Wirtschaftskrise 2019+ und eure Berichte

  • Hubraum ist durch nichts als noch mehr Hubraum zu ersetzen

    So isses...einen Schwachpunkt hat er allerdings auch : das Fahrwerk.
    Es ist zu schwach ausgelegt für das ganze Gewicht,bes. der schwere Motor...
    Aber egal...man hat Platz drin,er blubbert vor sich her...entspannend !
    Und wenn man will kannst auch mal richtig drauftreten...reagiert sofort...


    Gruß
    Golden Mask

  • Das Fahrwerk war nie die Stärke amerikanischer Autos. Das Geblubber ist einfach erste Sahne.


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    In a time of universal deceit - telling the truth is a revolutionary act
    -George Orwell-

  • 5,7 l , Silber mit den Streifen,Baujahr `10...aus Kanada


    Gruß
    Golden Mask

    meine karre hat auch 5,7L, also waschwasser spritz spritz
    auch streifen, aber am kotflügel
    in den stoßfänger hab ich hinten rechts nen diffusor reinmodeliert
    gibt dem auto charakter und selbstgemacht ist immer toll


    hab aus der karre richtig was gemacht, dabei ist das nichma ein ami


    sylvester stand er etwas ungünstig, aber der lack war vorher auch schon nicht mehr so gut kein grund sich aufzuregen, hatte mich aufs feiern konzentriert

    It begins to make more sense if mentally, one stops thinking about Covid and Marburg as names of microbes, and start thinking of them as brand names of weapons systems (like Predator drone, Hellfire missiles or F-22 jet).

    Einmal editiert, zuletzt von noli.melavo ()

  • 2010 dodge challenger 5.7 hemi silver


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    Gruß
    Golden Mask

  • das Fahrwerk ist doch auf Basis von der E-Klasse wenn ich mich recht entsinne.
    Challi war mir immer noch lieber als der 2012er Mustang mit Starrachse hinten

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat.

    Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen."

    (Vicco v. Bülow "Loriot")

  • Mopar or Nocar ;)
    min Olle fuhr mal als Göhre en Dodge Shadow 4cyl mit 2,5ltr Hubraum ...
    Als ich den Zahnriemen sah und die Schmiernippel an der Vorderachse bin ich nochmal hochgekrabelt um nachzugucken, daß es nicht doch en Mähdrescher ist [smilie_happy]

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat.

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    (Vicco v. Bülow "Loriot")

  • 4 Zyl. nogo...auch 6 nicht
    Das dürftst nicht ernstnehmen...


    Das hier musst ernst nehmen...und der Freund aus Ö erklärts gut...


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    Gruß
    Golden Mask

  • Rundumblick 11.02.2023 Was kommen wird. Ergänzungen - Trepnau


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  • Hohe Zinsen retten Banken ?


    Die Euphorie die den Finanzsektor ( Banken , Versicherungen ) erfaßt hat ist für mich nicht nachvollziehbar, im Gegenteil das sieht für mich nach einer krassen Überbewertung aus.
    Aktueller Status:
    - Die Inflation wurde zwar eingedämmt , sie kann aber jederzeit wieder aufflammen und daher müssen die Zinsen weiter steigen oder zumindest für einen längeren Zeitraum oben gehalten werden.
    - Kommt es nicht zu ausreichenden Lohn- Renten- Sozialhilfe- Erhöhungen bricht die Nachfrage ein.
    - Hohe Zinszahlungen belasten Kreditnehmer und Firmen stark, es wird wohl zu einem erhöhten Aufkommen von Zahlungsausfällen kommen


    Erinnern wir uns das zwischen 2016 - 08/2022 der Leitzins der EZB bei 0% lag. Die "Spezialisten" der Finanzinstitute haben Staatsanleihen mit -0.5% gekauft ( 10 jährige ) die nun negative Zinszuflüsse bescheren. Das ist aber noch das kleinste Problem. Staatsanleihen insbesondere deutsche sind als 100%-Sicherheit angesehen. Nur wer handelt schon gegen den gesunden Menschenverstand und kauft so einen Mist ?


    Negativ-Szenario ( Markus-Krall-Szenario :(
    Angenommen es kommt zu einer Insolvenzwelle, Kredite der Banken müssen abgeschrieben werden. Dann muß die Bank um ihre Bilanz zu retten, die vermeintlich sicheren Staatsanleihen verkaufen ( bloß an wen ? ).
    D.h bei einem Zinssatz von 5-6% für aktuelle Staatsanleihen plötzlich 0% - Anleihen auf den Markt zu werfen bei einer Inflationrate von 8% ist doch Wahnsinn. Die kriegen das Gelump nichmal mehr zum halben Preis los.
    Nach wie vor ist die Wahrscheinlichkeit vom Markus-Krall-Szenario gegeben, der BAnken-Sektor ist nach wie vor ein Minenfeld auf das man sich meiner Meinung bloß nicht hineinwagen sollte.


    Die Negativ-Auslese der Führung sowohl politisch als auch betriebswirtschaftlich ( im Konzernbereich ) wird durch diese Entwicklungsgeschichte erneut bestätigt und zeigt auf ,wie wenig das Top-Management vorausschauend denken kann.

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    Das Thema von Markus Krall, Unternehmensberater und Autor:


    „Wir brauchen jetzt eine Kehrtwende in Deutschland: Weg vom Sozialismus hin zu mehr Marktwirtschaft. Eine ausgeuferte Staatsquote und immer mehr staatliche Eingriffe in marktwirtschaftliche Mechanismen lähmen unsere Wirtschaft und schaden den Bürgern massiv. Die Staatsquote muss drastisch gesenkt werden und der Staat sollte sich möglichst nur auf seine Kernaufgaben fokussieren. Das würde Milliarden an Steuergeld sparen und unserer wirtschaftlichen Entwicklung neuen Schwung verleihen. Die Bundesrepublik darf nicht zur DDR 2.0 verkommen!“

    • Offizieller Beitrag

    Nicht das Schlechteste, dass M. Krall aus seiner bisherigen Position "befreit" worden ist und sich jetzt aktiver und häufiger an der öffentlichen Diskussion beteiligt...

  • das Volk braucht Führung....


    Dr. Krall, ex.VV des goldhändlers.....


    ist er der neue Messias?


    ich lach mich schief, wie so manch einer an den Lippen der Zukunfstvorhersager hängt......boa eihj

  • Sollen wir lieber an Deinem teilweise murksigen Buchstabensalat kleben?

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  • Globale Verschuldung und Todesspirale - John Rubino


    Video: https://rumble.com/v295pa8-glo…h-spiral-john-rubino.html


    Der Analyst und Finanzjournalist John Rubino meint, wir befänden uns in einer "Schulden- und Todesspirale", die der Welt dramatische Veränderungen aufzwingen werde. Rubino erklärt: "Der Teil der Schuldenspirale bedeutet, dass es den großen Währungen der Welt von hier an immer schlechter geht, bis sie sterben. Mit anderen Worten, bis die Menschen das Vertrauen in sie verlieren, sich weigern, sie zu benutzen und zu halten, bis ihr Wert auf ihren inneren Wert fällt, der gleich Null ist. Das äußert sich in einer Hyperinflation. Der Wert der Währung fällt im Gegensatz zu den Dingen, die man mit ihr kauft. . . . Solange die Regierungen die Zinssätze auf ein sehr niedriges Niveau drücken konnten, ging es im Grunde genommen lange Zeit gut. Die Nebeneffekte davon sind massive Geldschöpfung und schließlich Inflation. Genau damit haben wir es jetzt zu tun. Also, los geht's. Willkommen beim Endspiel für die großen Währungen der Welt."


    Rubino behauptet, dass die Dinge so sehr außer Kontrolle geraten sind, dass es kein Halten mehr gibt, was kommt. Rubino sagt: "Wir befinden uns jetzt in dem Teil des Zyklus, in dem die Dinge nur noch schlimmer werden, und wir können nichts dagegen tun. Wir werden erleben, dass Unternehmen, die sich riesige Summen geliehen haben, um ihre Aktien zurückzukaufen, jetzt ihre Zinskosten explodieren sehen. Die Regierungen in aller Welt haben das gleiche Problem, und die Zentralbanken können nichts dagegen tun. Die nächste Phase ist dann erreicht, wenn jeder erkennt, dass es keine Lösung gibt. Daddy wird nicht nach Hause kommen und sich um all das kümmern, und es gibt keine Aufsicht durch Erwachsene. Die Finanzmärkte sind im Grunde genommen auf sich allein gestellt, denn sie sind so hoch verschuldet, dass es nichts mehr zu tun gibt. Entweder kommt es zu Massenkonkursen oder zur Aufblähung der Währungen der Welt, und da sind wir endlich. 2023 wird ein erstaunliches Jahr sein ... und wir treffen die Entscheidung, in welche Art von Krise wir fallen. Wir haben eine deflationäre Depression wie in den 1930er Jahren, wenn wir die Zinssätze weiter anheben. Oder eine Hyperinflation wie in der Weimarer Republik, wenn wir versuchen, uns durch Inflation aus unseren aktuellen Schuldenproblemen herauszuwinden. Und das war's. Das ist nicht mehr etwas am fernen Horizont. Es ist etwas, das uns direkt ins Gesicht starrt."


    Rubino spricht über die Bedrohung durch einen globalen Atomkrieg und behauptet, dass unsere extremen Finanzprobleme zaghaft erscheinen werden, wenn die Atombomben fliegen. In einem Atomkriegsszenario könnte sich die Weltbevölkerung durch "Strahlung und Hunger" halbieren. Rubino spricht auch darüber, wie man widerstandsfähiger werden kann, und das beginnt damit, so viele Schulden wie möglich abzubauen. Dazu gehören auch Lebensmittel, Wasser, Bargeld, defensive Investitionen und Edelmetalle.


    Rubino ist der Meinung, dass die Wirtschaft so schwach ist, mit so vielen verschiedenen Finanzblasen, dass das Platzen einer einzigen Blase das gesamte System schnell zum Einsturz bringen könnte. Rubino sagt, dass man als Warnsignal auf die Insolvenz großer europäischer Banken achten sollte, als ein Zeichen das der Billionen-Dollar-Derivatkomplex in die Luft fliegt.


    In dem 52-minütigen Interview gibt es noch viel mehr zu erfahren.


    Seien Sie dabei, wenn Greg Hunter am 11.02.23 mit dem Finanzjournalisten John Rubino und seinem neuen Projekt Rubino.Substack.com in ein Einzelgespräch geht.


    https://usawatchdog.com/global…death-spiral-john-rubino/

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    Dr. Markus Elsässer ist wieder da! Er diskutiert mit Herrn Dr. Krall, Herrn Friedrich und Herrn Krug über die aktuellen politischen Entwicklungen und was sie für Anleger bedeuten. Das Trio verfolgt individuell unterschiedliche Ansätze, die aufgezeigt und diskutiert werden. Aber eins nach dem anderen.


    Das WEF in Davos würde eine Plattform für "unbedeutende Menschen" bieten und sowohl Privatjets als auch Superyachten von der vorgeschlagenen Klimasteuer ausnehmen. Auch über die offensichtliche Übersterblichkeit im letzten Jahr wurde kein Wort verloren. Man dürfe sich nicht auf solche Leute mit ihren Verschwörungspraktiken verlassen, sondern müsse sich um sich selbst und seine Umwelt kümmern.


    Weiter wird der historische Kontext der sozialistischen Machtergreifung erörtert. Der neue Kalte Krieg, die Kontrollsysteme, Russland, China, der Westen usw. sind allesamt nichts Neues. Es ist auch absehbar, dass sich die Zentralbanken mit ihren laschen Zinserhöhungen wieder hinter der Druckerpresse verstecken werden, wenn der Gegenwind stärker wird.


    Richtig spannend wird es bei den konkreten Anlageperspektiven eines jeden Einzelnen. Marc Friedrich setzt provokant auf Rohstoffe, Bitcoin und generell auf alles, was vom Mainstream gehasst wird. Dr. Markus Krall erläutert einmal mehr sein sektorspezifisches Portfolio und Dr. Markus Elsässer weicht keinen Millimeter von seinem qualitativen Investmentansatz ab.


    Für die Teilnehmer vor Ort waren die Networking-Sequenzen zusammen mit der Q&A-Runde die absoluten Highlights: Jeder konnte sich mit seinem Lieblingsreferenten austauschen und einen Mehrwert aus der Veranstaltung ziehen. Wir freuen uns schon auf das nächste Mal im April!

  • Die neue Normalität: Todesspiralen und Spekulationswut


    http://charleshughsmith.blogsp…al-death-spirals-and.html


    Es ist ein Element der Unvermeidlichkeit im Spiel, aber es geht nicht um Rettungsaktionen der Zentralbanken, sondern um Todesspiralen und den Zusammenbruch nicht nachhaltiger Systeme.



    Die fadenscheinigen Diskussionen über "weiche" oder "harte" Landungen für die Wirtschaft sind vergleichbar mit der Frage, ob die Begegnung der Titanic mit dem Eisberg "weich" oder "hart" war: So oder so war das Schiff dem Untergang geweiht, genauso wie die Weltwirtschaft durch die neue Normalität von Todesspiralen und Spekulationswut dem Untergang geweiht ist.



    Todesspiralen sind das unvermeidliche Ergebnis von festgefahrenen Interessen, die sich an den Status quo klammern und jede Anpassung oder Entwicklung vereiteln, die ihren Anteil an der Beute bedrohen oder schmälern könnte - und das schließt jede wirkliche Veränderung ein, weil jede konsequente Änderung das Potenzial hat, den Geldsegen zu stören.



    Die "Lösung" des Status quo besteht darin, Kredite aufzunehmen und zu verpulvern, was immer nötig ist, um alle etablierten Interessen zu befriedigen. Um den Bundestrog für alle Schweine zu füllen, müssen jetzt jedes Jahr 1,4 Billionen Dollar geliehen werden, und auf lokaler Ebene sind weitere Milliarden in Form von Anleihen für Kommunen, Bezirke und Bundesstaaten erforderlich (die Geld durch den Verkauf von Anleihen aufnehmen).



    Diese "borrow and blow"-Strategie vermeidet jede unbequeme Disziplin und schwierige Kompromisse: Jeder bekommt alles, was er verlangt.



    Diese Strategie sieht so lange "unsinkbar" aus, bis der Eisberg direkt vor uns auftaucht. Die Geschichte lehrt uns, dass fiskalische und politische Disziplin schließlich auf die eine oder andere Weise von der realen Welt aufgezwungen wird, wenn die abnehmenden Erträge in eine Todesspirale münden.



    Eine Schuldenbegrenzung ist natürlich "unmöglich", genauso wie es "unmöglich" war, dass die Titanic sinkt. Aber die Geschichte ist in dieser Hinsicht ziemlich unerbittlich. Die selbstsüchtige Hybris einer "unmöglichen" Begrenzung der Großzügigkeit bricht in der Regel zusammen, wenn sie mit einer Währungsabwertung, einer strukturellen Inflation oder einer systemischen Legitimitätskrise in Berührung kommt, die die gesamte wurmstichige Fassade der Stabilität hinwegfegt.



    Mit anderen Worten: Die etablierten Interessen, die vom Status quo profitieren, werden weiterhin das tun, was in der Vergangenheit funktioniert hat, bis alles zusammenbricht. Der Schmerz der Disziplin und der bescheidenen Opfer ist zu groß, um ihn zu ertragen, also lasst uns das gesamte System zum Einsturz bringen.



    Autokratien eignen sich hervorragend für Todesspiralen, weil sie Dissens, Transparenz und konkurrierende Knotenpunkte der Macht ausschalten. Es gibt niemanden mehr, der sich gegen katastrophale politische Entscheidungen wehren kann, und so rasen autokratische Regime mit voller Geschwindigkeit auf den Eisberg zu.



    Anstatt in echte langfristige Lösungen zu investieren, spielen alle im Casino und kaufen Optionen, die in wenigen Stunden auslaufen. Anstatt für ein ganzes Quartal zu investieren - puh, drei ganze Monate! - halten Spekulanten jetzt eine Woche für eine unerträglich lange Zeit, um einen Handel zu halten.



    Spekulationswut erzeugt ihre eigenen Todesspiralen, da die Zocker die "garantierte" Rettung der Spekulanten durch die Zentralbanken vorwegnehmen. Dies ist die Folge des moralischen Risikos, das zum "garantierten" Risiko erhoben wird: Wir müssen nicht mehr auf die unvermeidliche Rettung durch die Zentralbank warten, weil wir wissen, dass die Rettung so sicher ist wie der Sonnenaufgang am nächsten Morgen.



    Schön, aber auch Zentralbanken und Rettungsaktionen erreichen abnehmende Erträge und geraten in Todesspiralen. Mehr von dem zu tun, was gescheitert ist, scheint einmal zu funktionieren, dann zweimal, wenn man genug Druck ausübt, aber das dritte Mal ist zweifelhaft und das vierte Mal bringt das spekulative Casino zum Einsturz, das der Status quo zu retten versuchte.



    Niemand, der von der Moral Hazard Casino Economy profitiert, glaubt, dass sie nicht mehr tragfähig ist. Alle Zocker, ob groß oder klein, sind zuversichtlich, dass die Federal Reserve und andere Zentralbanken alle Verluste ausgleichen und das Casino retten können, egal was passiert. Die Hybris der großen und kleinen Zocker ist im Grunde unendlich.



    Ich werde aussteigen, bevor das Kartenhaus zusammenbricht, sagt sich jeder. In der Zwischenzeit werde ich dem unvermeidlichen Ausstieg aus diesem Spekulationswahn zuvorkommen.



    Es ist ein Element der Unvermeidbarkeit im Spiel, aber es geht nicht um Rettungsaktionen der Zentralbanken, sondern um Todesspiralen und den Zusammenbruch nicht nachhaltiger Systeme. Todesspiralen und Spekulationswut haben sich inzwischen völlig normalisiert. Wir können uns keine andere Handlungsweise vorstellen. Aber diese neue Normalität wird nicht so lange anhalten, wie die Marktteilnehmer glauben. Wenn wir mehr von dem tun, was in der Vergangenheit funktioniert hat, beschleunigen wir nur den Niedergang des Casinos.

    Ich bin früher täglich zur Börse gegangen, weil ich nirgendwo auf der Welt so viele Dummköpfe pro Quadratmeter treffen kann wie dort. (Kostolany)

  • ein kapitalistisches Wirtschaftssystem kann per se niemals sustainable sein.


    weiter, höher, schneller, besser, schließt Nachhaltigkeit generell aus.
    die Grenznutzenkurve nähert sich immer mehr dem Wendepunkt, der Aufwand "noch was rauszukitzeln" wächst exponentiell. Das soll sustainable sein - never!


    Nachhaltigkeit wird es nur mit you will own nothing, wobei ich own mit Eigentum übersetze.
    Nur wenn alle Hersteller von Produkten und Dienstleistungen dazu verdonnert werden, ihr Angebot lediglich zu vermieten, wird, kann sich was ändern in Richtung Sustainability.


    Wenn Anbieter gezwungen werden ihre Produkte zu vermieten, wird der sich durchsetzen, der sein Angebot so platziert, dass er damit während des Vermietzeitraumes möglichst wenig Aufwand hat, die vermietete Sache/DL keine unplanmäßigen Reparaturen, Korrekturen, etc. verursacht, sonst legt er drauf.


    Anbieter von Produkten mit Sollbruchstellen, Billigprodukten eliminieren sich dann von selbst.


    Bei Immobilinen, Autos funktioniert es ja schon, warum nicht auch bei Waschmaschinen,TV, etc.

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