Russland - Der Bär wehrt sich

  • Pepe Escobar:
    All die jungen Kerle, die die (russischen) Nachrichten überbringe

    Die geopolitischen tektonischen Platten bewegen sich, und das Geräusch ist in der ganzen Welt zu hören, während die Zwillingsbärchen DVR und LPR sowie Cherson und Saporoschje über ihre Referenden abstimmen. Unumstößliche Tatsache: Ende nächster Woche wird Russland höchstwahrscheinlich auf dem Weg sein, der Föderation über 100.000 km² und über 5 Millionen neue Bürger begrüssen.


    Denis Puschilin, Chef der DVR, brachte es auf den Punkt: „Wir gehen nach Hause“. Die kleinen Bären kommen zu Mama.


    Zusammen mit der teilweisen Mobilisierung von bis zu 300.000 russischen Reservisten – die wohl nur eine erste Phase darstellt – sind die Auswirkungen immens. Verlassen Sie das bisherige weiche Format der militärischen Sonderoperationen (SMO): Treten Sie in einen ernsthaften kinetischen Krieg ein, nicht in einen hybriden, gegen jeden Akteur, ob Vasall oder nicht, der es wagt, russisches Gebiet anzugreifen.


    Es gibt ein sehr kurzes Zeitfenster einer von China verursachten Krise/Gelegenheit für den kollektiven Westen oder die NATO-Staaten, zu verhandeln. Das werden sie nicht tun. Selbst wenn jeder mit einem IQ über Zimmertemperatur weiß, dass die einzige Möglichkeit für das Imperium des Chaos/Lügens/Plünderns zu „gewinnen“ – außerhalb der Titelseite von The Economist – ein Erstschlag mit taktischen Nuklearwaffen wäre, der auf eine verheerende russische Antwort stoßen würde.


    Der Kreml weiß das – Präsident Putin hat es öffentlich angedeutet; der russische Generalstab (RGS) weiß es; die Chinesen wissen es (und haben, ebenfalls öffentlich, zu Verhandlungen aufgerufen).
    Stattdessen erleben wir eine hysterische Russophobie, die einen Paroxysmus erreicht. Und von den wie vom Blitz getroffenen Vasallen kommt ein besonders giftiger Schlamm aus Angst und Abscheu.
    Die Auswirkungen wurden bei The Saker und von Andrei Martyanov scharf und rational angesprochen. Auf dem Gebiet der „Beeinflussung“ durch soziale Netzwerke – einer Schlüsselkomponente des hybriden Krieges – wurde billige Unterhaltung von allen geboten, von verängstigten Eurokraten bis zu beschissenen US-Generälen im Ruhestand, die mit einem „verheerenden Schlag“ gegen die Schwarzmeerflotte drohen, „wenn Wladimir Putin in der Ukraine Atomwaffen einsetzt“.


    Eines dieser Exemplare ist ein reiner PR-Frontmann für eine atlantische Denkfabrik. Er wurde vom stellvertretenden Vorsitzenden des russischen Sicherheitsrates, Dmitri Medwedew, mit den Worten entsorgt: „Idioten im Ruhestand, die den Rang eines Generals haben, haben es nicht nötig, uns mit dem Gerede über einen NATO-Angriff auf die Krim zu erschrecken.


    Ausgerastet in einem Tagtraum? Oh ja! Geschmacklose feuchte Träume, ohne den Bowie-Glanz.
    Maskirowka trifft Sun Tzu

    Moskaus neue Strategie hebt Maskirovka – Maske, Finte, Feind täuschen – auf eine andere Ebene und lässt die Maske und die Samthandschuhe fallen. Jetzt ist alles klar: Das ist Sun Tzu in Turboform („Mögen deine Pläne dunkel und undurchdringlich sein wie die Nacht, und wenn du dich bewegst, schlage ein wie der Blitz.“)
    Auf dem ukrainischen Schlachtfeld wird es noch viele Blitzeinschläge geben. Dies ist der Höhepunkt eines Prozesses, der in Samarkand während des SOZ-Gipfels letzte Woche begann. Diplomatischen Quellen zufolge hatten Putin und Xi Jinping ein sehr ernstes Gespräch. Xi stellte harte Fragen – im Sinne von „Sie müssen das zu Ende bringen“ – und Putin erklärte wohl, wie die Dinge die nächste Stufe erreichen würden.


    Unmittelbar danach reiste Yoda Patruschew nach China und traf sich mit seinem Yoda-Kollegen Yang Jiechi, dem Leiter der Kommission für auswärtige Angelegenheiten, und dem Sekretär des Zentralen Politischen und Juristischen Komitees, Guo Shengkun.


    Im Anschluss an Samarkand erläuterte Patruschew, wie Moskau Peking militärisch unterstützen wird, wenn das Kaiserreich auf dem nächsten Schlachtfeld etwas Komisches versucht: Der asiatisch-pazifische Raum. Dies sollte im Rahmen der SOZ geschehen. Entscheidend ist, dass die Patruschew-Treffen von den Chinesen beantragt wurden.
    Die strategische Partnerschaft zwischen Russland und China steht also kurz davor, eine vollwertige Zusammenarbeit zu erreichen, bevor die Lage im Südchinesischen Meer ernst wird. Es ist, als stünden Russland und China kurz davor, ihre eigene OVKS zu gründen.


    Und das, obwohl die chinesische Führung weiterhin – meist unter vier Augen – erklärt, dass ein Krieg in Russlands westlichem Grenzgebiet miserabel fürs Geschäft ist (BRI, EAEU, SCO, BRICS+, alle) und so schnell wie möglich beendet werden sollte.


    Das Problem ist, dass eine rasche Lösung nicht in Sicht ist. Außenminister Lawrow, der in New York an der UN-Generalversammlung teilnimmt, betonte, wie.


    „Die Ukraine ist letztendlich zu einem totalitären Nazi-Staat geworden“ – mit bedingungsloser Unterstützung des kollektiven Westens.


    Seit der ausbleibenden Antwort auf Russlands Forderung nach einer ernsthaften Diskussion über die Unteilbarkeit der Sicherheit Ende 2021 hat die NATO ihre Taktik vorhersehbar verdoppelt: Es geht immer um die Beschießung des Donbass.


    Das konnten der Kreml und die russische Öffentlichkeit unmöglich mehr tolerieren. Daher die Teilmobilisierung, die von den Silowiki und dem Sicherheitsrat seit geraumer Zeit mit Nachdruck vorgeschlagen wird, wobei Kostjukow beim GRU, Naryschkin beim SVR und Bortnikow beim FSB an vorderster Front stehen.
    Die Symbolik ist stark: Nach so vielen Jahren ist Moskau endlich entschlossen, den Donbass bis zu den kleinen Bären zu unterstützen, die für immer zu Mama kommen.


    Es gibt – unbestätigte – Gerüchte in Moskau, dass die Entscheidung beschleunigt wurde, weil der GRU Informationen darüber hat, dass die Amerikaner bald Langstreckenraketen nach Kiew liefern, die russische Städte treffen können. Das ist für den Kreml mehr als eine rote Linie – daher hat Putin ausdrücklich erwähnt, dass jede verfügbare Waffe in Russlands mächtigem Arsenal zum Schutz des Mutterlandes eingesetzt werden wird.
    Die rote Linie ist sogar noch wichtiger als die viel beschworene umfassende Gegenoffensive Kiews, die erst im Frühjahr 2023 erfolgen könnte. Mit der Teilmobilisierung kann Russland bis Ende des Jahres mit einer neuen Ladung frischer, kriegsbereiter Truppen rechnen. Der viel beschworene zahlenmäßige Vorteil der Ukraine wird bald zunichte gemacht werden.


    Sklaven, die „Das Rheingold“ trällern
    Das Bild von General Winter wird also deutlich weniger langsames Schleifen – die bisher vorherrschende Taktik – und viel mehr groß angelegte Manöverkriege mit verheerenden Angriffen auf die ukrainische Infrastruktur zeigen.
    Europa mag unterdessen in Dunkelheit und Kälte versinken und mit einer Rückkehr ins Mittelalter liebäugeln, doch die imperialen Kriegsherren werden sich weiterhin weigern, zu verhandeln. Dem Kreml und der RGS ist das völlig egal. Denn die russische Öffentlichkeit ist sich des großen Ganzen bewusst. Die Ukraine ist nur ein Spielball in ihrem Spiel – und was „sie“ wollen, ist die Zerstörung und Ausplünderung Russlands.


    Verteidigungsminister Schoigu hat es auf eine – sachliche – Weise ausgedrückt, die sogar ein Kind verstehen kann. Russland kämpft gegen den kollektiven Westen; die westlichen Kommandozentralen in Kiew haben das Sagen; und die gesamte Palette der militärischen und „zivilen“ Satelliten der NATO ist gegen Russland mobilisiert.
    Inzwischen ist das schon klar. Wenn diese NATO-Kommandozentralen Kiew anweisen, nach den Referenden russisches Territorium anzugreifen, werden wir die von Putin versprochene Dezimierung der „Entscheidungszentren“ erleben. Und das Gleiche gilt für die Satelliten.


    Das war vielleicht von Anfang an der Plan der RGS. Jetzt können sie es endlich umsetzen, weil die Bevölkerung an der inneren Front dahintersteht. Dieser entscheidende Faktor ist das, was die NATO-„Geheimdienste“ einfach nicht verstehen und/oder nicht in der Lage sind, ihn professionell zu bewerten.


    Der ehemalige Pentagon-Berater während der Trump-Administration, Colonel Douglas Macgregor, eine einzigartige Stimme der Vernunft im Beltway, weiß genau, was auf dem Spiel steht: „Russland kontrolliert bereits das Gebiet, das 95 Prozent des ukrainischen BIP erwirtschaftet. Es hat keinen Grund, weiter nach Westen vorzudringen.“ Der Donbass wird vollständig befreit, und der nächste Schritt ist Odessa. Moskau hat es „nicht eilig. Die Russen gehen methodisch und überlegt vor. Die ukrainischen Streitkräfte verbluten bei einem Gegenangriff nach dem anderen. Warum überstürzen?“


    Die SCO in Samarkand und die UN-Vollversammlung haben hinreichend bewiesen, dass praktisch der gesamte globale Süden außerhalb von NATOstan Russland nicht verteufelt, Russlands Position versteht und sogar davon profitiert, wie China und Indien, die Unmengen von Gas kaufen und in Rubel bezahlen.


    Und dann ist da noch die Euro/Dollar-Verschiebung: Um den US-Dollar zu retten, zerschlägt das Imperium den Euro. Dies ist wohl das (Kursivschrift von mir) Machtspiel der US-Regierung/Fed, die EU – vor allem Deutschland – von billiger russischer Energie abzuschneiden, indem sie eine kontrollierte Zerstörung der europäischen Wirtschaft und ihrer Währung organisieren.


    Doch die StupidEUROcrats sind so kosmisch inkompetent, dass sie es nicht kommen sahen. Also sollten sie jetzt besser anfangen, „Das Rheingold“ zu summen, bis zu einem „Hallo Dunkelheit, mein alter Freund“-Mittelalter-Revival.


    Pepe Escobar: All die jungen Kerle, die die (russischen) Nachrichten überbringen – uncut-news.ch (uncutnews.ch)

    Lernen, ohne zu denken, ist töricht; denken, ohne zu lernen, ist gefährlich."Konfuzius"


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  • nicht unbedingt ...

    Ich denke schon. Exterritoriale Gebiete sind ein Ärgernis. Transnistrien wartet auf die Heimholung.

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • Hol Uns Heim, Dein ZarenReich gib Uns Heute :!:


    Bombe um Bombe wir auf €uropa fallen, Raketen mehr als man an ein Tag zählen kann :D


    die €rsten Drei Ziele sind die AtomKraftWerke und da wo RammStein ist :D


    die Ziele sind schon Teil der Operation, "IrreAmpel" Fuck€uropa" Amerika zu €rst" :D


    und dann die U - Boot FahrGehHeimWaffe, die die Welle DoktorTsunamie auslöst :burka:


    "und der Herr sprach, das grosse Wasser wird kommen, und alles Übel weg spülen"


    MehrWertFriedensTodesWaffen die kein Leben schaffen, Danke Deutschland, du bist nutzlos geworden :D


    treibst Deutschland in die Vernichtung , Ampel 90Millionen Tote zu erwarten, da war der andere


    deutsche TotenGräber ..... , .... da waren es weniger Deutsche Bürger :burka:


    Gruss
    alibaba :D

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

  • Moin moin,


    bitte etwas mehr Realismus.


    Nach den üblichen Erfolgsmeldungen des Fünfjahresplans findet sich bei RTDE folgende Meldung:


    "26.09.2022, 11:20 Uhr
    Ukrainische Streitkräfte beschießen Donezk 115 Mal in drei Tagen
    Die ukrainische Armee hat die Stadt Donezk in den drei Tagen des Referendums über den Beitritt der Volksrepublik Donezk zur Russischen Föderation 115 Mal beschossen. Dies berichtete der Bürgermeister Alexei


    Kulemsin am Montag laut TASS. Er betonte:
    "Das ist der übliche Terror, den die ukrainischen Kämpfer auf die Zivilbevölkerung ausüben."
    Kulemsin fügte hinzu, fünf von neun Bezirken der Stadt stünden derzeit unter Beschuss der ukrainischen Armee. Trotz des Beschusses hätten bereits etwa 80 Prozent der Einwohner von Donezk an dem Referendum teilgenommen."



    Das zeigt zumindest, dass die russischen Streitkräfte derzeit nicht in der Lage sind die ukrainische Artillerie auszuschalten, so traurig wie das ist.



    Mit einer Teilmobilisierung entstehen neue logistische Probleme. Die neuen Truppen müssen versorgt werden mit Waffen und Munition, Transportmitteln, Treibstoffen, Nahrungsmitteln, Sanitätsdienstleistungen usw..


    Die Zahl der möglichen Ziele für den Gegner erhöht sich, ebenso dürfte die Zahl der Opfer steigen.
    Der Erfolg hängt von einer verbesserten Aufklärung und den technischen Möglichkeiten ab. Von Odessa oder Transnistrien ist die russische Armee n. m. E. noch Jahre entfernt.



    Ein Frieden mit der Anerkennung der Krim und der neuen russischen Gebiete könnte m. E. den Krieg beenden (vorerst?).


    Entscheidend könnte dabei sein, wir kalt der Winter in Europa wird und wie stark die Not und die Proteste in Europa die Regierungen in Bedrängnis bringen.



    LG Vatapitta

  • Ich denke schon. Exterritoriale Gebiete sind ein Ärgernis. Transnistrien wartet auf die Heimholung.

    Seh ich auch so, daß es darauf rausläuft: die Südukraine bis einschließlich Transnistrien wird russisch. Ansonsten ist es denkbar, daß man sich behelfsweise an den Gegebenheiten von 1922 orientiert:
    [Blockierte Grafik: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/07/Ukraine-growth.png]


    Dann würden Ungarn und Rumänien einen Zipfel abbekomen und wenn die Polen schlau sind schlucken sie ihren Russenhaß runter und nehmen das vergiftete Geschenk an. Das russische Bedürfnis nach einer neutralen Pufferzone im Westen ist ja unschwer nachzuvollziehen.


    Ansonsten könnten sich die Russen über kurz oder lang gezwungen sehen, sich an der Situation von 1914 zu orientieren und die Westflanke komplett umzupflügen. Beim desolaten Zustand der USA und Nato durchaus keine Utopie, zumindest mittelfristig nicht.

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    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Was soll der Mist?

    Das können alle Beteiligten sagen. Moldawien ist auch so ein Projektstaat, der ausschließlich zu dem Zweck gegründet wurde, zum geeigneten Zeitpunkt als Zankapfel herzuhalten. Transnistrien mag formal ein Teil davon sein, was sich aber weder anhand historischer Gegebenheiten noch sonstwie begründen läßt.


    Im Nachgang zu den beiden Weltkriegen gab es in Europa massenhaft unglückliche bzw. bösartige Grenzziehungen, die den Menschen, die dort leben nichts als Streß gebracht haben. Auf lange Sicht wird sich das ohnehin nicht aufrecht erhalten lassen.

  • wann gabs in der Vergangenheit jemals keinen Stress um Grenzen?
    wann waren Grenzen jemals einerseits von allen innerhalb wohnenden komplett akzeptiert ohne sich zu Nachbarstaaten zugehörig zu fühlen oder ein eigenes Land haben zu wollen und andererseits von Nachbarmachthabern, die ihr Reich vergrößern wollten?


    da gibts doch kein Status quo, zu dem man zurückgehen kann, weil da "alles in gefestigter Ordnung" war


    warum Moldavien den StreifenTransnistien nicht längst offiziell aufgegeben hat, nachdem es doch faktisch eh seinen eigenen kram macht, verstehe ich nicht


    beim Donbass z.B. ist ja verständlich, dass die Ukraine die wichtige Industrieregion behalten will

  • wie ich schon mal schrub, die unteren chargen sind nur futter für die grosse maschine.

    Spuren oder größere Ansammlungen von Zynismus, Sarkasmus und/oder Ironie sind Bestandteil dieser Signatur/Beitrag zu einem Fred. Die Beiträge des Verfassers zu einem Fred geben unter Umständen die Gedanken des Schreibenden wieder oder auch nicht. Rescht/Lingsschreibefähla sind bewosst eingebout worden um den Schaafsinn der Läsenten gezield zubrovoziern.
    Die Movies " Idiogracy " und "Demolition Man" sind zur puren Realität geworden.
    Alle Macht dem Kampf gegen den Verschissmus. :D

  • Das können alle Beteiligten sagen. Moldawien ist auch so ein Projektstaat, der ausschließlich zu dem Zweck gegründet wurde, zum geeigneten Zeitpunkt als Zankapfel herzuhalten.

    Moldawien hatte vor ein paar Jahren die Gelegenheit, sich Rumänien anzuschließen-was geschichtlich völlig logisch gewesen wäre:
    Bevor das Gebiet von Russland erobert wurde, war es jahrhundertelang rumänisch, davor siedelten da (wie in Rumänien) die Daker.
    Der rumänische Nationalheld Ștefan cel Mare war der Woiwode von Moldova (Moldawien), und zwar dem ganzen Gebiet, das heute teilweise in RO und teilweise in MD liegt.
    Die moldawische Regierung hatte den Anschluss in den 2000er Jahren mehrmals abgelehnt, obwohl eine Mehrheit der Bevölkerung eher dafür ist.


    Dass ein paar russischsprachige Einwohner auf der anderen Seite des Dnister lieber zu Russland gehören wollen
    (obwohl 500 km von der Krim, und sogar 1000 km vom eigentlichen Russland entfernt) ist m.E. völlige Spinnerei.

    • Offizieller Beitrag


    Lügenpresse erstellt nun schon Lügenprognosen. 8o


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Der Erfolg hängt von einer verbesserten Aufklärung und den technischen Möglichkeiten ab.

    Und vom Mandat!
    Wenn Russland den Nazis den Krieg erklärt wird es unlustig.

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • Dass ein paar russischsprachige Einwohner auf der anderen Seite des Dnister lieber zu Russland gehören wollen
    (obwohl 500 km von der Krim, und sogar 1000 km vom eigentlichen Russland entfernt) ist m.E. völlige Spinnerei.

    Das sind schon einige hunderttausend, die sich in Transnistrien zu Russland bekennen.
    Aber wo ist das Problem? Nach der Aufteilung der "Ukraine" kann Moldawien doch gerne zu Rumänien, oder?

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