Wirtschaftskrise 2019+ und eure Berichte

  • Hallo,




    Wenn ich hier durchs Forum blättere kommen diese (sicher begründeten) Ängste, vor einem Verlust des geschaffenen Vermögens immer wieder (häufiger) hoch.
    Die Menschen haben Angst ein Vermögen zu verlieren, das entstanden ist, weil sie mehr als fürs Leben notwendig geleistet, oder sogar auf Leben verzichtet haben.

    Nein Katze, da hast DU DEINEN Denkfehler ! Dieses wie Du es nennst "...mehr für's Leben leisten als notwendig" interpretierst Du als Opfer. Und als Verzicht auf Lebensqualität. Es ist das Gegenteil : es bereichert das Leben ungemein jeden Tag "Leistung" die auch noch gesellschaftlich sinnvoll ist zu erbringen. Es bereichert und mach in einem gewissen Sinn auch noch Freude, Spaß , wenn man so will. Und wenn es dann auch noch " mehr erbringt als zum Leben notwendig" , dann bist Du in der besten aller Welten. Auch in einem aus Deiner Sicht (klein)bürgerlichen Leben kann viel Sinn und Erfüllung stecken. Es muss nicht auf einer abgehoben esoterischen Bühne stattfinden.


    Und trotzdem will ich mir dieses "mehr als zum Leben notwendige" , das mir das Glück zu erwirtschaften möglich war, nicht von grünen Kmehern, Sozis und Gleichmachern und Schmarotzern abjagen lassen. Auch wenn ich es gar nicht brauche. Es soll dann denen zu Gute kommen , die ich mag und die ich auswähle.

    Übrigens: Die Parole Alles gegen Deutschland! ist straffrei.


    …und die Parole : ’ Deutschland verrecke’…auch.

  • @Salorius
    ich hab mal mit so einem ding den garten umgegraben, das ist echt ne sauarbeit. das ding ackert zwar los wie ne wildsau aber du musst es immer untenhalten und bändigen. bei lockerem acker viel. kein thema aber bei harter uralt wiese stressig.

    Spuren oder größere Ansammlungen von Zynismus, Sarkasmus und/oder Ironie sind Bestandteil dieser Signatur/Beitrag zu einem Fred. Die Beiträge des Verfassers zu einem Fred geben unter Umständen die Gedanken des Schreibenden wieder oder auch nicht. Rescht/Lingsschreibefähla sind bewosst eingebout worden um den Schaafsinn der Läsenten gezield zubrovoziern.
    Die Movies " Idiogracy " und "Demolition Man" sind zur puren Realität geworden.
    Alle Macht dem Kampf gegen den Verschissmus. :D

  • mein Ideal ist für meine Familie ausgesorgt zu haben und dann noch genug zu haben um z.B. eine Stiftung zu gründen, um die zu unterstützen, die in meinen Augen das richtige tun.


    Da bin ich geldmässig noch 5-6 Jahre von entfernt... Es ist dann mehr als ich brauche, aber wenn es hilft, Bruttoeinkommen zu 100% für "meine" Zwecke und nicht die Hälfte für Zwecke des Staates einzusetzen, dann passt das.


    Ich sehe das eher als Masterplan und nicht als Lebenszeitverschwendung.

  • Wobei mein Jungs-Traum immer noch ein ordentlicher Einachser ist:
    ferrariagri.it/de/product/eina…54016fbaa2387cec777b23c7#

    So nen Ferrari in blau habe ich mit zwischenzeitlich einem ganzen Schwung Anbauteilen. :thumbup:
    Richtig gut wird der erst, wenn der Fläche bekommt zum Arbeiten. 8o

    "Im alten Rom hat ein Senator vorgeschlagen, man sollte alle Sklaven mit einem weissen Armband versehen, um sie besser erkennen zu können. „Nein“, sagte ein weiser Senator, „Wenn sie sehen wie viele sie sind, dann gibt es einen Aufstand gegen uns.“


  • Ich lerne gerade Bescheidenheit ! ^^


    AMG Benz geht aber noch oder ?


    Immos und Gold denke ich sind auch noch ok ;)


    Ich dreh schon immer alles zwei mal um, denke auch der Patrone hat schon derzeit recht, Immos kommen billiger als Miete, also wenn ich die letzte Finanzierung so betrachte ist es ein Witz was es mtl. an Zinsen kostet (25 % Finanzierung bei unter einem %)


    Wünsche
    ...einen goldigen Tag
    Tut


    S: Wer gerne spenden will, gerne unter
    http://www.pharaonen-in-not.de

  • Der UPS-Fahrer, der zusammen mit seiner Frau, die bei AMAZON im Lager arbeitet, 15 Stunden/Tag geknechtet wird, um nur die Miete, Lebenshaltungskosten etc zu erwirtschaften, NICHTS hat, um es auf die Seite zu legen, der ist in ewiger Slavenschaft gefangen.

    selber schuld, wie kann man bloss so bescheuert sein.
    bevor ich wg alltagsunkosten meine freiheit aufgebe und in die sklaverei gehe, würde ich mich sofort von mutti alimentieren lassen.
    oder alternativ hardcore mässig die backen zusammenkneifen und mir so eine tiny house bauen. dieser trend kommt nicht von irgendwo, sondern hat was mit bewusstseins"bildung" zu tun: das leben ist kurz, seeehr kurz, für mich vieeeel zu kurz um es mit anschaffen gehen zu vergeuden.
    ich will nicht sagen dass ich ein befürworter des neuen systems bin, vor allem weil es auf nötigung basiert, aber das jetzige ist in jedem bereich zu 100% menschenunwürdig und gleicht einer vergewaltigung auf physischer und psychischer ebene.
    für mich ist anschaffen gehen seit je her reine lebenszeit vergeudung, es sei denn es beinhaltet einen grossen teil eigener, nicht anzupassender kreativität.
    die mehrheit glaubt ja, sie würde das was sie tut, egal ob angestellter oder eigenverantwortlich, gerne, frei und willig tun, was vollkommener schwachsinn ist und auf reiner selbstlüge bedingt durch die prägungen und konditionierungen beruht, was aber niemand überhaupt ahnt.
    deswegen sind die deutschen ja auch alle sooo glücklich und dieser ganze neid und misgunst wird wohl genetisch bedingt sein.

    A geht doch scheißen ihr Heuchler.....jeder würde gerne leben wie ein Kaiser!!!!

    klar, ich auch, aber nicht um dafür anschaffen gehen zu müssen und knechten, ausbeuten etc ist nicht meins, sonst wär ich ja in der politik unterwegs oder sklaventreiber...

    Die Angst vor dem Tod,ist der erste Schritt in die Sklaverei! (hui-buh)


    All tyrannies rule through fraud and force, but once the fraud is exposed they must rely exclusively on force! (Orwell)


    Rechtlicher Hinweis: Ihr könnt mich alle mal kreuzweise!

  • Moin,


    @hui-buh
    also, ich bin da evtl. "etwas" aus der Art geschlagen, aber:
    Ich arbeite eigentlich ganz gern?
    Nicht immer, und die Steuern nerven, auch Bevormundung / Maßregelung durch den Staat,
    aber ich freue mich trotzdem immer, wenn ich was geschafft habe?!


    Klar: Baum fällen oder Auto reparieren ist mir lieber als Steuererklärung...
    Aber wenn man dann abends frisch geduscht und mit schweren Knochen
    vor einem Teller Gyros und einem Bier sitzt und richtig was weggeschafft hat:
    für mich ein gutes Gefühl....


    Zu Motiven / Motivation hatte ich hier im Forum mal was gefunden:


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    Liebe Grüße
    Marek

    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als

    reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als

    Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3

    (Kunstfreiheit-Satire)

    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Zu Motiven / Motivation hatte ich hier im Forum mal was gefunden:

    da ich es noch nicht kannte, hier nochmal in lesbar ;)
    darin den sinn des lebens zu finden, müsste es eigentlich aus deutschland kommen ^^
    so einen quatsch hätte ich den japanern gar nicht zugetraut.
    als konzept fürs sklavendasein ist es aber sehr schön.


    VERGESSEN:


    [Blockierte Grafik: https://assets.rebelmouse.io/eyJhbGciOiJIUzI1NiIsInR5cCI6IkpXVCJ9.eyJpbWFnZSI6Imh0dHBzOi8vYXNzZXRzLnJibC5tcy8yMTE3NDIzOS9vcmlnaW4ucG5nIiwiZXhwaXJlc19hdCI6MTY2OTUxMjYwMH0.3PrHVnNX-KG0OSDh5ibwqI-M-2Svs3ul765N3Hhl6d4/img.png?width=1245&quality=85&coordinates=0%2C0%2C0%2C0&height=700]


    ich hatte zum fest seit langen mal wieder eine unterhaltung bzgl diesem systems und weshalb es nichtmal ansatzweise so effizient und nennen wir es pauschal mal human ist: es beruht auf zwang, welcher durch macht mit gewalt erzeugt wird.
    JEDER mensch weiss, dass dies zum einen niemals gewollt vom individuum ist und zum anderen niemals das potenzial ausschöpft bei freiem willen.
    dazu bedarf nichtmal eigener nachschuldner. das prinzip ist das exakt indentische wie z.b. beim hund. durch belohnung wird konditioniert, was der grund ist, wenn ich von unbehaarten domestizierten primaten spreche ;)
    jeder soll machen wie er glücklich wird, nur bedarf es zur absolut aufrechten beantwortung dazu, absolutes vertrauen bzw umgangsprachlich mut, was die wenigsten haben, siehe das verlinke buch der sterbebegleiterin.
    ebenfalls liebe grüsse zurück [smilie_blume]

    Die Angst vor dem Tod,ist der erste Schritt in die Sklaverei! (hui-buh)


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    Einmal editiert, zuletzt von hui-buh ()

  • Normalerweise dreht sich die "Uhr" beim Ifo-Radar immer rechts herum...
    Nun scheint es bald entgegengesetzt zu laufen -> Abschwung -> Boom -> Aufschwung ?
    Mal sehen wie es weiter geht...




    Besonders entsetzlich: Bauhauptgewerbe - gefindet sich ja im "Abschwung"
    Und ich dachte diese Branche boomt im Gegensatz zum "toten Handel im Lockdown"
    Lage und Erwartungen sind weit auseinander...


  • Moin,


    tja, jeder Jeck ist anders:
    ich finde das für mich schon halbwegs plausibel...


    Und zu "Sklaven":
    Da zähle ich mich nicht dazu, obwohl ich (auch) für Geld arbeite?!


    (In einem Job in dem ich (halbwegs) bezahlt werde,
    in dem ich (halbwegs) gut bin,
    den ich (halbwegs) mag und
    der die Welt / deren Zustand nicht besonders verschlechtert.)



    Das die ganze Gesellschaft letztlich (auch) auf
    (finanziellen) Zwang beruht ist mir klar.
    Meine Lösung ist aber nicht, mich dem zu 100% zu entziehen;
    ich habe halt auch noch ein paar Leute die von meiner Arbeit leben.
    Da ist das "Aussteigen" schon komplizierter,
    weil es eben auch andere betrifft...


    Aber: "Wie es jeder macht ist es richtig!"


    Liebe Grüße
    Marek

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  • ich hab soviel zu tun das ich gar keine zeit zum arbeiten habe. :D

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  • selber schuld, wie kann man bloss so bescheuert sein.
    bevor ich wg alltagsunkosten meine freiheit aufgebe und in die sklaverei gehe, würde ich mich sofort von mutti alimentieren lassen.

    Kann ich dir auch nicht sagen.
    Ich bin auch so bescheuert.
    Ich hasse es, mich von jemanden, wie du sagst alimentieren zu lassen.
    Für mich ist genau das meine Freiheit aufzugeben.
    Ganz nebenbei gehe ich noch ganz gerne meiner Sklavenarbeit nach.
    Wenn dann noch jedes Jahr ein Urlaub in Italien möglich ist kann es nicht ganz bescheuert sein.

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    Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist blos ein Dummkopf.
    Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher.


    Berthold Brecht


  • Man muss nicht mehr haben, als man braucht, aber man sollte immer alles haben, was man für sein restliches Leben (+am besten noch für die Kinder) brauchen wird!


    Das nennt man auch finanzielle Freiheit.


    Als typischer Konsumhamster von Monat zu Monat zu strampeln, um sich dann einmal im Jahr seinen Pauschalurlaub leisten zu können, was ist daran erstrebenwert?
    Und wenn dann irgendwas nicht nach Plan A läuft (Arbeitslosigkeit, Scheidung, etc.), dann bringt das komplette Kartenhaus sehr schnell zusammen!


    [Blockierte Grafik: https://scontent-dus1-1.xx.fbc…b69e1c60d4fee&oe=600DA071]


    Mein Motto ist es nicht! Ich will frei sein und für die finanzielle Freiheit braucht man nunmal Geld.
    Ich wurde leider nicht mit dem goldenen Löffel im Arsch geboren und ich bin auch kein Schwerverdiener, aber mit Konsumverzicht (der mir nicht mal schwer fällt, weil ich das Meiste für unnötigen Schrott halte), kann sich auch ein Durchschnittsverdiener finanzielle Freizeit erarbeiten.


    Ich steige aus dem Hamsterrad aus, sobald es geht! :)


    PS: In einem anderen Thread wurde ein interessanter Buchauszug verlinkt, wo beschrieben wird, was Leute auf dem Sterbebett am meisten bereuen.
    Hier der Link: http://www.hans-ueli.ch/files/…de-am-meisten-bereuen.pdf


    Auf Platz 2: (und das auch nur deswegen, weil die meisten heute sterbenden Frauen noch Hausfrauen aus der alten Generation sind, sonst wäre es Platz 1)


    «Ich wünschte, ich hätte nicht so viel gearbeitet»«Jeder männliche Patient, den ich in den Tod begleitet habe, hat diesen Satz gesagt. Sie bedauerten, die Kindheit ihres Nachwuchses und die Gesellschaft ihrer Partnerverpasst zu haben. Zwar äusserten auch Frauen dieses Bedauern, aber weil diemeisten von ihnen einer älteren Generation angehörten, waren nur wenigevollberuflich engagiert gewesen. Aber die Männer bereuten ausnahmslos so viel Zeitihres Lebens in den Tretmühlen der Arbeitswelt verbracht zu haben.»

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