Alles anzeigenWir sind immer noch bei 1:89
Die Wette steht immer noch früher sehen wir 1:100 als 1:50
Wer hält dagegen?
Ich setze eine Unze....
... Silber, sorry
Kroesus - an Deiner Stelle würde ich mal schnell aus der Wette aussteigen.
Lg meggy
3. Dezember 2024, 18:29
Alles anzeigenWir sind immer noch bei 1:89
Die Wette steht immer noch früher sehen wir 1:100 als 1:50
Wer hält dagegen?
Ich setze eine Unze....
... Silber, sorry
Kroesus - an Deiner Stelle würde ich mal schnell aus der Wette aussteigen.
Lg meggy
meggy, ja sieht so aus als ob wir eher die 1:50 sehen
es ist keiner drauf eingegangen auf die Wette und jetzt gilt das nicht mehr wann war das? vor 3 Monaten?
obwohl, WBT wollte glaube ich dagegen wetten, weiss nicht mehr
wenn ja gönne ich ihm die Unze
am 28.5. stand Silber in China an der Börse bei 8400 yuan das Kilo das sind grob 1070€
schon krass
......am 28.5. stand Silber in China an der Börse bei 8400 yuan das Kilo das sind grob 1070€
schon krass
Da sind auch die hohen Importsteuern / Zölle schon im Börsenkurs enthalten.
Da sind auch die hohen Importsteuern / Zölle schon im Börsenkurs enthalten.
Das wurde mal behauptet, und dann eine Weile diskutiert. Scheint aber eine falsche Annahme zu sein.
Abgekürztes Argument:
Ausführlich:
Mögliche Agenda hinter diesen Behauptungen:
Gruß,
GL
Silver to Hit $50 in June, China Driving the Surge - Chen Lin
silber spot in China 8140 yuan das Silberkilo, umgerechnet sind das 1035€
China Silver spot Price Chart Today - Shanghai Metals Market
gegenüber dem aktuellen Spot von 901€ ein Aufgeld von 14 Prozent
Wahnsinn
entweder der Silberpreis fällt in China oder er steigt in Europa
Na dann schau dir das Video drüber an:
China saugt und wird weitersaugen, was da im Silbermarkt noch liegt, "Comex" Shanghai ist quasi schon bis zum Boden leergepumpt. Der Mann da spricht von aktuell 200Mio Unzen Defizit in 2024, seiner privaten Info nach eher bei 300 Mio und es wird weiter gehen, via Solarpanels. Die KI Firmen (hier Microsoft) setzten auf Strom aus Solar, weil sie dringen welchen brauchen, weitere Firmen werden dazu kommen (google etc.) dann wirds auf 500 Mio Mangel raufgehen.....
China STÜRZT das Kartenhaus
(gutes Interview !)
[Blockierte Grafik: https://finanzmarktwelt.de/wp-content/uploads/2024/06/Silber-Silberpreis-Angebotsdefizit.-89stocker-Freepik.com_-scaled.jpg]Silberbarren. Grafik: 89stocker - Freepik.com
Der Silberpreis schwebt zurzeit in lang vermissten Höhen. Trotz des jüngsten Rückgangs notiert der Preis auf Jahressicht immer noch satte 27 % im Plus. Zwischenzeitlich betrug das Plus sogar rund 36 %, als der Silberpreis am 20. Mai auf ein neues 11-Jahreshoch bei 32,50 USD geklettert war. Silber hat damit andere Edelmetalle wie Gold (+13%) weit hinter sich gelassen. Die Gründe für den Aufschwung sind vielfältig. Ein Grund ist sicherlich die zunehmende Nachfrage, wodurch es am Silbermarkt zu einem strukturellen Angebotsdefizit kommt. Das graue Edelmetall profitiert vor allem von seinem doppelten Charakter als Industriemetall und Finanzanlage.
So spielt es eine bedeutende Rolle bei der Energiewende, da es ein wichtiges Material für Solarpaneele ist. Für einen zusätzlichen Schub sorgte das zunehmende Interesse von Anlegern und Zentralbanken aus China, wo die Silberimporte in diesem Jahr stark gestiegen sind. Aufgrund der großen Nachfrage sowohl als Industriemetall als auch als Finanzanlage hat sich das Angebotsdefizit verschärft. Laut dem Experten Laurent Joué, Leiter Systematic Alternatives und Lead Portfoliomanager bei Lombard Odier Investment Managers, kann sich dieses Defizit noch vergrößern und damit den Silberpreis weiter antreiben.
Der Chart von TradingView zeigt die beeindruckende Performance von Silber gegenüber anderen Edelmetallen in diesem Jahr. Aus technischer Sicht könnte dem Silberpreis jedoch ein kurzfristiger Momentum-Verlust drohen (hiermehr dazu). [Blockierte Grafik: https://finanzmarktwelt.de/wp-content/uploads/2024/06/Silber-vs-andere-Edelmetalle-2024-1024x487.png]Performance 2024: Silber vs. Gold, Palladium und Platinum
Weiter schreibt der Silber-Experte, dass der zunehmende Einsatz in industriellen Anwendungen – insbesondere in Solarzellen – die Nachfrage steigert. Das Metall wird aufgrund seiner einzigartigen Eigenschaften und seiner bewährten Leistung trotz gewisser Substitutionsrisiken geschätzt und eingesetzt. Seine Verwendung als wichtiges Material wird nach Meinung des Experten voraussichtlich zunehmen.
Circa 70-75 % der aktuellen Gesamtnachfrage entfällt auf abgebautes Silber, nur ein Viertel wird aus recycelten Quellen gewonnen. Dabei fällt ein Großteil des Silbers als Nebenprodukt bei der Gewinnung anderer Metalle an – darunter Blei, Zink, Kupfer und Gold. Der hohe Anteil von Silber als Nebenprodukt wirkt sich auf die Angebotsdynamik aus: Änderungen der Silberpreise und -nachfrage haben nur begrenzte Auswirkungen auf die Gesamteinnahmen aus dem Bergbau und wirken sich daher nur relativ langsam auf die Bergbaukapazität und die Produktionspläne aus. Auf Mexiko, China und Peru entfällt zusammen etwa die Hälfte der gesamten Weltproduktion, sodass die Versorgungsquellen vergleichsweise konzentriert sind.
Die Silberproduktion wird den Prognosen zufolge bis 2024 um 3 % auf ein Achtjahreshoch von 1,2 Mrd. Unzen ansteigen, wobei der Anstieg auf eine Erholung der Minenproduktion zurückzuführen ist. Im Gegensatz dazu erwartet man, dass das Silberrecyclingvolumen um 3 % auf ein Dreijahrestief fallen könnte. Dadurch dürfte sich das strukturelle Angebotsdefizit auf dem Silbermarkt im Jahr 2024 das vierte Jahr in Folge fortsetzen.
Die Verwendung von Silber in der Solar-Photovoltaik (PV) stellt eine strukturelle Wachstumsquelle dar, die das derzeitige Angebot allerdings belasten könnte. Fast die gesamte zusätzliche Nachfrage bis 2030 stammt voraussichtlich aus den Chancen, die die Energiewende mit sich bringt. Prognosen zufolge könnte der Anteil des in PV-Solarzellen verwendeten Silbers an der Gesamtproduktion von 14 % im Jahr 2023 auf über 30 % im Jahr 2030 steigen. Dagegen könnte es bei der Verwendung in anderen industriellen Anwendungen zu einer gewissen Rationalisierung kommen. Diese sind auf die anhaltenden Bemühungen zur Verringerung der Nutzungsintensität im Rahmen von Kosteneinsparungen zurückzuführen. Insgesamt dürfte dies jedoch zu einem Nachfragewachstum von etwa 3 % pro Jahr führen.
Energiewende treibt Silberpreise
Auch wenn dieser Nachfrageanstieg bescheiden erscheinen mag, wird er nicht durch ein erhöhtes Angebot ausgeglichen, das stabil bleiben oder sogar etwas zurückgehen dürfte. Obwohl das sekundäre (d. h. recycelte) Angebot jährlich um etwa 2 % zunimmt, sinkt das primäre Angebot. Dies liegt daran, dass einige der weltweit führenden primären Silberminen mit sinkenden Gehalten und einer Erschöpfung der Reserven konfrontiert sind, während das erhöhte Angebot an Nebenprodukten weiterhin von den Märkten und Preisen für andere Metalle abhängt.
Ein übermäßiges strukturelles Nachfragewachstum in Verbindung mit einem eingeschränkten Angebot dürften den Silberpreis wahrscheinlich weiter in die Höhe treiben. Theoretisch könnte jede Angebotslücke durch eine erhöhte Primär- oder Recyclingproduktion, Verbesserungen der Ressourceneffizienz in industriellen Anwendungen oder die Substitution durch andere Metalle geschlossen werden. Alle diese Maßnahmen wären jedoch von einem Preissignal abhängig, weshalb langfristig von der positiven Abhängigkeit der Silberpreise von der Energiewende auszugehen ist.
Wer ihn noch nicht kennt: Urban Jäckle mit SIlber:
Sehenswert, jedenfalls für meine Person, mit viel Hintergrund.
Natürlich in SILBER investiert:
Endeavour Silver Co.
Gruss RS
Current global silver supply is ~900Moz.
By 2030, silver demand from solar panels is estimated to increase by 2.4x to 320Moz, representing 35% of current silver supply.
11. Juni 2024
Ursprünglich veröffentlicht in The Toronto Star am 4. Juni 2024 als beitragender Kolumnist
In der Politik ist es notwendig, entweder das Land oder die Wählerschaft zu verraten. Ich ziehe es vor, die Wähler zu verraten. - Charles de Gaulle
In dem Meinungsartikel, den ich letzte Woche geschrieben habe, warnte ich vor einer drohenden Finanzkrise in den USA (und anderen westlichen Nationen), die durch steigende Schulden, Gelddruck und ein kaputtes politisches System angeheizt wird - und dass die meisten Menschen unvorbereitet sein werden.
Obwohl ein Großteil der Bevölkerung ängstlich ist, kann sich niemand ein Worst-Case-Szenario vorstellen, einfach weil unsere Generation im Gegensatz zur Generation meiner Eltern noch nie die Auswirkungen einer Depression, Hyperinflation oder eines Krieges erlebt hat. Die traurige Realität ist, dass die Geschichte uns gezeigt hat, dass diese Zyklen alle 70 bis 100 Jahre stattfinden und die Muster, die zu diesen Krisen führen, erkennbar sind.
Im Gegensatz zu den meisten Menschen im Westen bereitet sich der Rest der Welt auf ein Worst-Case-Ergebnis vor. Die Ukraine- und Gazakriege haben die globale Gemeinschaft in konkurrierende Lager aufgeteilt: den Westen und den Osten, die G7- und die BRICS Plus-Nationen. Der globale Süden versucht, neutral zu bleiben, aber zunehmend ziehen Russland und China im Krieg um die Herzen und Köpfe vieler ärmerer Nationen voran.
Der größte Kampf in dieser Ost-West-Konfrontation wird um den Reservestatus des US-Dollars sein. Die Idee, dass der Dollar die oberste Währung bleiben wird, egal was passiert, weil "es keine Alternative gibt" (TINA), wird schnell widerlegt, und die USA sind jetzt Zeuge der "hässlichen neuen Alternativen" (TUNA). Nationen auf der ganzen Welt wenden sich zunehmend anderen Mechanismen zu, um außerhalb des US-Dollar-Systems zu handeln und die US-Dollar-Reserven durch Goldbarren zu ersetzen.
Wie wird sich also eine große Krise manifestieren? Erstens, da den USA die ausländischen Käufer für ihre Staatsanleihen ausgehen, muss die Fed wie in der Vergangenheit einspringen und der Käufer der letzten Instanz werden, aber diesmal in viel größeren Mengen. Um dies zu tun, muss es Geld drucken - viel Geld.
Der weitere Gelddruck wird die verbleibenden Käufer von US-Schulden abschrecken, was höhere langfristige Zinssätze erfordern wird, um das zusätzliche Risiko auszugleichen, was wiederum noch mehr Gelddruck durch die Fed erfordern wird, um die Zinssätze zu einem bösartigen und unkontrollierbaren Zyklus zu halten.
Sobald es offensichtlich ist, dass die Spirale unkontrollierbar ist, wird Panik einsetzen und dann wird die Hyperinflation ins Spiel kommen. Was danach passiert, ist schwer vorherzusagen und fast zu beängstigend, um darüber zu sprechen: Gesellschaftliche Implosion und externe Konflikte sind nur ein paar mögliche Ergebnisse. Nichts davon ist hübsch.
Sobald die US-Politiker eine drohende Krise spüren, werden sie schnell schreiten, um das System zu schützen. Und das bedeutet, das Individuum zu opfern. Jede Nation hat im Laufe der Geschichte das gleiche Playbook eingeführt. Wir werden Kapitalkontrollen sehen, was bedeutet, dass Sie Ihre US-Dollar nicht in andere Währungen umwandeln oder Ihr Geld außerhalb des Landes exportieren können.
Noch beängstigender ist, dass der 2010 vom Kongress verabschiedete Dodd-Frank Wall Street Reform and Consumer Act die Option von Bankrettungsaktionen beseitigte, aber die Tür für Bank-Rettungsaktionen öffnete. Einfach ausgedrückt, Bail-Ins bedeuten, dass die Banken Ihre Einlagen konfiszieren können, wenn sie in finanzielle Schwierigkeiten geraten.
Wege zu finden, sich vor einer drohenden Krise zu schützen, ist keine leichte Aufgabe, da es so viele Variablen zu berücksichtigen gibt, und jede könnte eine andere Aktion erfordern. Das heißt, es ist fair zu sagen, dass das traditionelle 60/40-Aktien-/Anleihenportfolio nicht mehr gültig ist.
Der Besitz von Anleihen ist ein garantierter Verlustvorschlag in einem inflationären Umfeld. Die Aktienpicking wird viel schwieriger sein als die passive ETF-Investitionsstrategie, an die viele gewöhnt sind. Ich würde aus überteuerten Tech-Aktien wechseln und in defensivere Aktien wechseln. Ihr Portfolio sollte stark auf harte Vermögenswerte ausgerichtet sein, einschließlich Rohstoffe wie Metalle, Energie und Lebensmittel, die traditionell in inflationären Zeiten gut abgebaut haben.
Geographie ist auch wichtig. US-Aktien sind im Vergleich zu Schwellenländern extrem überbewertet. Es ist auch völlig legal, Bankkonten in anderen Gerichtsbarkeiten zu haben, die auf andere Währungen lauten. Dies könnte Schutz im Falle von Kapitalkontrollen bieten.
Das heißt, der Besitz anderer Währungen ist nicht der beste Weg, um Wert zu speichern. Die meisten Fiat-Währungen befinden sich in einem Abwertungsrennen nach unten. Die Wahl einer Währung gegenüber einer anderen ist wie die Wahl zwischen einer Kreuzfahrt auf der Bismarck oder der Titanic. Natürlich müssen Sie im Falle eines schweren Marktcrashs, der einer hohen Inflation vorausgehen oder folgt, etwas Bargeld in Ihrem Portfolio haben.
Was uns zu Gold führt.
Ich mag wie eine kaputte Platte klingen, aber ich habe mich in den letzten zwei Jahrzehnten nicht geirrt. Gold hat Aktien und Anleihen seit 2001 übertroffen und wird sich weiterhin ernenten, erst jetzt mit einer beschleunigten Rate. Wenn alles andere scheitert, ist Gold und war immer der letzte Mann, der steht - Absicherung gegen menschliche Dummheit.
Nicht-westliche Zentralbanken und Einzelinvestoren in BRICS-Nationen haben große Mengen an physischem Gold mit einem beschleunigten Zinssatz gekauft. Sie sehen die Schrift an der Wand. In unserem Teil der Welt werden wir von der Wall Street und den Finanzmedien, die ihr Sprachrohr sind, vor Gold gewarnt.
Wie hoch Gold gehen kann, ist jedermanns Vermutung. Es ist eine Funktion davon, wie weit die Fiat-Währungen fallen werden. Hier sind einige Datenpunkte, die als Erinnerung daran zu berücksichtigen sind, wie Gold gegen versagende Währungen abschneidet. In der Türkei ist der Goldpreis in drei Jahren in Lira um das Siebenfache gestiegen.
In Argentinien ist es um das Zehnfache gestiegen. Selbst in Yen-Begriffen hat es sich verdoppelt. Hätte ich Ihnen außerdem 1971 gesagt, dass Gold in 10 Jahren um das 27-fache steigen würde, hätten Sie mir geglaubt? Nun, das hat es getan. Dito, wenn ich 2001 vorhersagen würde, dass es im nächsten Jahrzehnt um das Achtfache ansteigen würde? Die Vergangenheit ist ein mächtiger Lehrer.
Für ultimative Sicherheit empfehle ich, in physisches Gold zu investieren, sei es in Barren oder Münzen. Das Kleingedruckte in den Prospekten von Gold-ETFs stellt sicher, dass Ihr Gold in einer Krise nicht verfügbar ist, wenn Sie es am meisten brauchen. Wenn Sie bereit sind, zusätzliche Risiken einzugehen, besitzen Sie einige Goldminenaktien mit niedrigen Produktionskosten.
All dies mag mich wie Chicken Little klingen lassen, aber ich bitte Sie dringend, Ihre Geschichtsbücher abzustauben. Es ist alles in Schwarz-Weiß da. Die Technologie kann voranschreiten, aber die menschliche Natur bleibt gleich. Es wäre klug, sich vorzubereiten. Alles andere ist rücksichtslos.
VonGoldreporter
27. Juni 2024
Der Silbermarkt ist durch ein konstantes Angebotsdefizit gekennzeichnet. Die Silber-Hausse hat bereits begonnen und sollte sich innerhalb kurzer Zeit noch beträchtlich verstärken.
so Neuauflage wer will kann um eine Unze wetten
ich denke es gibt soviel Silber in der Erde das sich leicht fördern lässt dass selbst Solar den Verbrauch nicht so stark steigen lassen wird dass Silber wesentlich mehr steigen wird als Gold
deswegen denke ich dass wir eher 100 als 50 sehen beim GS ratio
und das Silber Gold als Geldmetall ablösen wird glaube ich nicht
die $ 30 mal wieder überwunden
so Neuauflage wer will kann um eine Unze wetten
ich denke es gibt soviel Silber in der Erde das sich leicht fördern lässt....
Das denke ich auch: Silber wird zum Teil bei der Kupferherstellung gewonnen; das ist dann eine Art "Beifang". Bei der Elektrolyse des Kupfers reichert es sich automatisch im Anodenschlamm an. Es dann noch zu raffinieren ist sehr billig. Daher gibt es praktisch keine untere Grenze, ab der kein Silber mehr herstellbar ist.
Bei reinen Silberminen sieht das ganz anders aus.
Zur Gold/Silber-Ratio:
Gold ist Schmuck- und Währungsmetall. Je höher der Goldpreis steigt, weil Währungsmetall benötigt wird, desto geringer wird die Bedeutung des Goldes als Schmuckmetall.
Als es noch beides, reine Gold- und reine Silberwährungen gab, gab es Gold-Silber-Verhältnisse von meist etwa 10 bis 20.
Gold-Silber-Verhältnisse von etwa 100 gab es schon in den 90er Jahren. Damals war Silber vollkommen denominiert. Es gab keine Silbermünzen im Alltagszahlungsverlkehr mehr.
Was es aber gab: lokale Anlage-Silbermünzenprägungen in Mexiko (meist für die Bevölkerung, weswegen die Stücke nun relkativ selten sind).
Die derzeitige Stärke des Goldes gegenüber Silber hat einen simplen Grund: Es werden in den USA angelegte Exportüberschüsse (= "Währungsreserven") aus US-Staatsanleihen aus den USA abgezogen und, damit das möglich wird, in etwas anderes umgetauscht. Da bleibt für diese gigantischen Geldmengen nur Gold. Silber gibt es dafür nicht genug. Außerdem hat nahezu keine Zentralbank größere Silberbestände, also dürfte eine Reserve in Silber zum Austausch von Spitzen im internationalen Handel sehr unzweckmäßig sein. Gold ist das, worauf sich derzeit alle wichtigen Spieler "geeinigt" haben, ohne dass sie es schriftlich fixiert haben. Man kann das "gut" oder "Sinnvoll" finden und sich daran hängen - oder man kann einen anderen Weg gehen, der auch nicht ins totale Verderben führen muss oder bei Edelmetallen und Sachwerten diversifizieren und so reale oder vermeintliche Chancen wahrnehmen oder ganz einfach sein Vermögen streuen. Das sind, wie angeführt, individuelle Entscheidungen. Diese werden keinen Einfluss darauf haben, was Staaten und Zentralbanken im internationalen Handel und Warentausch vereinbaren oder ganz einfach tun oder eben auch lassen.
Ich gehe davon aus, dass sich ganz viele "dranhängen" und ins Gold gehen werden oder weiter ins Gold gehen und Dinge wie Silber und erst recht Platin ganz weit abgeschlagen laufen werden. (Platinanleger sind nochmal seine Größenordnung seltener, als Silberanleger. Anlagen wie Rhodium, Ruthenium oder Indium sind nochmal weit gegenüber Silber und auch Platin abgeschlagen, was deren prouentuale Bedeutung für Geldgeschäfte angeht.
Wenn 100.000 € in Gold gehen, dann sage ich dass "gefühlt" 2.000 € in Silber gehen, 100 in Platin, 30 in Palladium, 10 in Rhodium und 1 in Sachen wie Iridium oder Ruthenium oder Indium.
Sehe ich mich auf Münzenbörsen um, dann sind, was Gold und Silber angeht, (gewichtsmäßig) mehr als 99 % aller Münzen aus Silber und weniger als 1 % aus Gold. Gefühlt über 90 % aller Goldmünzen notieren nahe dem Goldwert (also weniger als das Doppelte davon), während das beim Silber ganz anders ist. Alte Taler des 19. Jahrhunderts beispielsweise können - in sehr guter Erhaltung - schnell mehr als das 50-fache des Metallwertes kosten.
Solange es nicht zu wöhrungspaniken kommt, bin ich bei Kroesus und denke, dass wir bei der Gold.Silber.Ration ehr wieder die 1:100, als die 1:50 sehen werden. 1:150 oder 1:200 sind auch drin, wenn mehr und mehr Zentralbanken den Kaffee auf habebn und ihr Gold aus den USA und aus Großbritannien abziehen.
Umschlagen kann und wird es dann, wenn es regional oder international zu Währungspaniken kommt. dann gibt es kein Gold mehr und Menschen müssen Silber und alles andere kaufen, wenn sie ihr immer wertloser werdendes Geld quitt werden und dafür was reales haben wollen. Das kann damit losgehen, dass einige ZB´s "ihr" Gold nich tmehr kriegen, weil keines mehr da ist. Das kann damit losgehen, dass einige Länder ihre in Staatsanleihen der USA oder anderer westlicher Ländfer "angelegten" "Reseven" in Gold wechseln wollen und das zu nehezu jedem Preis, weil sie wissen, dass bei einer massenpanik nur der, der zuerst in Panik gerät eine gute Chance auf Rettung hat und die letzten nie gerettet werden. Auslöser gibt es viele. Es können auch Dinge sein, die keiner auf den Schirm hat, also der berühmte Tropfen, der das ganze Fas szum Überlaufen bringt.
Dann (Streß-, Panik- und Extremsituationen für Anleger) kann man binnen weniger Wochen oder Monate schnell von Gold-Silber-Verhältnissen von 1:100 bis 1:200 auf 1:20 bis 1:5 runter kommen. Bei 1:100 bis 1:200 ist die Neigung, altes Silberzeugs zu verkaufen niedrig; bei 1:20 bis 1:5 ist sie riesengroß. Die Neigung Gold zu verkaufen ist schon seit Jahren gewaltig, weil es (schaut man sich Preise genauer an) seit 2002 immer mehr Treibstoff, Nahrungsmittel, Kleidung, gemieteten Wohnraum usw. für eine Unze Gold gibt. Jetzt kann man argumentieren, dass Silber ähnlich wie Gold gesteiegen ist. Das stimmt auch. Auf Silber sind aber immer viel höhere Aufschläge zu zahlen gewesen, als auf Gold. Deswegen muss der Anreiz, Silber zu verkaufen, auch stärker sein, um schlummenrnde Silberreserven zu mobiliesieren. Wenn es kein Hold mehr zu kaufen gibt (oder nur mit langen Wartezeiten) dann wird ungeduldiges Geld genau das bewirken. Und wenn nicht offiziell (weil des Gesetzgeber das unterbindet), dann unterm Tisch und auf dem Schwarzmarkt.
Daher gibt es praktisch keine untere Grenze, ab der kein Silber mehr herstellbar ist.
Falsch gedacht, du brauchst ja "nur" erstmal ne Kupfermine (Blei/Zink) um an das "billige" Silber dran zu kommen! Und dann sind das nur kleinste Prozentzahlen, die da, meist im Blei, mitrumwabern. Die Silberherstellung ist damit ziemlich unflexibel und hängt dann von den anderen Metallen ab. Die Haupt pur AG Minen sind ja ziemlich ausgebeutet (Potosi und Co.), wo man vielleicht schnell ein wenig mehr produzieren könnte.
Silber gibt es dafür nicht genug. Außerdem hat nahezu keine Zentralbank größere Silberbestände
Auch falsch gedacht! Wenn viele es haben wollen, steigt der Preis normalerweise und dann reicht das Silber wieder für die Mengen wertlosen Geldes! Übrigens führten die Chinesen 2023/24 auch vom Silber deutlich mehr ein, ebenso Indien! Wo das genau landet...we will see
Je höher der Goldpreis steigt, weil Währungsmetall benötigt wird, desto geringer wird die Bedeutung des Goldes als Schmuckmetall.
Neeee! Die Bedeutung von Goldschmuck wird eher noch steigen, als Ausdruck von Reichtum, wie schon immer. Nur wird es sich die Masse nicht mehr leisten können, darum steigt das Ansehen dann eher noch mehr! Nur die Mengen in der Verwendung könnten schrumpfen, falls du das mit Bedeutung meinst.
Silber würde schon viel höher stehen, wenn dieses elende Leeverkaufen verboten wäre. Solange da Banken/BIZ/FED und Co prächtig dran verdienen und unendlich Papier rausknüppeln können, wird sich da kein reeller Preis einstellen, bis...ja die Lager vielleicht doch bald leer sind. Was bei Tausenden Tonnen Defizit die letzten 20 Jahre irgendwann der Fall sein wird.
Erst verschwanden die Hedgebücher in den 2001ern
Dann verschwanden die Münzgeld-Silberlager (um 2005?) und USA kaufte Silber für den AE plötzlich am Markt
Nun versiegen langsam weltweit die "Vorräte" in den Lagerstätten...(nicht nur in den Bergwerken, sondern vor allem auch in der Comex und Co. ist gemeint!)
Dann...
Alles anzeigenFalsch gedacht, du brauchst ja "nur" erstmal ne Kupfermine (Blei/Zink) um an das "billige" Silber dran zu kommen! Und dann sind das nur kleinste Prozentzahlen, die da, meist im Blei, mitrumwabern. Die Silberherstellung ist damit ziemlich unflexibel und hängt dann von den anderen Metallen ab. Die Haupt pur AG Minen sind ja ziemlich ausgebeutet (Potosi und Co.), wo man vielleicht schnell ein wenig mehr produzieren könnte.
Das sehe ich genau so. Das Problem ist aber dass sich die reine Blei/Zinngewinnung fast nicht mehr rechnet. Zinn wird eher als Konfliktzinn in dubiosen Minen von Kindern abgebaut, wo kaum eine Möglichkeit besteht den Schlamm bis ins letzte auszusaugen. Die verdienen mehr mit dem Basismetall als an dem was da eventuell noch im Schlamm zu finden ist.
Blei wird hauptsächlich im Recycling gewonnen, (Batterien, alte Dächer, Rückbau von Strahlenschutzkammern etc. (Hier könnte jedoch beim AKW Rückbau noch ein erhöhter Bedarf entstehen.
Zinn noch sehr stark aus dem Ankauf von Bechern, Deko und Pokalgedöns... hier ist aber auch kaum noch was zu holen.
Warten wir es mal ab, Die Metallerzeuger / Hütten ächzen hier im Land, Energiepreise, Lohn- und Logistikkosten etc.In den Anoden der neuen Generation zur Metallgewinnung steckt auch ein nicht zu vernachlässigender Anteil Silber. (1-x)%
Macht bei einem Bad mit 40.000 Anoden und einem Gewicht von ca. 300-400 KG mal eben vorsichtig gesagt 150.000 KG oder knapp ne halbe Mio Unzen.Die Bäder werden sukzessive umgestellt, auch hier wird Ag vom Markt genommen
Silber würde schon viel höher stehen, wenn dieses elende Leeverkaufen verboten wäre.
AMEN
Solange da Banken/BIZ/FED und Co prächtig dran verdienen und unendlich Papier rausknüppeln können, wird sich da kein reeller Preis einstellen, bis...ja die Lager vielleicht doch bald leer sind. Was bei Tausenden Tonnen Defizit die letzten 20 Jahre irgendwann der Fall sein wird.
Erst verschwanden die Hedgebücher in den 2001ern
Dann verschwanden die Münzgeld-Silberlager (um 2005?) und USA kaufte Silber für den AE plötzlich am Markt
Nun versiegen langsam weltweit die "Vorräte" in den Lagerstätten...
Dann...
Das sehe ich genau so. Das Problem ist aber dass sich die reine Blei/Zinngewinnung fast nicht mehr rechnet. Zinn wird eher als Konfliktzinn in dubiosen Minen von Kindern abgebaut, wo kaum eine Möglichkeit besteht den Schlamm bis ins letzte auszusaugen. Die verdienen mehr mit dem Basismetall als an dem was da eventuell noch im Schlamm zu finden ist.
Blei wird hauptsächlich im Recycling gewonnen, (Batterien, alte Dächer, Rückbau von Strahlenschutzkammern etc. (Hier könnte jedoch beim AKW Rückbau noch ein erhöhter Bedarf entstehen.
Zinn noch sehr stark aus dem Ankauf von Bechern, Deko und Pokalgedöns... hier ist aber auch kaum noch was zu holen.
Warten wir es mal ab, Die Metallerzeuger / Hütten ächzen hier im Land, Energiepreise, Lohn- und Logistikkosten etc.
In den Anoden der neuen Generation zur Metallgewinnung steckt auch ein nicht zu vernachlässigender Anteil Silber. (1-x)%
Macht bei einem Bad mit 40.000 Anoden und einem Gewicht von ca. 300-400 KG mal eben vorsichtig gesagt 150.000 KG oder knapp ne halbe Mio Unzen.
Die Bäder werden sukzessive umgestellt, auch hier wird Ag vom Markt genommen
Zinn (nicht Zink!!!) wird eher aus reinen Zinnsanden (Seifenlagerstätten) extrahiert oder aus Kassiterit wie früher im Erzgebirge z.B. berühmt der Sauberg. Zink als Zinkblende kommt zumeist aus Bergwerken. Wobei die Blei/ZINK Bergwerke früher für Silber sorgten. Ob da Silber im ZINN ist, hab ich grad nicht so auf dem schirm.
Zinn Blei und Silber finden sich häufig zusammen in Galenit
"Galenit hat in reiner Form einen Massenanteil von 86,6 % Blei und 13,4 % Schwefel[2], der jedoch nur bei synthetisch erzeugtem Bleisulfid erreicht wird. Natürlich entstandener Galenit enthält immer Fremdbeimengungen anderer Elemente, die entweder geringe Anteile des Bleis oder Schwefels diadoch ersetzen. Von diesen einfachen, chemischen Varietäten sind vor allem solche mit Beimengungen an Silber, Gold, Bismut und/oder Selen bekannt. Meist erhalten solche Varietäten keinen Eigennamen oder werden nur mit dem Zusatz des enthaltenen Elements versehen (Beispiel „silberhaltiger Galenit“ oder „Silber-Galenit“). „Uran-Galenit“ (kurz „U-Galenit“) enthält dagegen das Blei-Isotop 206Pb, das beim Zerfall des Uran-Isotops 238U entsteht.[20] Eine weitere Varietät, bei der ein Teil des Schwefels durch Selen ersetzt ist, wird auch als „Selenbleierz“ bezeichnet.[21] Als weitere, meist nur in Spuren enthaltene, Beimengungen können unter anderem noch Kupfer (Cu), Eisen (Fe), Antimon (Sb), Zink (Zn) und Arsen (As)[14] sowie Cadmium (Cd), Zinn (Sn) und Kohlenstoff (C)[19] hinzutreten und sind meist auf feinste Verwachsungen oder Entmischungen anderer Mineralphasen zurückzuführen."
Dafür (Bleiglanz) war der Harz seinerzeit mit dem Rammelsberg bekannt.
Dort lagert noch etliches, was sich im Abbau nur im Tagebau lohnt.
Du müsstest also die Bergchen wie ein Ei Köpfen, ist nur im Nabu / Naturschutzgebiet eher schwierig
LG Kooka