Informationen über Öl

  • Behauptet wird, dass Erdöl nicht endlich ist und sich immer wieder neu bildet. Chef von Shell bestätigt das.

    bg bh

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    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Wichtige Frage. Ich bezweifle aber, daß der Konrad Fischer das Thema wirklich durchdrungen hat mit seiner Dialektik. Bei Kohle, insbesondere Braunkohle läßt sich die fossile Herkunft nicht so ohne weiteres abtun. Bei Öl/Gas spricht aber inzwischen alles für die abiotische Herkunft.


    Sehr sehenswert in dem Zusammenhang ist m.E. nach wie vor Hans Joachim Zillmer. Wer es ganzheitlich mag kann sich auch den Constantin Meyl anschauen. Er hat eine Theorie anzubieten, wie die Kohlenwasserstoffe entstehen. Man muß ja z.B. auch diesen Saturnmond sehen, das scheint ja nicht nur ein irdisches Phänomen zu sein:

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  • Ölreserven werden sehr wohl weniger. Wer glaubt die Scheisse den diese Akademiker verbreiten? Wem wollt ihr glauben? Geologen die seit Jahrzehnten vor Ort Messungen durchführen und 70 Jahre Datenreihen der Ölmultis oder einem steuerfinanzierten Blödmann dessen Theorie nicht bewiesen ist? Theorie ist das eine die Realität das andere. Wir sollten bei den Fakten der Geologen bleiben. Diese Akademiker werden nie 100 Millionen Fässer Öl TÄGLICH herstellen. Nehmen wir an man könnte diese Menge Öl im Labor herstellen bleibt weiterhin unklar ob sich der Output überhaupt rechnet weil bis jetzt keiner weiß was der Input an Geld und Energie kostet. Das ganze könnte sich als unökonomisch herausstellen.


    Das Problem ist die Weltwirtschaft ist bereits viel zu groß als das es mit einem neuen Ölfeld oder abiotischer Herstellung getan ist. Man muß ständig neue Lagerstätten finden! Je größer das Wachstum desto schneller muß man neue Reserven finden. Das ist ein sich verschnellerndes Hamsterrad und wird scheitern. Ein Hockeystickchart den jeder schon mal gesehen hat. Man kann nicht hinten raus immer schneller wachsen und Ölfelder finden. So funktioniert exponentielles Wachstum nicht. Am Ende steht der Zusammenbruch nicht die Verdopplung. Der Vorgang der Ölselbstbildung dauert viel zu lange im Verhältnis zum Verbrauch durch die Menschheit. Eine weitere Theorie die der Menscheit nichts nutzt. Die Lieferketten können nicht angehalten werden bis die Ölfelder wieder voll gelaufen sind. Bis dahin ist die Zivilisation ins Mittelalter kollabiert.


    Ohne die Schieferöle der Nordamerikaner würden wir bereits in einem neuen Paradigma leben. Was wir weltweit sehen sind Symptome die auf Probleme im Ölsektor zurückzuführen sind. Die Massenpsychose wird sich noch verstärken. Es werden Massen an falschen Propheten die politische Bühne betreten - alle ohne Lösung für die Probleme. Die Preise werden weiter steigen mit oder ohne Währung. Die Pandemie wird von den Strippenziehern der Politiker benutzt um den Ölverbrauch zu senken und um eine Verlängerung des Ist Zustandes zu erreichen. Bei konventionellem Öl gibt es so gut wie kein Wachstum bei der Fördermenge. Das ist auch nicht OPEC weil sie uns alle abzocken wollen sondern weil nicht mehr gefördert werden kann. Viele Länder haben ihren Förderhöhepunkt längst erreicht. Die Funde neuer Ölfelder sind mickrig und gehen zurück. Das Hamsterrad der Weltwirtschaft wird bald aus der Halterung brechen.


    Das Jahr des Fördermaximums steht hinter jedem Land. Grafik zeigt nur konventionelle Ölförderung ohne Schieferöle.
    [Blockierte Grafik: https://i.imgur.com/PI8LT0F.png]


    Vor diesem Hintergrund sollten Gold und Silber sowie produktives Ackerland und die eigene Gesundheit Investitionen Nummer 1 sein.

  • Ich glaube ihr Peakoiler seid einfach nur angefressen, weil Eure Prognosen nicht eintreffen.


    Ja es ist richtig, konventionell Onshore ist schon lange zuwenig. Dadurch lohnte sich Offshore. Haben die Peakoiler nicht vorausgesehen. Ja es ist richtig, konventionell xshore ist seid ca. 2000 zuwenig. Dadurch lohnte sich Fracking uvm. Kann man blöd finden, aber die Peakoiler haben es halt wieder nicht gesehen. Ja es ist richtig, Frackingfelder brechen viel schneller ein als konventionelle. Dann gibts halt demnächst synthetische Kraftstoffe oder was weiß ich. Der Dualfluid-Reaktor steht ja schon vor der Tür. Und womöglich noch ein paar andere Technologien. Sicher werden die Peakoiler irgendwann recht behalten und sagen: wir habens ja gewußt.


    Das wird dann aber nicht daran liegen, daß das Öl alle ist, sondern daran, daß es keiner mehr haben will. So ähnlich vielleicht wie die Pferdekutschen, die hatten irgendwann auch Feierabend. Damals gabs bestimmt auch welche, die vor dem Peakhorse gewarnt haben. Wenn es was immer geben wird, sind es Warner. Und sie werden immer recht behalten. So wie die Crashpropheten. Bloß mit der Zeitachse und den Ursachen verschätzen sie sich meistens.

  • Erdöl, Erdgas, Kohle doch nicht endlich?


    Ein kurzes Video zum Thema Erdöl von Herrn Konrad Fischer. Behauptet wird, dass Erdöl nicht endlich ist und sich immer wieder neu bildet. Chef von Shell bestätigt das. Informationspolitik wird aber in den USA gemacht, da viele profitieren wird die Masse nicht informiert und gemolken. Ich habe das angesprochene Buch dazu allerdings noch nicht gelesen. Werde es mir bei Gelegenheit einmal kaufen.


    Es geht doch bei allen Rohstoffen darum wie aufwendig/schwierig und letztendlich teuer es ist die Rohstoffe zu fördern oder herzustellen... und das wird nicht einfacher oder billiger.


    Ob das Öl sich jetzt abiotisch erneuert oder nicht, es wird weniger, bzw. schwieriger abzubauen. Genauso wie die "grades" der Minen abnehmen und weniger neue Entdeckungen hinzukommen.

  • Wem wollt ihr glauben? Geologen die seit Jahrzehnten vor Ort Messungen durchführen und 70 Jahre Datenreihen der Ölmultis oder einem steuerfinanzierten Blödmann dessen Theorie nicht bewiesen ist?

    Nun ja, ich habe schlechte Erfahrungen gemacht, den sog. Experten einfach so zu glauben ^^ Aber irgend einem Youtuber glaube ich eben auch nicht unbesehen. Welche Syntheseschritte sollen da genau ablaufen im flüssigen Erdmantel? Das konnte bisher keiner aufzeigen, hab nie das Geringste darüber gesehen. Ausserdem würden gössere Moleküle wie z.B. Oktan bei diesen Temperaturen gleich wieder aufgespalten ("Cracking"). Erdöl funktioniert also gar nicht. Und lustig, wie er vergnügt versichert, dass genug Erdöl produziert wird auf diese Art, um den Verbrauch zu decken. Das ist keine Wissenschaft, noch nicht einmal Hokuspokus. Dass ein Chef von Shell das gesagt haben soll...möglich, aber irrelevant. Denn auch der hat ja nichts über die Chemie gesagt. Wie denn auch? Es funktioniert ja gar nicht.


    Das Sprüchlein "Wir sind uns einig" von Herrn Meyl kennen wir ja aus der Klimakatastophe. Sowas sagt ein "Wissenschaftler" dann, wenn er keine Wissenschaft zu bieten hat. Und zum Klima hat Meyl dann auch gleich etwas zu sagen, nämlich das mit dem schweren CO2 und der "Käseglocke". Nur ist diese "Käseglocke" ein pseudowissenschaftliches und komplett falsches Modell, denn es sind Linienabsorptionen, die das als "Treibhauseffekt" bekannte Phänomen verursachen, auf jeder Höhe in der Atmosphäre.


    Der Mann hat ebensowenig Ahnung wie die fff-Jugend.

  • @Ophiuchus
    Das Sprüchlein "Wir sind uns einig" von Herrn Meyl kennen wir ja aus der Klimakatastophe. Sowas sagt ein "Wissenschaftler" dann, wenn er keine Wissenschaft zu bieten hat.


    Meinst Du nicht, daß das jetzt arg von oben runter ist? Mag ja sein, daß der Meyl mit vielem bricht, was die Unis so erzählen. Aber er hat eine geschlossene Theorie entwickelt, die erstmal widerlegt werden wollen. Dazu muß man erstmal verstehen was er meint. Ob das dann alles stimmt ist, ist dabei erstmal egal.


    Was Meyl machte, ist Wissenschaft pur. Etwas, was an den Unis schon vor Jahrzehnten verlernt wurde, weil sie zu Sektenhäusern wurden. Wissenschaft ist: Theorien aufstellen, diskutieren, testen, verwerfen, neue/bessere machen und das im ewigen Kreis. Genau das hat Meyl gemacht, in einen Tempo, das manchem die Sprache verschlagen hat. Schade daß er nicht mehr kann, wie er will.


    Der Vergleich mit der fff-Jugend eröffnet die Frage, ob jemand, der sowas bringt, ein Spindoktor ist bzw. werden will.

  • Das, was Meyl und andere zur sog. abiotischen Entstehung von Erdöl erzählen, ist eine reine Behauptung. Ich schrieb ja, dass keiner von den Vertretern dieser Theorie in der Lage ist, die chemischen Reaktionen, die dazu nötig wären, im Detail zu beschreiben. Nochmal: Die grösseren Moleküle im Erdöl würden unter den Bedingungen, die im Erdmantel herrschen, augenblicklich der Thermolyse unterliegen und zerfallen. Darum mein- ich gebe zu: etwas emotionaler und überzogener- Vergleich mit fff. Ich reagiere inzwischen manchmal etwas emotional, wenn man mir mit Pseudowissenschaft kommt, der ganze Unsinn, der von den Klimahysterikern seit Jahrzehnten auf uns niederprasselt, hat meine Geduld aufgebraucht.


    Ich bin mit Meyl nur einig, dass das CO2-Klimatheater ein grosser Betrug ist, das habe ich im Klimawahn-Faden auch oft und ausführlich genug dargelegt. Das ist aber teilweise schon länger her, kann sein, dass Du das nicht mitgekriegt hast.

  • Nochmal: Die grösseren Moleküle im Erdöl würden unter den Bedingungen, die im Erdmantel herrschen, augenblicklich der Thermolyse unterliegen und zerfallen.

    Vielleicht merkst Du es ja nicht, aber Du machst die Pseudowissenschaft. Niemand der halbwegs bei Trost ist, sagt, daß Erdöl, so wie es ist, im Erdmantel entsteht. Aber Du schiebst es dem Meyl unter und sagst dann: guck mal, wie doof der ist. Was soll der Quatsch?


    Die These ist nicht, daß Erdöl im Erdmantel entsteht, sondern daß es abiotisch ist und daß sich ständig neu bildet. Wäre es biotisch, dürfte es nie unterhalb der Sedimentschichten vorkommen. Da kommt es aber oft vor, womit die biotische Geschichte vom Tisch ist. Bleibt noch die Frage ob es sich neu bildet. Und da hat Meyl eben seine Theorie, wie durch Neutrinoeinfang ständig Wasserstoff im Erdmantel entsteht, der dann natürlich aufsteigt und reagiert. CO2 ist genug da, was die Vulkane beweisen. Der Rest ist Schulchemie.


    Apropos Pseudowissenschaft: hat mal jemand überlegt wie wohl die Schwerkraft im Erdkern ist. Und wieso die Wissenschaft™ ausgerechnet dort die schwersten Elemente verortet? Da ist jedenfalls noch viel im Nebel.

  • Wieder mal vieeel Diskussion um nix...


    Fakt ist, wir wissen einfach nicht viel um die Entstehung des Erdöls.
    Vorhandensein von Prähistorischen Kohlenwasserstoffquellen.( Bäume, Kadaver, Dinosaurierscheiße...). Mag die Entstehung begünstigen aber ist mit Sicherheit nicht der einzige Faktor.
    Die Geochemie begreifen wir kleinen Menschenwichte einfach (noch) nicht.


    Zum Peak... [smilie_happy] [smilie_happy] [smilie_happy]


    Schrub ich schon mehrfach, es wird zur Zeit Offshore mehr gefunden als jemals zuvor unser Laden hat Ende letzter Woche seine neue Supermoderne Rig in Hub Bauweise in Betrieb genommen.( Golf von Mexico) mit zunâchst 2 Satelliten. Kann die Förderung noch locker verzehnfachen und die Reserven alleine auf dem Feld reichen gut 50Jahre.
    Bedeutende Explorationen hatten auch gute Erfolge im letzten Jahr...
    Also vergiss den Peak Oil, klar der Preis wird extrem höher und politisch ist Öl auch nicht mehr unbedingt gewollt aber das sind ganz andere Themen.


    Dafür setzen wir nun mehr und mehr Biogene Stoffe in den Crackern ein von wegen CO2 Einsparung :wall: :wall: .


    Gehabt Euch wohl, ich geh nun nen Trecker kaufen :thumbup:

  • Schrub ich schon mehrfach, es wird zur Zeit Offshore mehr gefunden als jemals zuvor unser Laden hat Ende letzter Woche seine neue Supermoderne Rig in Hub Bauweise in Betrieb genommen.( Golf von Mexico) mit zunâchst 2 Satelliten. Kann die Förderung noch locker verzehnfachen und die Reserven alleine auf dem Feld reichen gut 50Jahre.
    Bedeutende Explorationen hatten auch gute Erfolge im letzten Jahr...
    Also vergiss den Peak Oil, klar der Preis wird extrem höher und politisch ist Öl auch nicht mehr unbedingt gewollt aber das sind ganz andere Themen.

    offshore schön und gut, ich bin ja fast der gleichen meinung, aber du solltest halt den eroei im auge behalten
    und dieser ist halt leider eher bei ca der hälfte(kommt drauf an welche felder verglichen werden) als bei konventioneller ölförderung... absinkender erntefaktor = absinkender wohlstand.


    bg bh

    Dies irae | Money is made in the DELTA between PERCEPTION and REALITY


    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als
    reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als
    Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3
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  • ja klar ist Erdöl grösstenteils abiotisch entstanden


    Das hat in den 30igern Jahren ein russischer Forscher rausgefunden und dann angewiesen in bestimmten unterirdischen Verwerfungszonen bohren zu lassen was oft von Erfolg gekrönt war


    Und schon vor 20 Jahren wurde in einer (schwedischen?)Uni nachgewiesen dass aus Kalkstein, Wasser und etwas Eisenoxid unter starkem Druck und Hitze die Vorstufe von Erdöl, Methan entstehen kann wenn man es richtig macht


    Hier ein anderer Versuchsaufbau ebenfalls an einer Uni der zu dem gleichen Ergebnis kommt:


    https://www.faz.net/aktuell/wi…n-entstanden-1174102.html


    Erdöl ist abiotisch entstanden in der Tiefe der Erde aus Kalkstein unter grossem Druck und Hitze wie das halt im Erdinneren so ist


    Deswegen heisst das auch Erdöl und nicht Dinosaurier- oder Urzeitbaumöl


    Bei 90 Millionen Fass Verbrauch am Tag wäre es längst aus wenn es biotischen Ursprungs wäre


    Wieder mal eine Lügengeschichte bzw Wissenschaftsfehler aufgeklärt

  • Behauptet wird, dass Erdöl nicht endlich ist und sich immer wieder neu bildet.

    Welchen Unterschied macht es, ob sich die Erdöllagerstätten abiotisch - und sei es auf einer geologischen Zeitskala kurzfristig binnen Jahrhunderttausenden - regenerieren ...


    ... oder ob so ne Dinosuppe zig Jahrmillionen alt ist?

  • Welchen Unterschied macht es, ob sich die Erdöllagerstätten abiotisch - und sei es auf einer geologischen Zeitskala kurzfristig binnen Jahrhunderttausenden - regenerieren ...
    ... oder ob so ne Dinosuppe zig Jahrmillionen alt ist?

    Naja, soweit ich weiß, dachte man bei einigen russischen Bohrlöchern, dass diese erschöpft wären. Aber es kam später wieder was. Wäre ich russischer Geostratege würde ich dies aber niemals zugeben, weil das schlecht für die Preise wäre. Niemand kann wohl genau sagen, wie lange es dauert, bis 1 Barrel Öl aus Gestein (bswp. CaCO3)und Druck entsteht.


    Man müsste genau so nachhaltig denken, also Fördermenge < Reproduktionsmenge.

  • Naja, soweit ich weiß, dachte man bei einigen russischen Bohrlöchern, dass diese erschöpft wären. Aber es kam später wieder was. ... Niemand kann wohl genau sagen, wie lange es dauert, bis 1 Barrel Öl aus Gestein (bswp. CaCO3)und Druck entsteht.

    es ist ein sehr großer Unterschied, ob sich VORHANDENES - im Gestein ggfs. fein verteiltes oder 100 Meter tiefer liegendes - Öl sammelt bzw. dieses nachsickert, so dass das Bohrloch wieder was liefert ...


    ... oder ob NEUES Öl in geologischen Prozessen entstehen muss!

  • es ist ein sehr großer Unterschied, ...

    Eben, und gerade deswegen muß man schon ziemlich vernagelt sein, wenn man glaubt, man weiß schon alles, bloß weil man irgendwann etwas dazu aufgeschappt hat. Bei allem, was unterhalb von ein paar tausend Metern ist, tappt die liebe Wissenschaft ziemlich im dunkeln. Das wäre der erste Schritt, das einfach mal zur Kenntnis zu nehmen.

  • muß man schon ziemlich vernagelt sein, wenn man glaubt, man weiß schon alles, bloß weil man irgendwann etwas dazu aufgeschappt hat.

    und noch vernagelter muss "man" (die "Abiotiker") sein, wenn man meint dass abiotische = geologische Prozesse, durch welche in geologischen Zeiträumen Ressourcen erneuert werden könnten, uns bzw. der Menschheit im 21. oder 22. Jahrhundert helfen!

  • Von wegen "Dinosuppe":


    "Spannender Fund: Forscher haben im Nordpolarmeer den ersten Organismus entdeckt, der biologisches Erdöl erzeugen kann. Die einzellige Meeresalge Dicrateria produziert gesättigte Kohlenwasserstoff-Ketten von zehn bis 38 Kohlenstoffatomen Länge – und damit die Alkane, die Benzin, Diesel und Heizöl ausmachen. Bisher ist kein anderer Organismus bekannt, der eine so gute Entsprechung von Erdöl erzeugen kann, wie die Wissenschaftler im Fachmagazin „Scientific Reports“ berichten."


    " Wie die Harada und ihre Kollegen herausfanden, können auch zehn andere Arten der Gattung Dicrateria dieses biologische Erdöl herstellen. Diese Algenarten kommen im Atlantik und Pazifik bis in die mittleren Breiten vor."

    Die Seele hat die Farbe deiner Gedanken. Marc Aurel (121-180)
    Die Großen werden aufhören zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen. Friedrich von Schiller (1759 – 1805)
    Wer eine friedliche Revolution unmöglich macht, macht eine gewaltsame unvermeidbar. John Fitzgerald Kennedy (1917-1963)
    Ich bedaure nicht, was ich getan habe. Ich bedauere, was ich nicht getan habe.
    Ingrid Bergman (1915-1982)

  • und noch vernagelter muss "man" (die "Abiotiker") sein, wenn man meint dass abiotische = geologische Prozesse, durch welche in geologischen Zeiträumen Ressourcen erneuert werden könnten, uns bzw. der Menschheit im 21. oder 22. Jahrhundert helfen!

    Diejenigen, die das so sehen, haben zumindest das Problem, daß die meist an den falschen Stellen bohren und das, was sie finden, nur Zufallstreffer sind. Und zumindest für dieses Jhd. ist Öl genug da. Es sind die Katastrophentonis, die mit ihrem Bohei die Preise treiben und das dann mit dem Märchen vom fehlenden Öl kaschieren.

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