Solltet ihr im Urlaub/Ferien mal testen. Meine ich wirklich ernst.Ihr könnt ausprobieren, was an Ausrüstung zweckmäßig ist und was nicht, ihr könnt testen ob ihr selbst es schafft und zu normalen Zeiten könnt ihr euch im Vorfeld mit jemandem absprechen, der euch bei Abbruch der Aktion einfach mit dem Auto abholt.
Und es wird für deine Familie ein unvergesslicher Abenteuerurlaub.
Ich habe etwas ähnliches mal vor Jahren mit meiner damals 13 jährigen Tochter gemacht, allerdings nur zwei Tage mit einer Übernachtung im Biwak.
Haben uns knapp 40 km von zuhause entfernt aussetzen lassen und dann mit Karte/Kompass nachhause.
Wobei letzteres ein wenig gemogelt war, weil wir die Gegend und zumindest die Ortsnamen kannten.
Das ist der Plan für eines der längeren Wochenenden im Mai/Juni (wenns vorher knallt, halt Pech gehabt). Sicher nicht die ganze Strecke, aber zumindest mal simulieren, dann wirklich nur die Notfallrucksäcke, ohne weitere Vorbereitung zu nehmen und raus. Dann 1-2 Tagesetappen inkl. Übernachtung draußen im Wald. Ziel natürlich, auf nichts von außen angewiesen zu sein. Und zur Not fährt uns dann der freundliche Taxiunternehmer aus Hintertupfingen wieder zurück
Ich selber habe das als Jugendlicher oft gemacht mit nem Kumpel, mit Fahrrad oder mit dem Daumen. Die weiteste Strecke ging mit Zelt, Rucksack und 300 DM trampenderweise in drei Wochen nach Griechenland und zurück... Hat funktioniert und Spaß gemacht. Und darüber hinaus meine bis heute anhaltende Liebe zu den osteuropäischen Ländern/ Leuten entdeckt. Aber mit den Mädchen.... die sind halt noch klein. Eigentlich aber ganz robust und aufgeräumt. Mal sehn.