Russland - Der Bär wehrt sich

  • L

    Bei der Eröffnungsfeier waren trotz schlechten Wetters und z.T. horrenden Preisen (bis zu 2.700€) knapp 320.000 Zuschauer in Paris dabei. In Die Deutschland saßen mehr als 10 Millionen Zuschauer (Marktanteil 45,7 %) vor den Fernsehern,

    Ih edda...


    LG meggy

  • Das gleiche Problem….alle Frauen hätten ihre Teilnahme an Olympia , von der Teilnahme der Transen im Frauensport abhängig machen müssen.


    Sie wollen alle das gleiche, sind sich aber leider nicht einig.

    Typisches westliches Denken und westlichen Erziehung, Hauptsache ich, ich als Individuum.

    Dadurch vergisst man die Macht des Kollektiv‘s.


    Wenn alle Frauen ihre Teilnahme verweigern, wachen diese LGBTQ Spinner endlich auf.

    Es hängt zu viel Geld an Olympia, wenn die Frauenwettbewerbe nicht stattfinden würden.


    Vor allem sehe ich da überhaupt kein Problem….wenn ich nämlich aufgrund von männlichen Schwuchteln im meiner Disziplin keine Chance habe, kann ich auch streiken weil ich biologisch nicht gewinnen kann und kann evtl. etwas verändern.


    Sportler waren früher auch mal klüger.

    "Wenn die fehlgeleitete öffentliche Meinung das Verabscheuungswürdige ehrt und das Ehrenhafte verachtet, die Tugend bestraft und das Laster belohnt, das Schädliche ermutigt und das Nützliche entmutigt, der Lüge Beifall klatscht und die Wahrheit unter Gleichgültigkeit oder Beleidigung erstickt, kehrt eine Nation dem Fortschritt den Rücken und kann nur durch die schrecklichen Lehren der Katastrophe wiederhergestellt werden."

    - Frédéric Bastiat

  • Hier geht es doch noch um den Kriech oder ?

    Naja, Krieg gegen den gesunden Menschenverstand ist ja auch einer.

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • Vance hat es sehr deutlich gesagt: Deutschland ist ein (oder besser der) "client state" der USA. Somit wissen wir auch, wer für Trumps "Make America Great Again" die Rechnung bezahlt...

    Deutschland bezahlt JETZT! Macht Trump sein Ding mit Amerika als Nationalstaat, wird es besser sein für Deutschland & die ganze Welt. Wie kann man es immer nur genau falschrum verstehen?

    Das ist so ein linkes Ding. Das Vorwerfen, was man selber tut, ist mit der Wahlabschaffung auch genau gleich. Dominion Voting Systems sind ein Teil (neben Briefwahl) der praktischen Abschaffung von Wahlen, das ist bereits so. NS wurde JETZT gesprengt, nicht wegen Trump. Der will sich mit Russland einigen, zurück zur Koexistenz. Es sind die "Demokraten", die "Linken", die den 3.WK vorziehen. Sie gehören alle hinter Schloss und Riegel, oder gleich auf das Schafott. Würde Millionen das Leben retten.

    Die Seele hat die Farbe deiner Gedanken. Marc Aurel (121-180)
    Die Großen werden aufhören zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen. Friedrich von Schiller (1759 – 1805)
    Wer eine friedliche Revolution unmöglich macht, macht eine gewaltsame unvermeidbar. John Fitzgerald Kennedy (1917-1963)
    Ich bedaure nicht, was ich getan habe. Ich bedauere, was ich nicht getan habe.
    Ingrid Bergman (1915-1982)

  • Hoffentlich werden alle Transen in Frauenwettbewerben 1-3 Platz belegen - wodurch es zu Frauenaufständen kommt...

    ausser unter den BlondenInnen [smilie_happy] im RussenFaden [smilie_happy]


    Gruss

    alibaba [smilie_happy]

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

  • Somit wissen wir auch, wer für Trumps "Make America Great Again" die Rechnung bezahlt..

    Spinnen wir den Gedanken doch einfach mal weiter. Trump und sein Team werden weiterhin offensiv, frech, überheblich, direkt, etc. solche Dinge herausposaunen, weil sie sich deiner Ansicht nach als Player des dualen Systems fühlen (was ja durchaus bei der Politikgeschichte der USA nichts neues wäre und mich deshalb relativ kalt lässt - weil der Worst Case ist dass sich nix ändert).


    Die BRD wird dadurch regelmäßig bloßgestellt, die Regierung vorgeführt, dem Volk gezeigt wie es wirklich ist.... während die Demokratentruppe weiterhin den Deutschen was von Freundschaft und transatlantischer Brüderlichkeit vorheuchelt, sagt Trump wie es ist.


    Welches von beiden Übeln ist nun also das Kleinere, wenn wir uns gewiss sein können, dass das USA Wahlsystem eh darauf ausgelegt ist, eine Wahl zwischen zwei Übeln durchzuführen, da es inhärent so aufgebaut ist, dass andere Kandidaten/Parteien nie eine Chance haben.


    Wenn wir uns nun zusätzlich noch vor Augen führen, wie die Gehirnwäsche von BRD-Funktionären charakterisiert ist: "Immer gegen das Böse sein", dann kann es doch nur von Vorteil sein, wenn das "Böse" in den USA das sagen hat, denn dann ist es wie mit der AFD - man wird toben und "dagegen" sein bei allem was Trump und in Verlängerung USA tut. Man erinnere sich an das mediale und politische Dauerkotzen von 2016-2020.


    Einfaches Bild: AFD bringt Vorschlag zur Diätenerhöhung ein - die Brandmauer wird aktiv und es wird dagegen gewettert werden. Womit sich die Bagage und ihre Heuchelei selbst entblöst - spätestens wenn sie später selbst eine Diätenerhöhung beschließen.

  • Der will sich mit Russland einigen, zurück zur Koexistenz.

    Niemals. Ob Biden oder Trump, beide sind im engeren Sinne Sklaven des Militärisch-Industriellen Komplexes, im weiteren Sinne der Eigentümer der FED, lassen sich das natürlich gut bezahlen. Die Grundlagen für die Politik Bidens wurden von Trump gelegt, man sollte es aber nicht an Personen oder Parteien festmachen - es ist einfach egal. Das ganze Gerede über die Fehler, die die deutschen Politiker machen, ist auch vollkommen verlogen, da diese (meinetwegen indirekt) von den selben Hintermännern installiert wurden, die auch den nächsten US-Präsidenten bestimmen. Ich halt Trump sogar für besonders hinterhältig. Er spricht mit gespaltener Zunge. Und Satanismus ist nicht die alleinige Domäne der Demokraten!


    Dark-End

    Deine Argumentation ist nachvollziehbar, es kommt aber so oder so das selbe für Deutschland heraus. Trump spricht auch nur die halbe Wahrheit aus, meinen Respekt erhielte er, wenn er die Besatzungstruppen abziehen wurde und uns Neutralität gewährte. Alles andere ist sinnloses Geschwafel, was auch nichts mit Linken oder rechten Positionen zu tun hat.

  • Naja, die 4 Jahre Trump waren auf jeden Fall schon mal besser als die der Demokratten..

    Kein vernünftiger Mensch behauptet, dass Trump der Messias ist. Er ist einfach nur das kleinere Übel für uns und für die Durchschnittsamerikaner.

  • Deine Argumentation ist nachvollziehbar, es kommt aber so oder so das selbe für Deutschland heraus.

    und da wir das beide wissen kann man sich die Belastung für Kreislauf und Herz doch auch sparen und versuchen, die positiven Aspekte der aktuellen Entwicklungen im großen Gesamtbild herauszuarbeiten. Auf die ganzen schlechten Aspekte sollten wir doch seit mindestens 10 Jahren (oder zumindest seit 2020) mental eingestellt und materiell vorbereitet sein, oder? Wozu also die Aufregung!

  • Moin moin,


    RTDE zitiert und kommentiert ein Interview Emmanuel Todds mit der Berliner Zeitung zum Verhältnis von Russland, Deutschland und den USA. E. Todd, geb. 1951 ist Historiker und Anthropologe.


    Einige kurz Auszüge:


    Der Westen weiß, dass er den Krieg in der Ukraine verloren hat, trotzdem wird kein Frieden geschlossen. Das erklärt der französische Historiker Emmanuel Todd. Es liege nun an Deutschland, sich von den USA zu lösen und einen Frieden herbeizuführen.

    .....

    "Es geht also darum, ob sich Deutschland von den Amerikanern löst und sich für den Frieden in der Ukraine einsetzt. Deutschland wird entscheiden, ob ein endloser Krieg weitergeht oder ob Frieden einkehrt. In diesem Sinne muss Deutschland seiner Verantwortung als Führungsmacht in Europa gerecht werden. Wir alle in Europa warten darauf, dass Berlin den Krieg beendet."

    Militärisch hält der Wissenschaftler den Krieg für entschieden. Seine schon vor Monaten geäußerte Einschätzung, dass die Ukraine den Krieg verloren habe, bringt Todd von der Berliner Zeitung den Vorwurf der "Nähe zu Putin" ein – den er nicht auf sich sitzen lässt:

    "Auch das weise ich zurück. Wenn ich sage, die Ukraine hat den Krieg schon verloren, dann spreche ich nur aus, was das Pentagon oder der französische Generalstab denken."

    .....

    Todd erklärt, dass es in Europas Interesse liege, zu einer Verständigung mit Russland zu gelangen, das für die Europäer keine Bedrohung darstelle. Die USA dagegen seien eine:

    "Jeder im Westen weiß, dass Russland weder den Willen noch die Mittel hat, in Europa einzumarschieren. Das Letzte, was die Russen wollen, ist, wieder Polen verwalten zu müssen. Die Europäer könnten also einen Frieden in der Ukraine akzeptieren, das wäre in ihrem Interesse. Aber für die Amerikaner wäre das katastrophal. Würden die Russen ihre Ziele in der Ukraine erreichen, wäre Amerika in den Augen der Welt von einer ebenbürtigen Macht besiegt worden. Und das würde höchstwahrscheinlich zum Zusammenbruch des gesamten amerikanischen Weltsystems führen."


    In Wirklichkeit, so Todd, gehe es nicht um die Europäer, sondern um Deutschland, das neben Japan eine der Säulen des US-amerikanischen Herrschaftssystems sei.

    .....

    "Vor dem Februar 2022 gab es eine Ausdehnung der NATO nach Osten. Im Zusammenhang mit dem Maidan haben die Amerikaner dann direkt in der Ukraine interveniert. Die ukrainischen Nationalisten und ein Teil der amerikanischen politischen Klasse haben sich gegenseitig in ihrer Russophobie hochgeschaukelt und damit eine teilweise irrationale Dynamik in Gang gesetzt. Am Ende war eine Situation entstanden, in der die NATO de facto damit begonnen hatte, die ukrainische Armee bis an die russische Grenze aufzurüsten. Die Russen hatten angekündigt, dass sie eine in die NATO integrierte Ukraine nicht tolerieren könnten. Sie hatten gewarnt, dass sie in einem solchen Fall eingreifen würden."

    .....

    Todd, der bereits 1976 den Zerfall der Sowjetunion vorhergesagt hatte, weil ihm unter anderem die dort steigende Kindersterblichkeit aufgefallen war, unterlegt auch seine aktuelle Diagnose mit Daten.


    So sei die Kindersterblichkeit in Russland heute niedriger als in den USA. Die durch den Dienstleistungssektor aufgeblähten Zahlen zum Bruttoinlandsprodukt täuschten über die "große Schwäche" in der realen industriellen und landwirtschaftlichen Produktion des Westens hinweg. Noch schlimmer sehe es im Bildungsbereich aus:

    "Dort sinkt das Bildungsniveau seit 1965, die Zahl der Studenten stagniert, und Tests zeigen, dass der Intelligenzquotient sinkt. Die Amerikaner bilden heute oft keine Ingenieure mehr aus, sondern Juristen und Börsianer. Für mein Buch habe ich mir die Zahlen angeschaut und festgestellt, dass Russland mit weniger als der Hälfte der Bevölkerung mehr Ingenieure ausbildet als die USA."


    Als Ursache für den Niedergang des Westens sieht Todd "nihilistische Impulse" beim Übergang vom Kapitalismus zum neoliberalen Finanzkapitalismus:

    "Ab einem gewissen Punkt ist es völlig irrational, dass Menschen Unmengen von Geld anhäufen wollen, nur um des Geldes willen. Vor allem aber hat der Neoliberalismus in der Praxis Wirtschaft und Gesellschaft zerstört. Thatcher hat selbst gesagt, dass es so etwas wie Gesellschaft nicht gibt, das ist ein nihilistisches Bekenntnis. Außenpolitisch drückt sich diese Haltung in der Bevorzugung des Krieges gegenüber dem Frieden aus."


    Anders als andere Beobachter geht der Franzose nicht davon aus, dass die USA nach der absehbaren Niederlage in der Ukraine einen weiteren Krieg mit China anzetteln:

    "Sie haben einfach nicht die Mittel dazu. Ein Krieg zwischen China und den USA im Südchinesischen Meer wäre in wenigen Stunden vorbei, die Chinesen würden die amerikanischen Flugzeugträger mit Hyperschallraketen problemlos versenken."


    China werde die USA allerdings nicht als Weltmacht ablösen, weil die Chinesen mit erheblichen demografischen Problemen zu kämpfen hätten. Die künftige Welt werde eine multipolare, die sich keine Kriege mehr leisten könne.


    .... stark gekürzt....


    Sein neuestes Buch "Der Fall des Westens" erscheint im Oktober 2024 in deutscher Übersetzung im Westend Verlag.


    Quelle


    Ich freue mich immer über sachliche Analysen, weil sie den Weg zum Frieden weisen.

    Frieden ist die einzige Möglichkeit das schreckliche Sterben in diesem Krieg zu beenden. [smilie_blume]



    LG Vatapitta

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