Russland - Der Bär wehrt sich

Russland will die Regeln für die Nordostpassage ändern:

- Kriegsschiffe sollen eine Bewilligung einholen müssen, 90 Tage im Voraus
- Nur ein militärisches Schiff auf einmal darf sich in der Passage befinden
- Sollen mehrere Schiffe passieren, bedarf dies einer weiteren, separaten Bewilligung
- Häfen dürfen nicht angelaufen werden
- U-Boote müssen an der Oberfläche fahren und beflaggt sein
- Die russischen Behörden können aus Sicherhaitsgründen auch eine temporäre Komplett-Sperrung verhängen

Die neuen Bestimmungen sind bereits von einer Regierungskommission, dem Aussenministeium, dem FSB und dem Transportministerium gutgeheissen worden und werden vermutlich schon bald in Kraft treten.

Die Passage ist nur in der warmen Jahreszeit befahrbar. Bisher war für die Passage keine Bewilligung erforderlich, Handelsschiffe sind von den neuen Bestimmungen nicht betroffen.

Edit: Das kommt etwas spät, RU sollte alle fremden Schiffe jetzt von der Passage fernhalten, wenn sie den eigenen Interessen nicht direkt förderlich sind.

Kürzlich waren einige Angriffe mit HIMARS in der Volksrepublik Lugansk. Einer davon traf wohl ein Batallion (oder ein halbes) der Gruppe Wagner im Stadion von Kadiivka (früher Stachanov), die dort angeblich einen Stützpunkt mit Kommandoposten und Munitionslager hatten. Die Ukrainer geben 200 Tote an, Russland spricht angeblich von einem Bruchteil.

Zitat von Cheep

nett war ein kommentar wo ein amikonsortium in der ukraine 17 millionen ha land gekauft hat.

https://www.australiannational…ainian-agricultural-land/

jetzt macht auch langsam die sache mit den drosselungen der landwirtschaft in den niederlanden und gb sinn wenn es dieses konsortium darauf abgesehen hat eine zentrale nahrungsmittel herstellung in der ukraine auf zu bauen und da krieg um ein riesengeschäft geführt wird. grenzt schon an vt. halte ich aber für wahrscheinlich.

Zitat von Cheep

jetzt macht auch langsam die sache mit den drosselungen der landwirtschaft in den niederlanden und gb sinn wenn es dieses konsortium darauf abgesehen hat eine zentrale nahrungsmittel herstellung in der ukraine auf zu bauen und da krieg um ein riesengeschäft geführt wird. grenzt schon an vt. halte ich aber für wahrscheinlich.

Wenn etwas aussieht wie eine Ente, schwimmt wie eine Ente und quakt wie eine Ente.... ist es auch eine Ente.

Hallo,

"Wenn etwas aussieht wie eine Ente, schwimmt wie eine Ente und quakt wie eine Ente.... "

... ist es laut Faktenchecker und den Grünen ein Eichhörnchen!

Wir sind ja in Deutschland und keine Nazis oder Schwurbler oder so...

Ich könnte mir übrigens vorstellen,
das dieses US Konsortium eine ziemliche Fehlinvestition getätigt hat...

Liebe Grüße
Marek

Zitat von Polkrich

Am 27. Juli ist in Donezk Tag der ermordeten Kinder seit 2014.

Es gibt auch eine Erinnerungsseite:

https://памятидетейдонбасса.рф/#home

Zwar auf russisch, aber vom Inhalt her selbsterklärend ...

17 Mio. Hekter????
das ist ziemlich genau die landwirtschaftl. Nutzfläche Deutschlands, oder >50% der Agrarfläche der Ukraine.......

Das glaub ich nicht. Ich hab einen Artkel dazu gefunden, ist aber schon aus 2020

Ab dem 1. Oktober 2020 ist die Freigabe des Bodenhandels in der Ukraine geplant. Aber nicht für Ausländer.

Im ukrainischen Parlament hat eine Diskussion über die geplante Freigabe des Handels mit Agrarland zu sehr heftigen Auseinandersetzungen zwischen Abgeordneten geführt. In der der Vergangenheit wurden alle bisherigen Vorhaben zur Freigabe des Bodenmarktes immer wieder aufgeschoben. Dies soll sich nun aber ändern.
Der neue Präsident Selenskyj hat die Einrichtung eines Bodenmarktes zur Priorität erklärt. Dies soll bis zum 1. Oktober 2020 geschehen. In Umfragen ist eine Mehrheit der Ukrainer jedoch weiterhin dagegen. Die Regierung erhofft sich jedoch Investitionen und einen kräftigen finzanziellen Schub für die Landwirtschaft.
Seit dem Jahr 2000 gilt in der Ukraine ein Moratorium über "das Verbot der Ent­frem­dung und Ver­än­de­rung der Zweck­be­stim­mung der Boden­par­zel­len mit land­wirt­schaft­li­cher Nutzung". Dieses Moratorium soll erst mit dem Inkrafttreten des neuen Gesetzes „Über den Verkehr an landwirtschaftlichen Flächen“ aufgehoben werden. Im Jahr 2017 wurde das Moratorium zuletzt verlängert.
Die ukrainischen Bürger dürfen Bodenparzellen auf der Grundlage der ihnen ausgestellten Zertifikate zwar besitzen. Sie dürfen diese Flächen insbesondere zur landwirtschaftlichen Produktion nutzen. Die Verfügung über diese Parzellen beschränkt sich jedoch lediglich auf das Verpachten oder Vererben.

Ausländer können weiter kein Land kaufen

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„Das von uns und von der Regierung vorgeschlagene Modell sieht vor – Grund und Boden gehören den Ukrainern, den Boden kaufen oder verkaufen, dürfen nur ukrainische Bürger und ukrainische Unternehmen“, so Präsident Volodymyr Selenskyj Für die ausländischen Investoren wird die Landpacht also weiterhin die einzige Möglichkeit für Investitionen sein. Selbst wenn Aus­län­der Land erhal­ten, zum Bei­spiel durch Ver­er­bung, sind sie ver­pflich­tet, es im Laufe eines Jahres wieder zu ver­äu­ßern. Außer­dem sieht der Gesetz­ent­wurf vor, Bürgern und juris­ti­schen Per­so­nen bestimm­ter Länder den Erwerb von Boden zu ver­bie­ten.
Landwirtschaftliche Grundstücke dürfen aber auch von Ukrainern bisher weder veräußert noch als Sacheinlage in eine Gesellschaft eingebracht werden. Wegen der Unmög­lich­keit der Veräu­ße­rung und der Bildung aner­kann­ter Markt­werte wird der Boden deshalb bisher auch von den Finanz­ein­rich­tun­gen nicht als Pfand akzep­tiert. Die Mög­lich­keit, den Boden künftig als Kre­dit­si­che­rung zu nutzen, wird in der Dis­kus­sion als Argu­ment zu Gunsten der Frei­gabe des Boden­mark­tes ange­führt.

Agrarholdings werden reguliert

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Dabei geht es offenbar darum, den Kauf großer Bodenflächen durch Agrarholdings zu beschränken. Agrarholdings entstehen bislang durch die Pacht von großen Bodenflächen. Nach Informationen des Ukrainischen Klubs der Agrarwirtschaft gibt es 93 landwirtschaftliche Betriebe, die mehr als 10.000 Hektar bewirtschaften. Die größte ukrainische Agrarholding bewirtschaftet etwa 600.000 Hektar. Zurzeit verfügen in der Ukraine lediglich fünf Unternehmen über nutzbaren Boden, die über 0,5 % der gesamten Bodenmenge liegt. Die meisten dieser Böden sind verpachtet.
Ingesamt werden zurzeit etwa 22 Mio. Hektar, von denen 97 % (20,3 Mio. Hektar) land­wirt­schaft­li­ches Acker­land sind, zu Pacht­be­din­gun­gen genutzt. Ein bedeu­ten­der Teil der Pacht­ver­träge wird aber nur für kurze Zeit abge­schlos­sen, etwa für 8 bis 10 Jahre. Diese Situa­tion macht eine lang­fris­tige Planung schwer und behin­dert Inves­ti­tio­nen in die Land­wirt­schaft, ins­be­son­dere in den Berei­chen, in denen der Rück­fluss der Kosten über eine längere Zeit erfolgt, heißt es in einer Untersuchung des Deutsch-Ukrainischen Agarpolitischen Dialogs.

https://www.agrarheute.com/pol…ber-kauf-agrarland-564776

zur von @Cheep erwähnten "Landgeschichte" Who Really Benefits from the Creation of a Land Market in Ukraine?

Zitat

The law, “On Amendments to Certain Laws of Ukraine on the Conditions of Turnover of Agricultural Land” (Law 552-IX), is a crucial plank of the liberalizing agenda championed by President Volodymyr Zelensky and the Western international institutions that support his government.
It was passed by the Verkhovna Rada, Ukraine’s unicameral legislature, in March 2020 as a condition for the financially imperiled government to receive a US$5 billion loan from the International Monetary Fund (IMF).
[...]
While reliable data on who is leasing Ukrainian farmland is hard to find (many leases are not registered), the Land Matrix database lists large-scale land deals totaling 3.4 million hectares by both Ukrainian and foreign companies; other estimates place the amount of land leased by the largest corporations operating in Ukraine at over six million hectares. The largest farmland holder is Kernel, owned by a Ukrainian citizen but registered in Luxembourg, with about 570,500 hectares; followed by UkrLandFarming (570,000 hectares), US private equity firm NCH Capital (430,000 hectares), MHP (370,000 hectares), and Astarta (250,000 hectares).
[...]
Other major players include Saudi conglomerate Continental Farmers Group with 195,000 hectares (a majority shareholder is the Saudi Agricultural and Livestock Investment Company, owned by the sovereign wealth fund of Saudi Arabia), and French agricultural company AgroGeneration with 120,000 hectares.
[...]
“For many citizens, the most serious concern with this law is the potential for foreign interests to illegally gain ownership of land”

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Wo der IWF seine Drecksgriffel drin hat, bleibt oft nur verbrannte Erde für die kleinen Einheimischen übrig.
Übrigens für mich auch eine weitere Erklärung für das wertewestliche Empörungsgeschrei.

saludos

26. Juli 2022 Boris Karpow - Russland/Ukraine: Ein religionsübergreifender Kampf zwischen Gut und Böse

Zitat

Den westlichen Ländern ist es daher gelungen, die Feindschaft zwischen Christen und Muslimen zu verringern, die heute vereint gegen die „Armee des Antichristen“, wie Alaudinov die NATO und die westlichen Länder nennt, gekämpft haben.

Ganz interessanter Aspekt, die müssen auch schonmal vom Irlmaier gehört haben.
Für die Übersetzung oben auf die Deutsche Fahne klicken.

Zitat

Die Menschen auf der Welt, die kalt sind, sind diejenigen, die europäischen Werten folgen.
Der Allmächtige wird sie am Tag des Gerichts in der Hölle wärmen.

Die Gesichter der Anwesenden im Video!

saludos

NaziWaffen bringen Frieden

Nazis sind, wer an den Tot von anderen Menschen Geld verdient

Deutschland liefert, was ist Deutschland

Gruss
alibaba

das klingt schwer nach irlmaier.

Zitat von Real de Catorce

26. Juli 2022 Boris Karpow - Russland/Ukraine: Ein religionsübergreifender Kampf zwischen Gut und Böse

Naja, ob man jetzt den islamischen Spinnern applaudieren soll,
nur weil sie anderen Spinnern Paroli bieten,
darüber kann man ja wohl geteilter Meinung sein...

News: gute News

Zitat von RT liveticker

"Heute ist wieder die Zeit gekommen, russische Städte, die von russischen Menschen gegründet wurden, zu befreien: Kiew, Tschernigow, Poltawa, Odessa, Dnepropetrowsk, Charkow, Saporoschje, Luzk…"

Zitat

"Eine Kompanie der 10. Gebirgsjägerbrigade der ukrainischen Streitkräfte wurde in der Nähe von Artjomowsk durch den Beschuss vollständig zerstört. Darüber hinaus wurde die 53. mechanisierte Brigade der ukrainischen Streitkräfte durch einen Präzisionsschlag in der Nähe von Nowomichailowka in der Volksrepublik Donezk praktisch funktionsunfähig gemacht."

Eine Brigade zählt normalerweise rund 4.000 Militärangehörige. Eine Kompanie besteht aus circa 100 Kämpfern.

Zitat

Die russische Luftwaffe hat bei einem Angriff auf ein Munitionsdepot im ukrainischen Gebiet Dnepropetrowsk mehr als 100 MLRS-und GMLRS-Raketengeschosse für die Mehrfachwerfer HIMARS (High Mobility Artillery Rocket System) aus US- Produktion zerstört. Außerdem seien bei dem Angriff bis zu 120 ukrainische Soldaten nebst ausländischen Söldnern sowie technischen Spezialisten getötet worden, gab der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums Generalleutnant Igor Konaschenkow am Mittwoch bekannt:

…und der Angriff auf Avdiivka steht unmittelbar bevor.

Nach all den Gesehenen Nachrichten der letzten Wochen sollten die 80.000toten UA-Soldaten überschritten sein.

Dazu nochmal min. So viele Verwundete und über 10.000 Gefangene, sowie desertierte und übergelaufene.

Die Moral der UA-Truppen ist am Boden, sie bemerken das sie nur verheizt werden.

Dazu kommt so langsam das finanzielle Problem, die Finanzen waren schon immer mau und sind alle.

Der Westen Pump fleißig unser Geld in die UA , aber wie lange noch?

Es fliegt denen um die Ohren.

Es nähert sich dem Ende.

Die Rest-Ukraine wird kollabieren!

Zitat von Kinderkram

gen. feige.

Falls du mit B mich meinst, so what. Ich kann mit Kritik umgehen.
Weißt du, ich bin schon oft nass geworden, das gehört zum Leben. Gewaschen hat mich immer die Realität, in der immens viel Unrecht passiert. Ich verurteile die Greultaten Aller und selektiere da nicht. Genau das macht mich eben zu keinem Mitläufer sondern in deiner Sicht zu einem Feigling.
Dieser Konflikt ist gemacht, die Zeitenwende hat für mich schon mit dem Satz begonnen, dass es keine roten Linien mehr gibt. Rote Linien waren bisher immer der Garant, dass die Erde nicht in Flammen aufgeht.
Die Macher dieses Konfliktes sind jedenfalls die Einzigen, die diesen Wahnsinn überleben, möglicherweise auf der Südhalbkugel.
Und nochwas, ich sehe das Verhalten der U. und ihren Helfern und Helfershelfern auch als verwerflich!
Wir sind also gar nicht soweit auseinander.
Ich bleibe aber dabei, Feindbilder machen sowas erst möglich und aktivieren die Massen, Dinge zu tun, die sie sonst niemals tun würden.

Oh, neue Drohungen vom Keml, der fordert plötzlich die Pressefreiheit, die er im eigenen Land nicht so ernst nimmt.

Zitat
"Kreml droht westlichen Medien nach RT-Verbot mit Druck

Russland hat nach dem Sendeverbot für seinen Staatsfernsehsender RT in Frankreich Druck gegen westliche Medien angedroht. Moskaus Reaktion auf das vom Europäischen Gerichtshof bestätigte Verbot der EU von RT France werde „ziemlich negativ“ sein, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow heute. „Der Angriff auf die Freiheit des Wortes, auf die Freiheit der Massenmedien in den europäischen Staaten, darunter in Frankreich“, sei ein Prozess, der Besorgnis und Bedauern auslöse.
Der Kreml-Sprecher ging dabei nicht auf die Vielzahl verbotener Medien in Russland ein. „Natürlich ergreifen wir ebenbürtige Maßnahmen des Drucks gegen westliche Massenmedien, die bei uns im Land arbeiten“, sagte Peskow.
„Wir werden sie auch nicht in unserem Land arbeiten lassen, und hier wird es keine weiche Haltung geben.“ Er erwähnte auch nicht, dass russische Korrespondenten in der EU frei arbeiten können. Dagegen dürfen westliche Korrespondenten in Russland nur mit einer Akkreditierung des Außenministeriums arbeiten."

https://orf.at/#/stories/3278329/