Rohstoffboom ...?

  • Die 50 größtenBergbauunternehmen erreichen im M&A-Fieber einen Wert von über 1,4Billionen US-Dollar


    https://www.mining.com/charts-…lion-value-amid-ma-fever/


    Dem gegenüber stelle ich jetzt eine einzige Aktie (Apple) mit 2,63 Billionen Market Cap.
    Jeder der da nicht die Diskrepanz versteht, dem ist nicht mehr zu helfen.


    Ohne Rohstoffe (Mining) keine Produkte (Smartphones etc.)

  • Via Telegram:


    Saudi-Arabiens neuer Ölpreis
    Die Saudis erhöhen die Preise für Europa und senken sie für Asien
    Saudi Aramco hat Änderungen seiner Ölpreise für den Juni angekündigt.
    Käufer aus Nordwesteuropa und dem Mittelmeerraum werden im nächsten Monat 1,1 $ pro Barrel mehr für saudisches Öl bezahlen. Arabisches Schweröl wird um 1,8 $ pro Barrel teurer.
    ❗️ Für asiatische Kunden wird der Preis für Rohöl von Saudi Aramco jedoch sinken. Für sie sinkt der Preis für Arab Heavy um 0,9 $ pro Barrel. Infolgedessen wird es 0,35 $ je Barrel mehr kosten als der Ölkorb Oman/Dubai.

  • Das passt gut !


    Ich habe heute Torex am Hoch gegen Halliburton nah am Tief getauscht (Gold gab ich für Öl(driller)...antizyklisch.


    :)

    Gold’s value is not determined by world events, political turmoil, or industrial demand. The only thing that you need to know in order to understand and appreciate gold for what it is, is to know and understand what is happening to the US dollar.
    Kelsey's Gold Facts

  • Rohstoffe sind knapp – vor allem die, die wir für die Energiewende benötigen. Stehen wir also vor einem Superzyklus bei Rohstoffen? Was ist mit Gold und Silber? Und wie investiere ich am besten in diese Trends? Darüber hat mein Finanzfreund Markus mit dem Rohstoffexperten Jochen Staiger gesprochen.


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    Wichtige Stellen:
    00:00 Der neue Rohstoffboom
    05:03 Rohstoffmacht China und das Problem des Linksrucks
    07:35 Umweltprobleme durch Rohstoffförderung - "Die Leute sollten sich in Peking festkleben - nicht hier"
    09:05 "Die USA geben jetzt Vollgas bei Rohstoffen"
    10:45 Die Aussichten für Gold: "Ready for takeoff"
    18:32 Risiken von Rohstoff-Aktien: "Bergbau ist Abenteuer"
    20:03 Die Aussichten für Silber: "Die Elektromobilität wird uns den Silbermarkt leersaugen"

  • Ich pack es Mal hier hinein:


    [Blockierte Grafik: https://media.licdn.com/dms/image/D5622AQGFgwKot5X5pQ/feedshare-shrink_800/0/1687388159316?e=1690416000&v=beta&t=m8XaFTlXPcfF2DqZs9HkkeuKVP-0O694oElDvPtT4bA]


    Verfolge manche brasilianische Aktien schon lange und bin mit Petrobras auch in einer investiert.
    Grundsätzlich sind diese ja recht rohstofflastig, daher denke ich, wenn das Umfeld für Rohstoffe gut ist werden sich die brasilianischen Aktien ebenso gut entwickeln.


    Noch ein Anmerkung. Viele davon zahlen eine super Dividende, zudem gibt es hier keine Quellensteuer.


    LG BGI

  • "„Im Moment will Uruguay mit dem Mercosur als Block vorankommen“, sagt Agustin Iturralde vom Zentrum für Entwicklungsstudien (CED) in Montevideo im Gespräch mit WELT. Die aktuelle Regierung habe darauf geachtet, dass Uruguay in den internationalen Beziehungen vorankomme. China war eine der wichtigen Optionen. „Aber es ist nicht so, dass sie eine Präferenz für China haben. Es war vielmehr so, dass die Vereinigten Staaten nichts Konkretes angeboten haben und Europa hingehalten hat“, sagt Iturralde. „Ich würde sagen, die Chancen stehen 50:50. Wenn wir in der zweiten Jahreshälfte keine Fortschritte machen, wird es schwierig, dass der Vertrag noch zustande kommt. Das alles wäre für den Mercosur sehr frustrierend.“
    Und für China die Chance, über Uruguay seinerseits zu einem Freihandelsvertrag als Türöffner zu kommen, den die Europäer nicht hinbekommen. Uruguays Präsident Lacalle Pou reist in Kürze nach China und wird irgendetwas Vorzeigbares mitbringen müssen, wenn es mit Europa nicht klappt. Das wäre dann ein enorm teurer Preis für einen Vertrag, der hätte schon vor vier Jahren abgeschlossen werden können."


    https://www.welt.de/politik/au…uropa-zu-langsam-ist.html

  • Die US-Reservewährung und Rohstoffe - Goehring & Rozencwajg


    Der folgende Artikel ist ein Auszug aus unserem Kommentar zum 1. Quartal 2023.


    Im Jahr 2016 veröffentlichten wir die folgende Grafik, in der wir Rohstoffe mit dem Dow Jones Industrial Average verglichen. Herr Gundlach von DoubleLine hatte ein ähnliches Diagramm veröffentlicht; seine Version ging jedoch nur bis zur Einführung des Goldman Sachs Commodity Index im Jahr 1970 zurück. Wir waren daran interessiert, frühere Zyklen zu studieren, und beschlossen, unseren eigenen Index bis ins Jahr 1900 zurück zu konstruieren.


    [Blockierte Grafik: https://blog.gorozen.com/hs-fs/hubfs/Blog/2023%20Blogs/Commodities%20vs.%20Dow%20Jones%20Industrial%20Average.png?width=2224&height=1122&name=Commodities%20vs.%20Dow%20Jones%20Industrial%20Average.png]


    Unglaublich, dass die Rohstoffpreise 2016 so stark abverkauft wurden, dass sie so radikal unterbewertet waren wie seit 120 Jahren nicht mehr. Nur 1929, 1969 und 1999 gab es eine ähnliche Situation. Nach jeder vorangegangenen Periode radikaler Unterbewertung erzielten Rohstoff- und rohstoffbezogene Anlagen eine dramatische Outperformance, sowohl in absoluten als auch in relativen Zahlen. In diesem Zyklus sollte es nicht anders sein, so unser Argument. Während die Bullenmärkte der 1970er und 2000er Jahre gut erforscht sind, waren wir erstaunt, dass sich Rohstoff- und Rohstoffaktien während der Großen Depression gut entwickelten. Ein einfaches, gleich gewichtetes Portfolio aus Energie-, Basismetall-, Edelmetall- und Agraraktien, das zum Höchststand des Marktes im Jahr 1929 gekauft wurde, hat sich bis 1938 mehr als verdoppelt, verglichen mit dem breiten Markt, der 50 % niedriger blieb. In der Tat war der Besitz von Rohstoffaktien während der Großen Depression die einzige Möglichkeit, sein Vermögen zu erhalten. Angesichts der Befürchtungen einer bevorstehenden Rezession sollten diejenigen, die sich Sorgen um Rohstoffinvestitionen machen, dies zur Kenntnis nehmen. In den 1970er Jahren legte ein ähnliches, gleichmäßig auf die vier Sektoren aufgeteiltes Portfolio um 500 % zu. Während der S&P 500 um 170 % zulegen konnte, hielt er kaum mit der Inflation Schritt. Die Investition in Rohstoffaktien war eine der wenigen Möglichkeiten, die Kaufkraft zu steigern. Von 1999 bis 2010 gab es zwei massive Marktrückgänge (die Dotcom-Blase und die globale Finanzkrise) und die größte Finanzkrise seit der Großen Depression. Während der S&P 500 zwischen 1999 und 2010 unter großen Turbulenzen stagnierte, legte ein ähnliches Portfolio von Rohstoffaktien um 300 % zu. Auch hier waren Rohstoffaktien einer der wenigen Werte, die von den Katastrophen der frühen 2000er Jahre verschont blieben.


    Je mehr wir uns mit den drei Perioden radikaler Unterbewertung von Rohstoffen beschäftigten, desto mehr erkannten wir gewisse Gemeinsamkeiten.


    Erstens: Damit Rohstoffe im Vergleich zu Aktien radikal unterbewertet werden, müssen sie im Preis sinken. Vor jedem extremen Tiefpunkt in unserer Analyse sind die Rohstoffpreise stark gefallen. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs kam es in den 1920er Jahren zu einer starken und anhaltenden Baisse bei Rohstoffen, in deren Verlauf die meisten Preise um 60 % fielen. Zwischen 1945 und 1960 kam es zu einem lang anhaltenden Ausverkauf von Rohstoffen, bei dem die Preise um 20 % fielen. In den 1980er und 1990er Jahren waren die Rohstoffpreise erneut schwach. Gold erreichte 1980 mit 850 $ pro Unze seinen Höchststand und fiel in den folgenden zwei Jahrzehnten um 70 %. Rohöl erreichte 1979 einen Höchststand von 45 $ pro Fass und verlor in den folgenden achtzehn Jahren 75 %, bevor es 1999 seinen Tiefpunkt bei 11 $ pro Fass erreichte. Der jüngste Bärenmarkt bei Rohstoffen war in vielerlei Hinsicht der schwerste. Nach dem Höchststand von 145 US-Dollar pro Fass im Sommer 2008 fielen die Rohölpreise in den folgenden 12 Jahren um mehr als 100 % und erreichten den unfassbaren Preis von -45 US-Dollar pro Fass.


    Mehr lesen »

  • "Ich möchte kurz klarstellen, dass ich hier keine klaren Aufforderungen gebe, dass ihr ein bestimmtes Finanzprodukt kaufen sollt, sondern nur meine Meinung zu diesen abgebe und euch generelles Wissen über die Welt der Finanzen vermitteln möchte. Ihr selbst entscheidet über und haftet für eure getätigten Investments."


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  • Etwas hinderlich finde ich daß von Rohstoffen gesprochen wird und AU ein Teil dieser Gruppe sein soll.


    Aus meiner Sicht gibt es AU ( Geld) und daneben Rohstoffe.


    Ich gehe davon aus, daß sich AU positiv entwicklt ( BRICS Währung evtl. in einem Jahr?)


    Hintergrund ist die (Teil) Abwicklung des Finanzsytems, was zu deutlcher Währungsschwäche besonders der westlichen Währungen, bes. USD führt.


    Ich nehme an, daß Rohstoffe als Gesamtheit gegenüber AU in dieser Phase wahrscheinlich einigermassen stabil bleiben, da sie nicht nur zum Verbrauch ( der könnte zurückgehen oder stagnieren je nach Rohstoff, da der Westen deutlich zurückfällt) sondern auch als Wertspeicher genutzt werden. Ich stelle mir die Frage, ob es und welche Rohstoffe AU über die nächsten 5-10 Jahre deutlich schlagen werden.


    Die Moderohstoffe sehe ich da eher weniger, da der ganze Firlefanz mit Klima und E-Auto usw völlig an Priorität verliert bei (westlichen) Gesellschaften, die klamm sind, die stark schrumpfen( Spritze usw).


    Ich gehe auch nicht davon aus, daß rohstoffreiche afrikanische und südamerikanische Gesellschaften jetzt auf einmal ein extremen Lebensstandard erreichen, allenfalls halten oder leicht steigend. Am ehesten sehe ich das bei Russland und vielleicht einigermaßen in China.


    Freue mich auf Antworten.


    Gruss


    Neo

  • Meine Sichtweise ist aufgrund der Lage im Ölsektor ultrabärisch. Es bahnen sich Probleme bei den Mitteldestilaten wie Diesel und Düsentreibstoff an. Dazu kommt das Problem des sinkenden Ölproduktionswachstum. Nicht gut wenn man wachsen will. Die Öffentlichkeit hat keinen Schimmer von der sich entfaltenden Katastrophe. Die meisten haben keine blasse Ahnung das ihr Mobiltelefon alles zu Google Drive hochschiebt. Wie sollen die komplexe Sachverhalte in der Wirtschaft verstehen? Die Fußballstadien sind wieder voll. Soviel zum Sachverstand der Bevölkerung.


    Da die derzeitige Inkarnation der Menschheit nichts mit der Realität zu tun hat gehe ich von einer Marktpanik in der Zukunft aus. Ein epochales Ereignis das die Sichtweise vieler Menschen verändert und unserer Leben neu arrangiert. Im Schatten von dieser Entwicklung sehe ich Regierungen, Währungen und unsere Wirtschaft zerfallen. Hungersnöte bis hin zur Neuordnung der Wirtschaft durch die Überlebenden. Details zum Energieproblem hier in Tverbergs neuestem Artikel. Aus denen sich daraus ergebenen Problemen im Transportsektor in Kombination mit sinkendem Capex und sinkenden Erzgehalten sehe ich keinen kommenden Boom bei Rohstoffaktien.


    Eine Pleitewelle ist wahrscheinlicher als ein Boom. Es wird kurzfristige Ausnahmen geben aber langristig sind Minenbetreiber mit oben beschriebenen nicht änderbaren Fakten wie sinkenden Erzgehalten und höheren Kosten konfrontiert die nur im Konkurs enden können. Fallende Geburtenraten, Rückgang beim Transportriesen Maersk um 40% und Einbruch der chinesischen Exporte um 16% bestätigen meine Sichtweise des sich entfaltenden Szenarios. Langfristig sehe ich die Entwicklung wie sie am Ende von Babylon in der Bibel beschrieben wird. Totaler Einbruch der Nachfrage nach Gütern. Die Ursache wird leider nicht genannt.

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