Generalstreik am 8.1., Informationen und Meinungen

  • Auch in Spanien werden die Bauern von Linken und Spezialdemokratten als Faschisten und Landbesitzer (wie die Kulaken) betituliert.

    Darum geht es doch: Die Linken usw. arbeiten den Konzernen in die Hände - wie immer. Dazu wurde das theoretische Konstrukt von Marx mit Hilfe materieller Unterstützung der englischen Kapitalisten schließlich geschaffen. Welch Merkwürdigkeit, dass in Deutschen Landen per Steckbrief gesuchte Aufwiegler in England Unterschlupf und Unterstützung finden konnten!

    Die Bauernproteste werden noch zunehmen und es wird letztendlich in allgemeinen Enteignungen enden - weil der Staat die Gewehre hat. Ganz klassisch. In Deutschland wurde die Chose vom DBV getriggert. "Auswüchse" werden zwar offiziell verurteilt, aber genau für das Ziel gebraucht: "Die Bauern sind nicht zuverlässig". Alles, was mit Opposition zu tun hat, ist fest in der Hand der Eliten. Hat sich dazu ein bekannter Investor nicht einmal geäußert? Aktuelles Beispiel die Wertunion: Wem fällt die Symbolik nicht auf, dass diese "tief im Westen" gegründet wurde und für ihren Hauptsitz die provisorische Bundeshauptstadt gewählt hat? Ob das etwas mit Adenauer zu tun hat? Im übertragenen Sinne ja, im direkten Sinne bedeutet es Westbindung. Die Ursache allen Übels, welches den endgültigen Untergang Deutschlands besiegeln wird! Einzige Rettung: In der WU geben Leute den Ton an, die sich um einen pragmatischen Ausgleich mit Russland bemühen! Alles andere kommt danach!

  • Die WU dient dazu, Potential aus anderen Oppositionsparteien abzuziehen und zu binden.


    Mehr habe ich nicht zu sagen, da ich vom Parteienspiel eh nichts halte. Es dient nur dazu, einen abgelenkt und aufgeregt zu halten, sodass man keinen klaren Blick auf die aktuellen wichtigen Dinge hat und vergisst, sich vorzubereiten.

  • Die WU dient dazu, Potential aus anderen Oppositionsparteien abzuziehen und zu binden.

    Wenn es für eine 2/3-Mehrheit mit der AfD reicht, dann nur zu.

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • Hamburg Journal: 'Hört uns zu!': Protestaktion vor dem NDR in Hamburg-Lokstedt | ARD Mediathek
    'Hört uns zu!': Protestaktion vor dem NDR in Hamburg-Lokstedt | Video | Rund 150 Landwirte und Handwerker demonstrieren vor dem NDR. Sie sehen sich in den…
    www.ardmediathek.de


    tja, war top organisiert alles

    aber zu wenig mobilisierung vorher

    It begins to make more sense if mentally, one stops thinking about Covid and Marburg as names of microbes, and start thinking of them as brand names of weapons systems (like Predator drone, Hellfire missiles or F-22 jet).

  • Hat auch etwas mit den sonstigen Aufständen im besten aller Deutschlands, in dem Andere sooo gut und gerne leben, zu tun


    Medien, Verbände und Unternehmen starten Mega-Kampagne gegen AfD/Bauern/Rechts ….

    Neue Einheitsfront gegen die Opposition: Im Ausland reibt man sich verwundert die Augen

    Die staatlich geschürte Hysterie gegen die Opposition und Andersdenkende in Deutschland nimmt immer absurdere und drastischere Formen an. Der neueste Auswuchs: Unter dem Titel „Zusammenland“ starten diverse (in doppelter Hinsicht) Medienhäuser gemeinsam mit 500 Unternehmen, Verbänden und Stiftungen eine Kampagne gegen alles, was nicht rot-grün ist. Und damit im „neuen Deutschland“ Merkelscher Prägung verdächtig. Mit dabei sind die Zentralorgane von Rot-Grün: Die „Zeit“, die „Süddeutsche Zeitung“, der „Tagesspiegel“ sowie das einst bürgerliche, aber inzwischen stramm auf Linie gebrachte „Handelsblatt“. Mit dabei sind auch die Wirtschaftswoche und das Werbe- und Medienunternehmen Ströer, zu dem etwa „T-Online“ und „Watson.de“ gehören.

    Man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen. In funktionierenden Demokratien sehen die Medien ihre wichtigste Aufgabe darin, die Regierung zu kontrollieren. In Deutschland im Jahre 2024 sehen viele Medien ihren Auftrag darin, gemeinsam mit der Regierung, die Opposition zu diffamieren und zu entmenschlichen.


    Fast wirkt, als sei sie immer darauf bedacht, dass alle möglichst dicht beieinanderstehen. Je weniger Opposition, desto besser. Alles ist auf harmonischen Einklang angelegt. Natürlich ist man für Vielfalt. Aber das heisst noch lange nicht, dass man sich vielfältige Meinungen wünschen würde. Die Hauptsache ist, dass die Masse zusammenbleibt und das Volk in ein und dieselbe Richtung marschiert.“

    Besser kann man die Schizophrenie des „Kampfs gegen rechts“, der in Wirklichkeit ein Kampf gegen die Opposition ist, nicht in einem Absatz komprimieren.

    „Warum ist es problematisch, wenn sich Medien gemeinsam mit einem Fussballverein (BVB), einem Verlag (C. H. Beck) und einem Paketversand (DHL) zusammentun, um Hass zu bekämpfen und die Vielfalt zu beschwören?“, fragt Neff weiter – offenbar, weil er weiß, dass er vielen im Nachbarland Schweiz Nachhilfe in Sachen Demokratie und Pluralismus geben muss.

    Im Merkel-Deutschland, in dem wir immer noch leben, haben wir aber eine rot-grüne Einheitsfront. Von den Medien über die Verbände bis hinein in die Wirtschaft.

    Neff beschreibt das in der NZZ wie folgt: „Die deutschen Medien verbrüdern sich aber nicht nur mit den Demonstranten auf der Strasse und mit der deutschen Wirtschaft, sie werden auch zu Regierungsaktivisten. Denn im Grunde ist die Kampagne nur eine Übersetzung von Regierungspolitik.“

    Der Geschäftsführer der „Zeit“, Rainer Esser, sagte dem öffentlich-rechtlichen NDR, man habe überlegt, „dass wir auch ein kleines Scherf bei dieser grossen Bewegung beitragen müssen, um möglichst viele Menschen zu erreichen und sie zu stärken bei ihrem Commitment für die Demokratie“. Andrea Wasmuth, Geschäftsführerin des „Handelsblatts“, sagt laut NZZ: „Aus meiner Sicht hat das überhaupt nichts mit journalistischer Unabhängigkeit zu tun, zu sagen, man ist für Vielfalt, man ist für Meinungsfreiheit.“

    Die Schweizer Kollegen schätzen diese unglaublichen Aussagen richtig ein: „Wunsch und Wille, Teil einer Bewegung zu sein, deuten darauf hin, dass diese Verlage ihre Funktion in der Demokratie nicht mehr verstehen. Sie scheinen nicht eine unabhängige und kritische – auch kommentierende – Begleitung der Gegenwart zu beabsichtigen; sie suchen vielmehr das einstimmige Bekenntnis der Guten. Ein Bekenntnis, das ‘eigentlich nur jeder unterstützen‘ kann, wie sich die Geschäftsführerin des ‘Handelsblatts‘ ausdrückt. Auch dies schwingt bei einer solchen Bewegung leicht mit: Wer abseitssteht, macht sich verdächtig.“

    In der Tat! Vor allem der „Wunsch und Wille, Teil einer Bewegung zu sein“, scheint tief im Inneren vieler Deutschen verwurzelt zu sein. Und sie ahnen gar nicht, wie sehr sie damit genau denen gleichen, gegen deren vermeintliche Enkel sie glauben zu kämpfen.

    Die NZZ scheut sich freilich vor so weit zurück liegenden Bezügen – und stellt eine Verbindung zur jüngeren Vergangenheit her: „Jetzt, wo sich die deutsche Bekenntnisnation wieder versammelt, wirkt das Land ein wenig wie im Jahr 2015. Damals bekannten sich die Journalisten mit den Politikern gemeinsam zur Willkommenskultur – die ‘Bild‘ startete sogar eine Refugees-Welcome-Kampagne. Heute zieht man gemeinsam ins ‘Zusammenland‘.“

    Mir ist dieses „neue Deutschland“ zutiefst unheimlich. Denn es ähnelt in seinem Geiste auf gespenstische Weise genau dem alten Deutschland, von dem es sich so sehr zu unterscheiden glaubt. Es sind die gleichen Kräfte und Geister, die unser Land schon wiederholt ins Unglück gestürzt haben, die hier erneut zum Vorschein kommen. Nur in anderer Farbe, mit anderem Lack diesmal.

    Es wäre höchste Zeit, auf die Straße zu gehen gegen jene, die auf die Straße gehen aus dem „Wunsch und Willen, Teil einer Bewegung zu sein“. Oder einfach nur aus Opportunismus.

    Und es ist höchste Zeit, all jene Medien, Verbände und Unternehmen, die bei dieser „Bewegung“ mitmachen, so oft wie möglich beim Namen zu nennen. Borussia Dortmund, der C. H. Beck und DHL, also die Deutsche Post, sind für mich mit einem Schlag zu Anti-Sympathie-Trägern geworden.

    Medien, Verbände und Unternehmen starten Mega-Kampagne gegen AfD - reitschuster.de
    Wir sind an solchen gespenstischen Irrsinn leider bereits gewöhnt. Nicht so die Schweizer. Die "Neue Zürcher Zeitung" wirkt entsetzt von der Aktion und sieht…
    reitschuster.de

  • Hat auch etwas mit den sonstigen Aufständen im besten aller Deutschlands, in dem Andere sooo gut und gerne leben, zu tun...

    Das ganze woke Geschmeiß gehört weggeputscht und auf die Felder und in die Steinbrüche verfrachtet. <X

    Der VW-Chef bläst jetzt auch ins bunte Horn, aber die Konzernbosse gehen ja schon seit '33 mit der aktuellen Politik ins Bett. Wie nannte man das doch gleich?...

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

    Einmal editiert, zuletzt von taheth ()

  • Bauernproteste im spanischen Cordoba eskalierten zu Zusammenstößen mit der Polizei, mindestens vier Sicherheitskräfte wurden leicht verletzt und einige der Bauern wurden festgenommen.


    S p r i n t e r (@Sprinter99800) auf X
    Farmer protests in Spanish Cordoba escalated into clashes with the police, at least four security forces were slightly injured, and some of the farmers were…
    x.com



    -------------------------------


    Vom Abend bis spät in die Nacht demonstrierten Tausende griechische Landwirte vor dem Parlament in Athen und protestierten gegen hohe Produktionskosten, unlauteren Wettbewerb und Schwierigkeiten in der Branche


    S p r i n t e r (@Sprinter99800) auf X
    From evening until late into the night, thousands of Greek farmers demonstrated in front of parliament in Athens, protesting against high production costs,…
    x.com





    Wer es nicht schafft sich vorzubereiten,ist dafür vorbereitet, es nicht zu schaffen.
    Aber, was weiß ich schon [smilie_happy]


    Gruss Jocky

  • Neue Einheitsfront gegen die Opposition: Im Ausland reibt man sich verwundert die Augen

    Das Ausland wird sich bald noch viel mehr die Augen reiben. Nämlich dann wenn der deutsche Geldsegen ausbleibt. Wenn die deutschen Steuererpressungen an ihre natürlich Grenze n stoßen.


    Viele Mittelständler bauen fahren ihre Kapazitäten herunter, gehen in die Insolvenz oder machen einfach den Laden zu. Dazu kommen die ungedeckten Renten und Pensionsansprüche von Millionen Bürgern. Der ausgeuferte Sozialstaat oder besser die Lasten des allumfänglichen Sozialstaates und neben vielen anderen Ausgabenproblemen natürlich noch die Kriegssubvention der Ukraine. Da bleibt nichts mehr über für die Zahlungen an die EU und Andere.


    Vielleicht ist das auch die große Sorge des Auslands. Die Kuh, die man gemolken hat, ist jetzt einfach tot. Hier gibt es nichts mehr zu holen.


    Entweder man enteignet das deutsche Volksvermögen oder man druckt das Geld einfach.

    Beides führt aber zum gleichen Ergebnis.

  • Viele Mittelständler bauen fahren ihre Kapazitäten herunter, gehen in die Insolvenz oder machen einfach den Laden zu.


    Hatten am WE gerade, das Thema. Dumm nur, das viele in den letzten Jahren noch eine Bankverbindlichkeit ans Bein gebunden haben. Wer schlau und etwas voraus geschaut hat keine Verbindlichkeiten mehr bedienen muss und es sich leisten kann wird dieses Weg Zwangsweise gehen. Laut Auskunft läuft, die Schwarzarbeit sehr gut Fliesenlescher kann sich vor Uffträsche kaum retten.





    Wer es nicht schafft sich vorzubereiten,ist dafür vorbereitet, es nicht zu schaffen.
    Aber, was weiß ich schon [smilie_happy]


    Gruss Jocky

  • Stoppt den Ökoterrorismus. (Polen)

    Externer Inhalt twitter.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    saludos

  • WOAH

    Heute finden in Polen massive Bauernproteste gegen die Klimaagenda statt.

    Für mich sieht es nach 100.000 Menschen aus.

    TEILEN – Die Medien werden Ihnen das nicht zeigen


    PeterSweden (@PeterSweden7) auf X
    WOAH Massive farmers protest taking place in Poland today against the climate agenda. Looks like 100 000 people to me. SHARE - The media won't show you this…
    x.com





    Wer es nicht schafft sich vorzubereiten,ist dafür vorbereitet, es nicht zu schaffen.
    Aber, was weiß ich schon [smilie_happy]


    Gruss Jocky

  • die Angst geht um unter den Apparatschiks denn einen Bauern hochsitzend in einem 10to Koloss niederzu knüppeln wird schwer ;)

    Und wie selbstverständlich wissen die auch ganz genau was die "Mehrheitsgesellschaft" so denkt.


    Wenn die Bauern Wind säen, werden sie Sturm ernten
    Die Bauernproteste erreichen eine Radikalität, die sich die Mehrheitsgesellschaft nicht gefallen lassen muss. Und die über das Agieren der Klimakleber sogar…
    www.n-tv.de


    hier ein Vorgeschmack was auf die Behörden zukommt wenn die Bauern ernst machen .

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat.

    Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen."

    (Vicco v. Bülow "Loriot")

    5 Mal editiert, zuletzt von Schinderling ()

  • Wenn Preiskampf und Klimapolitik die Bauern vernichten – Viele denken an Selbstmord!


    In Frankreich begehen jede Woche zwei Landwirte Selbstmord und nicht nur da. In ganz Europa gehen sie aus blanker Not auf die Straße. Die Bauern, die uns alle ernähren, sind am Limit oder eigentlich schon darüber. Und das in ganz Europa und in den USA ebenfalls. Sie sind nicht nur existenziell ständig nur eine Handbreit vom Abgrund entfernt, sie sind nicht nur physisch, sondern auch psychisch überlastet. Depression und Burnout macht sich breit. Und die Öffentlichkeit erfährt kaum etwas davon.

    Bauernselbstmorde in Spanien, Frankreich, Belgien, den Niederlanden, Deutschland, Polen …

    … und überall gehen verzweifelte Bauern auf die Straße. Eine Umfrage unter den irischen Bauern zeigte Erschreckendes: 20 Prozent gaben an, schon über Selbstmord nachgedacht zu haben. 40 Prozent sagten, dass sie unter schwerem oder zumindest mittlerem Stress leiden. Noch schlimmer ist es in Belgien. Hier wurden 600 Landwirte in Nord-Belgien befragt. Die Hälfte gab an, dass ihr Beruf psychisches Leid verursache.In Deutschland und Österreich sind 25 Prozent der Landwirte vom Burnout betroffen (in der Gesamtbevölkerung sind es nur sechs Prozent).

    Franziska Aumer ist eigentlich studierte Informatikerin. Doch sie machte dann eine Ausbildung zur Milchbäuerin. Zusammen mit zwei anderen Frauen hat sie die Informationskampagne „acker.schwestern“ gegründet. Hier klärt sie seit 2021 über die drängenden Probleme der Landwirte auf.

    Die Deutsche Welle schreibt:

    „Während ihrer Arbeit werden die “acker.schwestern” mit menschlichen Tragödien konfrontiert. So kennt jede von ihnen Landwirte, die sich bereits das Leben genommen haben. “Bei mir war es ein junger Kerl, 25 Jahre. Ich habe ihn über das Ehrenamt für die Landwirtschaft kennengelernt. Er war richtig aktiv, lebensfroh.” Jahrelang habe sich der Niederländer für seinen Betrieb eingesetzt und gekämpft. An dem Tag, an dem er erfuhr, dass man ihm im Zuge strengerer Stickstoffregelungen die Betriebsgenehmigung entzogen hatte, habe er den Entschluss zum Suizid gefasst.“

    Die Frankfurter Rundschau berichtete schon 2021 unter dem Titel „Tod auf dem Bauernhof: Witwe bricht Tabu und erzählt von ihrer Tragödie“:

    „Jedes Jahr nehmen sich in Frankreich Hunderte Landwirtinnen und Landwirte das Leben. Die Witwe Camille Beaurain bricht ein Tabu und erzählt von der Tragödie auf ihrem Gut.“

    In Deutschland gibt es gar keine Erfassung von Bauernselbstmorden. Die Situation ist hier aber auch nicht besser. Anne Dirksen ist Leiterin des Arbeitsbereiches Familie und Betrieb in der Landwirtschaftskammer. Dort hört und erlebt sie täglich die seelische Not vieler Landwirte. Sie sagt, dass die Selbstmorde unter den Bauern „gefühlt“ zunehmen. Die Zahl der depressiven Erkrankungen ist deutlich angestiegen, das belegten die Zahlen der Krankenkassen. Parallel dazu steigen die Burnouts.

    Zu niedrige Preise für die Erzeugnisse, zu hohe Schulden, zu viele Verordnungen, Auflagen, Dokumentationspflichten und erwürgende Klimapolitik

    Die Branchenseite Agrar heute schreibt, dass die Landwirte bisweilen schlicht kapitulieren und nicht mehr können. So fand die Polizei im bayerischen Ansbach in einem Stall 150 tote Rinder. Sie waren einfach seit längerer Zeit nicht versorgt worden. Dahinter steckt keine Verantwortungslosigkeit und Grausamkeit, sondern psychische Not, schwere Depression und Selbstaufgabe. Diese Selbstaufgabe erstreckt sich dann auch auf die Tiere:

    „Die meisten Bauern arbeiteten nämlich sieben Tage die Woche im Stall, dazu kämen Dokumentationen, Anträge und immer neue Auflagen. Für die Iris Fuchs vom der Landestierärztekammer ist das Politikversagen, sagt sie gegenüber dem Bayrischen Rundfunk (BR). „Die Tierärzte weisen seit Jahren darauf hin, dass das Motto ‘Wachsen oder Weichen’ der falsche Ansatz ist”, so Fuchs.“

    Zwanzig bis dreißig Anrufe von Landwirten gehen wöchentlich bei der zentralen Krisenhotline ein, sagt Heidi Perzl, die erfahrene psychologische Beraterin der landwirtschaftlichen Sozialversicherung dem Bayerischen Rundfunk.

    Und falls das hier ein Bauer oder eine Bäuerin liest und sich selbst darin erkennt: Es gibt Hilfe. Der erste Schritt ist, die Krisenhotline der Landwirtschaftlichen Sozialversicherung anzurufen:

    0561/78 51 01 01

    Diese Krisenhotline ist rund um die Uhr, an sieben Tagen die Woche besetzt und kann auch anonym genutzt werden. Hilfe für die seelischen Gesundheit der SVLFG : www.svlfg.de/gleichgewicht

    Landwirt Helmut Grillmeier hat die Hilfe in Anspruch genommen und ist aus dem Teufelskreis der Überarbeitung, finanziellen Not und Ausweglosigkeit herausgekommen, weil er Hilfe angenommen hat.

    Wenn Preiskampf und Klimapolitik die Bauern vernichten – Viele denken an Selbstmord!
    von Niki Vogt In Frankreich begehen jede Woche zwei Landwirte Selbstmord und nicht nur da. In ganz Europa gehen sie aus blanker Not auf die Straße. Die…
    schildverlag.de


    Und immer daran denken:

    Es ist gewollt!!


    Nachdem erst die Schulen Kochen und werkeln seit den 70ern gestrichen haben und so immer mehr Menschen schlicht unfähig sind, ein Essen zuzubereiten killen Rothschild & Co. die individuelle Lebensmittelerzeugung. Ziel ist vertical Farming, 15min. Städte, alles aus der Retorte, der Mensch nur noch Nutzvieh… und alle sehen zu…

Schriftgröße:  A A A A A