Mann oh Mann in was für Gegenden wohnt ihr blos alle?
Solche Zustände kenne ich hier nicht.
26. November 2024, 19:46
Mann oh Mann in was für Gegenden wohnt ihr blos alle?
Solche Zustände kenne ich hier nicht.
Ich halte die ganze Diskussion über Flucht oder Kampf für ziemlich realitätsfern. Überfälle in Köln sind meist von hinten - völlig unerwartet - und man geht sofort ohnmächtig zu Boden oder man sieht sich einer Horde mit Messern bewaffneter gegenüber. 10 gegen 1 mag im Film Delta Force oder Special Navy Sqad klappen - also im Hollywood Studio - in der Realität wohl kaum....
Bis 2015 hatte ich noch die irrige Annahme, dass man eine Krise, wie wir sie erwarten, auch in einer nicht allzu großen Stadt mit entsprechender Vorbereitung "irgendwie" unbeschadet überstehen kann.
Diese Szenarien wie du sie beschreibst, sind mittlerweile gängige Praxis in jeder Stadt, selbst in den nicht ganz so großen. Sich darauf vorzubereiten, ist m.E. völlig sinnlos und unnütz. Die einzig sinnvolle Maßnahme ist, sich aus den Städten ins Hinterland zu entfernen und diesen Direktkonfrontationen aus dem Weg zu gehen und das Risiko des Eintretens einer Abwehrsituation zu minimieren (Wohnung oder Haus nahe Problemviertel / Stadt -> sehr hohe Wahrscheinlichkeit.... versteckte Hütte irgendwo in der Einöde -> geringere Wahrscheinlichkeit)
im e-fall mit kind und kegel zu flüchten und das noch in einer gruppe mit mehreren familien endet in kürzester zeit in der katastrophe wenn feindliche gruppen ihren rape machen.
ich verstehe nicht wie man auf so eine infantile idee kommen kann.
vorwärtsverteidigung ist eher ein konzept, wo ein paar gut ausgebildete leute die nester platt macht und sich die beute schnappt.
erstens erscheint man damit wehrhaft und die betas ordnen sich unter und damit gibt es keinen stress in der truppe.
zweitens sichert man sich damit auch die versorgung.
ich glaube kaum das ich mich einem soldaten der von asymetrischer kriegsführung nix versteht anschliesen würde.
die gruppe gibt dir zwar schutz, aber nur so lang sie zusammenhält. bei dauernden verlusten und mangelnder versorgung fällt das ding sowieso von allein auseinander.
Für Köln oder Mannheim weite Teile des Potts,Offenbach,Bremen,Braunnschweig,HH,Frankrurt(Main)...... und Aberdutzende von mittlern bis sogar kleineren Städten im Westen kannst eigentlich nur noch den Rat geben:
Raus da,
Jetzt!
Es geht in der Tat eher darum real in der Lage zu sein wenigstens Raids mittlerer Intensiität auf Dein Haus/Hütte ,Deine unmittelbare Gruppe (Neid geht raus an Agamura mit seinen 8 +10 Köpfen - komme da nicht auf die Hälfte) abzuwehren.
Aber wurst, derartige Debatten im Netz neigen immer wieder dazu sich zu verhollywoodisieren und somit stelle ich die Betrachtung diesen Aspekts an dieser Stelle ein.
Surrug vom Kampf zum Mampf:
Daß ich den Produktkrempel für Prepper nicht mag hatte ich ja bereits erwähnt.Geht ja auch hervorragend mit Normalkrams.
Lediglich Milchpulver hatte ich in Erwägung gezogen bin dann aber auch davon ab und habe mich mal mit einer Testmenenge an Kondensmilch(gezuckert und ungezuckert) eingedeckt.
Schlußendlich entscheide ich ohnehin nach eigenen Erfahrungswerten,nichtsdestotrotz würden mich allgemeine Erfahrungen und Erkenntnisse zu Kondensmilch (gezuckert/ungezuckert) durchaus interessieren.
Seife:
Gebe zu daß ich mit der klassischen Seife erst wieder unter dem gesamten SHTF Aspekt begonnen habe.Allerdings hat sie mittlerweile in meinem Alltag das Gel etc. klar auf die Plätze verwiesen.Nutze dieses zwar noch wenn es mal schnell gehen soll,aber in der Regel ist es mir angenehmer Hände,Hals,Ohren,Pimmel,Arschkerbe und Latscher mit einer klassischen (wenig parfümierten)Seife zu waschen.
Lustig daß es erst dystopischer Reflektionen bedarf um das bessere und angenehmere Waschen auch zu praktizieren.
Einen größeren Vorrat an einfacher, aber sehr guter Kernseife habe ich auch im Haus und nutze diese nahezu ausschließlich.
Seife...machs selber im Notfall....Öl oder Fett und etwas Natronlauge...basta.
cu DL
Das ist das allgemeine Problem, oder vlt auch mein Problem...
Das fängt schon bei @Cheeps Kondensmilch vs Milchpulver an - An sich ist beides gleichwertig.
Aber für das Milchpulver braucht man Wasser, während Kondensmilch verzehrfertig ist. Hinsichtlich Transport geht der Punkt eindeutig an Milchpulver....
Seife kann man problemlos selbst herstellen, wenn man Natron hat!
Andererseits ist Seife billig und unbegrenzt lagerfähig...
Ich denke ihr versteht , was ich meine [Blockierte Grafik: https://www.goldseiten-forum.com/wcf/images/smilies/confused.png]
Perpper-Ausstatter kann man getrost vergessen! - Das, was man benötigt bekommt man anderswo günstiger und mit den bekannten Produkten kennt man sich wenigstens aus. Ich hab schon genügen Leute versorgt, die sich an Fertiggerichten (Ready Meals) verletzt haben - die Dinger werden bei falsche Anwendung Feuerheiß!
….
Der andere Punkt ist die Hollywoodisierung a la Rambo oder Allein in der Wildnis - Mit dieser Bildung überlebt man wahrscheinlich nicht mal den ersten Tag.
Diese Diskussionen bringen nichts, außer vollkommen falsche Erwartungen!
Vor Ort in der Krise durchkommen, kann man sich nur als gut eingespielte Gruppe leisten.
Das fängt schon beim Schlafen an!
So als Richtschnur 6 Stunden Wache, 12 Stunden Arbeit und Essen, 6 Stunden Schalf - Disziplin und psychische sowie physische Kondition sind ein absolutes Muss.
Natürlich werden in der Gurppe auch Kinder/Frauen und Menschen sein, die die Voraussetzungen nicht mitbringen. Deshalb sollte der Anteil der Kerngruppe immer mindestens die Hälfte der Gesamtgruppe sein.
Der schwächste in der Gruppe gibt den Takt an! - Denn ein Fehler und die Gruppe kann massive Schwierigkeiten bekommen. Vor allem Kinder (zumindest meine) waren in jungen Jahren, beriets nach 4-5 Stunden unkonzentriert.
wie die alten Römer kann man es auch machen:
Urin vergären lassen, der entstehende Ammoniak ist ein sehr gutes Reinigungsmittel (nicht geruchlos). Es gab im alten Rom einen besonderen Beruf der "Urinsammler"
LF
wie die alten Römer kann man es auch machen:
Machen "wir" als westeuropäische Gesellschaften ja gerade.
Death by Dekadenz + inkompatibler Immigration.
Die `ömischen Urinsammler haben wohl vorwiegend für die Gerbereien gerarbeitet.
Thematischer Sprung:
Da ich dieser Tage den Fettfisch erwähnt hatte (Hering+Makrele) wollte ich noch der Sardine ein Plätzchen einräumen.Nicht weil sie ernährungsphysiologisch mehr kann als die beiden bereits genannten Fischchen,sondern schlicht weil es ein bissel Abwechslung darstellt.
Großmutter eines Buben aus dem Nachbardorf(meiner Jugend) hatte es noch drauf die "Spatzesupp" zu bereiten.
http://www.webarchiv-server.de/pin/archiv03/2603ob30.htm
https://www.suedkurier.de/lebe…riesen;art1367821,9065270
Mich würde interessieren, wie ihr das Thema Wasserfilter seht.
Ich habe paar getestet und bin relativ abgenervt.
Im Keller liegt son Mini dingens mit extra Kohlefilter aber im Haushalt habe ich ne Kanne stehen,
https://www.maunawai.com/shop/…ni-blau-tischwasserfilter
die mich nicht wirklich glücklich macht..
Hallo NBUser,
die ganzen Britta, Tisch- und Kannenfilter sind nur eingeschränkt tauglich.
Wir verwenden Profi Filter von Everpure. Unsere Wasserqualität hier ist relativ mies ( chlor ) und diese Filter sind unter der Küchenzeile verbaut und nun schon 2 Jahre im täglichen Betrieb. Das Wasser schmeckt perfekt.
Zusätzlich haben wir uns einen Gastro-Karbonisierer geholt (Co2 Anreicherung), das war die beste Investition!
Kein Flaschen schleppen und perfektes Wasser!
Hier der Hersteller link
https://www.pentair.com/en/pro…gner-water-treatment.html
Hier ein guter deutscher Händler
https://www.libertyshop.de/Was…e-fuer-Kaltgetraenke.html
Moin,
bezüglich Wasserfilter bin / war ich auch im Outdoorbereich mit Katadayn bestens zufrieden, sowohl mit den Pumpfiltern als auch mit Micropur.
Um auch andere Wasserfilter als Gegengewicht ins Spiel zu bringen: https://www.bergfreunde.de/wasseraufbereitung/
Mit einem vernünftigen Wasserfilter ist man auch im Krisenfall auf der sicheren Seite, denn sauberes Wasser kommt noch vor Futter, Wärme und Behausung.
Nur von diesen Tischfiltern von Brita etc halte ich gar nichts, zumindest nicht im Krisenfall.
LG HM
Mit Frauen und Kindern durch die Wälder streifen, immer auf der Suche nach Essbarem und den nächsten Unterschlupf für die Nacht und dabei den Kontakt mit anderen Gruppen (mordenden Banden) zu vermeiden...
das kostet viel zu viel Kraft, das ist unrealistisch, schon gar nicht in der Zeit von Oktober bis April. Wenn man ein Versteck in einer abgelegenen Gegend findet, dann sollte man da bleiben und abwarten. In so eine Lage sollte man erst gar nicht kommen, vor allem wenn man Familie hat.
ich stelle mal andere Fragen:
Welche Länder Europas kommen als unmittelbares Fluchtziel infrage?
In welches zivilisierte außereuropäische Land kann man ohne Visum fliegen, wenn es bereits Viertel vor 12 ist?
Wie lange darf man sich dort maximal aufhalten?
Wo das EM lassen, wieviel mitnehmen? Wieviel Bargeld, wie viele verschiedene Währungen, Kreditkarten?
Wenn hier wirklich jede Ordnung verloren geht, muss man sich nicht einbilden, sich nur gegen marodierende Merkelgäste zur Wehr setzten zu müssen. Ab einem gewissen Punkt der Anarchie stellt praktisch jeder Fremde (damit meine ich auch Deutsche) eine Bedrohung für Leib und Leben dar. Wer dann noch hier ist, braucht zum Überleben vor allem eines, viel Glück und davon reichlich.
Alles anzeigenMit Frauen und Kindern durch die Wälder streifen, immer auf der Suche nach Essbarem und den nächsten Unterschlupf für die Nacht und dabei den Kontakt mit anderen Gruppen (mordenden Banden) zu vermeiden...
das kostet viel zu viel Kraft, das ist unrealistisch, schon gar nicht in der Zeit von Oktober bis April. Wenn man ein Versteck in einer abgelegenen Gegend findet, dann sollte man da bleiben und abwarten. In so eine Lage sollte man erst gar nicht kommen, vor allem wenn man Familie hat.
ich stelle mal andere Fragen:
Welche Länder Europas kommen als unmittelbares Fluchtziel infrage?
In welches zivilisierte außereuropäische Land kann man ohne Visum fliegen, wenn es bereits Viertel vor 12 ist?
Wie lange darf man sich dort maximal aufhalten?
Wo das EM lassen, wieviel mitnehmen? Wieviel Bargeld, wie viele verschiedene Währungen, Kreditkarten?
Wenn hier wirklich jede Ordnung verloren geht, muss man sich nicht einbilden, sich nur gegen marodierende Merkelgäste zur Wehr setzten zu müssen. Ab einem gewissen Punkt der Anarchie stellt praktisch jeder Fremde (damit meine ich auch Deutsche) eine Bedrohung für Leib und Leben dar. Wer dann noch hier ist, braucht zum Überleben vor allem eines, viel Glück und davon reichlich.
Sehe ich auch so bin zu Alt zum Kämpfen ziehe dann auch den Finger. Welche Richtung ich dann dann einschlagen werde CZ oder Polen kommt wohl darauf an ob man noch einen objektiven Nachrichtenüberlick der Gesamtlage bekommt. Zudem bleibt fraglich ob man noch über die Grenzen kommt also eher früher als später den Finger ziehen.
Welche Länder Europas kommen als unmittelbares Fluchtziel infrage?
In engerem Sinne die Visegrad-Staaten plus evt. das Baltikum. In weiterem Sinne alles, was früher mal der Warschauer Pakt war. Wie sich die Zeiten doch ändern
Nur sollte man schon dort sein, bevor die große Welle kommt. Da sich der deutsche Heldenmichel wohl zu >80% aus Deutschland verpissen wird wenn es hier knallt, wird er wohl die Erfahrung machen das Grenzschutz und Grenze dicht eben doch geht, obwohl Mutti was ganz anderes gesagt hat.
Und natürlich hat Südamerika eine gewisse Tradition. Aber obacht, da war es noch nie einfach und die dortigen Länder haben inzwischen fast alle ein sehr übles Gewalt- und Kriminalitätsproblem.
Südamerika habe ich schon ausgiebig bereist, auch wenn es schon länger her ist. Am ehesten würde mir von der Mentalität der Menschen Argentinien, Uruguay oder Chile liegen, allerdings ist ausgerechnet Argentinien ein Dauerkrisenstaat. Geschenkt bekommt man da nichts, das ist natürlich richtig. Und allzu viel der mitgebrachten Euronen in die einheimische Währung zu tauschen, ist auch keine gute Idee.
Wir sollten mal eine Liste erstellen, in welche Länder man visumfrei einreisen kann.
-Argentinien? 90 Tage als Tourist ohne Visum, zur Not dann weiter nach
-Uruguay? 90 Tage als Tourist ohne Visum, zur Not dann zurück nach Argentinien und weiter nach
-Chile? 90 Tage als Tourist ohne Visum...
Die 90 Tage können auch einmalig verlängert werden, im Grunde genommen kann man sich in Südamerika also nahezu unbegrenzt lange aufhalten. Man könnte von dort auch eine mehrmonatige Kreuzfahrt buchen, ist immer noch besser als in der Lüneburger Heide zu überwintern.
Am besten man bleibt hier und arbeitet als Vorarbeiter (also kleiner Diktator) im örtlichen Schlachthof. Immer frisches Fleisch zum Essen, dazu Rotkohl und Kartoffeln. Praktikantinnen dürfen natürlich auch mitessen, und sich dann Abends beim Rotwein erholen
Tägliche Übung im Umgang mit Fachkräften selbstverständlich, Mind-Control, Hypnose, Psycho Pillen....
Die Masse merkt`s eh erst was läuft, wenn es zu spät ist :-)))))
Meint Ihr wirklich, wenn hier die Kacke am Dampfen sein sollte, dass dann die Polen, Tschechen und Ungarn vielleicht ein paar Millionen Deutsche, die Merkelland widerstandslos verlassen haben, mit offenen Armen empfangen würden? Verhasste Deutsche, schlaffes Fleisch vom Fleische Merkels?
Mit Sicherheit nicht ...
Verpissen fällt aus.
So könnten diese andererseits direkt noch ausstehende Kriegsschulden eintreiben ...
In engerem Sinne die Visegrad-Staaten plus evt. das Baltikum. In weiterem Sinne alles, was früher mal der Warschauer Pakt war. Wie sich die Zeiten doch ändern
Vorpommern war auch mal Warschauer Pakt Gebiet, also bleibe ich hier.
Wir haben an der Ostsee in Vorpommern schon extrem viele Buchungen für 2020 aus Westdeutschland. Könnte das der Anfang einer Fluchtwelle sein.
Es grüßt Ersatzkasse
Vorpommern war auch mal Warschauer Pakt Gebiet, also bleibe ich hier.
Wir haben an der Ostsee in Vorpommern schon extrem viele Buchungen für 2020 aus Westdeutschland. Könnte das der Anfang einer Fluchtwelle sein.
Es grüßt Ersatzkasse
Polen wäre auch das letzte Land, was mir einfallen würde. In vielen polnischen Köpfen schwirrt immer ein latenter Deutschenhass, im Westen vergleichbar mit den Niederlanden. Außerdem sind Polen die übelsten US-Bücklinge überhaupt.