Wer von euch hat einen Lebensmittelvorrat?

  • Wie von @Polkrich vor etwa einem Monat bereits empfohlen:

    Ist das mit diesem Eisenoxyd als Wirkstoff? Verwende ich seit Jahren und da wir im Garten reichlich Blindschleichen, Igel und bei Regenwetter auch Kröten haben, glaube ich der Werbung und gehe davon aus, dass es für andere Tiere in der Tat ungiftig ist.


    Heute wieder Pepperonis geerntet. So scharf, dass ich sie nicht essen mag :D
    Aber in homöopathischen Dosen ein gutes Gewürz für Gulasch, Marinaden etc.

    "Ihr denkt es wird irgendwann wieder besser, wenn ihr ihnen gehorcht.
    Aber es wird nie wieder besser werden, weil ihr ihnen gehorcht"


    Netzfund, Verfasser unbekannt.

  • leudde, dieses zeuchs welches auch gut ins bauhaus sortiment gehört, würde ich unter normalen umständen niemals essen und sagt ja jetzt ja jemand der sich bekanntermaßen auch ein paar monate per dosenravioli ernähren könnte und auch würde.
    deshalb hab ich ja auch in der not geschrieben. ich glaube auch, dass sehr viele darunter etwas sehr romantisches verstehen und glauben, dass man dann weiterhin gemütlich an per notstrom klimatisierten abenden, beim gläschen rotwein, die tiefgekühlten filets und hummerschwänze mit seiner liebsten beim kuschelrock kredenzen kann.
    unter not verstehe ich, dass man für so nen streichkäse ggf töten würde, alles andere ist keine notsituation und nur vollkommen inkonsequente träumerei und romantik. und dies obwohl die meisten ja wohl die berichte und tagebücher aus den "jüngsten" kriegen gelesen haben...


    diese bauschaumkäsedinger habe ich ja nur mal mitgenommen, als sich der massivst und überall komplett überschwappende irrsinn der auf einmal vertrauenswürdigen medien ausbreitete und ich noch einmal "gross" einkaufen war, ohne zettel und plan.
    war halt wie so oft von vornherein eine art experiment, woraus ich wieder ein wenig schlauer hervorgegangen bin und weiss was ich für besagten notstand, so er denn eintritt wovon ich weiterhin nicht mehr ausgehe, zur not kaufen könnte und was nicht.


    solche erfahrungswerte sind zumindest für mich relevanter, als die meisten gourmetempfehlungen die zwar in den fred unter vorrat ihre absolute berechtigung haben, aber halt überhaupt nix mit notsituation zu tun haben.


    ist ja auch ne frage von lebenssituation und prioritäten. mir reicht es die gewissheit zu haben, im zweifel etliche wochen/monate nicht verhungern zu müssen und dies ohen da ne wissenschaft draus machen zu müssen und lauter krempel durch rotieren zu müssen, um dann am ende am besten sachen auch noch wegzuwerfen (idealerweise sich dann aber auch noch über die konsum und wegwerfgesellschaft aufzuregen). es hat ja wie bereits dargelegt einen grund, wieso ich je nach situation/phase auf ravioli zurück greife. solange es mich satt macht und schmeckt reicht mir das, weil andere dinge mehr priorität haben.
    auch ich finde dosenbrot schmeckt zum kotzen und ich würde es niemals freiwillig essen. aber wenn ich mal wieder keinen bock hab einkaufen zu fahren und dies nicht wie sehr viele wohlstandverblödete hier, die nur wegen ner packung brot die 20km inkl vergeudeter zeit auf sich nehmen, esse ich auch ne woche das olle brot mit streichkäse.
    wäre es mir wichtig genug und ich hätte nix für mich besseres zu tun, würde ich wie jeder andere auch selber backen.

    Die Angst vor dem Tod,ist der erste Schritt in die Sklaverei! (hui-buh)


    All tyrannies rule through fraud and force, but once the fraud is exposed they must rely exclusively on force! (Orwell)


    Rechtlicher Hinweis: Ihr könnt mich alle mal kreuzweise!

  • @Goldkense


    ich hätte da noch eine Selbstschußanlage aus alten DDR/NVA-Beständen preiswert abzugeben, denn die wirst du brauchen, wenn wegen Hunger die Horden durch die Gegen ziehen und spitz kriegen, dass bei dir was zu holen ist.

    Hehe, las sich wohl allzu dramatisch, was ich da geschrieben habe.


    Seit Herbst 2016 rechne ich nicht mehr mit dem Schlimmsten, sonst wäre ich samt Familie 2017 ausgewandert.
    Die Planungen dafür waren weit gediehen und Jahre zuvor in Vorbereitung mit ausgiebigen Erkundungsreisen.
    Ich "weiß" tatsächlich, dass das Ärgste, was da kommt, maximal Schlangestehen und Rationierung ist.... wie aktuell doch schon in Ansätzen vorhanden.


    Ein guter Vorrat ist nicht nur ein klasse Investment, wenn die Preise munter ansteigen, sondern sichert mir außerdem zu, dass ich meine Lebensqualität beibehalten kann, wenn andere den halben Tag Schlange stehen müssen.

    Wird zugelassen, dass Geld auch anderweitig als durch Arbeit geschöpft wird,
    wird jeder Tätige seiner Wertschöpfung genau insoweit beraubt, als die anderweitige Geldschöpfung an der insgesamten Geldentstehung beteiligt ist.


  • denke das proplem ist die menschen sind zu sehr verwoehnt

    auf allen ebenen und in allen bereichen in unfassbaren ausmaß!!!

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  • Also lebende Kühe bevorraten.


    Aber gut auf die Rasse achten. Am besten geeignet als Beet- und Balkonkuh ist die Schwarzbunte Terrassenkuh mit haltbarer H-Milchausgabe. :D


    [Blockierte Grafik: https://media04.mein-suedhessen.de/imagepost/2011/11/11/0/560_L.jpg?1535518479]


    Wünsche
    ...einen goldigen Tag
    Tut

  • denke das proplem ist die menschen sind zu sehr verwoehnt

    Kennt ihr den Film 28 Days Later, als die in dem Supermarkt sind und zwischen all dem verfaulten Obst und Gemüse steht noch eine Box richtig gut aussehender Äpfel?
    "Ah, die guten bestrahlten" :thumbup:

    "Ihr denkt es wird irgendwann wieder besser, wenn ihr ihnen gehorcht.
    Aber es wird nie wieder besser werden, weil ihr ihnen gehorcht"


    Netzfund, Verfasser unbekannt.

  • Aber gut auf die Rasse achten. Am besten geeignet als Beet- und Balkonkuh ist die Schwarzbunte Terrassenkuh mit haltbarer H-Milchausgabe. :D


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    Wünsche
    ...einen goldigen Tag
    Tut

    Bei "aber schön auf die Rasse achten" muß ich energisch widersprechen.
    Dieses Rudiment aus dem 3 x nichtguten 3. Reich sollte man ab sofort unter Quarantäne stellen.


    Wie findet ihr Individuum mit der Unterscheidbarkeitsmerkmal "Milch.- und Fleischerzeuger".
    Auf keinen Fall die schwarzweißen Flecken erwähnen.

  • Auf keinen Fall die schwarzweißen Flecken erwähnen.

    Und wehe es sind zu viele weiße drauf - wird wegen der Quote notgeschlachtet :hae: 8o ;(

    "Im alten Rom hat ein Senator vorgeschlagen, man sollte alle Sklaven mit einem weissen Armband versehen, um sie besser erkennen zu können. „Nein“, sagte ein weiser Senator, „Wenn sie sehen wie viele sie sind, dann gibt es einen Aufstand gegen uns.“


    Einmal editiert, zuletzt von ECU ()

  • Das Bevorraten von größeren Lebensmittelmengen schafft weitaus mehr Probleme als man anfangs denkt!
    Konserven, Nudeln, Reis, Mehl,.. brauchen einiges an Platz, Butter, etc. benötigt zusätzlich -18°C, Haltbarkeit und Geschmacks-/Nährwertverlust, usw....
    In jedem Fall wird eine Bevorratung aber früher oder später auffallen und Begehrlichkeiten der Masse wecken.
    (Die Diskussion zu Verteidigung und Selbstschussanlagen des Vorrats will ich gar nicht erst befeuern.)


    @Goldkense
    "Ein guter Vorrat ist nicht nur ein klasse Investment, wenn die Preise munter ansteigen, sondern sichert mir außerdem zu, dass ich meine Lebensqualität beibehalten kann, wenn andere den halben Tag Schlange stehen müssen. "
    Deine Aussage verleiht dir verdient den Butten "Opfer des Volkes" - An deiner Stelle würde ich gleich noch ein Schild "Vorratsdepot" an deine Haustüre nageln!
    Glaubst du wirklich, du kannst dich in deinen Zuhause längerfristig unbemerkt verstecken/leben?
    Entweder kommen die Plünderer in das vermeidlich leere Haus um vertreiben dich oder die Umgebung wird misstrauisch, weil du nicht in der täglichen Schlange stehst!



    Ein Lebensmittelvorrat für etwa 6 Monate ist mittels Rotation ist nicht nur sinnvoll, sondern Pflicht und kostet auch nicht viel. Dies haben leider viele Menschen über die fetten Jahre vergessen!
    Für die meisten Menschen ist dieser auch recht einfach zu realisieren. Dinge, die über diesen Zeitraum hinausgehen (Salz, Zucker,.), ebenso wie Tauschgüter kann man zusätzlich ein gewissem Umfang lagern - Ob der Tauschhandel mit diesen Produkten dann wirklich funktioniert ist etwas Anderes.


    Was aus meiner Sicht ist es für eine längere Krise wesentlich wichtiger, sich eine persönliche, geistige und körperliche Vorbereitung anzueignen. Wasserversorgung, Obdach, Hygiene,... Auch die Natur bietet, zumindest in ländlichen Regionen, vieles an essbare, fischen Lebensmitteln und notwendigem Dingen. Man muss jedoch um diese Dinge wissen und diese VORHER erlernt und gelebt haben.
    Dabei sollte man nicht zu vergessen, dass auch Wissen und Hilfe ein Tauschgut ist, das zu einer Mahlzeit führen kann.
    Eine Krise bringt sicher erstmal das Schlechteste und Erbärmlichste im Menschen zum Vorschein, aber etwas später auch die guten Seiten zum Vorschein. Wer dann etwas zu bieten hat was Andere brauchen (Wissen, Medizin,..), wird auch vielleicht einen gewissen Schutz und Fürsorge dieser Anderen erhalten und die schwere Zeit in der Gruppe leichter durchstehen..

  • dank meines Opas weiß ich,
    die effizienteste Notbevorratung sind unverderbliche Waren, die hoch begehrt - und in der Krise
    nicht oder kaum verfügbar sind.
    als da wären: Tabak , Schnaps, Benzin und Diesel.
    im Tausch dafür bekommt man ALLES!

    "Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang."


    Carl Burckhardt


    Nicht Links gegen Rechts, "Regierte gegen Regierende" ist der neue Wahlkampfslogan

    • Offizieller Beitrag

    Wie lange hält sich Tabak? Muss man den vielleicht vakumieren? Es gibt ja eindrückliche Schilderungen von Prof. Bocker zu Tabak in Krisenzeiten. Der Rest - kein Problem.
    (Frage eines Nichtrauchers)


    Grüsse,
    Lucky


    PS: wie geht es wohl Bocker? Vermutlich nicht so gut, sonst würde er publizieren.

  • Zumindest war das früher so.. doch heute ist nicht mehr früher!


    Zigaretten (Tabak) und Schnaps (Sucht- und Ablenkungsmittel) werden sicher in fast jeder Krise hilfreiche Tauschgüter sein.
    Benzin und Diesel..wofür?? - Denke eher nicht, außer vielleicht zum heizen oder kochen.


    Generell sollte man beim Tauschen bedenken, dass man nur das erhalten kann, was der Tauschpartner auch besitzt und das ein Tauchhandel auch für einen Tauschpartner mit leeren Händen und dafür blutiger Nase ausgehen kann.


    Was eine Notbevorratung betrifft bin ich auch anderer Meinung. Ein Notvorrat muss extra angeschafft und gelagert werden - wird er nicht gebraucht, kann er in 10-20 Jahren entsorgt werden -> Verlustgeschäft!
    Dinge wie Geschmack und Esserlebnis brauchen schon eine Krise, dass man das Zeug freiwillig zu sich nimmt.
    Eine Rotation kostet dagegen auch nicht mehr, ist jederzeit flexibel anpassbar und wirft in Inflationszeiten sogar noch einen kleine Gewinn ab. Geschmack, etc. befinden ebenfalls auf einem ganz anderen Level.


    Nur spricht von den alten Opas und Omas niemand über Rotation, weil das früher schlicht Normalität war!

  • ach gottchen die Tabak Tauschhändler. Übrigens. Du bekommst bei Ebay mehrere tausend Tabaksamen für ein paar Euro. Bevor Du jetzt teuer bunkerst, überlege Dir mal ob Du Dir nicht ein kleines Gewächshaus kaufst. Die sind schnell in eierkartons herangezogen. Dan verkaufst du entweder die Pflänzchen oder die fertigen Blätter.


    Hier ein Anbieter: https://www.ebay.de/itm/7x1000…obacco-Seeds/292274128404

  • donar


    Der war gut :thumbup:


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    Mein rollieren funktioniert nicht so :wacko:


    Hab aus Spanien ne Thunfischpaste aus 2016 AAAABER im Glas :thumbup:
    Das Thema war ja schon vor ein paar Wochen.
    Da hat nix nach Blech geschmeckt...
    Werde ich nur noch im Glas koifen :thumbup:



    LG


    Tulius [smilie_blume]

    LG Tulius [smilie_blume]



    :thumbup: schlechter wirds immer [smilie_happy]



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