OK, also die Nachbarn (Polen, Ungarn, Rumänien) sehen ihre Chance, die altangestammten Gebiete zurückzuholen. Dennoch kommt das mir spanisch vor, denn die Polen müssten ja ukrainische Kräfte vertreiben, welche sie jetzt aber kräftig unterstützen helfen.....Ist dem Hegemon (und dem ukr. Regime) die Westukraine egal, weil seine Bodenschätze sowieso woanders liegen?
Der Hegemon würde seinem Ziel, die Nato nach Osten zu schieben, ein Stück näher kommen, nicht ganz so wie geplant, aber immerhin. Die Polen werden bei ukrainischen Führern sondieren, da gibt es keine einheitliche Führung (oder Meinung) mehr, was in westlichen Medien verschwiegen wird. Die Rumänen segeln im Fahrwasser der Polen mit, planen genauso wie Polen in der Grenzregion "militärische Übungen" ab Mai, so die offiziellen Verlautbarungen. Die Ukrainer (bzw. die sich als "Besitzer" der Ukraine fühlenden) werden sich mit einem Rumpfstaat begnügen müssen. Interessant ist die Frage Odessa! Ich könnte mir vorstellen, dass da eine salomonische Lösung gefunden wird: Es gibt für die Ukraine (eigentlich für den Westen) zwei wichtige Städte - Kiew und eben Odessa. Dasselbe gilt für Russland: Odessa ist Ur-Russisch (wenn man von der Gründung durch Athen absieht) und Kiew sowieso. Ich denke, Odessa kommt zu Russland und Kiew zu Ukraine. Das wäre die Kröte, die Russland schlucken müsste. Für die Ukraine wäre natürlich der Zugang zum Schwarzen Meer weg, aber das wäre für den Westen zu verschmerzen, da Rumpf-Ukraine nur noch ein unwichtiger Pufferstaat wäre, wegen der "gewonnenen" Gebiete im Westen. Man kann die Sache aber auch ganz anders denken, was wieder für eine Polnische Invasion spricht: Polen geht davon aus, dass die Melkkuh Deutschland vor die Hunde geht (siehe meine Gedanken weiter oben) und da ist eine Neupositionierung immer günstig ... Falls Russland nur die Verbindung zu Transnistrien haben möchte, gäbe es für Odessa natürlich noch eine Lösung ähnlich Danzig