SILBER : Märkte und Informationen

  • Michael Oliver - Wir befinden uns jetzt in einem wichtigen Aufwärtstrendwechsel für Silberbullen


    [Blockierte Grafik: https://lh3.googleusercontent.com/blogger_img_proxy/AHs97-koUeBbCHvRrN_q5aW-7vdIKVmz06QApFOMJqRziJNOdzLz369BAQBY9QqdRh5aKHw-ygPWKOkBTdJUqHWLD16Can7Erokq5lyjI4GEkjErV2zNAJnq-Ap6NYeL6XLRDPQ9bxZGJ2yowb2xWtbDgeU-rT9hMvR02g_6kmcqit50SW_Y3o9zbDv7Ha6ku9c9YWqaguG3QHLCREyJpk4BQDa7vmpQatTUo4UhBGRusMpauBCp=s0-d]Michael Oliver, der Mann, der für seine äußerst präzisen Prognosen zu Aktien, Anleihen und den wichtigsten Märkten bekannt ist, hat King World News heute exklusiv erlaubt, unserem weltweiten Publikum ein kurzes Update zu einigen sehr guten Nachrichten für Silberbullen zu geben.


    Trendwende für Silberbullen
    27. März (King World News) - Michael Oliver, Gründer von MSA Research: Im letzten Herbst haben wir einen Aufschwung im Silber-Gold-Spread festgestellt, der darauf hindeutet, dass eine Trendwende im Gange sein könnte. Dies geschah nach einer längeren Periode, in der sich Silber schlechter als Gold entwickelte, was normalerweise der Fall ist, wenn beide unter Druck stehen...


    Bis Anfang dieses Jahres stieg die Wertentwicklung von Silber im Vergleich zu Gold weiter an. Dann ging der Abstand stark zurück, da beide Metalle im Nettopreis zurückgingen - Silber prozentual gesehen mehr als Gold.


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    Im jüngsten Aufschwung steht Silber wieder im Vordergrund, und der Spread und seine langfristige Dynamik drehen von einem höheren Tiefpunkt aus. Zickzack - das ist es, was Trends tun. Der Punkt ist, dass es sich jetzt um positive Zickzacklinien handelt.


    Es liegt auf der Hand, dass der Spread mehr Aufmerksamkeit bei den Anlegern erregen wird, wenn er das jüngste Hoch überwindet (das im Allgemeinen bei einigen früheren Höchstständen zum Stillstand kam). Ein Wert von 1,33 % (der Silberpreis in Prozent des Goldpreises) führt zu einem neuen Hoch im Spread-Chart über dem jüngsten Höchststand. Derzeit liegt die Spanne bei 1,25 %.


    http://kingworldnews.com/micha…d-shift-for-silver-bulls/

  • Laut Steve St. Angelo ist der Boden jetzt bei 20,50 Dollar


    Kommentar:


    Die Gesamtproduktionskosten der wichtigsten primären Silberminen erreichen im 4. Quartal 2022 mit 20,50 $ ein Rekordhoch - Steve St. Angelo


    Selbst der Basismetallproduzent und Silberproduzent mit 40 Mio. Moz Nebenprodukt, KGHM Polska, meldete einen Verlust von 114 Mio. $ für Q4 2022.


    Energie ist der wichtigste Faktor für den Wert von Silber


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    Quelle: https://twitter.com/SRSroccoReport

  • Ich sag mal so:
    Die US Eagle sind eben mal die Könige unter den Silver ounce :thumbup: <3


    Da diese schon im Kauf sehr hochpreisig gehandelt werden ,kauft eben Heubach die auch hochpreisig an und verkauft ebenso hochpreisig wieder an den Pöbel weiter [smilie_happy]


    Wenn Du exakt schaust, kauft er sogar den Typ 2 Jahrgang 2021 für € 30 an [smilie_blume]

  • Solarzellen ohne Silber es sollen 15% der Silberförderung sein?
    Schnell in Kupfer ………………………


    https://www.youtube.com/watch?v=H_3AZxiJIKo


    Blödsinn sollte Kupfer sich im Preis dann auch weiter erhöhen
    Bleibt es wieder……………………..


    Hab schon Kupfer :thumbup:

    • Offizieller Beitrag

    Mit einigen kurzen Infos zu den Unternehmen im Artikel...


    " Kitco hat eine Rangliste der 10 größten Silberproduzenten der Welt erstellt, basierend auf der gemeldeten Silberproduktion im Kalenderjahr 2022."


    https://www.kitco.com/news/202…anies-in-2022-report.html


    Grüsse
    Edel


    [Blockierte Grafik: https://www.kitco.com/news/2023-04-10/images/silver_mining.png]


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Zerohedge hat sich angesehen, wie Silber in Rezessionen vs. den SPX performt:


    Silver Vs Stocks: Comparing Performance During Recessions


    Ein Bildzitat daraus:


    [Blockierte Grafik: https://www.zerohedge.com/s3/files/inline-images/2023-04-19_11-18-13.jpg?itok=k01hsN6o]
    Zuviel erwarten sollte man als Silberbug demnach während einer Rezession nicht.
    Der Vermögenserhalt im Falle einer Zuspitzung in Richtung Währungs-/Schuldenschnitt bleibt natürlich gegeben.

  • große Veränderungen stehen an.


    An der Comex rutschen jetzt erstmals seit Beginn des Squeeze sogar die „eligible“ Bestände ins Minus.

    "Wenn die fehlgeleitete öffentliche Meinung das Verabscheuungswürdige ehrt und das Ehrenhafte verachtet, die Tugend bestraft und das Laster belohnt, das Schädliche ermutigt und das Nützliche entmutigt, der Lüge Beifall klatscht und die Wahrheit unter Gleichgültigkeit oder Beleidigung erstickt, kehrt eine Nation dem Fortschritt den Rücken und kann nur durch die schrecklichen Lehren der Katastrophe wiederhergestellt werden."

    - Frédéric Bastiat

  • An der Comex rutschen jetzt erstmals seit Beginn des Squeeze sogar die „eligible“ Bestände ins Minus.

    Munitionsmangel allerorten. :D

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • Rezessionen = wirtdschaftliche Kontraktion = (meistens) Gewinnrückgänge bei AG's = fallende Aktienmärkte
    Klar , dass (das demonetarisierte) Silber als Industriemetall da Federn lässt. Tiefs im Aktienmarkt korrelieren häufig(st) mit Tiefs im Silberpreis. Interessante Ausnahme : nach der 'Nixon-Rede 1971' !


    [Blockierte Grafik: https://abload.de/img/bild2mic8r.gif]

    Übrigens: Die Parole Alles gegen Deutschland! ist straffrei.


    …und die Parole : ’ Deutschland verrecke’…auch.

  • WELTWEITE GESAMTNACHFRAGE NACH SILBER ERREICHT 2022 MIT 1,24 MILLIARDEN UNZEN EIN REKORDHOCH - Silver Institute Pressemitteilung


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    Silbermarkt in neuer Ära der strukturellen Defizite


    (New York City, N.Y. - 19. April 2023) Alle wichtigen Kategorien der Silbernachfrage erreichten im Jahr 2022 Rekordwerte und trieben die gesamte Silbernachfrage im vergangenen Jahr auf einen neuen Höchststand von 1,242 Milliarden Unzen (Boz). Die industrielle Silbernachfrage stieg um 5 Prozent, die physischen Investitionen nahmen um 22 Prozent zu, und Schmuck und Silberwaren stiegen um 29 bzw. 80 Prozent, was zu dem Meilenstein der gesamten globalen Silbernachfrage führte. Seit 2020 ist die globale Gesamtmenge um 38 Prozent gestiegen, da sich die Weltwirtschaft von der Pandemie erholt hat.


    In Verbindung mit der Rekordnachfrage nach Silber und der geringeren Minenproduktion verzeichnete der Silbermarkt im vergangenen Jahr mit 237,7 Millionen Unzen (Moz) zum zweiten Mal in Folge ein strukturelles Defizit.


    Diese und andere wichtige Faktoren des Silbermarktes 2022 werden im World Silver Survey 2023 untersucht, der heute vom Silver Institute veröffentlicht wurde. Die Studie bietet auch Einblicke und einen Ausblick auf den diesjährigen Silbermarkt. Die Studie wurde im Auftrag des Silver Institute von Metals Focus, dem in London ansässigen unabhängigen Beratungsunternehmen für Edelmetalle, recherchiert und erstellt.


    Silbernachfrage


    Nach einer starken Erholung im Jahr 2021 machte die Gesamtnachfrage nach Silber im vergangenen Jahr einen großen Sprung, wobei die Gesamtabnahme um 18 Prozent auf 1,242 Boz anstieg. Mit Ausnahme eines leichten Rückgangs der Nachfrage nach Foto- und Hartlotlegierungen erreichten alle anderen Fertigungsbereiche neue Höchststände. Die Nachfrage aus dem Industriesegment verzeichnete im Jahr 2022 mit 556,5 Moz einen weiteren Rekord. Einige dieser Zuwächse spiegeln die Anwendungen der grünen Wirtschaft wider, insbesondere das signifikante Wachstum der Photovoltaik (PV), die 2022 140,3 Moz Silber verbrauchte.


    Die industrielle Nachfrage wurde auch durch die Elektrifizierung im Automobilsegment und andere Investitionen in die Stromerzeugung und -verteilung unterstützt. Ein Anstieg der Fahrzeugproduktion, Investitionen in 5G-Netze und das Wachstum in der Bauindustrie unterstützten dieses Segment ebenfalls. In ähnlicher Weise stieg die Nachfrage nach anderen industriellen Produkten, vor allem aufgrund der gestiegenen Nachfrage nach Ethylenoxid (E.O.)-Katalysatoren. Die Gesamtnachfrage wurde auch dadurch begünstigt, dass die Einsparungen und die Substitution (außerhalb des PV-Bereichs) bescheiden blieben. Abgesehen von einem 6-prozentigen Rückgang in Europa verzeichneten alle Regionen ein Wachstum. Indien führte mit einem Anstieg von 24 Prozent, gefolgt von Ostasien mit 7 Prozent und Nordamerika mit 6 Prozent.


    Die Herstellung von Silberschmuck stieg im vergangenen Jahr um 29 Prozent auf ein Rekordniveau von 234,1 Millionen Unzen. Angeführt wurde diese Entwicklung von Indien, wo der Nachholbedarf in Verbindung mit einer starken Aufstockung der Lagerbestände im Einzelhandel und einer Umstellung auf höhere Reinheiten zu einer Verdoppelung des Volumens im Vergleich zu 2021 führte. Beachtliche Zuwächse gab es auch in Europa, wo ein höherer Verbrauch dazu beitrug, obwohl die Exporte aus Italien zurückgingen. Prozentual gesehen übertraf die Nachfrage nach Silberwaren im Jahr 2022 diejenige nach Schmuck um erstaunliche 80 Prozent auf 73,5 Millionen Stück, ein Rekordhoch. Wie bei Schmuck ist der Zuwachs bei Silberwaren fast ausschließlich auf Indien zurückzuführen, wo sich die Nachfrage im letzten Jahr mehr als verdoppelt hat, da die Beschäftigung und die Einkommen wieder das Niveau von vor der Pandemie erreicht haben.


    Silberangebot


    Die weltweite Minenproduktion ging im vergangenen Jahr geringfügig auf 822,4 Millionen Unzen zurück. Dies folgte auf ein starkes Wachstum im Vorjahr, als die Produktion um fast 6 % stieg, da sich die Minen von den durch die Pandemie verursachten Unterbrechungen erholten. Der Rückgang im letzten Jahr war auf eine geringere Produktion von Nebenprodukten aus Blei-/Zinkminen, insbesondere in China und Peru, zurückzuführen. Die Produktion der primären Silberminen blieb im Vergleich zum Vorjahr nahezu unverändert und stieg lediglich um 0,1 % auf 228,2 Mio. Unzen. Peru musste mit -8,5 Mio. Moz den deutlichsten Rückgang hinnehmen, der auf die Einstellung der Förderung, sinkende Gehalte in mehreren großen Minen und Unterbrechungen aufgrund sozialer Unruhen zurückzuführen ist. Die mexikanische Produktion stieg dagegen um 3,1 Moz, die argentinische um 3,0 Moz und die russische um 2,2 Moz.


    Die Recycling-Aktivitäten stiegen das dritte Jahr in Folge, wobei der Anstieg um 3 % die Gesamtmenge auf ein 10-Jahres-Hoch von 180,6 Millionen Unzen brachte. Ausschlaggebend dafür war der 7-prozentige Anstieg des Industrieschrotts, der eine Zunahme der Verarbeitung von verbrauchten E.O.-Katalysatoren widerspiegelt. Bei der Wiederverwertung von Schmuck und Silberwaren gab es dagegen nur marginale Zuwächse.


    [Blockierte Grafik: https://www.silverinstitute.org/wp-content/uploads/2023/04/wss20023sd.png]


    Silberinvestitionen und Silberpreis


    Die Nettoinvestitionen in physisches Silber stiegen im fünften Jahr in Folge auf einen neuen Höchststand von 332,9 Mio. Unzen. Indien war im vergangenen Jahr mit einem atemberaubenden Anstieg von 188 Prozent der Spitzenreiter, wobei die Silberinvestitionen von den niedrigeren Preisen und der Schnäppchenjagd profitierten. Ein bescheidenes Wachstum war in den USA zu verzeichnen, wo der Markt mit einer anhaltenden Produktknappheit und außergewöhnlich hohen Prämien zu kämpfen hatte. Die physischen Investitionen in Australien stiegen um 15 Prozent, während die Nachfrage in Europa im vergangenen Jahr stagnierte, da Deutschland, sein größter Markt, mit einer unerwarteten und plötzlichen Änderung der Mehrwertsteuer zu kämpfen hatte.


    Silbermarktdefizit


    Die weltweite Rekordnachfrage nach Silber und das fehlende Angebot trugen im vergangenen Jahr zu einem Marktdefizit von 237,7 Mio. Unzen bei, dem zweiten jährlichen Defizit in Folge und möglicherweise dem größten Defizit aller Zeiten. Bemerkenswert ist, dass die Defizite der beiden Vorjahre zusammengenommen die kumulierten Überschüsse der letzten 11 Jahre problemlos aufhoben.

    Ausblick für 2023


    Dieses Jahr wird voraussichtlich ein weiteres Jahr mit solider Silbernachfrage werden. Die industrielle Fertigung dürfte ein Allzeithoch erreichen, was durch anhaltende Zuwächse auf dem PV-Markt und eine gesunde Nachfrage aus anderen Industriesegmenten begünstigt wird. Obwohl die Barren- und Münznachfrage sowie die Schmuckherstellung hinter den außergewöhnlichen Werten des letzten Jahres zurückbleiben dürften, wird für beide ein historisch hohes Niveau prognostiziert. Das Angebot hingegen wird voraussichtlich nur im niedrigen einstelligen Bereich zulegen. Infolgedessen wird es auch in diesem Jahr wieder zu einem großen Defizit bei Silber kommen, das sich auf voraussichtlich 142,1 Mio. Unzen belaufen wird, was das zweitgrößte Defizit seit mehr als 20 Jahren wäre. Rechnet man die Angebotsdefizite der Jahre 2021-2023 zusammen, so werden die weltweiten Silbervorräte bis zum Ende dieses Jahres um 430,9 Mio. Unzen gegenüber ihrem Höchststand von Ende 2020 gesunken sein. Dies entspricht mehr als der Hälfte der für dieses Jahr prognostizierten jährlichen Minenproduktion und mehr als der Hälfte der Bestände, die derzeit in Londoner Tresoren gelagert werden, die Verwahrungsdienstleistungen anbieten.


    Eine kostenlose PDF-Version des World Silver Survey 2023 kann von der Website des Instituts unter www.silverinstitute.org heruntergeladen werden.


    https://www.silverinstitute.or…1-24-billion-ounces-2022/

  • Ich habe seit einigen Monaten schon den Eindruck dass das eigentliche Bottleneck Siber ist. Und dass die Akteure, wenn das Druecken nicht mehr geht, die Anlegerschar in BTC, Gold und Minen reinlocken bzw umleiten, um beim physischen Silber ein bisschen den Druck rauszunehmen. ich denke auch das sie noch nie so in Noeten war wie aktuell in den letzten Jahrzehnten. Bin mal gespannt wie sie weiter agieren.

  • Silber ist ein absolutes Schnäppchen - Kelsey Williams


    Das Silberfieber steigt. Rufe nach einem Silberpreis von 100 $ (siehe 100 $ Silber ist gekommen und gegangen) und mehr werden lautstark geäußert. Mit einem Preis von fast 25 $ pro Unze, nachdem er im letzten Herbst auf 18 $ pro Unze gesunken war, wäre jetzt ein guter Zeitpunkt, um zu überprüfen, wie gut Silber auf frühere Vorhersagen über bevorstehende höhere Preise reagiert hat.


    Nachstehend finden Sie unser erstes Diagramm (Quelle). Es zeigt die jüngste dreijährige Entwicklung des Silberpreises anhand der monatlichen durchschnittlichen Schlusskurse...


    GRAFIK NR. 1


    Silberpreise - Historischer 3-Jahres-Chart


    [Blockierte Grafik: https://silverseek.com/sites/default/files/inline-images/image-20230418104458-1.png]


    Wie in der obigen Grafik zu sehen ist, ist der Silberpreis seit August letzten Jahres um fast vierzig Prozent gestiegen. So beeindruckend das auch ist, so deutlich ist auch, dass der Silberpreis seinen Höchststand von vor einem Jahr noch nicht überschritten hat und unter den Höchstständen von Mai 2021 oder August 2020 liegt.


    Siehe Grafik Nr. 2 unten, die dieselbe Silberpreisentwicklung zeigt, mit dem Unterschied, dass die Preise um die Inflation bereinigt wurden...


    GRAFIK NR. 2.


    Silberpreise (inflationsbereinigt) 3-Jahres-Historien-Chart


    [Blockierte Grafik: https://silverseek.com/sites/default/files/inline-images/image-20230418104458-2.png]


    Grafik Nr. 2 zeigt, dass der Silberpreis unter Berücksichtigung der Inflationseffekte immer noch unter jedem seiner früheren Höchststände von 2022, 2021 und 2020 liegt. Der Abwärtstrend, der bis zum Sommer 2020 zurückreicht, ist klar definiert.


    Hier ist Grafik Nr. 3, die noch weiter zurückreicht, nämlich bis zum Höchststand des Silberpreises im August 2011...


    GRAFIK NR. 3


    Silberpreise (inflationsbereinigt) 12-Jahres-Historien-Chart


    [Blockierte Grafik: https://silverseek.com/sites/default/files/inline-images/image-20230418104458-3.png]


    In Grafik Nr. 3 sehen wir, dass der Silberpreis weit unter seinem Höchststand von vor zwölf Jahren liegt. Damals erreichte der Silberpreis einen Höchststand von fast 49 $ pro Unze. Dieser Höchststand entspricht heute dem Gegenwert von 65 $ oz. in den billigeren Dollars von heute.


    Unser viertes und letztes Schaubild zeigt die Entwicklung des Silberpreises bis zum Januar 1980 zurück. Der durchschnittliche Schlusskurs für Silber lag damals bei 36 $ oz...


    GRAFIK NR. 4


    Silberpreise (inflationsbereinigt) 43 Jahre historischer Chart


    [Blockierte Grafik: https://silverseek.com/sites/default/files/inline-images/image-20230418104458-4.png]


    In Grafik Nr. 4 sehen wir die verblüffenden Auswirkungen der Inflation auf den langfristigen Silberpreis. In den billigeren Dollars von heute müsste der Silberpreis über 140 $ oz. liegen, um den durchschnittlichen Schlusskurs von 36 $ oz. im Januar 1980 zu erreichen.


    Häufiger hört man jedoch von dem Tageshöchststand des Silberpreises von 49 $ im Januar 1980. Um diesen Höchststand in den heutigen billigeren Dollars zu erreichen, müsste der Silberpreis über $180 oz. liegen.


    SILBERFAKTEN FÜR SCHNÄPPCHENJÄGER


    1. Silber befindet sich in einem mehrere Jahrzehnte andauernden Abwärtstrend, der bis ins Jahr 1980 zurückreicht.
    2. Der Silberpreis müsste heute bei $184 liegen, um seinen Höchststand von $49 aus dem Jahr 1980 zu erreichen.
    3. Ein heutiger Silberpreis von $25 entspricht einem Preis von $8 im März 1980.
    4. Silber ist definitiv billig; historisch gesehen ist es das immer.

    Wenn Sie davon ausgehen, dass sich der jüngste Anstieg des Silberpreises fortsetzen wird, sollten Sie sich nach einem Ort umsehen, an dem Sie schnell Gewinne mitnehmen können. Wenn es Ihnen gelungen ist, im letzten Herbst Silber zu kaufen und Sie kurzfristig schöne Gewinne erzielen konnten, sollten Sie diese mitnehmen.


    Historisch gesehen gibt es nichts, was die Behauptung stützen würde, dass der Silberpreis seinen langfristigen Abwärtstrend umkehren oder seine früheren Höchststände übertreffen könnte. Nicht einmal auf nominaler Preisbasis ist dies möglich.


    Silber ist ein Schnäppchen, ganz sicher. Das heißt aber nicht, dass es das nächste Bitcoin ist; oder vielleicht ist es das. Das wäre überhaupt nicht lustig. (siehe auch Zugabe für Silber und Inflation killt Silber)


    https://silverseek.com/article/silver-screaming-bargain

  • Siehe Grafik Nr. 2 unten, die dieselbe Silberpreisentwicklung zeigt, mit dem Unterschied, dass die Preise um die Inflation bereinigt wurden

    Der Artikel von Kelsey ist schon vor ein paar Tagen auf den Goldseiten aufgetaucht:
    https://www.goldseiten.de/arti…eiendes-Schnaeppchen.html


    Das Problem, das ich mit seinen Grafiken habe, ist die "Inflationsbereinigung". Wenn über die Jahre immer wieder Anpassungen an der Inflationsraten-Berechnung gemacht werden, stimmt das ja alles hinten und vorne nicht, wie auf den Goldseiten mit der "Schatteninflationsrate" schon öfters kommuniziert wurde. Zudem ist die Inflationsrate in den USA nicht die gleiche wie in europäischen Ländern, oder Südamerika, oder... Also, wo liegt dann die Aussagekraft? Ist das Manipulation? :hae:


    Von dieser Krücke "inflationsbereinigt" kann man ablassen, wenn man Gold als Wert-Maßstab oder -Bezug nimmt. Und wo landet man dann hier? Beim Gold-Silber-Verhältnis. Eine Fake-Werteinheit als Dreh- und Angelpunkt zu nehmen, die offensichtlich immer weiter entwertet wird, ist doch langfristig sowieso bescheuert. Da gilt der Chart nächsten Monat ja schon nicht mehr - das gibt doch nur Knoten im Hirn (weiß nicht, ob ich eins hab - hab es noch nicht gesehn) :wall:


    Irgendwann kommt der Tag, und es werden vielleicht (beim Dollar) Nullen hinten gestrichen. oder sowas. Nennen wir es "Reverse-Split" - bei abgehalfterten Explorern ein ganz normaler Vorgang... :whistling:


    Dollar, der Dreh- und Angelpunkt? Nix da: Unze (Gold), und basta. 8o

  • ....Irgendwann kommt der Tag, und es werden vielleicht (beim Dollar) Nullen hinten gestrichen. oder sowas. Nennen wir es "Reverse-Split" - bei abgehalfterten Explorern ein ganz normaler Vorgang... :whistling:
    Dollar, der Dreh- und Angelpunkt? Nix da: Unze (Gold), und basta. 8o

    Genau so ist es. Auch nachdem sie beim Dollar eine Null gestrichen haben, wiegt die Feinunze immer noch 31.1035 Gramm. Das geht so auch mit mehreren Nullen und allen anderen Fiat-Währungen.

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