Russland - Der Bär wehrt sich

  • das wäre doch erstmal eine akzeptable Lösung Waffenstillstand zumindest im Süden der Ukraine entlang des Dnjepr


    im Norden muss die Grenzlinie dann noch festgelegt werden


    und der Waffenstillstand vereinbart und eingehalten werden

  • ...sollte der russische Rückzug aus Cherson einen anderen Hintergrund als die von den MSM propagierte Flucht vor dem überlegenen Feind haben, könnte es folgendes bedeuten:


    Grundannahme: Russland möchte möglichst viele UA-Kräfte in Cherson haben, also dort binden - dies wird allerdings nicht passieren wenn man die Stadt schnell räumt, also ohne Verzögerungsoperation...dann würden nämlich leichte Aufklärungskräfte ausreichen um eine feindfreie und von Zivilisten evakuierte Stadt zu besetzen...


    1. Variante: wurde auch schon diskutiert - die Option Falle mit Artillerieschlag sobalt sich die UA-Kräfte in der Stadt Cherson befinden - klingt meiner Meinung nach zu einfach, wird im Internet schon diskutiert und würde bei rational handelnder UA-Führung vermutlich nicht passieren...


    2. Variante: Cherson wird das neue Stalingrad und zum absoluten Wendepunkt bzw. entgültigem Schicksal der UA...sollte sich die russische Armee (ahnlich wie Asow in Mariupol) in einem geeignten Restbereich von Cherson halten und über den Dnepr versorgt werden können (so wie die Rote Armee 1942 in Stalingrad) könnte der Plan aufgehen... im Frühjahr 2023 (so wie 1943 in Stalingrad) macht Russland dann den Sack zu...

  • Die EU geht sowieso vor die Hunde, da "USA" das will und es China recht ist. Da wird Russland den Verteidigungsring so weit wie möglich von den eigenen Grenzen wegschieben. Wie das funktioniert sehen wir seit Jahrzehnten bei Israel. Das dürfte so in etwa der Zeithorizont sein. Libanon 2.0 - Die neuen Bewohner sind schon da. Ob es Verhandlungen geben wird? Ich habe eher den Eindruck, der "Rest der Welt" lebt mit dem Krieg in Europa ganz gut, dafür sprechen die Wirtschaftsdaten. Die Länder, die auf Seite der USA stehen, werden mit Industrialisierung belohnt, die Länder auf Seiten Russlands mit billigen Rohstoffen. Läuft gut, nur nicht mehr für uns :huh:

  • Gewschwätz...gar nixx.
    Keine Luftüberlegenheit.....das was die RU Luftwaffe macht ist lächerlich.
    Am Boden reichen ein paar Howitzer und Himars....weil die durch Satellitenaufklärung treffen.


    cu DL...der Djnepr wird die neue grenze :thumbup: :thumbup: :thumbup:


    Und die Schwarmeerflotte....wie die Bismarck ...man sieht sie nicht.

  • cu DL...der Djnepr wird die neue grenze :thumbup: :thumbup: :thumbup:

    Hm, was war nochmal das Ziel der "Spezialoperation" der Russen?


    Von den MSM wurde ja schon vor einer Weile angekündigt, dass Cherson auf dieser Seite des Flusses zurückerobert wird. Das ist jetzt so gut wie eingetreten.


    Außerdem habe ich gelesen, dass dort ca. 10 bis 25tausend russische Soldaten in der Falle sitzen sollen. Man hat ja zuletzt sogar noch aufgestockt. Vielleicht will man es jetzt so aussehen lassen, dass die bösen Ukrainer die armen Russen auf dem Rückzug massakrieren.


    Das Vorrücken zum Djnepr wird den Ukrainern bald ermöglichen die russischen Nachschublinien von der Krim zu attackieren. Und dann geht es weiter. Wer unmotiviert ist und kein definiertes Ziel hat, verliert sofern er nicht weit überlegen ist.

  • cu DL...der Djnepr wird die neue grenze

    Wenn, dann nur kurzfristige Demarkationslinie. Die Ukrainer demolieren demnächst das Denkmal Katharinas II in Odessa, die hat die Stadt 2000 Jahre nach den Griechen neu gegründet. Das werden die Russen niemals wegstecken! In Polen gibt es auch zusehends Probleme zwischen Polen und Ukrainern, da rächen sich jetzt die Nationalismen. Meine Prognose: UA wird langfristig höchstens als Rumpfstaat überleben, den kann Deutschland halbwegs finanzieren, aber auch nur, weil es dazu gezwungen wird und im Chaos wird es letztendlich sowieso enden.


    Nebenbei: Wenn der Typ (s.u.) nicht an der Front verreckt, wie hoch wird seine Überlebenschance in Deutschland sein?


    "Das Töten fällt mir zunehmend leichter"


    https://www.tagesspiegel.de/po…end-leichter-8843167.html


    Plus-Artikel, der Aufmacher reicht aber.

  • Gewschwätz...gar nixx.
    Keine Luftüberlegenheit.....das was die RU Luftwaffe macht ist lächerlich.
    Am Boden reichen ein paar Howitzer und Himars....weil die durch Satellitenaufklärung treffen.


    cu DL...der Djnepr wird die neue grenze :thumbup: :thumbup: :thumbup:


    Und die Schwarmeerflotte....wie die Bismarck ...man sieht sie nicht.

    Ja, so sieht es wohl aus.


    Ob die sich vielleicht sagen, wieso eigenes teueres (Groß-)Gerät durch billiges (Klein-)Gerät zerstören lassen?
    Oder Shunzi light: Erscheine schwach, wenn du stark bist.


    Alles Spekulation. Ohne Zugang zu den Generalstäben lässt sich nur auf Basis unvollständiger Infos spekulieren.

    *
    Gebt den Kindern der kommenden Generationen eine Chance und beendet die unwirtschaftliche, kaum beherrschbare und letztlich katastrophale Kernspaltungstechnik mit ihrem jahrtausendelang lebensbedrohendem Müll.


  • Sun Tzu geht in eine Bar in Cherson…



    Pepe Escobar

    Deal hin oder her, General Winter kommt in die Stadt – bereit, seinen Ehrengast Sun Tzu mit so vielen neuen Gerichten zu bewirten.


    Die Ankündigung des Rückzugs aus Cherson könnte einen der düstersten Tage der Russischen Föderation seit 1991 eingeläutet haben.


    Das rechte Ufer des Dnjepr zu verlassen, um am linken Ufer eine Verteidigungslinie zu errichten, mag militärisch absolut sinnvoll sein. General Armageddon selbst hatte seit seinem ersten Tag im Amt angedeutet, dass dies unvermeidlich sein könnte.


    Wie es auf dem Schachbrett aussieht, liegt Cherson auf der „falschen“ Seite des Dnjepr. Alle Bewohner der Oblast Cherson – insgesamt 115.000 Menschen -, die in sicherere Breitengrade umgesiedelt werden wollten, wurden vom rechten Ufer evakuiert.


    General Armageddon wusste, dass dies aus mehreren Gründen unvermeidlich war:
    keine Mobilisierung, nachdem die ursprünglichen SMO-Pläne im Sande verlaufen waren; Zerstörung strategischer Brücken über den Dnjepr – einschließlich einer dreimonatigen methodischen ukrainischen Zerstörung von Brücken, Fähren, Pontons und Pfeilern; kein zweiter Brückenkopf nördlich von Cherson oder westlich (in Richtung Odessa oder Nikolajew) zur Durchführung einer Offensive.


    Und dann der wichtigste Grund: Die massive Bewaffnung und die Tatsache, dass die NATO de facto den Krieg führte, führten zu einer enormen Überlegenheit des Westens in den Bereichen Aufklärung, Kommunikation und Führung.


    Letztlich mag der Rückzug aus Cherson ein relativ geringer taktischer Verlust sein. Politisch jedoch ist er ein absolutes Desaster, eine verheerende Blamage.


    Cherson ist eine russische Stadt. Die Russen haben – wenn auch nur vorübergehend – die Hauptstadt eines ganz neuen, der Föderation angeschlossenen Gebiets verloren. Die russische Öffentlichkeit wird enorme Probleme haben, diese Nachricht zu verkraften.


    Die Liste der negativen Aspekte ist lang. Die Kiewer Streitkräfte sichern ihre Flanke und können Kräfte freisetzen, um gegen den Donbass vorzugehen. Die kollektive Bewaffnung des Westens erhält einen großen Auftrieb. HIMARS können nun potenziell Ziele auf der Krim treffen.


    Die Optik ist grauenhaft. Russlands Image im Globalen Süden ist schwer angeschlagen; schließlich läuft dieser Schritt darauf hinaus, russisches Territorium aufzugeben – während die serienmäßigen ukrainischen Kriegsverbrechen augenblicklich aus der großen „Erzählung“ verschwinden.


    Zumindest hätten die Russen schon vor langer Zeit ihren strategisch wichtigen Brückenkopf auf der Westseite des Dnjepr verstärken müssen, damit er halten kann – es sei denn, der Kachowka-Damm wird überflutet. Und doch haben die Russen auch die Drohung mit der Bombardierung des Damms monatelang ignoriert. Das zeugt von schlechter Planung.


    Jetzt müssen die russischen Streitkräfte Cherson von Neuem erobern. Und parallel dazu die Frontlinien stabilisieren, endgültige Grenzen ziehen und sich dann bemühen, die ukrainischen Offensiven endgültig zu „entmilitarisieren“, entweder durch Verhandlungen oder durch Bombenteppiche.


    Es ist ziemlich aufschlussreich, dass eine Reihe von NATO-Informatikern, von Analysten bis hin zu Generälen im Ruhestand, General Armageddon misstrauisch gegenüberstehen: Sie sehen darin eine ausgeklügelte Falle oder, wie es ein französischer Militäranalyst ausdrückte, „eine massive Täuschungsaktion“. Klassisch Sun Tzu. Dies wurde in die offizielle ukrainische Erzählung aufgenommen.


    Um Twin Peaks, den subversiven Klassiker der amerikanischen Popkultur, zu zitieren: „Die Eulen sind nicht das, was sie zu sein scheinen“. In diesem Fall würde General Armageddon versuchen, die ukrainischen Nachschublinien stark zu überdehnen, sie zur Entblößung zu verleiten und sich dann auf ein massives Truthahnschießen einzulassen.


    Entweder ist es also Sun Tzu, oder es steht ein Deal in den Startlöchern, der mit dem G-20-Gipfel nächste Woche in Bali zusammenfällt.


    Die Kunst des Deals

    Weiter im Link: Sun Tzu geht in eine Bar in Cherson… – uncut-news.ch (uncutnews.ch)

    Lernen, ohne zu denken, ist töricht; denken, ohne zu lernen, ist gefährlich."Konfuzius"


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  • Jetzt müssen die russischen Streitkräfte Cherson von Neuem erobern. Und parallel dazu die Frontlinien stabilisieren, endgültige Grenzen ziehen und sich dann bemühen, die ukrainischen Offensiven endgültig zu „entmilitarisieren“, entweder durch Verhandlungen oder durch Bombenteppiche.

    Im Prinzip richtig, aber ohne Eile und in umgekehrter Reihenfolge.


    Die Russen sind vollständig aus Cherson abgezogen, sie haben NICHTS zurückgelassen, sogar die Flaggen wurden von den öffentlichen Gebäuden entfernt. Angeblich haben sie die Daryivka Brücke und die Brücke bei Snihurivka, beide über das Flüsschen Ingulets, gesprengt, sowie die Tyahyn Fussgängerbrücke und die strategisch wichtige Antonewka Brücke über den Dnjepr. Die nächste benutzbare Brücke liege jetzt etwa 60 km flussaufwärts von Cherson.


    Ein britischer Journalist hatte geunkt, dass die Russen ganz viel Personal in Zivilkleidern in Cherson zurückgelassen hätten, um den Ukros eine Falle zu stellen, und dies haben die Ukros ihren Truppen weitergegeben. Das wäre aber absurd, denn die Russen machen- im Gegensatz zu den Ukrainern- keine Himmelfahrtskommandos.


    Vorerst wird niemand mehr über den Dnjepr vorstossen und im Moment dürfte es recht ruhig sein, die Ukros rücken vor und konzentrieren Truppen in der Gegend.

  • ... der Russe hat die Zeit und der Selenskyj hat die Verluste.

    Und wir haben die Rechnung. Was hört man da, im Februar Gas alle bis auf ungewiss. UA wird ein hartes Winter haben, egal wie warm es wird und wir kurz danach ein Wirtschaftswinter. Im Frühjahr 2024 wird es andere Lage geben, natürlich rechnet Russland damit.

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    "Es gibt nur einen Gott und sein Name ist Tod und es gibt nur eines, was wir dem Tod sagen: "Nicht heute".
    Braavos

  • Am Besten wäre wirklich wenn es einen Waffenstillstand gibt


    Mir tun die Soldaten leid ich hab Freunde auf beiden Seiten


    Egal welches politische Ziel erreicht werden soll es ist nicht wert dafür zu sterben


    Es wäre zu wünschen wenn wenigstens im Süden entlang des Djnepr Ruhe ist

  • Kroesus, das wäre sicher für die Bevölkerung das Beste.


    Aber die Russen haben eben erst verlauten lassen, dass sie keine Aussicht auf Verhandlungen sehen. Und dies betrifft beide Seiten, denn beide sind sehr weit von ihren jeweiligen Zielen entfernt, die sie klar definiert haben. Selbst wenn Zelenski einwilligen würde, die Amis würden nicht aufhören zu intrigieren und massenweise Waffen, Personal und Know-how zu liefern, eben erst haben sie wieder aufgestockt. Auch die Nationalisten-Batallione würden es nicht akzeptieren, sie wollen nichts weniger als das gesamte Gebiet der ehemaligen SSR Ukraine besitzen, inklusive Krim und Donbass. Und auch die Russen werden nicht einlenken, so lange die Entmilitarisierung und Entnazifizierung nicht so weit fortgeschritten ist, dass Russen in diesen Gebieten in Sicherheit leben können.

  • Und auch die Russen werden nicht einlenken, so lange die Entmilitarisierung und Entnazifizierung nicht so weit fortgeschritten ist, dass Russen in diesen Gebieten in Sicherheit leben können.

    Passiert erst wenn die NATO / EU / USA pleite sind. Selbst wenn es zu einem Waffenstillstand kommt wird es weiter unruhig bleiben. Wie wird sich der Wirtschaftskrieg entwickeln ? Das könnte letztendlich entscheidender sein als der militärische Aspekt. Die UA-Nationalisten kapieren nicht das Ihnen Putin näher steht als Biden. Möglicherweise geht es gar nicht um Weltanschauung sondern um Geld. Die USA hat die gesamte nationale politische Szene dort gekauft. Wenn es um Macht geht gibt es keine Distanzierung vom politischen Gegner. Während die Grünen hier jeden aufrechten deutschen Patrioten auf dem Scheiterhaufen verbrennen, fordern sie für echte Nazis in UA schwerste Waffen und Geld ohne Ende. Soviel zur Prinzipientreue der Grünen.
    Die Haß-Injektionen durch US dominierte Medien haben die des 3.Reiches bei weitem übertroffen. Jeder sieht es, zwischen Ukrainern und Russen gibt es doch äußerlich keinen Unterschied, selbst die Sprache ist ähnlich.
    Wenn diese Einflußnahme nicht mehr funktioniert kann Putin die Nationalisten schnell auf seine Linie einschwören, z.T. überdecken sich ja die Ansichten deutlich, nicht umsonst sieht man im Westen Putin als zweiten Hitler ("Putler").

  • Was man auch beachten sollte - Corona und so ein Scheiss.


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    "Es gibt nur einen Gott und sein Name ist Tod und es gibt nur eines, was wir dem Tod sagen: "Nicht heute".
    Braavos

    Einmal editiert, zuletzt von wagr ()

  • am €nde wird der Deutsche wieder das ArschLoch sein, so trägt er ja schon Heute die KriegsKosten


    aus BürgerSicht, die Ampel ist weitsichtblind und verheizt das deutsche SparGeld


    und verschuldet deine Kinder und dessen Kinder, für ihre ja ihre irre Pohlitik :D


    kein Wunder das alles so teuer ist und schon unbezahlbar, gerade für die in Deutschland die


    schon beschissen dran sind und von der SozialStütze leben und DonnersTags die SpeckTonnen


    in der Stadt nach was essbaren durch suchen und sich mit Ratten um die Wette tummeln, nach


    Nahrung :D und Bonzen drüber lachen, worüber die hungernen sich Gedanken machen :D


    "wir laschen mit" das AhrTal schwimmt oben [smilie_happy] [smilie_happy] [smilie_happy] wenn die Flut fällt :D


    sollnse doch den GasPilz auf drehen um die Buden zu €ndSumpfen und den Plunscher tanzen lassen :D


    die WasserZwerge :D


    Gruss
    alibaba :D
    PS: "sollen si doch mit Wasser heizen, wenn sie kein Gas haben"HeizWazerOlave [smilie_happy] in WaschLappenGrön [smilie_happy] :D oh Herr warum hast du Deutschland so bestraft, oh Herr ich weiss, es war das das getäuschte
    WahlVolk, die die Zinker zinken :D Liesen :D

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

  • der Bär verheizt seine Kinder in schlechter alter russ. Kriegsdoktrin.
    ok, EntenTV und die Alte sind parteiisch aber ich glaube dennoch, daß es in etwa so läuft.


    "" "Von 570 Menschen sind 29 unversehrt geblieben, 12 weitere sind verletzt. Der Rest ist erledigt."" Wir wurden in die Schützengräben geworfen. Man sagte uns, wir sollten uns eingraben. Wir hatten drei Schaufeln pro Bataillon, es gab überhaupt keine Versorgung", erzählte Agafonow dem unabhängigen russischen Medium "Werstka". "Wir gruben uns ein, so gut wir konnten. Und am Morgen begann der Beschuss: Artillerie, Raketen, Mörser, Drohnen. Wir wurden einfach niedergeschossen", berichtete er voller Schrecken. Und als ob das nicht genügt, hätten die Kommandeure das Bataillon aus Mobilisierten im Stich gelassen. "Als alles begann, rannten die Offiziere sofort weg", sagte Agafonow.
    "In den Pausen zwischen den Beschüssen versuchten wir uns einzugraben. Aber die Drohnen entdeckten uns sofort und erschossen uns einfach." Seiner Rechnung zufolge überlebten aus seinem Bataillon nur 41 Männer. Agafonow ist sich zudem sicher, dass in denselben Schützengräben bereits zuvor mindestens ein weiteres Bataillon von Mobilisierten aufgerieben worden ist. Er habe Dutzende von Leichen gesehen. "Im Fernsehen wird uns erzählt, dass alles wunderbar ist. Tatsächlich werden hier in der Region Luhansk die Mobilisierten an die Front geworfen." Als sich die Überlebenden seines Bataillons zurückzogen, hätten sie gesehen, dass sich in der dritten Angriffslinie nur Vertragssoldaten und Freiwillige befinden. "Die Mobilisierten werden hingegen nach vorne geworfen", so Agafonow."


    https://www.n-tv.de/politik/Uk…ocket-newtab-global-de-DE

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat.

    Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen."

    (Vicco v. Bülow "Loriot")

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