Energieversorgung bei Blackout, Solar, Diesel, Benzin, was tun?

  • Es ist doch auch viel Desinformation vorhanden.


    Chipmangel in der Autoindustrie. Welcher Chipmangel?


    Mir ist kein Autobauer oder Zulieferer in Deutschland bekannt, der Halbleiterchips verarbeitet.


    Es fehlen ganze Systemkomponenten. Und zwar solche, die schon viele Jahre nicht mehr in Deutschland hergestellt werden. Billigst in Fernost eingekauft und dann teuer verbaut in Autos oder als teures Ersatzteil verkauft.


    Es fehlt an Radios, Entertainmentsystemen, Lautsprechern, Steuergeräten, usw.
    Und da der ganze Elektronikschrott aus Fernost kommt, sieht es für unsere Autobauer derzeit ganz übel aus.


    Diese ganzen schlauen Köpfe bei den Autoherstellern, man nennt es neu modern Supply-Chain-Management haben versagt. Man hätte es auch auf deutsche Beschaffungsabteilung oder strategischen Einkauf.


    Das aber mal die Container mal nicht mehr pünktlich vor der Tür stehen, dass haben die schlauen Manager nicht an der Uni gelernt.


    Mittlerweile sind alle Hersteller betroffen, LKW, Traktoren, PKW, Wohnmobile. Alle können kaum noch produzieren.
    Wegen Teilemangel. Wird spannend!

  • Darf ich euch um Rat fragen?
    Ich versuche auf vielen Ebeneren Reserven zu halten, natürlich auch bei Stromausfall ( Batterien, Solarpanel inkl Powerstation, Gaskocher + 25 Katuschen, Küchengeräte ohne Strom… na ja sowas eben)


    Doch für langen Stromausfall bin ich nicht gerüstet :/
    Habe kein Haus, wohne zur Miete. Wäre ein tragbarer Zeltofen für Holz ( für Balkon möchte mich nicht versehentlich abfackeln) eine halbwegs sinnvolle Ergänzung? Für Kochen und Wärme?


    Oder könnt ihr mir etwas für kleines Budget empfehlen? ( ich versuche mein Budget Stück für Stück halbwegs Sinnvoll einzusetzen)


    Sage schon mal Danke. [smilie_blume]

  • Moin,


    an dem Thema "heizen und kochen im Notfall" bin ich auch dran.


    Auf dem Balkon mit einem Miniholzofen kochen finde ich nicht so toll,
    weil das wohl viele "Mitesser" anlockt?! :hae:
    Heizen tut das Ding die Wohnung wohl gar nicht...


    Ein Ofen und (neu zu mauernder) Kamin käme bei mir so auf 4-6.000 €,
    das scheidet erst mal aus.
    Grundsätzlich sehe ich hierbei auch das Problem,
    das man Holz (+ Lagerfläche dafür) braucht und dauernd den Schornsteinfeger zahlen muss. :hae:


    Mögliche günstigere Alternativen:


    Falls Strom (und kein Gas) da ist, würde ich versuchen,
    die Bude mit sog. Radiatoren (= E- Heizkörpern) frostfrei zu halten.


    Bei "Gas, aber kein Strom" die Heizung (stundenweise) an ein Notstromaggregat hängen.


    Bei "beides weg" geht für mich dann nur noch ein Gas - Katalytofen mit 11 kg Gasflasche,
    damit habe ich auch schon in der Vergangenheit mal einzelne Zimmer geheizt.
    Kochen kann man damit aber nicht, man braucht also noch irgendwelche Campinkkocher...


    Weitere Alternativen zum heizen und kochen:
    (1) so ein 7,5 KW Wokbrenner mit 11 kg Gas:
    https://www.ebay.de/itm/164292…9be08e:g:KGoAAOSwvgtfEEnZ
    (ich habe einfach mal den billigsten rausgesucht, keine Produktempfehlung oder so)
    ... der braucht im Gegensatz zu dem recht großen Katalytofen wenig Platz,
    sollte mit 7,5 KW Heizleistung dafür gehen und geht zum Kochen auch ganz gut.
    (2) Der (Fleisch-) Gasgrill für draußen?! Hat halt nur so 2-3 KW, aber auch weniger Verbrauch...


    Allerdings: Ohne Gasbuddeln geht bei beiden gar nichts, also vorher welche einkaufen... 8o


    Liebe Grüße
    Marek

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  • Was uns droht ist eine energetische Apokalypse, die Politidioten haben den Karren voll vor die Wand gefahren. Tolles Gespräch bei Tichy dazu, leider fast eine Stunde lang, aber es lohnt jede Minute.


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  • Wenn man nix zum heizen und kochen hat, ist die Axt am Baum. Ich würde den allerkleinsten Werkstattofen kaufen den man bekommen kann.
    https://prity.rs/proizvod/prity-mini/ 47 x 39 x 62 cm




    Darauf kann man auch kochen!
    Wohin mit den Abgasen?
    Messt ein zentrales Fenster eurer Wohnstätte aus. Holt euch eine Sandwichplatte, und lasst die auf euer Fenstermass zuschneiden. Auch an das Loch für das Kaminrohr denken! Inkl. Isolierung.
    https://www.nordbleche.de/prod…dwichplatten/wandpaneele/




    Brandverhalten Baustoffklasse A2-s1-d0, nicht brennbar nach DIN EN 13501-1, Mineralwolle-Dämmkern A1



    Holt euch für die Rauchführung entsprechend eine Isolierdurchführung.
    https://www.kesselheld.de/ofenrohrisolierung/



    DAVOR jedoh noch unbedingt einen Warmlufttauscher, Rauchgaskühler, Rauchrohr, Abgaswärmetauscher einbauen!
    DAS ist das Teil, was dann richtig Wärme gibt.





    https://www.b-ware-günstig.de/moebel-wohnen/kamine-oefen-zubehoer/rauchgaswaermetauscher.html


    FERTIG!


    Im Notfall, Fensterscheibe raus, Sandwichplatte rein. Ofen anschliessen.
    Das muss natürlich alles standby in der Ecke vorbereitet stehen.
    Holz/Brennstoffe gibt es IMMER (Gaskartuschen, Strom, Diesel, etc. eher nicht.


    Wer jetzt sagt, das darf man aber nicht, weil es so im Mietvertrag steht, hat den Gong nicht gehört....

  • an dem Thema "heizen und kochen im Notfall" bin ich auch dran.


    Auf dem Balkon mit einem Miniholzofen kochen finde ich nicht so toll,
    weil das wohl viele "Mitesser" anlockt?! ...

    Deine Hauptsorge sollte eh sein, dass man dich dann am Leben lässt, weil man von außen das Essen riecht oder ein Lichtschein sichtbar ust...
    Ich denke nicht, dass man z.B. bei einem Blackout in einer europ. Großstadt, der länger als zwei Tage andauern würde, noch gut vorgesorgt wochenlang mit Solarstrom vom Balkon und Vorräten in seiner Mietwohnung hocken bleibt und sich zufrieden seine paar Ravioli-Dosen auf dem Campinggaskocher zubereitet. Wie lange bleibt man wohl da allein, bevor die Tür zerbricht, nur ... "weil da jemand noch was hat und sich das eben die Leute holen, die auch überleben wollen"?
    Was meinst, wie lange du dich im Notfall an deinen Vorräten und an deinem Leben erfreuen kann?
    Na klar wirst du gern teilen und abgeben an die, die nichts haben ... So sind wir ja erzogen. Aber da kommen immer mehr - und letztlich wirst du gehen müssen ...
    Nur Barbaren werden überleben ...

  • Gerade bei FB drüber gestolpert. Kochen ohne Strom

    gas, holz, benizin, petrolium, diesel



    oder gleich per sonne - wohl das von den grünen bevorzugte modell
    [Blockierte Grafik: https://media.istockphoto.com/photos/cooking-in-a-solar-oven-on-the-grass-picture-id503566620]

    Dies irae | Money is made in the DELTA between PERCEPTION and REALITY


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  • 60+ ? Also ich bin 60+, lebe in Italien, baue in Ungarn und fühl mich wie 40+.
    Ich denke, die innere Einstellung ist unabhängig vom Alter. Ich hatte vor 25 Jahren mal ein Klassentreffen, da dachte ich, da sitzen ja Kollegen von meinem Vater/Mutter 8|
    Das waren früher immer die Streber, direkt nach der Schule in den Behördendienst und da vergammelt.

    Es ging mir nicht um das gefühlte sondern das reale Alter!
    Wenn jemand heute über 60 ist macht es wenig Sinn aus einen Zustand hinzuarbeiten von dem er mit 75 oder 80 Jahren profitieren kann. Die Wahl zwischen heute 5 Jahre gut gelebt oder darauf hinzuarbeiten in 15-20 Jahren gut leben zu können kommt u.U. aufs gleiche raus - Oder man erlebt es evtl. auch gar nicht mehr?


    Für mich wäre es ein rationale Entscheidung lieber die gute Zeit jetzt zu haben, als auf irgendetwas in der Zukunft zu hoffen.
    Ich bin übrigens noch deutlich unter 60, aber zumindest nahe genug um mir darüber Gedanken zu machen.


    Deine Beobachtung zu den Schulkameraden kann ich nur bestätigen. Dachte beim letzten Klassentreffen ich wäre auf Besuch im Altenheim. Etwa 30% sind schon gestorben und 60% haben mehr Leiden als Leben...
    Hab mich dann mit den einzigen beiden Fitten bzw. Gesunden unterhalten... Wenn ich jetzt ganz ehrlich zurück blicke was bei mir in der Schulzeit los war und dass wir drei die wahrscheinlich die durchgeknalltesten Schüler waren... Immer kurz davor von der Schule zu fliegen [smilie_happy]
    Unser gutes Verhältnis zu Alkohol, Drogen, Partys und natürlich Ärger aller Art, ebenso wie unsere desolaten Leistungen (Zitat aus einem meiner Zeugnisse), war dies wohl doch nicht so schädlich wie uns damals erzählt wurde?
    Die beiden haben sich übrigens auch in jungen Jahren in die Selbständigkeit begeben und haben so wie ich schon vor 50 die Reißleine gezogen.

  • Danke, das ist ein toller Anfang mich endlich besser damit auseinander zu setzen.


    Ja, Leute zum Essen anlocken möchte ich natürlich nicht unbedingt.


    Aber aller Anfang ist schwer sich in ein Thema einzufuchsen.

    Dass du es versuchst ist schon der richtige Schritt und letztlich musst du alleine für dich und deine persönliche Situation entscheiden, was brauchbar und möglich ist.
    Nur achte darauf immer in möglichst viele Richtungen offen zu sein und denke immer daran, dass prinzipiell nur Wasser, Essen sowie eine trockne und warme Unterkunft brauchst. Je unauffälliger alles bleibt, desto sicher ist du vor "Mitessern" und "Interessenten". Ein Holzofen ist eine schöne Sache, aber im Notfall würde ich diesen lieber nicht betreiben, da der Rauch immer sichtbar sein wird.
    Heizen kannst du auch mit Flüssigbrennstoffen und räumliche Begrenzung reduziert den Heizbedarf. Dies gilt auch fürs Kochen mit Vielstoffkocher, wobei du nicht auf den Backofen verzichten musst - Ein Feuertopf und 10 Grillbriketts machen das selbe.
    Strom kannst du aus einem Solarelement erzeugen und in Batterien speichern. Ob du überhaupt großartig Strom brauchst, musst du selbst entscheiden. ich würde nur die Funktechnik und ein paar Taschenlampen damit versorgen. Kühltechnik ist etwas Praktisches, aber vor 100 Jahren hatte diese auch fast niemand.


    Der Anfang ist übrigens gar nicht schwer und du hast diesen ja schon gemacht!
    Viel schwieriger ist die Entscheidung worauf du setzt und welches Konzept du mit Familie? verfolgst.


    Der vielleicht beste Tipp den ich dir geben kann, ist alles was du machst ins tägliche Leben einzubauen. Alles was sich dort bewährt wird dir auch im Fall der Fälle gute Dienst tun. Dinge die du nur für den Fall der Fälle anschaffst oder vorbereitest, werden dir höchstwahrscheinlich nicht viel, bis gar nichts helfen.

  • Nach drei Wochen wird dann der Strom auch wieder eingeschaltet. Dann gehen wir erstmal aufs Klo, weil die Wasserspülung wieder rauscht. Dann schalten wir den Großbildfernseher mit dem gespenstisch grünen Ambient-Licht wieder ein, und gucken erstmal unsre Lieblingsserie McGyver...
    Und dann macht auch gleich der MacDonalds wieder auf, wo man sich fetten Burger und Pommes mit dem guten Heinz-Ketchup aus den USA holen kann. Man muss da aber über die ganzen verwesenden Leichen auf der Straße steigen, nee, besser man lässt sich das dann liefern mit Lieferando ... Da kann man dann auch die Aktienkurse checken - wie dann wohl der Dax stehen mag nach den drei Wochen? ...

  • also das mit dem ambilight würd ich lassen. :D

    Spuren oder größere Ansammlungen von Zynismus, Sarkasmus und/oder Ironie sind Bestandteil dieser Signatur/Beitrag zu einem Fred. Die Beiträge des Verfassers zu einem Fred geben unter Umständen die Gedanken des Schreibenden wieder oder auch nicht. Rescht/Lingsschreibefähla sind bewosst eingebout worden um den Schaafsinn der Läsenten gezield zubrovoziern.
    Die Movies " Idiogracy " und "Demolition Man" sind zur puren Realität geworden.
    Alle Macht dem Kampf gegen den Verschissmus. :D

  • Bei permanentem Stromausfall und längeren Lieferengpässen sind Mietwohnungen in Hochhäusern nicht länger geignet weil man weder Vieh halten noch Lebensmittel anbauen kann. Tankstellen funktionieren ohne Strom nicht und die Wirtschaft bricht an diesem Nadelöhr zusammen. Die Drohnen erreichen ihre Arbeitsstellen nicht mehr. Die Arbeitgeber haben eigentlich ganz andere Probleme aber das wird noch nicht begriffen. Lebensmittel können nicht mehr in den Mengen transportiert werden wie sie die Speckgürtel und suburbanen Utopias brauchen. Das Drama nimmt seinen Lauf. Oma wird einfach verhungern und Altersresidenzen werden geschlossen. Die Drogen- und Tablettenabhängigen sind auf unfreiwilligem Entzug. Die Fähigen kämpfen ab jetzt nur um das eigene Überleben. Der Sozialismus und die Selbstbedienung der Alten und Faulen ist endlich am Ende. Die antrainierte Arroganz und Faulheit vieler Menschen stellt sich nun als Nachteil heraus. Viele Menschen erfahren zum ersten mal was ein Kaloriendefizit ist. Pferdebestände müssen erst wieder aufgebaut werden will man in irgendeiner Form Individualverkehr beibehalten. Ich gehe davon aus das in diesem Szenario eh keiner mehr Miete bezahlt und Höfe und Agrarflächen einfach besetzt werden. Die ehemaligen Besitzer werden ermordet oder sind verhungert weil sie an permanente Schönwetterwirtschaft und Liberalismus glaubten. Die angewendete Gewalt wird aus der Notwendigkeit heraus passieren und die physisch und psychisch Stärksten werden sich hier durchsetzen während der grünlinke Nerd und der degenerierte Beamtenapparat über die Reeling geht. Endlich greift wieder das Recht des Stärkeren und nicht das Wahlverhalten der Dümmsten. Dieses Szenario wird kommen weil dieses System und unsere Lebensweise wegen endlicher Rohstoffe ein Ablaufdatum hat. Wir leben in einem Schwebezustand der nicht permanent ist da er ständie Wartung und Rohstoffzufuhr benötigt. Das genaue Datum ist schwer zu punktieren aber steigende Energiepreise sind schonmal ziemlich spannend. Ein weiter Grund sind die exponentiellen Wachstumsraten die schlichtweg die Krankheit der Menscheit offen legen. Kein politisches Gelaber hält die Katastrophe auf. Kein Notstromaggregat oder Lebensmittelvorrat wird dich retten wenn du in deiner Kompfortzone bleibst. Ich wiederhole mich hier. Permanente langfristige Rettung stellen für mich nur die eigene Viehhaltung und Lebensmittelproduktion dar. Pferdezucht ist vielleicht auch keine schlechte Idee will man oben schwimmen. Die üblichen verdächtigen Gold und Silber sind permantes Zahlungsmittel. Wie es der mexikanische Milliardär Hugo Salinas Price einmal formulierte. Die menschliche Existenz ist tragisch.


    Disclaimer: Dieser Beitrag ist keine Meinung sondern Tatsache.

  • Disclaimer: Dieser Beitrag ist keine Meinung sondern Tatsache.

    Bleib lieber bei Meinung [smilie_blume]
    Du beschreibt den Rand einer Münze ohne die Flächen zu betrachten. Für den zentralen großstädtischen Wohnbereich stimmt dies sicherlich auch, aber die EFH/MFH-Randzonen sind meiner Meinung nach noch wesentlich schlechter dran. Als Meinung ist dies sicherlich in Ordnung, aber eine Tatsache wird es erst, wenn es eintritt!


    Ich merke momentan selbst, wie schwer es ist auf dem Land etwas zu bekommen, also wird den Städtern nichts anderes übrig bleiben, als ihr Glück dort zu versuchen. - Ebenso wie mir!
    Aber von vorneherein die städtischen Gebiete als "Todeszone" zu deklarieren, bringt keinem was. Außerdem gibt es auch im städtischen Bereich viele Möglichkeiten um zur Stecknadel im Heuhaufen zu werden.


    Das Landleben, welches du dir vorstellst gibt es vielleicht in der mecklenburgischen Pampa (Sorry an die dort wohnenden hier im Forum). Aber in 90 % Deutschlands gibt es kein Land mehr, da die nächste Straße, Ort/Stadt, etc. keine 10km weg ist. Das Land ist so dicht besiedelt und erschlossen, dass es nahezu keine Freiräume mehr gibt. Ich wohne hier auf dem sog. Land: ca.2800 EW, 12km zu nächsten Stadt und nur eine Bundesstraße durch den Ort. Aber 2800 EW sind nunmal 2790 potentielle Futterneider.

  • Nur Barbaren werden überleben ...

    So funktioniert die Evolution.


    Quintessenz: Selber zum Babaren werden (für den Einen ist der Weg weiter, für den Anderen kürzer)


    Edit:
    - um das zu konkretisieren, für mich selbst wäre der Weg zu weit, ich würde es dann bevorzugen, in einer späteren Inkarnation erneut mein "Glück" zu versuchen, als dass ich in dieser verrohe
    - das bedeutet nicht, sich oder seine Familie willen- und widerstandslos dem kommenden Furor zu ergeben

    „Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang."
    Carl J. Burckhardt

    Einmal editiert, zuletzt von Smithm ()

  • Ihr habt ja Recht „mein Plätzchen“ ist ungünstig. Das Leben meinte es nicht immer gut mit mir :wacko:
    Doch es ist wie es ist. Ich kann und werde meiner kleinen (Asperger) nicht aus meiner Sorge vor der Zukunft, das heute verschlechtern.
    Allerdings läuft Plan B im Hintergrund. Kleines Häuschen (wirklich etwas kleines und günstiges) im Ausland. Schweden oder Ungarn vielleicht? Das ganze „Ende der Welt“ möge hoffentlich noch etwas Geduld haben, damit meine Kleine noch so viel wie möglich „Sicherheit“ hat. ( Therapien, Schule usw)
    Und ich, weil spät dran, mehr Zeit habe um noch das Beste draus zu machen :/
    Möge uns alle das Glück treu bleiben und jeder für sich kluge und gute Entscheidungen treffen. [smilie_blume]

  • KEIN STROM?


    -Wasser wird ausfallen -> Wenn noch Druck: Wanne auffüllen (für waschen, trinken, Klo spülen)
    -Tanken wird ausfallen -> zu spät, es sei, man hat paar Kanister stehen...
    -Banken werden ausfallen -> zu spät, es sei man hat Cash -> dann noch fett einkaufen: GAS, Essen - nach dem 3. Tag wird alles geplündert!
    -Internet wird ausfallen -> weitere Kettenraktionen möglich
    -Heizung wird ausfallen -> Gas


    Ich habe hier Gasgrill. Ist für Notfall OK, denke ich... Auf Gasflamme wird ja auch in der Küche gekocht..
    Kann man heizen oder Essen machen, Wasser aufwärmen... Reicht aber nicht für lange...

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