Prepper - vernünftige Vorsorge oder Panikmodus? Vorbereitung, Werkzeuge, Geräte, Tools, Fahrzeuge und Verteidigungsmöglichkeiten.

  • Ich hatte mir vor Jahren mal meine Gedanken gemacht wie viel Silber ich wohl benötige, um durch eine Krise zu kommen.


    Dabei bin ich auf ein Büchlein von Robert Klima gestoßen
    https://docplayer.org/25280622…genen-krisenvorsorge.html


    Im Kapitel 4 unter der Nummer 3 (Seite 7/8)fand ich etwas, das mich zum nachdenken gebracht hat:

    Zitat

    unbedingt einen Lebensmittel- und Hygieneartikelvorrat von MINIMUM 3 Monaten (besser größer als 6 Monaten!) haben.
    ...
    Und neben bei bemerkt, was kosten schon 150 kg Nudeln und 50 kg Reis? Im günstigsten Fall unter 200 Euro!


    Und ich finde, dass das gar nicht unvernünftig klingt.
    Statt 10 Unzen Silber für 200 Euro zu kaufen, hätte man auch für 150 Euro 150 Kilo Nudeln (jetzt 270 Euro) und für 50 Euro 50 Kilo Reis (jetzt 60 Euro) kaufen können.

    ...und wenn sie nicht gestorben sind, dann impfen sie noch heute...
    „Freiheit ist die Freiheit zu sagen, daß zwei und zwei gleich vier ist. Sobald das gewährleistet ist, ergibt sich alles andere von selbst.“
    “Der Staat zeigt seine Zähne Und wir sorgen für Zahnausfall Wir werden uns wehren Wir ergeben uns in keinem Fall“

    4 Mal editiert, zuletzt von 31.1034768g ()

  • Moin,


    das mit "wenige OZ Silber weniger, dafür Vorräte"
    unterschreibe ich sofort. :thumbup:
    Scheitert aber neben fehlender Einsicht schlicht oft auch am Platz?
    (Wer nicht mal eine Garage hat kann z.B. kaum das notwendige Wasser lagern...)


    Im Übrigen halten einen Partnerinnen und Verwandtschaft irgendwann auch schlicht für bekloppt.
    Als mein Bruder mal zufällig einen flüchtigen Blick auf meinen Kram werfen konnte war das jedenfalls so... 8o
    Ich habe ihm dann gesagt, das ich in einer Krise keine Raviolis an ihn abgebe und er besser selbst einkaufen soll. 8o
    Hat er zu 100% nicht verstanden, trotz Abi und Studium... :hae:


    Liebe Grüße
    Marek

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    Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3

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    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Im Übrigen halten einen Partnerinnen und Verwandtschaft irgendwann auch schlicht für bekloppt.

    Dann halten sie mich für bekloppt. Mir ist das egal. Ich war ja auch die letzten zwei Jahre ein Außenseiter. Es geht ja immerhin um mein Geld bzw. Überleben.
    Und Nudeln haben in den letzten 8 Monaten besser performt als Silber.


    Ich bekomme auch heute noch 18 kg Anzündholz für meinen zukünftigen Raketenofen (die haben mittlerweile auch ein paar Wochen Lieferzeit) geliefert. Nächsten Monat kaufe ich mir dann zusätzlich noch einen Kelly Kettle. Meinen Vorrat an Esbit und Spiritus (für Trangia) habe ich auch aufgestockt.


    Mittlerweile fühle ich mich gut vorbereitet.
    Survival of the Fittest!

    ...und wenn sie nicht gestorben sind, dann impfen sie noch heute...
    „Freiheit ist die Freiheit zu sagen, daß zwei und zwei gleich vier ist. Sobald das gewährleistet ist, ergibt sich alles andere von selbst.“
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  • Ich werde mich kommende Woche mal um einen sogenannten Holz-Sammelschein bemühen.
    Man findet dazu nur relativ wenig Infos im Netz, aber einfach ausgedrückt berechtigt der einen (wenn ich das richtig verstehe) dazu das, was nach einem Holzeinschlag übrig bleibt und am Boden liegt, für sich zu sammeln und abzutransportieren.


    Also ganz offiziell tagsüber mit Hänger und Säge in den Wald und nicht nachts mit Angst und Wärmebildgerät [smilie_happy]


    Der Gedanke kam mir, weil wir hier auf meinen Hunderunden die letzten Wochen wieder starken Holzeinschlag hatten, und da liegt richtig gutes Zeug. Meist Buche und so dicke Äste oder auch Stämme junger Bäume vom Auslichten mit etwa 10 bis 15 cm Durchmesser.
    Das macht auch beim Sägen und Spalten wesentlich weniger Mühe als ein Schlag bzw. normales Polterholz.
    Vielleicht etwas mehr Zeitaufwand bei gleichzeitig körperlich einfacherer Arbeit.
    So wie das da rumliegt, hole ich mir geschätzt 4 bis 5 Raummeter auf ca. 200 m Waldweg, ohne das ich großartig den Weg verlassen müsste.


    Ich werde da, wie gesagt mal kommende Woche auf dem Forstamt anrufen (mir graut jetzt schon wieder vor Kontakt mit deutschen Behördenfachkräften) und mich erkundigen.


    Hier liegt und verrottet übrigens immer noch der Holzeinschlag von vor 2 oder 3 Jahren. Ganze Stämme mit augenscheinlich guter Qualität, am Wegrand gestapelt, wurden nie abtransportiert. Inzwischen wachsen da Pilze drauf.
    So viel zum Thema Holzknappheit.

    "Ihr denkt es wird irgendwann wieder besser, wenn ihr ihnen gehorcht.
    Aber es wird nie wieder besser werden, weil ihr ihnen gehorcht"


    Netzfund, Verfasser unbekannt.

    Einmal editiert, zuletzt von blackpearl ()

  • Eine gute Motorsäge gehört auf dem Land zur ersten Ausstattung beim "Preppen".
    Habe meine schon seit 4 Jahren und bisher wenig beansprucht. Vor einem Jahr noch zwei neue originale Ersatzketten gekazft, kosten heute mehr als das Doppelte.


    Machst Du richtig.

    Keiner von uns kommt lebend hier raus. Also hört auf, euch wie ein Andenken zu behandeln. Esst leckeres Essen. Spaziert in der Sonne. Springt ins Meer. Sagt die Wahrheit und tragt euer Herz auf der Zunge. Seid albern. Seid freundlich. Seid komisch. Für nichts anderes ist Zeit.
    Anthony Hopkins


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Umso länger der Vorrat hält, umso besser.


    Die Investition als Versicherung mit Nutzwert sehen. Wenn man weg muss, weiß man zumindest dass die gut versteckten Vorräte evtl. noch da sind, wenn man irgendwann mal wiederkommt.


    Der Vorrat dient unter anderem auch dazu, in Krisenzeiten unabhängig zu bleiben und nicht in irgendwelche Zwänge hinein getrieben zu werden. Wie zum Beispiel "Lebensmittelration gibts nur mit implantiertem Chip".


    Hält der Vorrat 6 Monate, muss man halt in weniger als 6 Monaten zusehen, wie man den Rest der Zeit über die Runden kommt... auf dem Land gibt es genug Möglichkeiten, den Vorrat zu verlängern und auch mehr Möglichkeiten, Vorräte zu deponieren (und sei es nur der Schuppen im Schrebergarten).


    In der Stadt muss der Vorrat nicht so groß sein, da reichen zwei-drei Wochen locker aus... denn bis dahin will man die Stadt verlassen haben. Bug-In in der Stadt, wenn man eine uneinnehmbare Festung hat, sonst Wunschdenken... denn irgendwann klopfen sie auch an deine Tür.

  • Ich werde mich kommende Woche mal um einen sogenannten Holz-Sammelschein bemühen.
    Man findet dazu nur relativ wenig Infos im Netz, aber einfach ausgedrückt berechtigt der einen (wenn ich das richtig verstehe) dazu das, was nach einem Holzeinschlag übrig bleibt und am Boden liegt, für sich zu sammeln und abzutransportieren.

    Nicht wirklich notwendig. Rufe erst mal den zuständigen Förster an und frage ihn: " Guten Tag, ich habe da und da Holz liegen sehen, kann ich es nicht mitnehmen?" Ich habe das immer so gemacht. I.d.R kam die Antwort: "jo, hol es, dann ist es weg"

    Eine gute Motorsäge gehört auf dem Land zur ersten Ausstattung beim "Preppen".
    Habe meine schon seit 4 Jahren und bisher wenig beansprucht. Vor einem Jahr noch zwei neue originale Ersatzketten gekazft, kosten heute mehr als das Doppelte.


    Machst Du richtig.

    Ich setzte auf Axt, Beil und Handsäge (für den Notfall), ist nicht von Sprit und Ersatzteilen abhängig. Ich habe aber auch eine Motorsäge :thumbup:

  • Umso länger der Vorrat hält, umso besser.

    Hier muss ich dir etwas widersprechen, denn Vorräte wird von dem Meisten mit Nahrung gleichgesetzt.
    Die Vorsorge muss muss so ausgelegt sein, dass alle Grundbedürfnisse des Leben gleichermaßen gedeckt erden können. Jedem ist klar, das ein Vorrat immer irgendwann zu Ende geht und was dann?


    Vorsorge ist weitaus mehr im psychischen und geistigen Bereich angesiedelt - Also mentale Stärke, Kenntnisse/Fähigkeiten, usw.
    Der der sich vorrangig um Vorräte kümmert, wird am Ende eher der sein der auf seinen Vorräten krepiert.


    In vielen Familien wird das Zusammenleben schon im Urlaub kritisch, wenn alle zuhause sind und man etwas näher zusammenrückt. Wenn sich das Leben über Wochen auf einen Raum beschränkt und zusätzlich äußerer Stress dazu kommt, ist der familiäre Kollaps vorprogrammiert.
    Den Rest machen dann falsche Vorstellungen und Einschätzungen der eigenen Situation.

  • Frage zum Thema EMP. Meine Baumarktwerkzeugkiste wurde in einem Pappkarton mit Deckel ageliefert. Habe mir überlegt den Karton mit Alufolie innen zu bekleben und die Kiste Drinnen zu lassen. Das Ganze steht auf einem Rollbrett ist also leicht zugänglich um Festplate, kleinere elektrische Geräte etc. Zu lagern.
    Frage: bringt die zusätzliche Alufolie um die Blechkiste überhaupt etwas? Gegen typische Mirkowellenstrahlung hilft sie, aber bei EMP?

  • Ich werde mich kommende Woche mal um einen sogenannten Holz-Sammelschein bemühen.

    Kurzes update:


    Hab mit dem Revierförster persönlich gesprochen, was in dem Fall sehr hilfreich war weil man mich am Telefon wahrscheinlich abgewimmelt hätte.


    So gesehen hatte Beowulf absolut recht [smilie_blume]


    Der Holz-Sammelschein oder Leseschein ist eigentlich völlig veraltet und der recht junge Förster musste grinsen, als ich mit dem Begriff kam.
    Wieder ein Beispiel dafür, dass Behörden irgendwelche Uraltkamellen in ihrem Vorschriftenbestand halten und nie ausmisten.


    Was ich meine, ist ein Flächenlos. Auf einer zuvor ausgemachten Fläche kann (am besten frisch nach einem Holzeinschlag) alles, was dort liegt (Baumkronen, dicke Äste, krumme und schiefe Stämme) aufgearbeitet werden.


    Dabei dürfen auch Kettensägen verwendet werden. Beim Holzsammelschein in der Tat nur Handsägen etc.
    Flächenlose werden nicht mehr an Hinz und Kuntz ausgegeben, weil in der Vergangenheit "zu viele Osteuropäer rotzebesoffen mit Kettensägen im Wald unterwegs waren und sich an keinerlei Regeln hielten".


    Als Nachweis für meine Motorsägenbefähigung hatte ich noch die Lehrgangsbescheinigung aus meiner Feuerwehrzeit. Ich glaube, das war der Türöffner.


    Holzpreise bei Flächenlosen je nach Gelände und Holzqualität zwischen 5 und 25 € je Raummeter.
    Nicht unterschlagen darf man dabei natürlich die Arbeit und den doch enormen Zeitaufwand.


    Los gehen darf es aber erst ab Mitte Juni, wenn die Brut- und Setzzeit vorbei ist.

    "Ihr denkt es wird irgendwann wieder besser, wenn ihr ihnen gehorcht.
    Aber es wird nie wieder besser werden, weil ihr ihnen gehorcht"


    Netzfund, Verfasser unbekannt.

  • Österreich: Angst vor Blackout: Ansturm bei Hafnern, Ofensetzern


    Immer mehr wollen sich Kachelöfen oder mit Holz beheizbare Küchenherde einbauen lassen – wegen der immer höheren Preise bei Öl und Gas. Dazu kommt die Angst vor Blackouts beim Strom. Salzburger Hafner haben schon seit Beginn der Lockdowns immer mehr Aufträge. Kunden müssen oft lange warten.


    Mehr: https://salzburg.orf.at/stories/3156951/

  • Ich werde mich kommende Woche mal um einen sogenannten Holz-Sammelschein bemühen.
    Man findet dazu nur relativ wenig Infos im Netz,

    vielleicht weil die meisten Förster (und Forstämter) eher in einer offline-Welt leben?


    und die komischen Kauze, die solche Kleinholzsammelscheine wollen, auch?

  • Hier liegt und verrottet übrigens immer noch der Holzeinschlag von vor 2 oder 3 Jahren. Ganze Stämme mit augenscheinlich guter Qualität, am Wegrand gestapelt, wurden nie abtransportiert. Inzwischen wachsen da Pilze drauf.


    So viel zum Thema Holzknappheit.

    hier auch, überall und schon seit jahren

    Ich setzte auf Axt, Beil und Handsäge (für den Notfall), ist nicht von Sprit und Ersatzteilen abhängig.

    ich setze da ganz pragmatisch auf meine verhassten nachbarn und würde mir im zweiffelsfall gänzlich ohne schlechtes gewissen, dort nachts das fertig gemachte holz "ausleihen" :D

    Die Angst vor dem Tod,ist der erste Schritt in die Sklaverei! (hui-buh)


    All tyrannies rule through fraud and force, but once the fraud is exposed they must rely exclusively on force! (Orwell)


    Rechtlicher Hinweis: Ihr könnt mich alle mal kreuzweise!

  • hier auch, überall und schon seit jahren

    ich setze da ganz pragmatisch auf meine verhassten nachbarn und würde mir im zweiffelsfall gänzlich ohne schlechtes gewissen, dort nachts das fertig gemachte holz "ausleihen" :D

    wäre ich dein Nachbar und du meintest mein Holz "leihen" zu dürfen....würde ich dir ganz gepflegt nen Bolzen in den Arsch schiessen.
    Dank Lasergestützter Zielvorichtung übrigens kein Hexenwerk.

  • Früher hieß das "sozialistisch umlagern".....
    Gutes Handwerkzeug ergänzt elektrische Geräte oder Benziner.
    Man sollte von allem etwas haben.

    Keiner von uns kommt lebend hier raus. Also hört auf, euch wie ein Andenken zu behandeln. Esst leckeres Essen. Spaziert in der Sonne. Springt ins Meer. Sagt die Wahrheit und tragt euer Herz auf der Zunge. Seid albern. Seid freundlich. Seid komisch. Für nichts anderes ist Zeit.
    Anthony Hopkins


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • wäre ich dein Nachbar und du meintest mein Holz "leihen" zu dürfen....würde ich dir ganz gepflegt nen Bolzen in den Arsch schiessen.Dank Lasergestützter Zielvorichtung übrigens kein Hexenwerk.

    solche nahtziehs gibs hier nicht ;)
    wie machste nen das dann mit der wache?
    und wo kommt der strom fürs flutlicht her?
    oder gar verbotenes nahtzieh nachtsicht am start?


    ist ja auch nicht so, dass es sich dabei um im geiste verbündete oder prepper handelt.
    ne, das sind die penner, die das machen um zu sparen, damit man sich den audi leisten und keinen ollen skoda vor die tür stellen muss. was sollen dann bloss die (unbekannten) leute denken.
    wer mich kennt, weiss wie das gemeint ist, wenn ich von "ohne schlechten gewissen" rede.
    da ich wegen diesen ganzen deppen mitleiden muss, gehört mir schon per se einiges was die wiedergutmachung angeht, ob die das nun auch so sehen oder nicht, interessiert mich nen schaiss.

    Früher hieß das "sozialistisch umlagern".....

    :D gemerkt, danke!


    btw, vorhin grad mal die 11 jahre alten mini knödel gegessen: alles tutti!

    Die Angst vor dem Tod,ist der erste Schritt in die Sklaverei! (hui-buh)


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  • Früher hat man einzelne Holzscheite mit einem Explosivstoff präpariert. Da sah man dann gleich wer der Holzdieb war, je nachdem wo es gerummst hat und dann Leute unter Schock mit blackfacing durch die Dorfstraße irrten :D


    Aber momentan ist es wohl wirklich schlimm. Hatte der Forstmensch gleich zu mir gesagt. "Der größte Fehler den man machen kann ist, auf Transportmaß abgelängte Stämme nicht sofort weg zu fahren, sondern liegen zu lassen".

    "Ihr denkt es wird irgendwann wieder besser, wenn ihr ihnen gehorcht.
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    Netzfund, Verfasser unbekannt.

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    Thomas Gast mit praktischen Tipps beim Blackout.

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