mal die Lage aus meiner Sicht.
Natürlich haben wir keine Lobby, aber die hatten wir früher auch nicht. Und dennoch lief es für uns und andere Unternehmen in dieser Größenordnung recht gut. War die erbrachte Leistung in Ordnung, war die Reputation und Stimmung im eigenen Unternehmen gut, und neue Aufträge/Kunden konnten akquiriert werden.Welche Partei (lokal gesehen) an der Macht ist, ist vollkommen egal, da es allesamt Pfeifen sind und die Rathausbelegschaft ja durch den Wahlausgang auch nicht verändert. Auch nach der Wahl sitzen dort die gleichen gleichgültigen und selbstgefälligen Figuren.
Das was uns heute ausbremst sind die Folgen einer Politik, die wir nicht ändern können. Wenn eine nicht systemkonforme Partei antritt (siehe AfD) sieht man ja überdeutlich was passiert.
Der Punkt ist, dass Krisen Netzwerke ermöglichen und wenn sich Unternehmen in ähnlicher Struktur und Größe austauschen, wird schnell klar, dass alle die selben Probleme haben. Viele Mittelständler ergeben letztlich in der Größe einen Konzern, aber dennoch interessiert es keinen was passiert.
Andererseits werden wir alle, wenn die Entwicklungen so weitergehen relativ zeitgleich das Handtuch werfen müssen. D.h. etwa 7600 Mitarbeiter werden, in ländlicher Region (Umkreis ca. 60km), ohne Job dastehen!Durch die CO2 Bepreisung rechnen wir mit etwa 12% steigenden Kosten für unsere Kunden. Unsere Lieferanten haben bereits Preiserhöhungen von 4-6% mit Bezugnahme auf die neue Steuer, zum 01.10.2019 - 01.01.2020 angekündigt. Da auch für uns die Kosten massiv steigen werden und letztlich auch die Gehälter unserer Mitarbeiter entsprechend angepasst werden müssen (wer geht noch auf Arbeit wenn am Ende nichts übrig bleibt?).
Es ist eine Spirale die sich schon seit längerem dreht; Also Lohnerhöhungen um den Status Quo zu halten und nicht um etwas mehr in der Tasche zu haben. Aber nun brennt die Zündschur und nicht nur ich frage mich: Weiterkämpfen oder Aufgeben?
Wer früher verkauft bekommt schließlich noch etwas mehr für das Unternehmen!Wie viele Mittelständler ist auch mein Unternehmen hier in der Gegend lokal gut eingebunden und die Beziehung Chef-Mitarbeiter funktioniert noch sehr gut, so als Primus inter pares.
Aber früher oder später werde ich die Reißleine ziehen müssen, auch wenn es sehr weh tut!
Du hast vollkommen Recht, hier geht alles den Bach runter.
Und auch ich ertappe mich immer öfter beim Gedanken alles hinzuwerfen und wegzugehen.Ist ein seltsames Gefühl so zwischen Hilflosigkeit, Aussichtslosigkeit,...
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Thomas Cook song
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Hallo,
Kleinstadt (40.000 Einwohner) in OWL:
Gewerbesteuereinnahmen um 10 % eingebrochen.
Komischerweise sind aber keine Firmen pleite gegangen...Liebe Grüße
MarekEin Gewerbesteuerertragsrückgang hat nicht direkt etwas mit Unternehmenspleiten zu tun!
Die Gewerbesteuer bemisst sich aus dem steuerlichen Gewinn des Unternehmens (ganz einfach ausgedrückt).
Gehen GewSt.-Einnahmen einer Kommune zurück ist das erstmal ein Indiz für weniger saldierten Gewinn aus den Unternehmen im Einzugsgebiet.
Dabei muss du aber beachten, dass die Steuererklärungen der Unternehmen in der Regel das Vorjahr, also 2018 betreffen und in einigen Gesellschaftsformen auch Rückforderungen für die Vorjahre möglich sind.All das hat aber noch nichts mit einer Unternehmenspleite bzw. Insolvenz zu tun und kann auch durch einen Strategiewechsel in den Unternehmen, Investitionen oder Verlagerungen entstehen.
D.h. Ein Unternehmen welches Schwierigkeiten hat, also weniger Gewinn erwirtschaftet, verursacht den gleichen Gew-St.-Rückgang, wie ein Unternehmen welches Investiert und dadurch weniger Gewinn ausweist.Aussagen zur Lage der Unternehmen alleine aus dem Gewerbesteueraufkommen sind sehr schwierig bzw. nicht möglich!
Stichwort: Unternehmenssteuerung/SteueroptimierungDurch den Umzug unseres Unternehmens bzw. die noch am alten Unternehmenssitz (Großgemeinde) getätigten Investitionen, haben wir vor einigen Jahren auch ein mehrprozentiges Loch in den Gemeindehaushalt gerissen. Am neuen Unternehmenssitz haben wir dagegen über mehrere Jahre nahezu keine Gewerbesteuer entrichtet, da die Schulden aus dem Neubau ja noch abgezahlt werden mussten. Dennoch hatte das Unternehmen in allen Jahren 2stellige Wachstumsraten!
Gruss Wildkatze
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Das ist nun mal die Lage aus meiner Sicht.
Natürlich haben wir keine Lobby, aber die hatten wir früher auch nicht. Und dennoch lief es für uns und andere Unternehmen in dieser Größenordnung recht gut. War die erbrachte Leistung in Ordnung, war die Reputation und Stimmung im eigenen Unternehmen gut, und neue Aufträge/Kunden konnten akquiriert werden.Welche Partei (lokal gesehen) an der Macht ist, ist vollkommen egal, da es allesamt Pfeifen sind und die Rathausbelegschaft ja durch den Wahlausgang auch nicht verändert. Auch nach der Wahl sitzen dort die gleichen gleichgültigen und selbstgefälligen Figuren.
Das was uns heute ausbremst sind die Folgen einer Politik, die wir nicht ändern können. Wenn eine nicht systemkonforme Partei antritt (siehe AfD) sieht man ja überdeutlich was passiert.
Der Punkt ist, dass Krisen Netzwerke ermöglichen und wenn sich Unternehmen in ähnlicher Struktur und Größe austauschen, wird schnell klar, dass alle die selben Probleme haben. Viele Mittelständler ergeben letztlich in der Größe einen Konzern, aber dennoch interessiert es keinen was passiert.
Andererseits werden wir alle, wenn die Entwicklungen so weitergehen relativ zeitgleich das Handtuch werfen müssen. D.h. etwa 7600 Mitarbeiter werden, in ländlicher Region (Umkreis ca. 60km), ohne Job dastehen!Durch die CO2 Bepreisung rechnen wir mit etwa 12% steigenden Kosten für unsere Kunden. Unsere Lieferanten haben bereits Preiserhöhungen von 4-6% mit Bezugnahme auf die neue Steuer, zum 01.10.2019 - 01.01.2020 angekündigt. Da auch für uns die Kosten massiv steigen werden und letztlich auch die Gehälter unserer Mitarbeiter entsprechend angepasst werden müssen (wer geht noch auf Arbeit wenn am Ende nichts übrig bleibt?).
Es ist eine Spirale die sich schon seit längerem dreht; Also Lohnerhöhungen um den Status Quo zu halten und nicht um etwas mehr in der Tasche zu haben. Aber nun brennt die Zündschur und nicht nur ich frage mich: Weiterkämpfen oder Aufgeben?
Wer früher verkauft bekommt schließlich noch etwas mehr für das Unternehmen!Wie viele Mittelständler ist auch mein Unternehmen hier in der Gegend lokal gut eingebunden und die Beziehung Chef-Mitarbeiter funktioniert noch sehr gut, so als Primus inter pares.
Aber früher oder später werde ich die Reißleine ziehen müssen, auch wenn es sehr weh tut!
Du hast vollkommen Recht, hier geht alles den Bach runter.
Und auch ich ertappe mich immer öfter beim Gedanken alles hinzuwerfen und wegzugehen.Ist ein seltsames Gefühl so zwischen Hilflosigkeit, Aussichtslosigkeit,...
Prima. Hier hat jemand den "Braten" gerochen, worum es eigentlich geht. C02 Steuer und Emissionszertifikate sind ein riesen vera..... nur um ganze Nationen zu kontrollieren bzw. unter die Fuchtel zu bringen und in die Verarmung zu führen. Zur Bewältigung des "Klimawandels" müssen natürlich Milliarden von Schulden gemacht werden und die Reichen (Milliardäre) noch Reicher und die wirklich Armen (= arbeitende Mittelschicht) noch Ärmer. Zwar fährt Hannes ein dickes Auto (geleast) und macht einen tollen Urlaub (auf Pump), aber die Verschuldung steigt immer weiter an.... Dann braucht man nur noch eine Großbank (welche wohl?) kollabieren zu lassen und die noch vorhandenen Ersparnisse (Altersvorsorge) sind auch weg!
Dann erst werden die Deutschen merken wen sie an die Spitze gewählt haben. Vorbild: DDR
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Ist ein seltsames Gefühl so zwischen Hilflosigkeit, Aussichtslosigkeit,...du sagst es und genau das ist für mich das, was am meisten nervt, stresst und mich beschäftigt, da einem irgendwie jegliche plaungsgrundlage und perspektive fehlt, sowohl beruflich/wirtschaftlich als auch rein privat.
denn man weiss nicht, wann dieses staatsschmarotzende gesindel in berlin&brüssel was aus dem hut zaubert... -
Prima. Hier hat jemand den "Braten" gerochen, worum es eigentlich geht. C02 Steuer und Emissionszertifikate sind ein riesen vera..... nur um ganze Nationen zu kontrollieren bzw. unter die Fuchtel zu bringen und in die Verarmung zu führen. Zur Bewältigung des "Klimawandels" müssen natürlich Milliarden von Schulden gemacht werden und die Reichen (Milliardäre) noch Reicher und die wirklich Armen (= arbeitende Mittelschicht) noch Ärmer. Zwar fährt Hannes ein dickes Auto (geleast) und macht einen tollen Urlaub (auf Pump), aber die Verschuldung steigt immer weiter an.... Dann braucht man nur noch eine Großbank (welche wohl?) kollabieren zu lassen und die noch vorhandenen Ersparnisse (Altersvorsorge) sind auch weg!
Dann erst werden die Deutschen merken wen sie an die Spitze gewählt haben. Vorbild: DDRDazu zitiere ich mal einen älteren Beitrag aus dem Multikultithema.
Ziel der UN (Vereinten Nationen) ist eine Art Weltkommunismus, feudal regiert durch eine kleine Clique(*). Was auch in dem dicken Schmöker "Die Kreatur von Jekyll Island" (sollte man lesen) angesprochen wird.
(*) »Gebt mir die Kontrolle über die Währung einer Nation, dann ist es für mich gleichgültig, wer die Gesetze macht.« Mayer Amschel Rothschild
Die aktuellen UN Pläne und Agenden 20xyz sprechen eine mehr als deutliche Sprache.
Nur die Meisten wollen es nicht wahrhaben und verdrängen es lieber, weil es eine Horrorvorstellung ist.saludos
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Früher waren nur Gold und Silber Geld. Dann wurde auf Drängen der FED erst Gold und dann Silber aus dem tagtäglichen Zahlungsverkehr genommen.
Gold und Silber haben einen inneren Wert, Papiergeld nicht. Zudem ist heute nur ein Bruchteil Papiergeld, das meiste Geld ist nur virtuell. Also im Computer. Und das ist durch Schulden und Derivate auf Milliarden bzw. Billionen aufgebläht....Das Ganze ist wie das Schwert des Damokles, welches an einem Pferdehaar aufgehängt war, und jederzeit runterkrachen konnte. Und genau das ist die jetzige Situation!
Da hilft nur eins: Das eigene Haus in Ordnung bringen. Wasservorrat (wenn kein eigener Brunnen vorhanden ist) und Lebensmittel für mindestens 6 Monate im Haus. War ja früher als Vorsorge für den Winter selbstverständlich. Walnüsse getrocknet, Obst eingekocht bzw. versaftet, Wild wurde frisch geholt heute in der Tiefkühltruhe. Kohlenkeller (Eierkohlen) voll, heute: Lithium-Stromspeicher.
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