Grün und rot gibt immer Braun.
cu DL...gibst Gelb dazu wirds Nazibraun...etwas hellere Scheiße
15. November 2024, 05:11
Grün und rot gibt immer Braun.
cu DL...gibst Gelb dazu wirds Nazibraun...etwas hellere Scheiße
Wahlen, wo die richtige Farbmischung rauskommt sind immer gültig.
Sicher wird da getrickst, aber völlig abwegig ist das Ergebnis auch nicht. Ich habe auch lange gedacht, das gibts ja alles nicht und die Leute können doch nicht so doof sein usw. Aber was allein in den letzten acht Jahren war, wo man bei jedem einzelnen Ergeignis gedacht hat, also jetzt ist Schluß, jetzt müssen die Leute doch aufwachen. Pustekuchen, tagesschau sagt an, die Michels fressen es. Same Shit, other year.
Der Mischkasten für Erwartungen für, die beste Farbwahl steht ja auch im Ausland habsch mal gehört Und ja es gibt Sie , die Wohlstandsverwahrlosten die jeglichen Bezug zu Realität aus den Augen verloren haben , das dürfte aber nicht die Mehrheit sein.
In meinen Äuglein spielt es keine Rolle mehr ob jemand erwacht oder weiter pennt wir sind gesellschaftlich so gespalten , Politisch fehlgeleitet , Uhrinstinkte gut/böse vs. richtig/falsch sind abhanden gekommen, das nur ein Hardrest hilfreich sein wird.
Das beste aus dem BILD-Schäuble Interview. Achtung:
"Mir macht Sorge, dass so viele Deutsche gerade lieber weniger arbeiten wollen: zum Beispiel in Teilzeit und nie am Wochenende. Das wird nicht funktionieren. Denn überall fehlen Arbeitskräfte! Meine Erfahrung ist: Immer nur Spaß haben – das ist keine Lebenserfüllung."
Sorry Wolfgang, als ihr Anfang der 2000er die Rente abgeschafft habt, bin ich in Ruhestand. Sabbaticals, ALG1, und Teilzeit zieren meine Karriere. Wenn mein Rentenbescheid €28,50 ausweist bin ich der glücklichste Mensch der
Welt. Denn dann hatte ich ja meine 35 Rentenjahren schon. Und Bürgergeld ab 67 kriegen auch diejenigen die 50 Stunden in der Woche geschuftet haben. Fickt euch, ihr geimpften Politbratzen.
Fraglich bleibt nach wie vor ob dieses geannte überhaupt gültig ist. Ich meine die Tage gelesen zu haben, das die Beteiligung weit unter 50% gelegen haben soll.
Wahlbeteiligung nur in einem Wahlkreis unter 50%. Cheers nach Salzgitter wo 18% der Wähler die AfD gewählt haben.
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König Karl III. nur einen Herzschlag vom Tod entfernt?
Mag jetzt pietätlos klingen aber ich hoffe ja stark das er noch so lange durchhält, bis die ersten Maples und Kangaroos/Lunar etc. mit ihm draußen sind.
Mag jetzt pietätlos klingen aber ich hoffe ja stark das er noch so lange durchhält, bis die ersten Maples und Kangaroos/Lunar etc. mit ihm draußen sind.
Oh Gott, aber das war auch der erste Gedanke den ich beim Lesen hatte.
Mag jetzt pietätlos klingen aber ich hoffe ja stark das er noch so lange durchhält, bis die ersten Maples und Kangaroos/Lunar etc. mit ihm draußen sind.
Sovereigns nicht vergessen.
Mag jetzt pietätlos klingen aber ich hoffe ja stark das er noch so lange durchhält, bis die ersten Maples und Kangaroos/Lunar etc. mit ihm draußen sind.
Wer will denn Münzen mit dem seinem Konterfei?
Aber à propos "Throndauer" von Charles III gibt es angebliche Prophezeiungen von Nostradamus.
Mario Reading hat sich mit Nostradamus befaßt, demzufolge soll Charles nicht lange auf dem Thron hocken und durch Harry abgelöst werden. Oder alternativ durch seinen angeblich unehelichen Sohn Simon Dorante-Day, der in Australien lebt.
Viel Spekulatius, ich weiß.
Auch die englische Boulevardpresse berichtet darüber.
Nostradamus predicted that Charles will abdicate and 'mystery king' could replace him
saludos
Mag jetzt pietätlos klingen aber ich hoffe ja stark das er noch so lange durchhält, bis die ersten Maples und Kangaroos/Lunar etc. mit ihm draußen sind.
Das könnten gefragte Sammlerstücke werden wenn er frühzeitig "abdankt".
dann brauchen die Münzen aber Ohren
PC-Absatz verzeichnet stärkstes Minus seit 1990er-Jahren
Die Auslieferungen gingen nach Zahlen der Beratung Gartner im dritten Quartal um 20 Prozent zurück. Für zwei Hersteller sind die Einbrüche besonders hoch.
Frankfurt Der Absatz von PCs ist einer Untersuchung zufolge im dritten Quartal so stark eingebrochen wie seit fast 30 Jahren nicht mehr. Weltweit seien von Juli bis September 68 Millionen Einheiten ausgeliefert worden, teilte die Beratungsfirma Gartner am Dienstag mit. Dies sei ein Rückgang um fast 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
„Während die Lieferkettenstörungen endlich nachgelassen haben, sind die hohen Lagerbestände angesichts der schwachen PC-Nachfrage sowohl auf dem Privat- als auch auf dem Geschäftskundenmarkt zu einem großen Problem geworden“, sagte Gartner-Analystin Mikako Kitagawa. „Die Verkaufszahlen zum Schulanfang endeten trotz massiver Werbeaktionen und Preissenkungen mit enttäuschenden Ergebnissen, da viele Verbraucher in den letzten zwei Jahren neue PCs gekauft hatten und somit kein Bedarf bestand.“
Branchenprimus bleibt der Erhebung zufolge Lenovo mit einem Marktanteil von rund 25 Prozent. Die größten Absatz-Einbrüche mussten HP und Acer mit einem Minus von fast 28 Prozent beziehungsweise knapp 26 Prozent hinnehmen.
Quelle: https://app.handelsblatt.com/t…90er-jahren/28736310.html
Alles anzeigenDas beste aus dem BILD-Schäuble Interview. Achtung:
"Mir macht Sorge, dass so viele Deutsche gerade lieber weniger arbeiten wollen: zum Beispiel in Teilzeit und nie am Wochenende. Das wird nicht funktionieren. Denn überall fehlen Arbeitskräfte! Meine Erfahrung ist: Immer nur Spaß haben – das ist keine Lebenserfüllung."
Sorry Wolfgang, als ihr Anfang der 2000er die Rente abgeschafft habt, bin ich in Ruhestand. Sabbaticals, ALG1, und Teilzeit zieren meine Karriere. Wenn mein Rentenbescheid €28,50 ausweist bin ich der glücklichste Mensch der
Welt. Denn dann hatte ich ja meine 35 Rentenjahren schon. Und Bürgergeld ab 67 kriegen auch diejenigen die 50 Stunden in der Woche geschuftet haben. Fickt euch, ihr geimpften Politbratzen.
Europäer kaufen panisch Brennholz und Öfen
https://www.zerohedge.com/mark…c-buy-firewood-and-stoves
Angesichts steigender Erdgas- und Strompreise greifen viele europäische Haushalte zu Brennholz, um die höheren Energiekosten zu Beginn der Heizperiode auszugleichen. Die steigende Nachfrage nach Brennholz führt in weiten Teilen Europas zu einer Rückbesinnung auf die "mittelalterlichen" Zeiten, in denen Öfen und Kamine zum Heizen der Häuser genutzt wurden.
Die Sabotage der Nord-Stream-Pipeline, die von Russland durch die Ostsee nach Deutschland führt, hat die Unsicherheit der Deutschen in Bezug auf die Energieversorgung noch vergrößert, da sich viele auf den kältesten und möglicherweise sogar dunkelsten Winter seit einer Generation einstellen, da die Gefahr von Stromausfällen steigt.
Am Freitag konnten sich die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union nicht auf eine Preisobergrenze für Erdgas einigen, obwohl sich die Energiekrise in diesem Winter noch verschärfen könnte, da das eisige Wetter die Vorräte in den Speichern schnell erschöpfen und die Preise noch weiter in die Höhe treiben könnte.
Etwa 70 % der Europäer heizen mit Erdgas, und laut Bloomberg heizen etwa 40 Millionen Menschen ihre Häuser mit Holz. Die neue Nachfrage nach einer Wärmequelle, die es schon seit langem gibt, hat den Preis für Holzpellets in Frankreich auf 600 Euro pro Tonne verdoppelt.
Bloomberg wies darauf hin, dass die Europäer "in Panik den grundlegendsten Brennstoff der Welt kaufen". Die Nachfrage ist so groß, dass Ungarn die Ausfuhr von Holzpellets verboten hat und Rumänien die Preise für Brennholz bis zum Frühjahr gedeckelt hat.
"Es ist wie in den alten Tagen, als die Leute nicht das ganze Haus beheizen wollten", sagte Nic Snell, Geschäftsführer des britischen Brennholzgroßhändlers Certainly Wood. Er fügte hinzu, dass Brennholz sehr gefragt ist.
Der Boom bei Brennholz hat auch zu einer hohen Nachfrage nach Öfen geführt. Gabriel Kakelugnar AB, ein Hersteller von hochwertigen Kachelöfen, erklärte, die Bestellungen seien um mehr als das Vierfache gestiegen, und die Kunden müssten bis März auf die Lieferung warten.
[Blockierte Grafik: https://assets.zerohedge.com/s3fs-public/styles/inline_image_mobile/public/inline-images/stove_0.jpg?itok=9hnIWrka]
Brennholz ist in dieser Heizsaison ein knappes Gut, so dass einige Haushalte gezwungen sind, alles zu verbrennen, was sie finden können:
"Wir sind besorgt, dass die Leute einfach verbrennen, was sie in die Finger bekommen", sagte Roger Sedin, Leiter der Abteilung für Luftqualität bei der schwedischen Umweltschutzbehörde.
Das stimmt tatsächlich, denn polnische Haushalte haben begonnen, Müll und Kohle zu verbrennen, da die Brennholzvorräte schwinden.
Das Vereinigte Königreich ist endlich dazu gekommen, seine Bürger über die Gefahr von Stromausfällen zu informieren. Der Netzbetreiber des Landes warnte vor dem "erheblichen Risiko" einer Erdgasknappheit, die in diesem Winter zu dreistündigen Stromausfällen führen könnte.
Lange vor der Heizperiode haben wir ausführlich über die steigende Nachfrage nach Brennholz berichtet. Im August stellten wir fest, dass die Google-Suchanfragen nach "Brennholz" in Deutschland explodiert sind, und im Juli zitierten wir den Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Eric Heymann, der darauf hinwies, dass Brennholz ein "Ersatz für Gas" sein würde.
Die Europäer müssen sich fragen, ob steigende Stromrechnungen und eine Krise der Lebenshaltungskosten es wert sind, den Stellvertreterkrieg der NATO in der Ukraine durch Sanktionen gegen Russland zu unterstützen. Die Menschen in Prag haben bereits genug von den westlichen Sanktionen, die ihre Wirtschaft und ihr finanzielles Wohlergehen ruiniert haben.
Heute hat mir ein Bekannter erzählt das er sich einen Nachtspeicherofen setzen läßt.
15 kg Pellets (es handelt sich hier um Abfallholz) kosten mind. 12,- und er wolle sich nicht verarschen lassen.
Da ich in meinem neu angemieteten Haus auch einen Pelletofen als Zusatzofen (leider mit Kabel) habe, habe ich auch feststellen müssen, daß unter 12,-€ nichts zu holen ist (in Dresden). Ich werde mir mal 20 Säcke holen.
Auch wollte ich Sicherheitshalber noch zwei oder drei Gasflaschen zusätzlich haben. Es gibt hier weder die roten noch die grauen Flaschen, ausser man tauscht sie. Und die Füllung ist mittlerweile auch recht teuer bei um die 24,- Euro.
Eine leere 11kg Flasche in grau kostet bei Ebay knapp 60,- € incl. Versand.
Ich bin froh in einem Passivhaus zu leben. Wenn die Sonne scheint, brauche ich gar keine Heizung.
Wahnsinn, es läuft wirklich alles aus dem Ruder. Und das sind Forderungen von Beschäftigten, die ausschließlich durch den Steuerzahler finanziert werden: Meldung tagesschau.de
Öffentlicher DienstGewerkschaften fordern 10,5 Prozent mehr Lohn
Stand: 11.10.2022 20:26 Uhr
Vor der anstehenden Tarifrunde für den Öffentlichen Dienst stellen die Gewerkschaften ihre Forderungen vor: Die Löhne sollen um 10,5 Prozent steigen. Hintergrund ist die hohe Inflation. Ab Januar wird verhandelt.
Die Gewerkschaften ver.di und Deutscher Beamtenbund-Tarifunion fordern für die etwa 2,5 Millionen Beschäftigten bei Bund und Kommunen eine Anhebung der Einkommen um 10,5 Prozent. Es solle mindestens 500 Euro mehr geben bei einer Laufzeit von zwölf Monaten.
Die Ausbildungsvergütungen sollen den Angaben zufolge um 200 Euro monatlich angehoben werden. Das spätere Ergebnis soll auf Beamte bei Bund und Kommunen übertragen werden.
Der Tarifvertrag läuft Ende des Jahres aus. Für Januar, Februar und Ende März 2023 sind bereits drei Verhandlungsrunden vereinbart.
England ist am Ende: Willkommen in der Realität!
Verfasst von Ronald Barazon
Das British Empire gibt es schon länger nicht mehr, doch musste das in England bisher niemand zur Kenntnis nehmen. Elisabeth II inszenierte sich bis zum letzten Tag ihrer sieben Jahrzehnte dauernden Amtszeit glaubhaft als Königin eines Weltreichs. Dieses Schauspiel ist nun zu Ende. England muss oder besser: müsste also zur Kenntnis nehmen, dass das einstmals mächtige Land heute ein Land wie jedes andere ist. Wenn hier die Bezeichnung England verwendet wird, so ist dies kein Irrtum. Auch Schottland wurde von England unterworfen und trotz der offiziellen Bezeichnung „Vereinigtes Königreich“ wollen viele Schotten einen eigenen, unabhängigen Staat bilden. Und in Wales wird Englisch verdrängt und die keltische Sprache forciert. Daher: Gefordert ist England.
Die Queen und die Armee hielten die Illusion des British Empire aufrecht
Die Queen bildete aber nicht den einzigen Faktor, der den Schein eines Weltreichs aufrechterhielt: Mindestens so wirksam war und ist die Armee mit der British Army, der Royal Air Force und der British Navy. Das britische Militär rangiert im „Global Firepower Index“ auf Platz 5 der Weltrangliste. Großbritannien unterhält nach wie vor Truppen in vielen Ländern der Welt und beteiligt sich an der NATO-Einsatzgruppe an der EU-Ostfront. Diese Daten allein wären für das Bewusstsein der Briten noch nicht relevant. Entscheidend ist, dass die Streitkräfte tatsächlich aktiv Krieg führen.
Als prominenteste Beispiele seien die beiden Irak-Kriege 1991 und 2003 genannt, bei denen Großbritannien das größte Kontingent an Soldaten nach den USA stellte. Oder auch der Einsatz in Afghanistan. Und auf anderen Kriegsschauplätzen. Noch in lebhafter Erinnerung ist der Krieg um die abgelegenen, 12.000 Kilometer von England entfernten Falkland-Inseln im Südatlantik. 1982 wollte Argentinien die Inseln annektieren, die Armee verteidigte jedoch erfolgreich den britischen Besitz und unterhält bis heute auf den von 3.000 Personen bewohnten 200 kleinen Inseln Soldaten, Flugzeuge und Schiffe.
Es klingt etwas absurd, hat aber einen tieferen Sinn. Das Vereinigte Königreich besitzt weltweit eine Reihe von Inseln, die als Steuerparadiese eine wichtige Stütze des Finanzzentrums City of London bilden. Es soll niemand auf die Idee kommen, eine noch so entfernt liegende britische Insel zu attackieren.
Das Imperium Britannicum dominierte im 19. Jahrhundert den Globus, blieb auch zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine Weltmacht, musste aber ab 1945 fast alle früher beherrschten Gebiete in die Unabhängigkeit entlassen. Das Imperium gibt es nicht mehr, aber die Armee, die die Eroberung der Welt ermöglicht hatte, gibt es bis heute.
In jeder britischen Familie sind Erinnerungen an ruhmreiche Einsätze der Vorfahren in beinahe allen Erdteilen präsent und diese erhalten durch die aktuellen Aktivitäten der Armee immer wieder neues Leben. Derzeit werden Luftabwehrsysteme, Drohnen und elektronische Geräte in die Ukraine geliefert. Britannia ist wieder im Einsatz.
„There is allerdings no free lunch“: Der jährliche Aufwand beträgt fast 70 Milliarden Dollar und ist größer als das durchschnittliche Budgetdefizit des Staates – außer in den Corona-Jahren, in denen die Defizite enorm angestiegen sind.
Nur wenige britische Produkte können sich auf den Weltmärkten behaupten
Das Vereinigte Königreich ist wirtschaftlich schwach und das bereits seit vielen Jahren. Die Probleme bestanden schon vor dem Beitritt zur EU, haben sich in der Zeit als Mitglied der EU nicht geändert und sind die gleichen nach dem Austritt aus der EU. Das Handelsbilanzdefizit beträgt Jahr für Jahr rund 230 Milliarden Dollar. Die Exporte bringen 465 Milliarden ins Land, die Importe kosten 695 Milliarden, also fließen jährlich 230 Milliarden netto ab. Die Globalisierung wurde nicht gemeistert: Nur wenige Betriebe schafften es, hochwertige und somit hochpreisige Waren im Inland zu produzieren und mit der Erzeugung von Massenware in Billiglohnländern zu kombinieren. Blickt man zurück ins 19. Jahrhundert, so kann man England als das Mutterland der Industrie bezeichnen, von dem die industrielle Revolution ausgegangen ist. Heute gibt es nur wenige Produkte, die sich auf dem Weltmarkt behaupten. Demgegenüber kaufen die Briten unglaublich viel ein.
Handelsbilanzdefizit ist nicht gleich Handelsbilanzdefizit
Die Daten erinnern paradoxer Weise an die Zeit des Britischen Empires. Trotz der industriellen Spitzenleistungen war auch im 19. Jahrhundert ein beträchtliches Handelsbilanzdefizit zu verzeichnen. Allerdings kamen damals die Waren aus den Kolonien, die die Herren des Reichs als Werkstätten betrachteten, in denen Untertanen arbeiten, während man selbst in feinen Klubs ein edles Nichtstun pflegte.
Tatsächlich die „Herren“. Obwohl die Königin Victoria eine entscheidende Triebkraft beim Aufbau des British Empire war, blieb Damen der Zutritt zu Klubs verwehrt. Kleine Bemerkung am Rande: In den 63 Jahren, in denen Victoria Königin war, erreichte das Imperium seine größte Bedeutung, in den 70 Jahren von Königin Elisabeth II fand der Bankrott des großen Reichs statt. Und in der Folge hat es heute einen enormen Handelsbedarf.
Mit der Wirtschaftsleistung auf Platz 29 der Weltrangliste
Die bescheidene Position auf den Weltmärkten war schon am Handelsbilanzdefizit zu demonstrieren. Der Internationale Währungsfonds hat im Oktober 2021 die Pro-Kopf-Wirtschaftsleistung der einzelnen Länder unter Berücksichtigung der Kaufkraft erstellt. In dieser Auswertung rangiert das Vereinigte Königreich mit einer Jahresleistung von 44.154 Einheiten auf dem 29. Platz. Zum Vergleich: Die USA liegen auf Platz 8 mit 63.358 Kaufkraft-Dollar-Äquivalenten, Österreich auf Platz 15 mit 55.453 und Deutschland auf Platz 18 mit 54.551. Vereinfacht ausgedrückt: Großbritannien ist mit seinen 67 Millionen Einwohnern gefordert, die Wirtschaftsleistung um rund 20 Prozent zu steigern.
Fortsetzung von oben...
Die City of London und der Tourismus können die Lücke in der Handelsbilanz nicht schließen
Manche Beobachter meinen, dass mit ein Grund für das Zurückbleiben der britischen Wirtschaft in der übertriebenen Konzentration auf den Dienstleistungssektor zu suchen ist: Der Umstand, dass nach wie vor die City von London das Weltfinanzzentrum ist, würde die Schwächen des Produktionsbereichs zudecken. Nicht zuletzt verlässt man sich auch auf die Macht der Sprache. England ist und bleibt die erste Adresse, um die Sprache zu lernen, wobei man am besten gleich ein komplettes Studium im Land absolviert. Und: Eine Reise nach London oder in eine andere Destination im Königreich ist immer ein Gewinn. Somit ist die Bilanz der Dienstleistungen zwar recht eindrucksvoll, aber nicht ausreichend, um das Loch in der Warenbilanz auszugleichen oder gar zu übertreffen. Der Überschuss in diesem Bereich beträgt etwa 175 Milliarden Dollar im Jahr, zu klein um das Warendefizit von 230 Milliarden zu kompensieren.
Hohe Inflation, ein starker Wechselkurs und steigende Zinsen – kein Honiglecken für die Briten
Aktuell kämpft auch Großbritannien mit einer extrem hohen Inflation von knapp 10 Prozent. Die Bank of England hat bereits reagiert und den Leitzins auf 1,75 Prozent angehoben, womit man über dem Euro-Leitzins von 1,25 Prozent liegt. Der Pfund-Kurs bewegt sich bereits seit längerem leicht über dem Euro und über dem Dollar. Beide Elemente wirken als Wirtschaftsbremse, weil die Geldkosten schwer zu verkraften sind und die ohnehin bescheidenen Exporte unter dem Kurs leiden. Somit kommt auch aus der Finanzseite kein Impuls zur Stärkung der britischen Wirtschaft.
Diese Faktoren werden allerdings meist überschätzt. Viel entscheidender ist die Psychologie, die Frage nach der Leistungsbereitschaft, nach dem Willen, die Schwierigkeiten zu meistern. Ein hoher Wechselkurs kann sogar ein Ansporn sein, Waren herzustellen, die so gut sind, dass selbst hohe Preise auf den Märkten akzeptiert werden.
Übrigens, ein zumindest scheinbar positives Kennzeichen ist zu beobachten. Die Arbeitslosigkeit ist mit 4 Prozent gering, allerdings auch, weil viele nach Corona nicht auf den Arbeitsmarkt zurückgekehrt sind und viele EU-Bürger nicht mehr in Großbritannien arbeiten wollen oder keine Erlaubnis bekommen.
Das Psychogramm eines Landes, das einst eine Weltmacht war
Zwei Faktoren sind in der britischen Gesellschaft zu beachten. Der Tod der Queen und der Austritt aus der EU
Die Politik ist in der Realität angekommen, die Bevölkerung noch nicht
Die konservativen Tories, die den Ausstieg aus der EU abgewickelt haben, befinden sich durch die Turbulenzen rund um den bisherigen Premierminister Boris Johnson in einem Umfrage-Tief, das die neue Regierungschefin Liz Truss nicht leicht korrigieren wird. Ihre Botschaften lauten allerdings, dass man sich nun von den Korsetten der EU endlich befreien und den Aufschwung schaffen werde.
Und nicht anders argumentiert der derzeit im Umfrage-Hoch liegende Chef der Labour-Partei, Keir Starmer: „Mit Labour wird Großbritannien nicht zurück in die EU gehen. Wir werden dem Binnenmarkt nicht beitreten. Wir werden nicht in eine Zollunion eintreten. Nichts an der Wiederaufnahme der bekannten Auseinandersetzungen wird dazu beitragen, das Wachstum anzukurbeln, die Lebensmittelpreise zu senken oder der britischen Wirtschaft zu helfen, in der modernen Welt zu gedeihen.“
Beide Großparteien sind schon in der Realität angekommen, haben begriffen, dass es nicht um BREXIT ja oder nein geht, sondern um die gravierenden Strukturprobleme der britischen Wirtschaft. Die Stimmung in der Bevölkerung ist noch nicht so weit. Schließlich hat Britannien mit Charles III einen neuen König, der auch Oberhaupt von vierzehn weiteren, allerdings unabhängigen Staaten und Vorsitzender des 56 Staaten umfassenden Commonwealth of Nations ist. Also alles wie eh und je! Oder doch nicht?
Quelle: https://deutsche-wirtschafts-n…llkommen-in-der-Realitaet
Michael Mross mit Gruß aus Dubai
DIE VOLLEN KOSTEN DER VERLEUGNUNG
https://zensecondlife.blogspot…-full-cost-of-denial.html
Niemand weiß, was als Nächstes passieren wird, wir wissen nur, dass es irgendwo im Bereich von extrem schlecht bis katastrophal liegen wird. Je weniger man weiß, desto größer ist die Zuversicht auf ein glückliches Ende. Kein noch so großes drohendes Risiko könnte diese weit verbreitete Selbstzufriedenheit der Massen durchbrechen. Die Helden unserer Zeit sind diejenigen, die jedes Risiko mit einem Schlag auf die Tastatur verschwinden lassen...
Ist Ihnen aufgefallen, dass kein Experte jemals die Fed-Bilanz erwähnt? Es geht immer nur darum, dass die Zinssätze immer noch zu niedrig sind. Die Fed Funds Futures sagen voraus, dass der Zinssatz der Fed bis zum Ende dieses Jahres auf das DREIFACHE des Wertes vor der Pandemie steigen wird. Und die 30-jährige Hypothek ist bereits höher als im Jahr 2008. Die heutigen Finanzbeobachter sind geradezu verdorben, wenn sie glauben, dass die Zinssätze das Problem sind, während das wahre Problem darin besteht, dass die heutigen Superreichen viel zu viel gefälschten Reichtum besitzen, der die Inflation in die Höhe treibt und die Mittelschicht implodieren lässt. Mit anderen Worten: Diese Kernschmelze ist lediglich der Höhepunkt von mehr als vierzig Jahren gescheiterter angebotsorientierter Wirtschaftspolitik.
Was wir hier erleben, ist ein extrem regressiver politischer Fehler, der die Reichen gegenüber der Mittelschicht begünstigt. Die Fed verschlimmert ihren regressiven politischen Fehler vom letzten Jahr durch einen noch größeren Fehler in diesem Jahr. Damals, während der Pandemie, senkte die Fed die Zinssätze um lediglich 1,5 %, während sie ihre Bilanz um astronomische 5 Billionen Dollar aufstockte. Dabei schuf sie Rekordsummen an neuen Milliardären. Jetzt, auf dem Weg der Straffung, reduziert sie ihre Bilanz nur minimal und konzentriert sich stattdessen ausschließlich auf die Erhöhung der Zinssätze und die Zerschlagung der Mittelschicht, während sie die Wohlhabenden im Allgemeinen ungeschoren lässt.
Das ist eine idiotische Politik, wie wir sie zu unseren Lebzeiten noch nicht erlebt haben.
Wir sollen glauben, dass dieser biblische politische Irrtum ein Happy End hat. Die Zeitbombe tickt jetzt bis zum "allgemeinen Wohlstand", der Politik, die gerade in China betrieben wird. Es geht ihnen nicht mehr darum, die Reichen zu retten. Sie glauben, dass man die Verluste hinnehmen muss, wo sie hinfallen. Das ist eine große Abkehr von ihrer Politik der letzten zehn Jahre. Und es ist auf einen Stimmungswandel in der Gesellschaft gegenüber den Wohlhabenden zurückzuführen.
"Der chinesische Präsident Xi Jinping signalisierte keine Richtungsänderung bei den beiden Hauptrisikofaktoren, die Chinas Wirtschaft belasten - strenge Covid-Regeln und die Wohnungsmarktpolitik -, was den sich verschlechternden Wachstumsaussichten wenig Auftrieb verleiht."
Hier in den USA warnen die Realrenditen davor, dass die Fed einen weiteren epischen politischen Fehler vom Ausmaß des Jahres 2008 begeht. Damals brach der Verbraucherpreisindex innerhalb weniger Monate zusammen mit dem Aktienmarkt ein. Mit anderen Worten: Er war nicht an die Löhne gebunden, wie man heute gemeinhin glaubt, sondern an die Vermögenswerte. Mit 100%iger Korrelation.
Als die Aktien im März 2009 ihren Tiefpunkt erreichten, lag der Verbraucherpreisindex bei -2 %. Problem gelöst.
Das alles bedeutet, dass im März 2020 alle gerettet wurden, während diesmal niemand gerettet werden wird. Die Liste der Anlageklassen, die unter die Tiefststände vom März 2020 gefallen sind, wird von Tag zu Tag länger.
Der Konsens unter den Anlegern bleibt, dass die USA der EINZIGE globale sichere Hafen sind:
17. Oktober 2022:
"Die Anleger blicken über eine drohende globale Rezession hinaus und sehen ein Land - und seine Finanzmärkte - am stärksten auf der anderen Seite auftauchen"
86 % der Anleger erwarten, dass sich die US-Märkte zuerst erholen werden, wobei die Befragten Aktien gegenüber Anleihen leicht bevorzugen.
Ein Vorbehalt, der zu bedenken ist: Ungleichheit. Das (unausgesprochene) Abwärtsrisiko für die USA, wenn die Ergebnisse der Umfrage eintreten, könnte eine Vergrößerung der Einkommens- und Vermögensunterschiede sein.
Das ist nicht ohne Grund unausgesprochen.
Der Artikel ignoriert geflissentlich die Tatsache, dass die USA bereits Nutznießer massiver globaler Kapitalzuflüsse waren. Der "TINA"-Handel in den USA ist bereits der am stärksten besetzte Handel des Jahres 2022.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Fed, NACHDEM die Bullen implodieren, ihre lang erwartete Rettungsaktion durchführen wird. Es wird nicht schön werden, und entgegen der landläufigen Meinung wird niemand, der an vorderster Front dabei ist, "gestärkt aus der Sache hervorgehen".
Sie alle werden die historische Lektion des gemeinsamen Wohlstands an der Nullgrenze lernen.