Wer von euch hat einen Lebensmittelvorrat?

  • Ist eine Argumentation, mit der man im Grunde eine totale Urbanisierung vorantreiben kann und eine gewisse politisches Couleur macht das ja auch schon.
    Ist Urbanisierung aber nicht auch ein NWO Projekt? So von wegen besserer Kontrollierbarkeit.


    Das Problem sind eher Leute, die auf Dörfern oder in abgelegenen Regionen dieselben Standards fordern wie in einer Stadt. Das funktioniert natürlich nicht, wobei entsprechende Forderungen auch meist von zugezogenen Städtern kommen.

    "Ihr denkt es wird irgendwann wieder besser, wenn ihr ihnen gehorcht.
    Aber es wird nie wieder besser werden, weil ihr ihnen gehorcht"


    Netzfund, Verfasser unbekannt.

    Einmal editiert, zuletzt von blackpearl ()

  • @Kinderkram "..wirtschaftlich nicht sinnvoll.."


    Von außenstehender Sicht ist das vielleicht so, aber für die "Betroffenen" sieht das etwas anders aus.
    Wir hatten bis 1978 keine Stromanschluss, bis 1986er kein Telefon und wurden 1998 an die Wasserversorgung angeschlossen. Doch verbessert hat sich dadurch nichts, eher das Gegenteil!
    Ich bin 1991 wegen der Liebe und dem Job weggezogen, was aus heutiger Sicht ein riesen Fehler war. Denn ein Zurück ist leider nicht mehr möglich. Das was wir dort besaßen ist lange verkauft, vieles aber auch verfallen oder abgerissen und heute bekommt keiner mehr eine Baugenehmigung..


    Aber dennoch waren meine jungen Jahre in der Pampa (8km zur nächsten Stadt) sehr prägend. Strom ist eine praktische Sache für Kühl- bzw. Gefrierschrank, aber sonst fällt mir nicht viel ein wofür ich Strom bräuchte. Klar wurde auch ich die letzten Jahrzehnte zu dessen Verwendung gezwungen.
    Trotzdem konnte ich mir eine gewisse Unabhängigkeit davon bewahren, und das Wasser für die Küche kommt seit einigen Jahren auch wieder aus dem eigenen Brunnen.


    Aber im Kern, bzw. auf die Messe bezogen stimme ich dir zu:
    "Außerdem lassen sich Stadtbewohner viel besser überwachen, kontrollieren, dirigieren, internieren....als die Landpomeranzen"
    ..und mMn geht es nur allein darum!

  • ja, ich weiss, dass das hart ist, ich lebe selber in einem winzigen Ort, von dem gehen 5 Landstraßen ab und hinein, macht 1 / 100 Einwohner. Das muss alles instand gehalten werden, die Leute beanspruchen das ohne darüber nachzudenken, Wer es bezahlen soll.

  • Um hier zum eigentlichen Thema zurück zu kommen. Ich fange morgen mit dem Keimen von Chilis und Paprikas an. Ich mache 3 Chargen. Anfang Februar, Mitte Februar und Ende Februar. Damit habe ich die besten Erfahrungen gemacht. Erntereif dürfte das ganze dann im September und Oktober sein. Chilis und Paprikas brauchen sehr lange zum wachsen. Dafür nehme ich Plastikschalen aus dem Supermarkt wo mal Fleisch drin abgepackt war. Die Schalen werden mit Erde befüllt und die Samen leicht eingedrückt bzw. mit Erde bedeckt. Das besprühe ich täglich mit Wasser. Je nach Zimmertemperatur dauert die Keimdauer. Anbauen werde ich vorallem Cayenne Pfeffer und Jalapeno und bei Paprika nehme ich Samen einer spanischen Sorte aus dem Supermarkt. Wenn ich noch Spitzpaprikasamen finde baue ich die noch an. Später werden die kleinen Pflanzen in einzelne Töpfe pikiert bis sie nach den Eisheiligen raus in den Garten getopft werden. Das macht eine heiden Arbeit wenn man 100+ Pflanzen hat. Man sollte einen Verlust von bis zu 50% einplanen denn drinne sind sie sehr anfällig für Blattläuse was widerum Arbeit macht das im Zaun zu halten. Einmal ausgetopft übernehmen Marienkäfer und Florfliegen die Schädlingsbekämpfung. Frische Chilis und Paprikas direkt von der Pflanze sind was feines. Ich habe euch noch drei Bilder gemacht. Fermentierte Chilisauce, getrocknete Chilis und Chilipulver. Wünsche einen erfolgreichen Tag.


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  • Kartoffeln ... Supermarkt ... Abgesehen davon, dass die in der Regel gewaschen und daher nicht mehr lagerfähig sind, liegt da in den Regalen häufig eine Qualität, die man vor 20 Jahren als Tierfutter gehandelt hätte.


    da sehe ich (was die letzten 18 oder 21 Monate betrifft) eine einfach Erklärung:

    alles an B-Ware. was in "normalen" Zeiten zum minimalen Zentnerpreis in Kantinen/Großküchen/Kartoffelsalat für Oktober- u.a. Volksfeste/usw. gegangen wäre, muss nun anderweitig vermarktet werden!

  • mgekehrt...in Kantinen und zu Verarbeitern geht nur astreine Ware...glaubs einfach.

    dem widerspricht meine Erfahrung aus der Schulkantine, wo eine größere Kantinenbelieferungsfirme dahinter stand.


    Kartoffeln: gummiartig gekocht und in jeder Kartoffel waren diese würgereiz-erregenden schwarzen Punkte (Augen?) drin.... und zwar jedes Mal!

  • Ich muss aber sagen, dass deine Falschschreibung von "Booster" (Buster) sehr gut passt und ich auch schon öfters dran gedacht habe, den Booster als "Health-Buster" zu bezeichnen.


    In Anlehnung an den "Bunker-Buster" (Bunkerbrechende Waffe) bzw. das Wort "bust" was soviel wie "kaputtmachen" bedeutet.

  • In Anlehnung an den "Bunker-Buster" (Bunkerbrechende Waffe) bzw. das Wort "bust" was soviel wie "kaputtmachen" bedeutet.

    Ich kenne nur die gute alte Dolly Buster......hat die auch was kaputt gemacht? :D

    Keiner von uns kommt lebend hier raus. Also hört auf, euch wie ein Andenken zu behandeln. Esst leckeres Essen. Spaziert in der Sonne. Springt ins Meer. Sagt die Wahrheit und tragt euer Herz auf der Zunge. Seid albern. Seid freundlich. Seid komisch. Für nichts anderes ist Zeit.
    Anthony Hopkins


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Ich kenne nur die gute alte Dolly Buster......hat die auch was kaputt gemacht?

    Nein! Ganz im Gegenteil!
    Sie hat zu ihrer Zeit bei Jüngeren für Wachstum, Ausweitung, Zufluß und bei älteren Semestern für Restauration und Festigkeit gesorgt. War quasi für viele männlichen Zeitgenossen über Jahrzehnte der Motivator für die Neue deutsche Härte.

  • ….nur am Rand, mal wieder eine ‘Verzehrmeldung‘ überlagerter Bunkerware:


    heute Garnelen in Knoblauch und Olivenöl, MHD 31.11.2013 geöffnet , inspiziert und verzehrt !


    Geschmack : super ! Echt jetzt ! Konnte eigentlich keinen Unterschied zum Ausgangsprodukt vor 10 Jahren feststellen.


    Immer wieder frappierend: Fischkonserven in Öl scheinen ewig haltbar. (Im Gegensatz zu Fisch bzw. Garnlen in Salzlake. Sind auch lange genießbar, aber hier deutliche Qualitätsverluste mit den Jahren)


    Ähnlich überlagerte Wurstdosen habe ich noch nie getestet.

    Übrigens: Die Parole Alles gegen Deutschland! ist straffrei.


    …und die Parole : ’ Deutschland verrecke’…auch.

  • Aber Hallo Jahrgangssardinen.
    Und ist auch schnell ne vollständige Mahlzeit draus gemacht.


    https://greatist.com/eat/how-to-eat-canned-sardines


    Wer's drauf anlegt macht sich mit 1-2 Kartoffeln und ner Dose Sardinien die Sparversion von Janssons Versuchung

  • Ich weis nicht so recht....wenn ich Olivenöl höre und Jahrgang :wall: :wall: :wall:


    Weil bei dem Dreck der da in die Schachteln kommt...hätte ich


    sofort geschmackliche Bedenken...und diese nicht erst nach 10 Jahren Lagerung.


    cu DL ...man kann das mit den Ölsardinen behaupten....ich möchte da mal an einem flight von 2012...bis 2022 nur riechen [smilie_happy] [smilie_happy] [smilie_happy]

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