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  • Zehn Dinge die sich ohne fossile Brennstoffe ändern - Gail Tverberg


    Der Ausstieg aus der Nutzung fossiler Brennstoffe zur Verhinderung des Klimawandels ist heute ein populäres Thema. So ziemlich das gleiche Ergebnis tritt ein, wenn uns die fossilen Brennstoffe ausgehen: Wir verlieren fossile Brennstoffe, aber nur, weil wir sie nicht mehr fördern können. Niemand sagt uns jedoch, in welchem Ausmaß das derzeitige System von fossilen Brennstoffen abhängig ist.


    Die Wirtschaft ist außerordentlich abhängig von fossilen Brennstoffen. Wenn nicht genügend fossile Brennstoffe zur Verfügung stehen, wird es wahrscheinlich zu Streitigkeiten über das, was verfügbar ist, kommen. Einige Länder werden wahrscheinlich weit mehr als ihren gerechten Anteil bekommen, während der Rest der Weltbevölkerung nur sehr wenig oder gar keine fossilen Brennstoffe mehr zur Verfügung haben wird.


    Wenn der völlige oder fast völlige Verlust fossiler Brennstoffe für einen Teil der Weltbevölkerung ein Risiko darstellt, könnte es sinnvoll sein, einige der Dinge zu durchdenken, die schief gehen könnten. Im Folgenden finden Sie einige meiner Ideen zu den Dingen, die sich in einer Wirtschaft ohne fossile Brennstoffe verändern, meist zum Schlechteren.


    [1] Banken, wie wir sie kennen, werden wahrscheinlich scheitern.

    Bevor die Banken in Gebieten ohne fossile Brennstoffe zusammenbrechen, werden wir meiner Meinung nach generell eine Hyperinflation erleben. Regierungen werden die Geldmenge stark erhöhen in dem vergeblichen Versuch, den Menschen vorzugaukeln, dass mehr Waren und Dienstleistungen produziert werden. Diese Methode wird angewandt werden, weil die Menschen mehr Geld mit der Möglichkeit gleichsetzen, mehr Waren und Dienstleistungen zu kaufen. Leider wird es ohne fossile Brennstoffe sehr schwierig sein, sehr viele Waren zu produzieren.


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  • 2024: Zu viele Dinge laufen schief - Gail Tverberg


    Es wird ein interessantes Jahr werden.


    Wir wissen, dass das Alter, in dem der Mensch seine Höchstleistung erreicht, je nach Tätigkeit variiert. Die Spitzenleistung eines Sportlers liegt in der Regel zwischen 20 und 30 Jahren, während die Spitzenleistung einer Person, die akademische Arbeiten schreibt, zwischen 40 und 50 Jahren zu liegen scheint. Wenn Menschen 80 Jahre alt sind, haben sie den starken Verdacht, dass sich ihre Gesundheit und andere Aspekte ihrer Leistung in den nächsten 20 Jahren verschlechtern werden.


    Die Wirtschaft ist, physikalisch gesehen, dem Menschen ähnlich. Beide sind dissipative Strukturen. Sie benötigen Energie in geeigneter Form, um ihre Systeme wachsen und normal funktionieren zu lassen. Für den Menschen ist die Hauptquelle dieser Energie die Nahrung. Für eine Wirtschaft ist es eine Mischung aus Energie, an die die Wirtschaft speziell angepasst ist. Die heutige Wirtschaft benötigt eine bestimmte Mischung aus Energie, die direkt von der Sonne kommt, sowie Energie aus fossilen Brennstoffen, verbrannter Biomasse und Kernenergie. Elektrizität ist ein Träger von Energie aus verschiedenen Quellen. Sie muss zur richtigen Tages- und Jahreszeit zur Verfügung stehen, damit die heutige Wirtschaft weiterlaufen kann.


    Den meisten Menschen ist nicht bewusst, dass Volkswirtschaften wachsen und schließlich zusammenbrechen. Wir wissen zum Beispiel, dass das Römische Reich 625 v. Chr. zu wachsen begann und 211 n. Chr. seinen Höhepunkt erreichte. Zwischen 211 n. Chr. und 456 n. Chr. ging es etwas zurück, bis es schließlich nach mehreren Invasionen zusammenbrach. Das Wachstum und der Zusammenbruch von Volkswirtschaften ist aufgrund ihrer Natur als dissipative Strukturen durchaus zu erwarten.


    Im Jahr 2024 verhält sich die Weltwirtschaft mehr und mehr wie ein 80-jähriger Mann als wie eine junge, kräftige Wirtschaft. Vielleicht kann die Wirtschaft noch einige Jahre weitermachen, aber es sieht zunehmend so aus, als ob sie Gefahr läuft, auseinanderzufallen oder an vermeintlich kleinen Problemen zu scheitern.


    Der Versuch, genau vorherzusagen, was im Jahr 2024 passieren wird, ist schwierig, aber in diesem Beitrag werde ich einige der Dinge untersuchen, die in dieser zunehmend knarrenden alten Wirtschaft schief laufen.


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  • Gail Tverberg, Versicherungsangestellte selbsternannte Wissenschaftlerin schreibt über Öl, Welt und Finanzen :thumbup:


    Sie schreibt und durchlauchte Akademiker/Inteligencija kaufen den Schmarrn und gehen missionieren in Foren damit.


    https://www.linkedin.com/in/gailtverberg

    Lk 12:2-3 Nichts ist verhüllt, was nicht enthüllt wird, und nichts ist verborgen, was nicht bekannt wird.Deshalb wird man alles, was ihr im Dunkeln redet, am hellen Tag hören, und was ihr einander hinter verschlossenen Türen ins Ohr flüstert, das wird man auf den Dächern verkünden.


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Moin moin,


    Barclays schränkt Finanzierung von Öl- und Gasbranche ein, 09. Februar 2024


    Die direkte Finanzierung von fossilen Energien wird beendet und Kredite für Energiefirmen, deren Portfolio Öl und Gas beinhaltet, werden eingeschränkt.


    Die britische Bank Barclays beendet die direkte Finanzierung neuer Öl- und Gasfelder und beschränkt Kredite an Energiefirmen, die die Produktion fossiler Energien ausbauen. Dies ist Teil der Initiative Transition Finance Framework (TFF), die Barclays am Freitag vorstellte. Damit gibt das Institut dem Druck von Umweltschutzorganisationen nach. Barclays ist Großbritanniens größter Kreditgeber für die Öl- und Gasindustrie.


    Laura Barlow, Group Head of Sustainability bei Barclays, sagte, die neue Richtlinie sei Teil der Verpflichtung, die mit der Kreditvergabe der Bank verbundenen Emissionen zu reduzieren und die Finanzierung umweltfreundlicherer Alternativen zu fördern. „Es geht darum, unsere Ausrichtung auf die Energiewende zu verstärken.“


    Jeanne Martin von der Non-Profit-Organisation ShareAction  <X begrüßte die Initiative, allerdings gebe es noch offene Fragen, wie etwa die Finanzierung der umstrittenen Gasförderung über Fracking. „Wir haben noch Bedenken.“


    Quelle WirtschaftsWoche


    Mein Kommentar:

    Der von Klaus Schwab u.a. geplante Massenmord durch Verhungern wird von einer bösartigen Clique durchgesetzt, die den Banken entsprechende Vorschriften macht.


    Hat mit Marktwirtschaft (= Angebot und Nachfrage) nichts mehr zu tun. Für diese Regeln gibt es keinerlei Legitimation. Es gibt nur den Krieg der Milliardäre gegen den Rest der Menschheit, wie Warren Buffet es 2006? in der NYT gesagt hat.

    In wieweit das jetzt die in GB notierten Gesellschaften BP und Shell trifft, kann ich nicht sagen, da die vermutlich weltweit über Finanzierungsmöglichkeiten verfügen.


    Und die US wollen ihre Produktion von Kohlenwasserstoffen 2024 kräftig erhöhen.


    Irgendwie passt das alles nicht zusammen. :hae:

    Ich habe "das Böse" im Artikel grün markiert. X(



    LG Vatapitta

  • Im Kaukasus werden die Russen einst versiegte Ölquellen wieder erschließen. Der Druck ist angestiegen, so daß eine erneute Förderung wieder möglich sein wird. Das ist übrigens nicht das erste Mal, daß die Russen so vor gehen.


    Фонтаны нефти бьют из «выработанных» скважин в Предкавказье — эксперт: EADaily
    «Может быть, он стал сейчас ниже, чем планировался или рассчитывался в советские времена. В то время как развитые страны, в первую очередь Норвегия и…
    eadaily.com

  • das fand ich mal interessant zum Thema "was ist möglich beim Ölpreis"


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  • Hier noch ein Chart

    DOW:Öl


    Jahr 2020 war sonder - mit Preisen unter aller Sau. Das werden wir nie wieder haben.

    Auch 1998 ist speziell.

    Der Höhepunkt ist also nah.


    kein Wunder, dass Buffett seine Aktien verkauft


    Aktien sind generell recht hoch.

    Öl ist zu billig!


    Das ist Faktor 28,7 vom jetzigen Stand bis zu der unteren roten Linie.


    So eine Änderung von max auf min dauerte bisher 5-7 Jahre.




    Halbierung passiert öfter (Fundstück bis 2014):

  • […]

    Vorsicht, dazu mal paar ausgelutsche Börsenregeln...
    "never catch a falling knife"..."Bottom and… Anmelden oder registrieren

    Faktenfrei ist Absurdistan spätestens seit 2011 - dann wurde es bekloppt und nun geisteskrank. Und nein, Klopapier ist nicht erst seit kurzem Mangelware. Denn wie jeder weiss und sieht, wischt sich die ReGIERung spätestens seit 2015 mit dem GG den Arsch ab.
    Grenzen zu - Regale leer - Willkommen in der DDR. [Ruinen schaffen ohne Waffen]

    3 Mal editiert, zuletzt von HansE ()

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